Heutige (05.07.2024) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 05.07.2024
Foto: unsplash
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
05.07.2024 – 20:08
POL-NB: Umfangreiche Vermisstensuche in Steinfurth (LK V-G) mit glücklichem Ende-Polizeihubschrauber findet 84-jährigen Mann
PR Wolgast (ost)
Am Nachmittag des 05.07.2024 erhielt die Einsatzleitstelle in Neubrandenburg die Information, dass ein 84-jähriger Mann in Steinfurth (Gemeinde Karlsburg) vermisst wird. Er verließ sein Zuhause gegen 10:00 Uhr und fuhr mit einem Faltrad in den angrenzenden Wald, um nach Pilzen zu suchen. Da er um 14:45 Uhr noch nicht zurückgekehrt war, wurde die Polizei alarmiert. Mehrere Streifenwagen und der Polizeihubschrauber begannen mit der Suche nach dem Vermissten. Es war bekannt, dass der Mann bestimmte Medikamente einnehmen musste und bereits zweimal im Wald gestürzt war. Nach etwa 60 Minuten Suche entdeckte die Hubschrauberbesatzung eine Person auf einer Wiese zwischen Karlsburg und Steinfurth. Der Mann lag in einem leicht überfluteten Bereich, bewegte sich jedoch. Der Hubschrauber landete, um den Mann zu versorgen. Er war unterkühlt, aber ansprechbar und wurde den Rettungskräften übergeben. Die Piloten und die Revierkräfte aus Wolgast trugen den Vermissten durch das unwegsame Gelände zum Rettungswagen. Anschließend wurde er ins Klinikum in Greifswald gebracht, wo er medizinisch versorgt wurde.
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-ANK: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Polizeiinspektion Anklam - Auffinden einer leblosen Person in Greifswalder Wohnung
Greifswald (ost)
Am 4. Juli 2024 gegen 08:45 Uhr wurde während einer geplanten Durchsuchung in einer Wohnung in Greifswald eine leblose männliche Person entdeckt. Die Identität des Mannes wird derzeit noch untersucht. Der Verdacht auf Totschlag richtet sich derzeit gegen den 50-jährigen deutschen Wohnungsinhaber und eine 17-jährige Deutsche, die sich ebenfalls in der Wohnung befand. Beide Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Der 50-Jährige wurde gestern Abend dem Haftrichter vorgeführt und ein Haftbefehl wurde erlassen. Die 17-Jährige wurde aufgrund ihres Gesundheitszustands vorübergehend in einer Klinik untergebracht und dann in Polizeigewahrsam genommen. Heute Nachmittag erging auch gegen sie ein Haftbefehl. Beide befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.
Die genauen Umstände, einschließlich der Beteiligung an der Tat, der Beziehung zwischen Täter und Opfer sowie das Tatmotiv, müssen von den weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam geklärt werden. Es wird unaufgefordert über neue Informationen berichtet.
Die telefonische Erreichbarkeit des unten stehenden Pressekontakts für Rückfragen ist bis heute 19:30 Uhr gewährleistet.
POL-HRO: 14 - Jähriger von Kreuzfahrtschiff vermisst - Polizei sucht jetzt mit Foto aus Überwachungskamera nach wichtigem Zeugen
Rostock (ost)
Die Polizei in Rostock sucht nun nach einem Zeugen, der am Donnerstagmorgen mit dem vermissten Aydin Brown unterwegs war, basierend auf einem Foto aus einer Überwachungskamera.
Hier ist das Foto: https://t1p.de/h6vr4
Der Zeuge wird gebeten, sich umgehend beim Kriminaldauerdienst in Rostock zu melden. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit auch um Unterstützung. Wer kennt den unbekannten jungen Mann oder kann Informationen über seinen Aufenthaltsort geben? Wer hat den Vermissten am Donnerstagmorgen um 07:30 Uhr zusammen mit dem bisher Unbekannten am Bahnhof in Warnemünde gesehen?
Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/4916-1616, von jeder anderen Polizeidienststelle oder von der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.
Seit dem 04.07.2024 wird Aydin Brown vermisst, und die Polizei in Rostock sucht nach ihm. Der 14-Jährige hat am Donnerstagmorgen gegen 07:00 Uhr das Kreuzfahrtschiff Carribbean Princess verlassen und sein Aufenthaltsort ist seitdem unbekannt (Link zur Pressemitteilung: https://t1p.de/8hkyw).
