In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli kam es in Ahlbeck zu Diebstählen in verschiedenen Geschäften, mit einem Sachschaden von 3.300 Euro.
Heringsdorf: Einbruchsversuche in Geschäfte
Seebad Ahlbeck (ost)
In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli ereigneten sich in Seebad Ahlbeck mehrere versuchte und vollendete Diebstähle.
Frühmorgens wurden die Beamten des Polizeireviers Heringsdorf zunächst über den Diebstahl eines Foto- und eines Münzautomaten in der Dünenstraße informiert. Der beschädigte Fotoautomat wurde in der Nähe des Tatorts wieder aufgefunden. Gleichzeitig meldeten sich zwei Imbissbetreiber aus der Dünenstraße. Einer berichtete von einem versuchten Einbruch, der andere von einem vollendeten Einbruch in sein Geschäft. Kurz darauf erhielt die Polizei Kenntnis von drei weiteren versuchten Einbrüchen. An der Promenade versuchten die Täter, in einen Imbiss und einen Souvenirladen einzudringen. In der Schulzenstraße hatten sie es auf einen Verkaufsstand abgesehen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 3.300 Euro. Der Diebstahlschaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden, liegt aber derzeit im unteren vierstelligen Bereich.
Die Polizei ermittelt gegen die bisher unbekannten Täter nun wegen des Verdachts des (versuchten) besonders schweren Diebstahls und bittet um Zeugenaussagen. Wenn Sie etwas beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu Tat oder Tätern geben können, wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Heringsdorf unter 038378 279-0, die Onlinewache oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de an die Polizei.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 919 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 818 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 382 im Jahr 2022 auf 409 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 328 im Jahr 2022 auf 394 im Jahr 2023. Davon waren 244 männliche und 150 weibliche Verdächtige, wobei 40 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22.125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 919 | 818 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 409 |
Anzahl der Verdächtigen | 328 | 394 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 209 | 244 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 119 | 150 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 40 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt