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Heutige (14.05.2024) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 14.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

14.05.2024 – 21:35

POL-NB: Auffahrunfall auf der B 110- eine verletzte Person

PR Heringsdorf (ost)

Am Nachmittag des 14.5.2024 gab es gegen 15:50 Uhr auf der B110, zwischen der Abfahrt Lieper Winkel und Mellenthin, einen Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ersten Informationen der Polizei zufolge fuhr ein 81-jähriger Fahrer in einem Honda Jazz auf der B110 von Usedom kommend in Richtung Mellenthin. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr der ältere Mann dann ungebremst auf einen haltenden Transporter auf. Daraufhin kam er von der Straße ab und überschlug sich mit seinem Auto. Der 81 Jahre alte Mann erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 42-jährige Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 14.000,- EUR. Die B110 war aufgrund des Unfalls und der Schadensbeseitigung an der Unfallstelle für etwa 1 Stunde halbseitig gesperrt. Die Beteiligten sind deutsche Staatsbürger und leben im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Im Auftrag

Jürgen Kolletzki

Polizeiführer vom Dienst, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

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Twitter: @Polizei_PP_NB

14.05.2024 – 15:23

POL-NB: Hoher Stehlschaden nach Diebstahl eines Sportbootes

Waren (ost)

Von Mittag des 08.05.2024 bis zum Morgen des 13.05.2024 wurde ein Sportboot mit Außenbordmotor und Trailer gestohlen.

Unbekannte Täter betraten ein ehemaliges Firmengelände in Warenshof, indem sie ein Vorhängeschloss an einer verschlossenen Auffahrt durchtrennten.

Der Trailer war mit einem Kastenschloss gesichert und das Boot mit einer Sicherungskette. Das Kastenschloss wurde vermutlich mit unbekanntem Werkzeug durchtrennt und ein Glied der Kette gewaltsam geöffnet.

Das weiße Motorboot ist ein Namare Boats Aqua Royal 680. Der gestohlene Außenbordmotor der Marke Mercury hat 80 PS und der Trailer ist von Tema-Marz. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 48.000 Euro.

Die Wasserschutzpolizei hat eine Diebstahlsanzeige aufgenommen.

Die Polizei bittet um erhöhte Aufmerksamkeit: Kontrollieren Sie im Frühsommer die Sicherheit Ihrer Sportboote. Stellen Sie sicher, dass sie und die Motoren ausreichend gesichert sind. Verwenden Sie Bewegungsmelder und Videoüberwachung, um mögliche Diebstähle zu verhindern. Hinweise können an die Kriminalkommissariatsaußenstelle Röbel unter 039931-848224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de gemeldet werden.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
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14.05.2024 – 15:15

IM-MV: Presseeinladung: Bauministerium unterstützt Generalsanierung des Theaters Vorpommern

Schwerin (ost)

Am kommenden Freitag wird Landesbauminister Christian Pegel Greifswalds Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder einen Zustimmungsbescheid für die umfassende Renovierung des Theaters überreichen.

Journalisten sind herzlich eingeladen, anwesend zu sein.

Datum: Freitag, 17. Mai 2024, 14.45 Uhr

Ort: Theater Vorpommern, Robert-Blum-Straße 2, 17461 Greifswald

Es ist geplant, die Flächen für die Gebäude- und Bühnentechnik zu erweitern und zu modernisieren, sowie das Brandschutzkonzept auf die aktuellen Sicherheitsstandards anzupassen. Der ursprüngliche Charakter des denkmalgeschützten Gebäudes soll dabei bewahrt werden. Die Kapazität von 449 Sitzplätzen im Theatersaal bleibt unverändert. Ein neuer Anbau wird nach dem Abriss des alten Anbaus für zusätzliche Funktionalität sorgen, auch die Außenanlagen werden erneuert.

Die Gesamtkosten werden nach derzeitiger Planung etwa 63 Millionen Euro betragen, wovon ungefähr 22 Millionen Euro aus Städtebaufördermitteln stammen werden.

