Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 06.08.2025
Heutige (06.08.2025) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NB: Erstmeldung: Schwerer Unfall auf der B192
B192 Sietow/Sembzin (ost)
Gerade hat sich ein schwerer Unfall mit drei beteiligten Autos auf der B192 zwischen Sembzin und Sietow ereignet. Die Straße wurde soeben von der Polizei gesperrt. Mehrere Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber sind unterwegs zum Unfallort. Ersten Informationen zufolge gibt es mehrere Personen mit schweren Verletzungen.
Der Verkehr staut sich momentan rund um die Unfallstelle. Es wird empfohlen, den Bereich zwischen Sembzin und Sietow zu umfahren.
Nach Abschluss der Maßnahmen wird eine weitere Meldung mit zusätzlichen Informationen veröffentlicht.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
IM-MV: Medieneinladung - Engagement für Kinder: Jubiläums-OutdoorCamp in Malchow
Schwerin (ost)
Seit 30 Jahren ermöglichen Polizistinnen und Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen unvergessliche Ferien. Der Höhepunkt des 30. OutdoorCamps mit einem großen Polizei und Feuerwehr Aktionstag findet am kommenden Montag in Malchow statt.
Innenminister Christian Pegel und Polizeipräsidentin Anja Hamann besuchen das Camp, das nicht nur ein Ferienlager ist, sondern auch ein gelebtes Präventionsprojekt, das Gemeinschaft, Vertrauen und Perspektiven schenkt. Beim Aktionstag erhalten die 72 teilnehmenden Kinder spannende Einblicke in die Arbeit von Polizei und Feuerwehr.
Wir laden Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich ein, diesen besonderen Termin zu begleiten und freuen uns über Ihre Berichterstattung.
Wann: Montag, der 11. August 2025, 10:00 Uhr
Wo: Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-V, Strandstraße 12,17213 Malchow
Wir bitten um kurze Rückmeldung an presse@im.mv-regierung.de.
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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-ANK: Fahrstunde unter Alkoholeinfluss
Amts Lubmin (ost)
Gestern Abend (05. August 2025) gegen 18 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei über einen Fahrlehrer, der anscheinend betrunken eine Fahrstunde mit einer Fahrschülerin abhielt.
Der 62-jährige Deutsche wurde laut der Zeugin zuvor dabei beobachtet, wie er an einer Tankstelle im Umland von Greifswald eine Weinflasche kaufte.
Nachdem er offensichtlich aus der Flasche getrunken hatte, legte er sie in den Kofferraum seines Fahrzeugs und setzte sich auf den Beifahrersitz für die Fahrstunde.
Nach dem Ende der Fahrstunde begab sich der Fahrlehrer zu seiner Wohnadresse, wo er von alarmierten Polizeibeamten angetroffen wurde.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin vorübergehend die Fahrerlaubnis des verdächtigen Fahrlehrers und untersagte ihm weitere Fahrten.
Während ihrer Tätigkeit gilt für Fahrlehrer eine Atemalkoholgrenze von 0,0 Promille. Mit einem Wert von 1,61 Promille hätte der 62-Jährige nicht einmal mehr Fahrrad fahren oder eine Kutsche lenken dürfen.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Durchsuchung von Hotelzimmer bringt Diebesgut zum Vorschein
Sellin (ost)
Am gestrigen Dienstag, dem 05. August 2025, hat die Polizei gegen 17 Uhr einen Diebstahl in einem Laden in der Wilhelmstraße in Sellin gemeldet bekommen.
Nach aktuellen Informationen wurde eine Tasche aus Leder im Wert von 120 Euro gestohlen. Ein 59-jähriger deutscher Mann aus Sachsen-Anhalt wurde von den Mitarbeitern des Geschäfts wiedererkannt. Es stellte sich heraus, dass derselbe Mann anscheinend zuvor Kleidungsstücke im Wert von ungefähr 180 Euro gestohlen hatte.
Der 59-Jährige behauptete, dass sich in seinem Hotelzimmer weitere gestohlene Gegenstände befinden und stimmte einer freiwilligen Durchsuchung zu. Dabei wurde weiteres Diebesgut gefunden. Der Wert beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat Untersuchungen wegen des Verdachts auf Diebstahl eingeleitet.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Mercedesfahrer fährt gegen 38-Jährige
Binz (ost)
Am gestrigen Dienstag, dem 05. August 2025, um 14 Uhr, war eine Angestellte der Gemeinde Binz, 38 Jahre alt, im Rahmen einer dienstlichen Maßnahme auf der Schillerstraße in Binz unterwegs.
