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Heringsdorf: Dieb festgenommen nach Widerstand gegen Polizei

Ein 29-jähriger Pole wurde festgenommen, nachdem er bei einem Einbruch in ein Hotel Alkohol, Lebensmittel und Bekleidung gestohlen hatte.

Foto: Depositphotos

Insel Usedom (ost)

Am 25.10.2024, gegen 22:52 Uhr, erhielten die Polizeibeamten des Reviers Heringsdorf einen Hinweis, dass sich eine männliche Person mit einem Gasbrenner auf der Landstraße 266 zwischen Ahlbeck und Korswandt befand.

Bei der Ankunft stellten die Beamten tatsächlich einen Mann mit einem Gasbrenner fest, der zuvor in ein Hotel in Korswandt eingebrochen war und Alkohol, Lebensmittel und Kleidung im Wert von ca. 500 Euro gestohlen hatte. Das gestohlene Gut wurde bereits vom 29-jährigen Polen sichergestellt, der jedoch vor den Kollegen auf der L266 floh und erneut entdeckt wurde.

Nachdem die Beamten den 29-Jährigen angesprochen hatten, versuchte er erneut zu fliehen. Er überquerte eine Leitplanke am Fahrbahnrand mit einem brennenden Gasbrenner in der Hand und rannte in den Wald, wo er einen steilen Abhang hinunterfiel. Die Beamten folgten ihm und fanden ihn am Ende des Abhangs auf dem Boden liegend. Dort bedrohte er die Beamten mit dem Gasbrenner und zielte die etwa 15 cm große Flamme auf sie. Die Beamten setzten daraufhin Reizgas gegen den 29-jährigen Polen ein, woraufhin er den Gasbrenner fallen ließ und festgenommen wurde.

Der Beschuldigte wurde dann von Rettungskräften ins Krankenhaus Wolgast gebracht, begleitet von Polizeibeamten, um leichte Verletzungen zu behandeln, die er sich bei seinem Sturz zugezogen hatte.

Die Beamten des deutsch-polnischen Polizeiteams und des Polizeireviers Heringsdorf blieben während des Einsatzes unverletzt.

Nach der Behandlung im Krankenhaus wurde der 29-jährige Beschuldigte vorübergehend im Polizeirevier Heringsdorf in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft hatte die Festnahme aufgrund von Fluchtgefahr angeordnet und das Amtsgericht Greifswald einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Am Samstag (26.10.2024) wurde er in die Justizvollzugsanstalt Stralsund gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 53500 Verkehrsunfälle. Davon waren 4913 Unfälle mit Personenschaden, was 9.18% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1233 Fälle aus, was 2.3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 288 Fällen gemeldet, was 0.54% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 47066 Fälle, was 87.97% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 31178 Unfälle (58.28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19742 Unfälle (36.9%) und auf Autobahnen 2580 Unfälle (4.82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1266 Schwerverletzte und 4983 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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