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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14.05.2024 – 15:09

POL-HWI: Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Wismar (ost)

Ein 68-jähriger Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrradfahrer am heutigen Vormittag schwer verletzt.

Um 11:00 Uhr kam es an der Kreuzung Bürgermeister-Haupt-Straße/Schweriner Straße zu einer Kollision zwischen einem Hyundai und einem Radfahrer. Ersten Informationen zufolge bog der 78-jährige Fahrer des Hyundai von der Bürgermeister-Haupt-Straße nach rechts in die Schweriner Straße ab. Dabei stieß er mit dem querenden Radfahrer zusammen. Die Untersuchungen zur Unfallursache sind noch im Gange.

Der Radfahrer wurde von den Rettungskräften schwer verletzt ins Schweriner Klinikum gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Sofern nicht anders erwähnt, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige.

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Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Franzisca Ertel
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Informationsangebot in sozialen Netzwerken:
https://twitter.com/Polizei_NWM
https://de-de.facebook.com/Polizeiwestmecklenburg

14.05.2024 – 15:00

IM-MV: Presseeinladung: Christian Pegel übergibt Fördermittel für zwei Kinderspielplätze

Schwerin (ost)

Am Freitag übergibt der Innenminister Christian Pegel dem Bürgerschaftspräsidenten Egbert Liskow jeweils einen Zuwendungsbescheid über 10.000 Euro für die Renovierung des Spielplatzes an der Karl-Krull-Grundschule und den Neubau des Kinderspielplatzes am Hummelweg.

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.

Datum: Freitag, 17. Mai 2024, 11 Uhr

Ort: An der Krull-Schule, Neunmorgenstraße, 17489 Greifswald

Die Spielplätze erhalten große Kletter-, Rutsch- und Schaukelgeräte. Ergänzt werden sie durch ein Karussell, eine Wippe und ein Balancierseil. Ein neuer Weg wird den Zugang zu den Spielplätzen erleichtern. Es werden auch neue Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, Fahrradbügel, Beleuchtung und ein Zaun installiert.

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

14.05.2024 – 14:40

POL-SN: Schlägerei in Schweriner Innenstadt

Schwerin (ost)

Heute um 11:30 Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Mecklenburgstraße kurz vor der Schlossstraße in Schwerin.

Nach aktuellem Kenntnisstand gab es zwischen vier deutschen Männern zunächst verbale Auseinandersetzungen aufgrund zivilrechtlicher Angelegenheiten. Diese führten dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizeibesatzungen konnten die Beteiligten vor Ort finden. Drei der Männer wurden leicht verletzt - einer verlor einen Zahn, die anderen hatten Schlagverletzungen an den Händen.

Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung wurden erstattet.

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Polizeiinspektion Schwerin
Pressestelle
Katrin Hilberling
Telefon: 0385/5180-3004
E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

14.05.2024 – 14:14

BPOLI PW - GdpD POM: Aufgriff von zwölf unerlaubt eingereisten Personen in den letzten 24 Stunden

Pasewalk (ost)

Am gestrigen Abend, gegen 19:55 Uhr, haben Bundespolizisten und Beamte der Bundeszollverwaltung nach einem telefonischen Hinweis eines Bürgers sechs afghanische Staatsbürger im Alter von 25 bis 37 Jahren in Hohenfelde festgenommen. Zur Überprüfung haben die Männer ihre gültigen afghanischen Reisepässe vorgelegt. In allen Pässen befanden sich russische oder weißrussische Visa. Bei der ersten Befragung gaben die Personen an, dass sie über Russland, Weißrussland und Polen nach Deutschland gereist sind. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass ein Afghane sich mit dem Reisepass seines Cousins ausgewiesen hat, da sein eigener Pass in Weißrussland zerstört wurde. Der Mann wurde zusätzlich wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren angezeigt.