Ein 80-jähriger deutscher Tourist aus Bremen hielt nach ihrer Bitte mit seinem Mercedes kurz an, fuhr dann jedoch plötzlich wieder los. Dabei kam es offenbar zu einem Zusammenstoß mit der 38-jährigen Frau. Sie wurde dabei verletzt. Nach dem Vorfall entfernte sich der Fahrer des Mercedes unerlaubt vom Unfallort.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Fahrradunfälle auf Hiddensee - Zeugen gesucht
Insel Hiddensee (ost)
Am gestrigen Dienstag, dem 05. August 2025, ereigneten sich gleich zwei Verkehrsunfälle auf der Insel Hiddensee, bei denen die Polizei nach Zeugen sucht.
Gegen 13 Uhr befuhr eine 66-jährige deutsche Urlauberin aus Sachsen den Hafenweg aus Richtung "Strandkiste" und Restaurant "Hafenamt" kommend in Richtung Hotel "Hithim" in Kloster. Offenbar befand sie sich im bereits im Kreisverkehr, als ein Kind augenscheinlich in den Kreisverkehr einfuhr und es zu einem Zusammenstoß kam. Durch den Zusammenstoß stürzte die 66-Jährige und verletzte sich. Offenbar entschuldigte sich das Kind und fuhr zu einer weiblichen Person. Diese Frau entfernte sich mit dem Kind und einem Mann mit einem Kleinkind auf dem Arm.
Gegen 13:45 Uhr befuhrt eine Fahrradfahrerin die Straße aus Vitte kommend in Richtung Kloster. Circa 150 Meter vor dem Abzweig " Weißer Weg" scherrte sie aus einer Gruppe von mindesten sechs anderen Fahrradfahrern aus, obwohl sich eine 61-jährige deutsche Urlauberin aus Thüringen im Gegenverkehr befand. Augenscheinlich kam es zu einer Berührung zwischen den beiden Radfahrerinnen, bei der sich die 61-Jährige verletzte. Die vermeintliche Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt ohne anzuhalten fort. Die 61-Jährige wurde vor Ort durch Helfer medizinisch versorgt und begab sich anschließend zum Arzt.
Um die Unfallaufnahmen lückenlos zu gewährleisten, bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen, die Angaben zu Sachverhalten machen können, werden gebeten sich bei der Polizeistation auf Hiddensee unter 038300/50131, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
BPOLI PW - GdpD POM: Pressemitteilung zu grenzüberschreitenden Verkehrswegen Deutschland - Republik Polen in Mecklenburg-Vorpommern
Pasewalk (ost)
Am 07. Juli 2025 wurden vorübergehend Grenzkontrollen an den Grenzen zur Bundesrepublik Deutschland und Litauen von der Republik Polen wieder eingeführt.
Durch die Veröffentlichung im Gesetzblatt der Republik Polen wurden die folgenden grenzüberschreitenden Verkehrswege als genehmigte Grenzübergangsstellen im Bereich der Bundespolizeiinspektion Pasewalk- mit der gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle Pomellen festgelegt:
1. Swinoujscie - Seebad Ahlbeck/Promenade (in der Nähe des Grenzzeichens 923), 2. Swinoujscie - Seebad Ahlbeck/ L266 (in der Nähe des Grenzzeichens 921), 3. Swinoujscie - Garz/B110 (Grenzzeichen 898), 4. Swinoujscie - Friedrichsthaler Brücke (Kamminke) (Grenzzeichen 893), 5. Swinemünde - Bahnlinie in Ri Ahlbeck/Züssow (am Bahnhof Swinemünde), 6. Dobieszyn - Hintersee/L 83 (Grenzzeichen 864), 7. Buk - Blankensee/K VG 81 (Grenzzeichen 829), 8. Lubieszyn - Linken/B104 (Grenzzeichen 804), 9. Szczecin/Gumience - Bahnlinie Ri Pasewalk (Bahnhöfe polnisches Hoheitsgebiet), 10. Warnik - Ladenthin/K VG 83 (Grenzzeichen 785) und 11. Kolbaskowo - Pomellen/BAB 11 (Grenzzeichen 772).
Am 06. August 2025 teilte der polnische Grenzschutz bei einem Treffen mit der Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit, dass der bisher geschlossene grenzüberschreitende Radweg im Bereich der Ortschaft Rieth (Südufer des Stettiner Haffs- Grenzzeichen 885) ab sofort wieder geöffnet ist.
Die Bundespolizei betont, dass Reisende bei der Grenzüberquerung gültige Personaldokumente (Personalausweis oder Reisepass) bei sich führen müssen. Diese gesetzliche Vorschrift bestand bereits vor der vorübergehenden Wiedereinführung der Grenzkontrollen!