Es ist möglich, dass der Vermisste in Deutschland Verbindung zur Gaming-Szene aufgenommen hat und dass der bisher unbekannte Zeuge ebenfalls in dieser Szene aktiv ist. Nach den ersten Ermittlungen hatte Aydin Brown kurz nach Verlassen des Schiffes persönlichen Kontakt mit dieser bisher unbekannten Person.
Die Kriminalpolizei sucht nun nach diesem Zeugen, der den Ermittlern möglicherweise wichtige Informationen über das Verschwinden des 14-Jährigen geben kann.
Folgende Beschreibung passt auf den Unbekannten:
Der Zeuge wird gebeten, sich umgehend beim Kriminaldauerdienst in Rostock zu melden. Die Polizei bittet außerdem die Bevölkerung um Unterstützung. Wer kennt den unbekannten jungen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Wer hat den Vermissten am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr zusammen mit dem bisher Unbekannten am Bahnhof in Warnemünde gesehen?
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
POL-NB: Totes Rehkitz - Polizei sucht Mann mit Dreadlocks
Neubrandenburg (ost)
In einem kleinen Garten in der Vordersten Straße in Neubrandenburg soll ein Mann angeblich ein Rehkitz getötet haben. Außerdem soll er versucht haben, auch die Mutter des Tieres zu ermorden.
Nach einem Hinweis auf einen möglichen Täter hat die Polizei Ermittlungen zu dem Vorfall vom 21.06. aufgenommen. Bislang konnte der Verdächtige noch nicht eindeutig identifiziert werden.
Aus diesem Grund bitten die Ermittler nun die Öffentlichkeit um Hilfe: Der Mann mit heller Hautfarbe und kurzen Dreadlocks soll sich oft in der Kleingartenanlage aufhalten. Wer kann allgemeine Informationen über ihn geben? Wer hat den Mann am 21.06.2024 (Donnerstag) zwischen 16:30 Uhr und 17:15 Uhr in der Vordersten Straße in der Kleingartenanlage gesehen und kann weitere Details liefern?
Hinweise werden von der Polizei Neubrandenburg telefonisch unter 0395 / 55825224 oder schriftlich unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.
Nachdem ein Bürgerhinweis bei der Landespolizei eingegangen war, informierte gestern Nachmittag die Leitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Bundespolizei darüber, dass sich eine Gruppe von 10-12 Personen zu Fuß zwischen Ladenthin und Nadrensee bewegen sollte.
Gleichzeitig ging beim Bundespolizeirevier in Pomellen ein Bürgerhinweis ein, der von einem auffällig fahrenden schwarzen VAN mit deutschen Kennzeichen im Bereich Nadrensee - Ladenthin berichtete. Es wurde auch erwähnt, dass zwei Männer aus einem angrenzenden Maisfeld kamen und in den Van stiegen.
Danach fuhr das Fahrzeug in Richtung BAB 11.
Nach sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten Bundespolizeistreifen den VAN lokalisieren. Zu diesem Zeitpunkt war er auf der BAB 11 in Richtung Schmölln unterwegs. Der Fahrer des Vans setzte mehrere Personen ab, als er die Streife am Autobahnkilometer 96,5 bemerkte, die sich dann im Graben hinter der Leitplanke versteckten. Die genaue Anzahl der Personen war zunächst nicht erkennbar. Dann setzte er seine Fahrt fort. Nach Verlassen der Autobahn an der Ausfahrt Schmölln und Ignorieren sämtlicher Anhaltesignale der Streife, drehte der VAN um und fuhr weiter in Richtung Penkun Landstraße über Sommersdorf in Richtung Wartin. Den verfolgenden Bundespolizisten gelang es schließlich, das Fahrzeug anzuhalten.
Als die Beamten sich dem Fahrzeug näherten, um eine Kontrolle durchzuführen, schaltete der Fahrer den Rückwärtsgang ein und flüchtete. Das Fahrzeug fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit zurück Richtung Sommersdorf. Beim Wendemanöver gefährdete der Fahrer des Vans einen unbeteiligten Dritten im Verkehr. Nur durch eine Vollbremsung konnte dieser eine Kollision mit dem Fluchtfahrzeug verhindern.