Heute Morgen, gegen 07:40 Uhr, wurde eine weitere Gruppe von sechs Personen am Ortsausgang Plöwen in Richtung B104, ebenfalls nach einem Bürgerhinweis, festgestellt. Es handelte sich um zwei jemenitische Staatsbürger (25 und 38 Jahre alt), zwei syrische Staatsbürger (22 und 29 Jahre alt), einen Marokkaner (31 Jahre alt) und einen somalischen Staatsbürger (28 Jahre alt). Drei Männer besaßen Pässe mit russischen Visa, während die anderen Männer ohne Papiere unterwegs waren. Eine Befragung ergab, dass sie über Russland, Weißrussland und Polen nach Deutschland gereist sind.

In beiden Fällen laufen die Ermittlungen noch.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

14.05.2024 – 13:32

BPOLI PW - GdpD POM: Pomellen- zwei Haftbefehle am Vormittag vollstreckt

Pomellen/ Pasewalk (ost)

Heute, um etwa 07:40 Uhr, führten Bundespolizisten am ehemaligen Grenzübergang Pomellen eine Kontrolle an einem Flixbus durch. Dabei wurde ein 29-jähriger ukrainischer Staatsbürger entdeckt, der von der Staatsanwaltschaft Neuruppin per Haftbefehl gesucht wurde. Er hatte gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen und sollte 225,00 EUR Geldstrafe sowie 77,50 EUR Verfahrenskosten zahlen. Da er nicht in der Lage war, die geforderten Geldbeträge zu zahlen, wurde er für 15 Tage in die JVA Neustrelitz gebracht.

Zwei Stunden später wurde ein 33-jähriger Däne in Pomellen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg suchte ihn wegen absichtlicher Trunkenheit im Verkehr. Die Geldstrafe für den Mann betrug 1500,00 Euro. Außerdem waren noch Kosten in Höhe von 270,07 Euro zu begleichen. Auch er konnte die Geldsummen nicht aufbringen und muss nun eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in Neustrelitz verbüßen.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

14.05.2024 – 13:30

IM-MV: Verkehrsunfallstatistik 2023: Historischer Tiefstwert bei tödlich Verunglückten auf den Straßen von MV

Schwerin (ost)

Die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle in Mecklenburg-Vorpommern nähert sich allmählich wieder dem Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie an: Mit 55.641 Unfällen stieg die Anzahl um vier Prozent gegenüber dem Jahr 2022 (53.500). Damit ereignet sich alle neun Minuten ein Verkehrsunfall in MV. Positive Entwicklung: Mit 57 tödlich Verunglückten wurde in MV im vergangenen Jahr ein historischer Tiefstwert erreicht. "Diese Entwicklung bestärkt unsere Landespolizei weiterhin in der Präventionsarbeit, um der Leitidee der ,Vision Zero' - also die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten durch Verkehrsunfälle auf ein Minimum zu reduzieren - möglichst nahe zu kommen. Nichtsdestotrotz bedeutet dies, dass es alle sechs Tage einen Verkehrstoten gibt. Daher ist für uns klar: Jeder Tote im Straßenverkehr ist einer zu viel", sagt Innenminister Christian Pegel bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2023 in Schwerin mit Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse. "Mecklenburg-Vorpommern kann damit für 2023 im Vergleich aller Bundesländer den mit Abstand stärksten Rückgang bei tödlichen Verkehrsunfällen verzeichnen", so Pegel.

"Unfälle im Straßenverkehr bedeuten großes Leid für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Daher ist es ein zentrales Anliegen der Landesregierung, die Verkehrssicherheit im Land weiter zu verbessern. Dafür haben wir das Verkehrssicherheitskonzept entwickelt. Es kommt jedoch auf jeden Einzelnen an - größtmögliche Sicherheit kann es nur geben, wenn alle sich rücksichtsvoll und den aktuellen Bedingungen angepasst verhalten", sagt die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Ines Jesse.

Aus den präsentierten Unfallzahlen ergeben sich die Maßnahmen des Verkehrssicherheitskonzepts.