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HST: Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf - Polizei warnt vor unterschätzter Gefahr
Rügen (ost)
Am Dienstag (05.08.2025) ereignete sich gegen 11:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Ford Transporter und einem Mazda PKW auf der Seestraße in Sellin. Nach ersten Informationen der Polizei geriet der 58-jährige Fahrer des Transporters in den Gegenverkehr und stieß dort mit dem Fahrzeug eines 70-jährigen Mannes aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald zusammen. Im Mazda befanden sich außerdem zwei Mitfahrerinnen im Alter von 12 und 68 Jahren. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Der 58-jährige Unfallverursacher ist wahrscheinlich aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr geraten, so die aktuellen Ermittlungen. Die Polizei hat die Untersuchungen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen und vorläufig den Führerschein eingezogen.
Dieser Unfall zeigt die Risiken des Sekundenschlafs auf, der leider immer noch als unterschätzte Gefahr gilt. Kontrollverlust über das Fahrzeug kann zu ungebremsten Kollisionen mit schwerwiegenden Folgen führen. Solche Unfälle treten besonders häufig auf langen, monotonen Strecken auf - sowohl bei Urlaubern als auch bei berufstätigen Personen, die wenig Schlaf haben oder erschöpft sind.
Wie kann man Sekundenschlaf vermeiden?
Es ist wichtig, vor längeren Fahrten ausreichend ausgeruht zu sein. Regelmäßige Pausen einlegen, um frische Luft zu schnappen. Wachmacher wie Koffein oder ein kurzer Schlaf auf einem Rastplatz können kurzfristig helfen. Warnzeichen wie häufiges Gähnen, schwere Augenlider oder Augenbrennen ernst nehmen, da sie genauso gefährlich sind wie Konzentrationsprobleme oder verschwommenes Sehen durch ständiges Blinzeln. Bei Anzeichen von Sekundenschlaf sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden, da das Weiterfahren lebensgefährlich für alle Verkehrsteilnehmer sein kann.
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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
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POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall unter Fahrradfahrern in Teterow
Teterow/ Landkreis Rostock (ost)
Gestern Abend ereignete sich ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern in Teterow. Nach den bisherigen Untersuchungen fuhren ein 35-jähriger Mann und sein 59-jähriger Bekannter gegen 18:15 Uhr nebeneinander auf dem Gehweg in der Fritz-Reuter-Straße. Plötzlich lenkte der 35-Jährige sein Fahrrad zu weit nach rechts und verfing sich mit dem Lenker des 59-Jährigen, was dazu führte, dass beide stürzten. Während der 35-Jährige leichte Verletzungen erlitt, kollidierte der 59-Jährige außerdem mit einem Baum am Straßenrand und verletzte sich schwer am Kopf. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der 59-Jährige schließlich zur weiteren medizinischen Behandlung ins KMG Klinikum nach Güstrow gebracht.
Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der 35-jährige Teterower einen Atemalkoholwert von 1,07 Promille hatte. Daraufhin wurde eine Blutprobe bei ihm entnommen. Die Kriminalpolizei führt nun die weiteren Untersuchungen zum Unfallhergang durch.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-NB: KORREKTUR Tatort zu Meldung "Geflügeldiebe erwischt - Enten, Hühner und Co. wieder zu Hause"
Malchin/Stavenhagen (ost)
In der heutigen Pressemitteilung um 10.22 Uhr wurde der Tatort etwas verwirrend dargestellt: Die Polizeibeamten des Reviers Malchin erhielten die Information, dass Geflügel aus einer Kleingartenanlage in Stavenhagen gestohlen wurde. Das gestohlene Geflügel wurde dann von den Beamten in einer Kleingartenanlage in Malchin gefunden.
Wir bitten die Vertreter der Medien, dies entsprechend zu korrigieren oder bei der Veröffentlichung zu präzisieren.
Anbei die entsprechende Pressemitteilung:
POL-NB: Geflügeldiebe erwischt - Enten, Hühner und Co. wieder zu Hause Nr.6091358 | 06.08.2025 | PP NB | Polizeipräsidium Neubrandenburg Malchin
Die Polizisten in Malchin konnten gestern Vormittag die Besitzer des gestohlenen Geflügels wieder mit ihren Tieren zusammenführen. Gleichzeitig gelten drei Männer als dringend verdächtig.
Zu Beginn hatte eine 54-jährige Frau am frühen Dienstagmorgen festgestellt, dass mehrere Dutzend ihrer lebendigen Hühner, Enten und anderen Geflügelsorten gestohlen worden waren. Sie alarmierte die Polizei. Ein Zeuge gab der Polizei den Hinweis auf ein Auto, das in der Nacht an der Kleingartenanlage geparkt war. Die Beamten kannten den Halter des Fahrzeugs aus früheren polizeilichen Einsätzen und suchten ihn auf. Da sie am Auto Spuren von Geflügel entdeckten, wurde das Fahrzeug als mögliches Tatmittel durchsucht. Zudem gab es Hinweise darauf, dass das Geflügel möglicherweise mit dem Auto in einen bestimmten Garten gebracht wurde.