Das Fluchtfahrzeug geriet von der Straße ab und setzte die Flucht in einem Getreidefeld fort. Dabei wurden Begrenzungspfeiler beschädigt und ein erheblicher Schaden angerichtet. Bundespolizisten versuchten, das Fahrzeug zu stoppen. Da der Fahrer weiterhin nicht auf die Anhaltesignale reagierte und sich nun ohne Geschwindigkeitsreduzierung auf die Beamten zubewegte, wurde der Einsatz der Schusswaffe angedroht. Schließlich hielt der Fahrer das Fluchtfahrzeug an und stellte sich den Beamten. Es handelte sich um einen 40-jährigen deutschen Staatsangehörigen kasachischer Herkunft.
Während der Flucht warf der Fahrer mehrere Gegenstände (Kleidung, Dokumente usw.) aus dem Fenster.
Bei einer Suche wurden am Autobahnkilometer 97,0 drei Personen ohne Dokumente gefunden. Sie gaben an, dass sie vom schwarzen VAN aufgenommen wurden, nachdem sie die Grenze überquert hatten, und dann auf der Autobahn abgesetzt wurden.
Bei der Untersuchung des Handys wurden Informationen über einen möglichen Abholstandort gefunden.
Bei einer Suche im Bereich Ladenthin - Hohenholz wurden weitere drei Personen von einer Streife der Bundespolizei zu Fuß festgestellt.
Der Fahrer des Vans wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Er wird nun als mutmaßlicher Schleuser angeklagt.
Ein Haftantrag wurde bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Neubrandenburg gestellt. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann bereits im Jahr 2023 in Bayern wegen Schleusung zu einer 11-monatigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Die Strafe wurde ausgesetzt und zu einer 3-jährigen Bewährungsstrafe umgewandelt. Der Van wurde bereits damals für die Schleusung genutzt.
Die sechs unerlaubt eingereisten Personen sind somalische Staatsangehörige, davon drei minderjährig. Alle stellten einen Schutzantrag und wurden nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen dem zuständigen Jugendamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald übergeben oder an die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
05.07.2024 – 09:37
POL-LWL: Mann greift in offene Supermarktkasse
Boizenburg (ost)
Am Donnerstagabend hat ein 43-jähriger Mann in Boizenburg versucht, Geld aus einer offenen Supermarktkasse zu nehmen, wurde aber von der Kassiererin daran gehindert. Vorher soll der Mann den Angestellten im Supermarkt in der Straße Am Keesboom bereits durch sein ungepflegtes Aussehen aufgefallen sein. Gegen 18:00 Uhr lief er dann ohne Waren am Kassenbereich vorbei in Richtung Ausgang und versuchte in einem günstigen Moment, in eine offene Kasse zu greifen. Die 44-jährige Kassiererin konnte den Diebstahl verhindern, so dass der Verdächtige ohne Beute das Geschäft verließ. Die Polizei traf den bereits bekannten Mann noch auf dem Parkplatz des Supermarktes an. Neben einem ausgesprochenen Hausverbot wurde eine Anzeige wegen versuchten Diebstahls gegen den aus Polen stammenden Mann erstattet.
Am Morgen des letzten Tages wurde in der Nähe von Thorstorf eine leblose Person entdeckt. Die Identität des Mannes wurde bereits eindeutig festgestellt. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus Klütz, der kürzlich als vermisst gemeldet wurde.
Es gibt derzeit keine Anzeichen für Fremdverschulden. Die Kriminalpolizei hat eine Untersuchung zum Todesfall eingeleitet.
POL-HST: Aktionstag "Sicher im Sattel" am 9. Juli in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (ost)
Der Fahrradaktionstag "Sicher im Sattel" wird am 09.07.2024 von 10 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz in Ribnitz-Damgarten stattfinden.
Radfahrende haben die Möglichkeit, sich und ihre Fahrräder fit und sicher für den Straßenverkehr zu machen. Die Schwerpunkte des Tages liegen auf der Straßenverkehrssicherheit und dem Diebstahlschutz.
Alle Bürgerinnen, Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen, den Aktionstag "Sicher im Sattel" zu besuchen, unabhängig davon, ob sie ein Fahrrad haben oder nicht.