"Mehr als 90 Prozent der Unfälle im Land sind zum Glück Unfälle 'nur' mit Blechschäden", so der Innenminister. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verunglückten ist um 33 auf 4.880 gesunken (2022: 4.913) und damit beinahe gleichbleibend. Auch bei den Schwerverletzten konnte ein Rückgang um gut 13 Prozent von 1.266 im Jahr 2022 auf 1.105 in 2023 festgestellt werden.

"Allerdings machen unsere Daten zu den tödlich verunglückten Unfallbeteiligten auch eines sehr deutlich: Der Gurt kann Leben retten - aber nur, wenn er angelegt ist!" appelliert der Innenminister an alle Verkehrsteilnehmer. Grund seines deutlichen Hinweises: Von den 57 im vergangenen Jahr im Straßenverkehr tödlich Verunglückten waren 31 Pkw-Fahrerinnen und -fahrer und von diesen waren zehn Menschen nicht angeschnallt. "Das macht ein Drittel der in Kraftfahrzeugen Getöteten aus", verdeutlicht Pegel.

Und ein weiteres Detail der Verkehrsunfallstatistik gibt aus Sicht des Innenministers Anlass zum gemeinsamen Nachdenken: "Leider müssen wir auch feststellen, dass bestimmte Tage in unserer Statistik herausstechen: Die große Mehrzahl der tödlichen Unfälle auf unseren Straßen passiert donnerstags, sonnabends und an Sonntagen", erläutert Christian Pegel und weist auf Annahmen für eine Erklärung hin: "Die Menschen sind am Ende der Woche vermutlich von der Arbeitswoche erschöpft und beim Autofahren unkonzentrierter als zu Beginn der Woche, am Wochenende werden häufiger Besuche getätigt, Veranstaltungen besucht oder andere Ausflüge gemacht und dafür Straßen genutzt, die nicht - wie beispielsweise der tägliche Arbeitsweg - aus dem Effeff bekannt sind, was die Gefahr erhöht, zudem sind Feiern am Wochenende häufiger."

Mit 47 Prozent der Gesamtgetöteten bei Baumunfällen nehmen diese einen hohen Anteil ein. "Damit sind nicht die Autobahnen die gefährlichen Straßen in unserem Bundesland, sondern tatsächlich die Landstraßen. Unsere Alleen im Land sind toll, aber bergen auch Gefahren. Da-her seien Sie bitte alle besonders vorsichtig unterwegs - insbesondere in unseren wunderschönen Alleen, in deren und in Ihrem Interesse!", appelliert der Minister.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden auf Basis von Sondererhebungen Streckenabschnitte im Bundes- und Landesstraßennetz identifiziert, auf denen besonders häufig Unfälle mit Baumanprall festgestellt wurden. Um die Schwere der Folgen solcher Unfälle zu mindern, hat die Straßenbauverwaltung des Landes im Rahmen des 1. Nachrüstprogramms Schutzplanken 2017 bis 2021 an Bundesstraßen etwa 170 Kilometer und an Landesstraßen etwa 37 Kilometer Schutzplanken aufgestellt. Hierfür wurden aus dem Bundes- und Landeshaushalt insgesamt etwa 12 Millionen Euro investiert. "Wir haben ein zweites Programm dazu aufgelegt. Für die Jahre 2022 bis 2025 stehen rund 13 Millionen Euro für Schutzplankennachrüstungen an Bundes- und Landesstraßen mit einer Länge von etwa 50 Kilometern zur Verfügung", sagt Jesse.

Größte Veränderungen bei jungen Fahrern

Bei den "Jungen Fahrern" (15- u25J.) ist im Vergleich zu den sonstigen Altersgruppen die größte Veränderung festzustellen. "Die Gruppe der 15- bis unter-18-Jährigen umfasst insgesamt 169 der Gesamt-Unfallverursacher. Das ist ein Anstieg um 31 Fälle bzw. 23 Prozent, dabei machen diese einen Anteil von unter vier Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Bei den 18- bis unter-25-Jährigen ist der Anstieg um 47 Fälle auf 595 noch deutlicher. Auch wir Erwachsene können unseren Beitrag leisten, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Wir müssen mit gutem Beispiel, mit einem rücksichtsvollen und vorsichtigen Verkehrsverhalten, vorangehen", appelliert der Minister und führt weiter aus: "Bei den Verunglückten nehmen die 15 bis unter 25 Jahre alten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer leider ebenfalls einen großen Anteil gemessen an deren Anteil an der Gesamtbevölkerung ein. Beide Gruppen umfassen insgesamt 17,9 Prozent der Verunglückten."