In diesem Garten fanden die Polizisten die lebendigen Tiere und übergaben sie in Absprache mit dem Amtsgericht an die rechtmäßigen Besitzer zurück.
Durch Hinweise, Ermittlungen und Arbeit am Tatort vor Ort gelten drei deutsche Männer aus der Region (im Alter zwischen 33 und 57 Jahren), die der Polizei bekannt sind, als dringend verdächtig. Gegen sie wird nun wegen Diebstahls und Sachbeschädigung ermittelt.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HRO: Tresor an der Landstraße 16 bei Dabel aufgefunden
Dabel (LK Ludwigslust-Parchim) (ost)
Am frühen Dienstagabend entdeckte ein Radfahrer an der L16 zwischen Dabel und Hohen Pritz einen geöffneten Tresor ohne Inhalt. Um 19:10 Uhr informierte der Zeuge die Polizei und führte die Beamten zum Fundort. Dort fanden sie einen gewaltsam geöffneten und ausgebrannten Tresor, der komplett leer war. Außerdem lagen in der Nähe des Tresors weitere verbrannte Gegenstände, darunter auch Briefmarken. Nachdem Spuren gesichert wurden, konnte der etwa 100 Zentimeter hohe und geschätzte 120 Kilogramm schwere Tresor geborgen werden. Es wird derzeit geprüft, ob es sich um den am 24.07.2025 gestohlenen Tresor aus einem Supermarkt in Mestlin handelt (wir informierten).
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
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POL-HST: Wer sein Auto liebt, der schiebt
Ribnitz-Damgarten (ost)
Am späten Dienstagabend (05. August 2025) wurde die Polizei gegen Mitternacht zur Bundesstraße 105 / Kreuzung Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Ein Augenzeuge hatte gemeldet, dass ein Fahrzeug ohne Beleuchtung auf der Straße stand und der vermeintliche Fahrer einen merkwürdigen Eindruck machte.
Als die Polizeibeamten eintrafen, gaben Zeugen an, zunächst einen Unfall vermutet zu haben. Vor Ort war ein stark betrunkener Mann zu sehen, der offensichtlich versucht hatte, seinen Volvo wegzuschieben.
Der Mann, über den berichtet wurde, war ein 51-jähriger Georgier. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Georgier konnte nicht erklären, wie er auf die Bundesstraße gekommen war, warum das Fahrzeug nicht mehr fuhr und wer es gefahren hatte. Er konnte auch keinen Führerschein vorlegen. Das Kennzeichen des Volvos gehörte zu einem anderen Fahrzeug. Außerdem behauptete der Mann, dass seine Frau, nachdem sie Alkohol getrunken hatte, ausgestiegen und weggelaufen sei, vermutlich um sich zu erleichtern. Ob der Mann tatsächlich in Begleitung war oder nicht, konnte nicht eindeutig geklärt werden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an, die auch durchgeführt wurde. Bei der Blutentnahme gab der 51-Jährige an, dass er neben Alkohol auch Kokain, Amphetamin und Haschisch konsumiert hatte.
Die Polizeibeamten haben den Fahrzeugschlüssel und das amtliche Kennzeichen sichergestellt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Kraftfahrzeugsteuergesetzes, des Straßenverkehrsgesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
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POL-NB: Geflügeldiebe erwischt - Enten, Hühner und Co. wieder zu Hause
Malchin (ost)
Die Polizisten in Malchin konnten gestern Vormittag die Halter von Geflügel mit ihren zuvor gestohlenen Tieren wieder vereinen. Gleichzeitig werden drei Männer als dringend verdächtig angesehen.
Ursprünglich hatte eine 54-jährige Frau am frühen Dienstagmorgen in ihrer Kleingartenanlage festgestellt, dass mehrere Dutzend ihrer lebenden Hühner, Enten und anderes Geflügel gestohlen worden waren. Sie alarmierte die Polizei. Durch einen Zeugen erhielt die Polizei den Hinweis auf ein Fahrzeug, das in der Nacht an der Kleingartenanlage geparkt hatte. Aufgrund früherer polizeilicher Vorfälle kannten die Beamten den Fahrzeughalter und suchten ihn auf. Da sie am Auto Spuren von Geflügel entdeckten, wurde das Fahrzeug als mögliches Tatmittel durchsucht. Außerdem gab es Hinweise darauf, dass das Geflügel möglicherweise mit dem Auto in einen bestimmten Garten gebracht worden war.