Die Prävention von Fahrradunfällen und der Diebstahlschutz für Fahrräder sind wichtige Themen für die Polizei und Versicherungen.
Kommen Sie also zwischen 10:00 und 16:00 Uhr auf den Marktplatz und nutzen Sie die verschiedenen Angebote.
Die Feuerwehr Ribnitz-Damgarten wird für das leibliche Wohl sorgen und ein Moderator wird durch den Tag führen.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen und darüber zu berichten.
POL-HST: Aktionstag "Sicher im Sattel" am 9. Juli in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (ost)
Der Fahrradaktionstag "Sicher im Sattel" findet am 09.07.2024 in Ribnitz-Damgarten von 10 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz statt.
Radfahrende haben die Möglichkeit, sich und ihr Fahrrad fit und sicher für den Straßenverkehr zu machen. Die Betonung liegt auf der Sicherheit im Verkehr und dem Diebstahlschutz.
Alle Bürger und Gäste, mit oder ohne Fahrrad, sind herzlich eingeladen, den Aktionstag "Sicher im Sattel" zu besuchen.
Die Prävention von Unfällen mit Fahrradfahrern und der Diebstahlschutz für Fahrräder sind wichtige Anliegen der Polizei und Versicherungen.
Kommen Sie zwischen 10:00 und 16:00 Uhr auf den Marktplatz und profitieren Sie von den verschiedenen Angeboten:
Die Feuerwehr Ribnitz-Damgarten sorgt für das leibliche Wohl und ein Moderator führt durch den Tag.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen und darüber zu berichten.
POL-GÜ: Kriminalpolizei ermittelt nach Garagenbrand in Hohen Luckow
Hohen Luckow (ost)
In der vergangenen Nacht waren Feuerwehr- und Polizeikräfte in Hohen Luckow im Einsatz, nachdem ein Brand gemeldet wurde.
Der Besitzer und Geschädigte berichtete, dass er gegen 02:15 Uhr durch ein lautes Geräusch geweckt wurde. Kurz darauf stellte der 78-jährige Deutsche fest, dass seine Garage bereits in Flammen stand. Er gab an, dass sich Werkzeuge und Fahrräder in dem Gebäude befanden.
Trotz des Einsatzes von insgesamt 27 Feuerwehrleuten aus Groß Bölkow und Satow konnte das vollständige Abbrennen der Garage nicht verhindert werden. Es gab keine Verletzten. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt.
Zur möglichen Brandursache liegen derzeit keine Informationen vor. Der Brandort wurde abgesichert. Die weiteren Ermittlungen obliegen der Kriminalpolizei Bad Doberan.
POL-NB: Unbekannter Täter flext Zigarettenautomaten auf und entwendet Bargeld und Zigaretten
Waren (ost)
Am 05.07.2024 um etwa 01:30 Uhr informierte ein Augenzeuge die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Vorfall am Zigarettenautomaten in der Ahornallee in 17192 Neu Schloen. Der Zeuge konnte den Täter nicht sehen, hörte jedoch das Geräusch einer Flexmaschine und sah Funken fliegen. Außerdem vernahm er eine Unterhaltung in vermutlich polnischer Sprache. Sofort wurden zwei Streifenwagen des Polizeihauptreviers in Waren zum Einsatzort geschickt. Dort bestätigte sich der Vorfall. Trotz Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter nicht gefasst werden. Bei der Untersuchung des Tatorts stellten die Beamten fest, dass der Automat aufgebrochen und Zigaretten sowie Bargeld gestohlen wurden. Die Kriminalpolizei leitet die weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeihauptrevier Waren unter der Nummer 039911760, bei einer anderen Polizeidienststelle oder online unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-NB: PKW kommt auf Grund zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab
Altentreptow (ost)
Am 04.07.2024 um etwa 15:15 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Ausfahrten Friedland und Neubrandenburg Ost ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 53-jähriger deutscher Fahrer war auf der BAB 20 von Pasewalk in Richtung Lübeck unterwegs. Aufgrund von starkem Regen verlor er zwischen den Ausfahrten Friedland und Neubrandenburg Ost die Kontrolle über sein Fahrzeug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und kam von der Fahrbahn ab. Etwa 500 Meter nach dem Verlassen der Fahrbahn kam er auf einem Feld zum Stehen. Der Fahrer wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 45.000,-EUR.
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