Anzahl der Verunglückten mit E-Scootern gestiegen

Mit 1.547 (Minus 7,2 Prozent) wurden im Jahr 2023 weniger Radunfälle, einschließlich Pedelecs, im Land regis-triert. "Von den verunglückten Radfahrern fuhren 235 ein Pedelec, damit ist ihr Anteil mit 15 Prozent gleichgeblie-ben. Von den zwei getöteten Radfahrern fuhren beide ohne Helm", sagt Christian Pegel bei der Landespressekonferenz. In vielen Großstädten prägen mittlerweile auch die sogenannten E-Scooter (Elektrokleinstfahrzeuge) das Stadtbild, diese nehmen auch vermehrt einen Anteil in der Verkehrsstatistik ein. Mit 105 Verunglückten mit diesem Fahrzeugtyp hat sich diese Zahl seit 2021 mit 67 deutlich erhöht.

Alle 31 Minuten ein Wildunfall

Besonders häufig sind in Mecklenburg-Vorpommern mit seiner weiträumig dünnen Besiedlung und seinen idyllischen Alleen seit vielen Jahren nicht nur Unfälle mit Bäumen, sondern auch Unfälle mit Wildtierbeteiligung. "Bei Letzteren haben wir im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um fast zehn Prozent auf 17.027 verzeichnet. Damit ist leider jeder dritte Unfall ein Wildunfall in MV - und viel erschreckender: alle 31 Minuten passiert ein Unfall mit Wild", so der Innenminister und empfiehlt: "Insbesondere in den frühen Morgen- und in den Abendstunden im Frühjahr und Herbst sollten Fahrer die Geschwindigkeit reduzieren, den Fahrbahnrand im Auge behalten und bei plötzlich auftauchendem Wild nicht ausweichen, sondern bremsen und die Spur halten."

Jeder Fünfte flüchtet vom Unfallort

Die Zahl derer, die vom Unfallort flüchten, ist seit vielen Jahren unverändert hoch. Auch 2023 bedeuten 10.495 Mal Unfallflucht bei insgesamt 55.641 Unfällen, dass fast jeder fünfte Verursacher unerlaubt den Unfallort verlässt - und damit eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren riskiert. "Oder anders ausgedrückt: alle 50 Minuten flüchtet ein Unfallverursacher vom Ort des Geschehens. Zum Glück geht es bei 96 Prozent dabei um Unfälle mit ausschließlich Blechschaden", führt der Innenminister aus.

Neues Verkehrssicherheitskonzept bis 2030

Das integrierte Konzept zur Verkehrssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern bis zum Jahr 2030 dient als Grundlage und Richtschnur der Verkehrssicherheitsarbeit im Land. Darauf aufbauend können Entscheidungen getroffen werden für die finanzielle Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Arbeit der Verkehrssicherheitskommission oder bei der Behandlung des Themas im Schulunterricht. Ziel ist, für Mecklenburg-Vorpommern eine sichere und barrierearme Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt den "Pakt für Verkehrssicherheit" als gemeinsame Strategie des Bundes und der Länder für die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland 2021 bis 2030, der sich ebenfalls der "Vision Zero" sowie der Verkehrsunfallreduzierung im Allgemeinen verpflichtet hat. Dies gilt insbesondere für das quantitative Ziel, die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent bis 2030 - ausgehend von den Zahlen für 2020 - zu reduzieren. Um dies zu erreichen und den Weg dahin aufzuzeigen, ist das Verkehrssicherheitskonzept der Landesregierung aktualisiert und fortgeschrieben worden. Mit dem neuen Konzept sollen noch stärker mittel- und langfristige Trends der Entwicklung im Straßenverkehr aufgegriffen und behandelt werden wie beispielsweise der sichere Umgang mit Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes. Auch die Zukunftstechnologien im Straßenverkehr werden mit einem eigenen Kapitel behandelt. Die Verkehrssicherheitsarbeit soll an die Neuerungen angepasst werden, um mit deren Hilfe die Sicherheit im Straßenverkehr optimieren zu können.