In diesem besagten Garten fanden die Polizisten die lebenden Tiere und übergaben sie in Absprache mit dem Amtsgericht an die rechtmäßigen Besitzer zurück.
Durch Hinweise sowie Ermittlungen und Tatortarbeit vor Ort gelten drei deutsche Männer aus der Region (im Alter zwischen 33 und 57 Jahren), die der Polizei bekannt sind, als dringend verdächtig. Gegen sie wird nun wegen Diebstahls und Sachbeschädigung ermittelt.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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BPOL-HRO: Mann wirft Schottersteine: Bundespolizei ermittelt
Rostock (ost)
Gestern Nachmittag betrat ein 28-jähriger Deutscher die Gleise am S-Bahn Haltepunkt Lichtenhagen, obwohl er nicht dazu berechtigt war. Der Lokführer eines einfahrenden Zuges erkannte die Gefahr rechtzeitig und gab ein akustisches Warnsignal aus einer Entfernung von etwa 200 Metern ab. Der Mann verließ daraufhin die Gleise, ohne dass es zu weiteren Problemen kam.
Ein Angestellter der DB-Sicherheit sprach den Mann an, woraufhin dieser sich aggressiv verhielt. Später warf der Verdächtige einen Schotterstein in Richtung des DB-Mitarbeiters, traf ihn jedoch glücklicherweise nicht. Danach warf er einen weiteren Stein von einer Brücke auf eine stehende S-Bahn.
Bevor die Bundespolizei eintraf, entfernte sich der Mann vom Tatort. Im Zuge der sofort eingeleiteten Maßnahmen identifizierten die Bundespolizisten den Mann schnell.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock ermittelt gegen den Mann wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Sascha Alexas
Telefon: 0381 / 2083 - 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HRO: Unbekannte stehlen Geld aus Güstrower Autohaus und fliehen - Polizei sucht Zeugen
Güstrow/Landkreis Rostock (ost)
Am gestrigen Tag, am späten Nachmittag, gab es Berichten zufolge einen Diebstahl von Bargeld aus einem Autohaus in Güstrow. Nach den Informationen der Polizei betraten zwei bisher unbekannte Männer gegen 17:10 Uhr das Autohaus am Lindbruch und schauten sich zunächst um. In einem unbeobachteten Moment sollen sie dann Geld aus einer Kasse an der Information genommen und sind anschließend mit einem weißen BMW in Richtung Rostock geflohen.
Ein Mitarbeiter vor Ort gab an, dass es sich um zwei Männer handelte, die sich in akzentfreiem Deutsch unterhielten. Einer der Männer wurde auf etwa 50 Jahre alt und 1,80m groß geschätzt. Darüber hinaus hatte dieser Mann einen weißen Bart und trug eine schwarze Mütze. Die zweite Person konnte nicht näher beschrieben werden.
Aus ermittlungstaktischen Gründen können keine weiteren Informationen bereitgestellt werden.
Wer hat verdächtige Personen oder den beschriebenen PKW gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Güstrow unter der Rufnummer 03843 - 2660, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-HST: Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen - so verhalten Sie sich richtig
Landkreis V-R (ost)
Am 05.08.2025 ereignete sich gestern gegen 10:30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Krankenwagen und einem Wohnmobil. Die beiden Fahrzeuge trafen sich auf der engen Landesstraße 21 zwischen Flemendorf und Zipke im Gegenverkehr und stießen mit den Außenspiegeln zusammen. Es entstand ein Sachschaden in dreistelliger Höhe.
Zum Glück wurde niemand verletzt. Nach ersten Informationen setzte der Fahrer des Wohnmobils seine Fahrt fort, weshalb nun wegen des Verdachts der Fahrerflucht ermittelt wird.
Aufgrund der häufigen Unfälle mit Fahrzeugen, die Sonder- und Wegerechte nutzen, sensibilisiert die Polizei erneut alle Verkehrsteilnehmer.
Richtiges Verhalten bei Einsatzfahrzeugen
Wenn Sie ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Sirene sehen:
Bleiben Sie ruhig und verfallen Sie nicht in Panik. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, woher das Einsatzfahrzeug kommt und in welche Richtung es wahrscheinlich fährt. Machen Sie Platz, fahren Sie rechts ran und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit - notfalls bis zum Stillstand. Zeigen Sie deutlich, was Sie vorhaben, zum Beispiel durch Blinken oder Warnblinklicht. An Kreuzungen und Ampeln fahren Sie bitte nicht einfach weiter, sondern fahren Sie langsam vor und machen Sie genug Platz. Auf der Autobahn bilden Sie bitte sofort eine Rettungsgasse.
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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
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POL-HRO: Verkehrsunfallstatistik 2024: Polizei registrierte deutlich weniger tödliche und schwerwiegende Unfälle bei gleichbleibendem Gesamtunfallaufkommen
Landkreis Ludwigslust-Parchim (ost)
Auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim registrierte die Polizei im Jahr 2024 insgesamt 7.667 Verkehrsunfälle. Das sind 80 weniger als im Jahr zuvor (-1%).
Fast gleichbleibend ist die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Sachschäden, die prozentual den höchsten Anteil am Gesamtunfallaufkommen ausmacht. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden ist von 695 im Jahr 2023 auf 658 im vergangenen Jahr um über vier Prozent gesunken.
Im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen starben im vergangenen Jahr 9 Personen auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Im Jahr 2023 waren es 15. Im Berichtszeitraum sank auch die Anzahl der verletzten Verkehrsteilnehmer von 906 im Jahr 2023 merklich auf 867 im Jahr 2024. Konkret wurden bei Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr 191 Verkehrsteilnehmer schwer und 676 weitere Personen leicht verletzt.
Die Unfallkategorie der leichten bis mittleren Sachschäden macht mit 6.727 Unfällen (2023=6.750) den Hauptanteil an der Gesamtbilanz aus. Etwa 88 Prozent aller Verkehrsunfälle fallen in diese Unfallkategorie.
Unfallursachen
Unverändert blieben im Berichtszeitraum die Hauptunfallursachen. So wurden im vergangenen Jahr deutlich weniger Verkehrsunfälle registriert, die nachweislich auf überhöhte bzw. unangemessene Geschwindigkeit zurückzuführen sind (2024= 343, 2023= 597). Das entspricht einer Reduzierung von knapp 74 Prozent! Bei weiteren 276 Zusammenstößen war die Nichtgewährung der Vorfahrt die Unfallursache (2023=272). In 163 Fällen waren Alkohol- oder Drogeneinwirkung die Auslöser von Verkehrsunfällen (2023= 130).
Wildunfallzahlen stiegen um 5,6 Prozent
Im vergangenen Jahr ereigneten sich auf den Straßen und Autobahnen des hiesigen Landkreises insgesamt 3.445 Wildunfälle, wobei im Vergleich zum Jahr 2023 (3.263 Wildunfälle) eine Steigerung um 5,6 Prozent festzustellen war. Damit bewegen sich die Wildunfallzahlen im Fünf-Jahres-Vergleich weiterhin auf hohem Niveau (2022=2.827, 2021= 3.248, 2020= 3.649). Der prozentuale Anteil der Wildunfälle im Landkreis, gemessen am Gesamtunfallaufkommen, betrug im vergangenen Jahr 45 Prozent.
Zu gehäuften Wildunfällen kam es insbesondere auf der B 321 zwischen Hagenow und Bandenitz, auf der B 104 zwischen Cambs und Kuhlen-Wendorf, auf der L05 bei Püttelkow sowie auf der B 5 zwischen Zahrensdorf und Dersenow.
Bei Wildunfällen wurden im vergangenen Jahr 53 Personen verletzt (2023=42), davon 8 schwer (2023= 3).
Auf den Bundesautobahnen 14 und 24 (im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ludwigslust) ereigneten sich im vergangenen Jahr 228 Wildunfälle (2023= 193). Dabei wurden 10 Verkehrsteilnehmer verletzt (2023= 6).
Unfallgeschehen Zweiradfahrer
Durch falsches Verhalten haben im vergangenen Jahr 195 Fahrrad- bzw. Pedelecfahrer einen Verkehrsunfall verursacht (2023= 129/0). Dabei wurden 146 Fahrradfahrer verletzt und ein Radfahrer getötet (2023= 113 Verletzte). Riskantes Überqueren von vielbefahrenen Straßen oder Kreuzungen bzw. das falsche Verhalten von Fahrradfahrern an Fußgängerüberwegen oder die widerrechtliche bzw. falsche Benutzung von Geh- und Radwegen haben unter anderem zu solchen Unfällen geführt.
Das Unfallgeschehen bei den motorisierten Zweiradfahrern ist gleichbleibend: 114 Kradfahrer verursachten im Jahr 2024 einen Verkehrsunfall (2023= 114). Dabei wurden drei Personen getötet (2023=2). Weitere 80 Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen (2023= 81). Meist stürzten die betreffenden Krad- bzw. Kleinkraftradfahrer ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer oder stießen mit Autos zusammen.
Unfallgeschehen auf Autobahnen
Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ludwigslust (BAB 14 und BAB 24) sanken die Unfallzahlen von 797 im Jahr 2023 auf 702 im Jahr 2024 um fast 12 Prozent. Im Berichtszeitraum wurden zwei Verkehrsteilnehmer getötet (2023= 3). 139 Personen sind im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen auf den Autobahnen verletzt worden (2023= 88).