Ein neuer Schwerpunkt zur Stärkung der Präventionsarbeit bei Kindern ist das sichere Verhalten auf dem Rad. Neben den theoretischen Grundlagen soll bei der Radfahrausbildung vor allem Wert auf praktische Übungen gelegt werden, die in der 4. Klasse mit einer Fahrradprüfung abschließen sollen.

"Der technische und digitale Fortschritt in der Automobilindustrie fördert sicherere, effizientere und umweltverträglichere Verkehrsabläufe. Die Verkehrssicherheitsarbeit soll an die Neuerungen angepasst werden, um mit deren Hilfe die Sicherheit im Straßenverkehr optimieren zu können. Es ist zudem zu erwarten, dass durch automatisiertes und autonomes Fahren langfristig das Unfallgeschehen positiv beeinflusst wird. Aber: Auch Assistenzsysteme haben ihre Grenzen. Eine verantwortungsbewusste Fahrweise bleibt weiterhin die Voraussetzung für Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer", sagt Jesse.

Das Konzept zur Verkehrssicherheit steht zum Download unter https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Service/Publikationen/

Viele weitere Zahlen und Grafiken zur Verkehrsunfallstatistik 2023 finden Sie in der Präsentation dazu auf der Webseite der Landespolizei.

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14.05.2024 – 13:04

POL-NB: Gartenmöbel unter freiem Himmel geklaut

Demmin (ost)

Am 13.05.2024 um etwa 08:30 Uhr waren die Polizisten aus Demmin in einem Einsatz in der örtlichen JYSK Filiale.

Ein Mitarbeiter des Möbelgeschäfts informierte die Polizei darüber, dass es zu einem Einbruch in den Außenbereich des Marktes gekommen sei. Dabei wurden zahlreiche Gartenmöbel gestohlen, darunter verschiedene Sitzgelegenheiten wie Lounge-Sessel, Hocker, eine Bank, Stapelstühle und ein Beistelltisch.

Die Täter, die bisher unbekannt sind, brachen den Zaun auf, der mit einer Kette und einem Vorhängeschloss gesichert war. Dadurch konnten sie das Gelände betreten und die gestohlenen Gegenstände abtransportieren.

Der entstandene Schaden durch den Diebstahl beläuft sich auf etwa 2.400 Euro.

Anhand der bisherigen Ermittlungen und Aussagen von Zeugen vor Ort konnte der Zeitraum der Tat eingegrenzt werden auf den Nachmittag des 11.05.2024 bis zum Morgen des 13.05.2024.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Wer Informationen zum Einbruch oder den Tätern hat, soll sich bei der Polizei in Demmin unter 03998-2540 oder bei einer anderen Polizeidienststelle melden.

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14.05.2024 – 12:57

POL-LWL: Traktor mit Gülleanhänger kollidiert auf der L 092 mit einem Auto (Abschlussmeldung)

Fahrbinde (ost)

Am heutigen Vormittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L 092 zwischen Fahrbinde und Rastow (wir informierten), bei dem der 56-jährige Fahrer des PKW leicht verletzt wurde. Die Straßensperrung konnte nach ungefähr einer Stunde aufgehoben werden.

Laut bisherigen Erkenntnissen überholte der Autofahrer den vor ihm fahrenden Traktor mit Gülleanhänger, als dieser plötzlich nach links auf einen Acker abbiegen wollte. Dadurch kam es zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der 56-Jährige klagte nach dem Unfall über Bauch- und Armschmerzen und wurde mit dem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Traktorgespanns blieb unverletzt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 9.000 Euro, wobei der PKW nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Polizei hat den Unfall vor Ort aufgenommen und ermittelt nun die Unfallursache.

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14.05.2024 – 12:45

IM-MV: Landesregierung stärkt Arbeit ehrenamtlicher Bürgermeister

Schwerin (ost)

Die haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Mecklenburg-Vorpommern können nach der Kommunalwahl eine verbessere Aufwandsentschädigung erhalten. Hintergrund ist eine Überprüfung der Aufwandsentschädigungsverordnung und der Kommunalbesoldungsverordnung, nachdem letztere Ende 2022 bereits angepasst und die Besoldung der Landräte angehoben worden war.

"Es freut mich besonders, dass ich heute im Kabinett im Zusammenhang mit der Änderung der Kommunalbesoldungsverordnung mitteilen konnte, dass wir als Innenministerium parallel die Entschädigungsverordnung ebenfalls geändert haben, wovon vor allem unsere vielen ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister profitieren. Wenn wir dieses kommunale Wahlamt attraktiv ge-stalten wollen, ist eine angemessene Aufwandsentschädigung unverzichtbar", sagt Innenminister Christian Pegel in Schwerin.

Bei insgesamt 725 Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern gibt es 658 ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. "Und all' diese Frauen und Männer leisten Großartiges - und das in ihrer Freizeit und oft über Büroöffnungszeiten hinaus. Sie sind der Puls unserer Demokratie und stärken diese tagtäglich, weil sie eben genau an der Basis arbeiten - in unseren Kommunen. Sie sind der erste Ansprechpartner, wenn Bürgerinnen und Bürger Probleme und Sorgen haben, oftmals sicherlich auch Blitzableiter für deren Unmut. Deswegen ist es nun an uns als Landesregierung, die Arbeit unserer ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister anzuerkennen und dieses wichtige und unverzichtbare Ehrenamt zu stärken, indem wir bestmögliche Bedingungen für die neue Amtszeit der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nach der Kommunalwahl am 9. Juni schaffen", führt Minister Pegel aus.

Künftig werden nach vielen Jahren unveränderter Aufwandsentschädigungssätze die Höchstsätze für die Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Bürgermeister monatlich um 20 Prozent angehoben, sodass bspw. die Bürgermeister in den kleinsten ehrenamtlich verwalteten Gemeinden mit bis zu 500 Einwohnern nun 840 Euro statt wie bisher 700 Euro und die Bürgermeister in den größten ehrenamtlich verwalteten Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern 3.600 Euro statt bislang 3.000 Euro monatlich erhalten können. Welchen konkreten Betrag die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister tatsächlich erhalten, wird durch die jeweilige Gemeindevertretung festgelegt und bleibt damit weiterhin von der Regelung in der Hauptsatzung der jeweiligen Gemeinde abhängig.

Die Höchstsätze der Aufwandsentschädigung ihrer Stellvertreter sollen sich aufgrund einer Prozentregelung in der Entschädigungsverordnung ebenfalls entsprechend ändern.

Die ehrenamtlichen Stellvertreter von hauptamtlichen Bürgermeistern sollen künftig bis zu 50 Prozent mehr an monatlicher Aufwandsentschädigung erhalten können. Je nach Gemeindegröße sind das zukünftig maximal 440 Euro bis 900 Euro. Damit wird der deutlich gestiegenen und höheren Verantwortung gegenüber ihren Kollegen ohne Stellvertretungsfunktion Rechnung getragen.

Auch Kommunalbesoldung wird angehoben

Zudem hat das Kabinett heute die Änderung der Landesverordnung der Kommunalbesoldung beschlossen. "Damit heben wir nun auch die Besoldung der hauptamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Gemeinden mit bis zu 40.000 Einwohnerinnen und Einwohnern um eine Besoldungsgruppe an", erklärt Christian Pegel.