Tätigkeiten und Maßnahmen der Polizei
Im Bereich der Verkehrssicherheit hat die Polizeiinspektion Ludwigslust im vergangenen Jahr zielgerichtete Verkehrskontrollen durchgeführt sowie verkehrserzieherische Maßnahmen ergriffen, die durch eine taktische Öffentlichkeitsarbeit begleitet wurden.
Im Zuge von Verkehrskontrollen sowie der speziellen themenorientierten Verkehrskontrollen hat die Polizei im vergangenen Jahr unter anderem 43.923 Geschwindigkeitsverstöße, 1.879 Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer und 572 Vorfahrtsverstöße auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust- Parchim geahndet. Zudem hat die Polizei 160 Fahrzeugführer unter Drogeneiwirkung und weitere 321 unter Alkoholeinwirkung aus dem Verkehr gezogen.
Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Ludwigslust haben im vergangenen Jahr bei rund 280 Veranstaltungen zur Verkehrsunfallprävention über 6.700 Teilnehmer verzeichnen können. "Insbesondere wurden Kinder mit diesen Veranstaltungen erreicht, denen richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr vermittelt wurden. Besondere Zielrichtungen waren unter anderem der sichere Schulweg und die Fahrradausbildung.", sagt Polizeidirektor Ingo Renk, der die Verkehrsunfallprävention als wichtige Aufgabe zur Verhinderung schwerer Unfälle, insbesondere mit Beteiligung von Minderjährigen, betrachtet.
Die präventiven Maßnahmen der Polizei zur Verhinderung insbesondere schwerer Verkehrsunfälle wurden mit einer offensiv ausgerichteten Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Das erfolgte insbesondere durch zahlreiche anlass- als auch themenbezogene Veröffentlichungen, so auch im Zuge der landesweiten Kampagne: "Fahren.Ankommen.LEBEN". Ziel war es wiederum, durch die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer die Hauptunfallursachen zurückzudrängen. Als Beispiele führt Inspektionsleiter Ingo Renk unter anderem präventive Aktionen, Informationen und Handlungsempfehlungen zu den Themen: Sicherer Schulweg, Zweiräder im Straßenverkehr, Winterfahrverkehr, Ernteverkehr sowie sachbezogene Informationen und Empfehlungen zur Verhinderung von Wildunfällen auf.
Die Polizeiinspektion Ludwigslust ist durch den Sachbereich Verkehr in der Unfallkommission des Landkreises ständig vertreten. Die durch die Polizei erkannten und gemeldeten Unfallhäufungsstellen werden der Unfallkommission des Landkreises gemeldet, dort analysiert und Maßnahmen zu deren Beseitigung beschlossen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Polizei hilft Schwanenfamilie über die B96 bei Stralsund
Stralsund (ost)
Heute Morgen, gegen 07:45 Uhr, ereignete sich auf der B96 bei Stralsund - genauer gesagt an der Ausfahrt Feldstraße - ein ungewöhnlicher Vorfall: Eine Schwanenfamilie entschied sich, die Bundesstraße zu überqueren. Zwei stolze Eltern und ihre fünf Küken machten sich bei schönem Wetter auf den Weg - leider während des morgendlichen Berufsverkehrs.
Die Einsatzkräfte aus Stralsund waren schnell zur Stelle, sperrten den Bereich ab und sorgten dafür, dass weder Mensch noch Tier zu Schaden kamen. Anfangs zeigte sich die Familie wenig kooperativ - offensichtlich herrschte Uneinigkeit über die richtige Route. Nach etwas Überzeugungsarbeit folgten die Tiere dann jedoch den sanften Anweisungen der Polizei.
Die Straße wurde kurzzeitig gesperrt, es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Letztendlich erreichte die kleine Reisegruppe sicher das Ufer.
Wir bedanken uns bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld - und wünschen der Schwanenfamilie eine gute Reise und sichere Wege!