Konkret bedeutet das für die hauptamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von:

Im Rahmen der Prüfung durch das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung seien auch die Vergütungsregelungen benachbarter Bundesländer im Norden verglichen worden. "Dieser Vergleich zeigt uns deutlich, dass es höchste Zeit ist, in den kleineren Gemeinden bei den hauptamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern etwas zu tun, um hier Menschen für ein solches Amt zu gewinnen", bekräftigt der Minister.

Darüber hinaus konnte zum Ende des Prüfverfahrens noch eine weitere Einigung erzielt werden, sodass sich nun auch die hauptamtlichen Amtsvorsteherinnen und Amtsvorsteher über eine Besoldungserhöhung freuen dürfen. Für sie bedeutet das konkret in Ämtern mit:

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

14.05.2024 – 11:43

POL-NB: Versuchter Einbruch in die Feuerwehr in Brohm

Friedland (ost)

Am Abend des 13.05.2024 wurde der Polizei in Friedland ein möglicher Einbruch in das Versammlungshaus der Feuerwehr in Brohm gemeldet.

Der dortige Leiter der Feuerwehr bemerkte um 18:30 Uhr Anzeichen von Einbruch am Gebäude und informierte die Polizei. Unbekannte Täter versuchten gewaltsam durch die Eingangstür und ein Giebelfenster in das Gebäude einzudringen. Die Beamten vor Ort entdeckten insgesamt sieben Aufbruchspuren an Tür und Fenster, die mit unbekanntem Werkzeug verursacht wurden.

In der Vergangenheit gab es bereits zwei ähnliche Vorfälle, bei denen in zwei Feuerwehrgebäude in der gleichen Region eingebrochen, gestohlen und Sachschäden verursacht wurden. Die entsprechende Pressemitteilung ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/5750294

Im Gegensatz zu den vorherigen Taten gelang es den Tätern in Brohm nicht, in das Gebäude einzudringen, es blieb beim Versuch. Es wurde nichts gestohlen.

An der Tür und dem Fenster entstand ein Schaden in Höhe von 100,00 Euro.

Bislang gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den Angriffen auf die beiden anderen Feuerwehrgebäude in diesem Jahr.

Basierend auf ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen vor Ort kann der mögliche Zeitraum der Tat auf den 09.05.2024 bis zum 13.05.2024 eingegrenzt werden.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wenn Sie Informationen zum Vorfall haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Friedland unter 039601-300-224 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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14.05.2024 – 00:30

POL-NB: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht mit einem verletzten Jugendlichen in Neubrandenburg

PHR Neubrandenburg (ost)

Am 13.05.2024 um etwa 18:20 Uhr ereignete sich in Neubrandenburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein 14-jähriger Jugendlicher verletzt wurde und der Unfallverursacher sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Der Unfallhergang laut bisherigen polizeilichen Untersuchungen besagt, dass der Jugendliche mit seinem Elektroroller die Lindenhofer Straße von der Richtung Am Waldfriedhof kommend in Richtung des gegenüberliegenden Wohngebiets Carlshöhe überquerte. Zu dieser Zeit fuhr ein schwarzer PKW die Lindenhofer Straße von Lindenhof kommend in Richtung Oststadt. Der Roller wurde dann vom PKW erfasst, woraufhin der Jugendliche, ein ukrainischer Staatsbürger, zu Boden geschleudert wurde. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen (Abschürfungen) an den Händen. Der Roller erlitt einen Sachschaden in Höhe von 200,-EUR. Der unbekannte Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten oder Erste Hilfe zu leisten, in Richtung Innenstadt Neubrandenburg. Der Verletzte begab sich danach mit seiner Mutter in ärztliche Behandlung. Es ist nur bekannt, dass der flüchtige PKW schwarz war. Die Ermittlungen wegen Fahrerflucht wurden im Kriminalkommissariat Neubrandenburg aufgenommen.

Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Unfallhergang oder möglichen Verdächtigen/PKW haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395-5582 5224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Im Auftrag

Jürgen Kolletzki

Einsatzleiter der Polizei, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
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E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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