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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
BPOLI PW - GdpD POM: Mehrfachstraftäter aus dem Verkehr gezogen
Pomellen (ost)
Ein 41-jähriger Mann aus Polen wurde gestern an der Bundesautobahn 11, am ehemaligen Grenzübergang Pomellen, gestoppt und überprüft. Bei der Überprüfung des Mannes wurden drei Fahndungsausschreibungen festgestellt: 1. zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Frankfurt/Oder wegen Hehlerei - 122 Tage Restfreiheitsstrafe 2. zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Frankfurt/Oder wegen Hehlerei - 99 Tage Restfreiheitsstrafe 3. zur Aufenthaltsermittlung durch die STA Cottbus wegen Einschleusen von Ausländern. Während der körperlichen Durchsuchung wurden zwei Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock in seiner Bauchtasche gefunden. Darüber hinaus befanden sich noch 2 Tüten mit BTM-ähnlicher Substanz in der Bauchtasche. Nach der Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz wurde er in die JVA Neustrelitz eingeliefert.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-NB: Tatverdächtigen nach Sprengung eines Snackautomaten in Neubrandenburg gestellt (LK MSE)
Neubrandenburg (ost)
Am 05.08.2025 um etwa 23 Uhr haben mehrere Zeugen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Explosionen und einen brennenden Snackautomaten in der Rasgarderstraße in 17034 Neubrandenburg gemeldet. Sofort wurde die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg alarmiert und mehrere Streifenwagen wurden zum Ort des Geschehens geschickt. Vor Ort wurde ein brennender Snackautomat entdeckt, der von der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg mit 6 Einsatzkräften und einem Fahrzeug gelöscht wurde. Nach Hinweisen von Zeugen konnte ein 20-jähriger deutscher Verdächtiger nach kurzer Flucht im Rahmen der Nahbereichsfahndung festgenommen werden. Der Neubrandenburger war der Polizei bereits bekannt und befand sich zum Zeitpunkt der Tat unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft wurde die Wohnung des Beschuldigten durchsucht und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg wurde zur Spurensicherung am Tatort eingesetzt. Der Snackautomat wurde durch die Explosion und den Brand vollständig zerstört, es entstand ein Sachschaden von ca. 7.500 Euro. Es gab keine Verletzten. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde nichts aus dem Automaten gestohlen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion wurde eingeleitet.
Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben oder sonstige relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter der Telefonnummer 0395-55825224 oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-NB: Minderjähriger Fahrzeugführer nach Verfolgungsfahrt mit Polizei in Wolgast gestellt (LK V-G)
Wolgast (ost)
Am 05.08.2025 gegen 22 Uhr fuhren Beamte des Polizeireviers Wolgast die Wedeler Straße in Wolgast entlang, als sie einen Skoda bemerkten, der auffällig fuhr. Deshalb beschlossen die Beamten, den Fahrer des Fahrzeugs zu kontrollieren und schalteten das Blaulicht ein. Der Fahrer beschleunigte jedoch und versuchte, der Kontrolle zu entkommen, indem er mit überhöhter Geschwindigkeit die Wedeler Straße in Richtung am Fuchsberg entlang fuhr. Dann bog er in die Straße am Fuchsberg ab, fuhr über den Bordstein auf den Gehweg und dann zurück auf die Straße aufgrund der hohen Geschwindigkeit. Danach fuhr der Fahrer auf die Chausseestraße in Richtung Zentrum und beschleunigte weiter, fuhr mit über 100 km/h in Richtung Stadtzentrum. Dabei überholte er mehrere andere Fahrzeuge, wodurch einige Fahrer im Gegenverkehr stark bremsen mussten. Der PKW verlangsamte schließlich auf Höhe der Einmündung zur Feldstraße und wurde schließlich von der Polizei gestoppt. Bei der folgenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer ein 17-jähriger deutscher Staatsbürger war, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Es bestand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Eine Blutprobe wurde im Klinikum Wolgast entnommen, wobei der Beschuldigte Widerstand leistete, ohne dass jemand verletzt wurde. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Es wurden Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Gefährdung des Straßenverkehrs, illegalen Autorennens und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Es gab keine Personen- oder Sachschäden.
In Bezug auf die Gefährdung des Straßenverkehrs bittet die Polizei Zeugen, die Beobachtungen während der Verfolgungsfahrt gemacht haben oder selbst gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 03836-2520 bei der Polizei in Wolgast zu melden.
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POL-NB: Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person zwischen Lelkendorf und Groß Markow (Landkreis Rostock)
PR Malchin (ost)
Am 05.08.2025 gab es gegen 19:25 Uhr einen Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Auto auf der K50 zwischen Lelkendorf und Groß Markow.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr der 48-jährige deutsche Fahrer eines Peugeot auf der Kreisstraße 50 von Lelkendorf kommend in Richtung Groß Markow und kam nach einer Rechtskurve von der Straße ab. Das Auto durchquerte einen Graben und überschlug sich. Danach schleuderte das Auto zurück auf die Straße und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrer war bereits außerhalb des Autos, als Polizei und Feuerwehr eintrafen. Er wurde schwer verletzt, aber nicht lebensbedrohlich, und ins Krankenhaus gebracht. Am Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 5.000 EUR. Die K50 war für etwa eine Stunde voll gesperrt, um den Unfall aufzunehmen. Neben der Polizei Malchin waren die Freiwilligen Feuerwehren Alt Sührkow und Lelkendorf sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort im Einsatz.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.