Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 16.02.2024
Heutige (16.02.2024) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HWI: Tatverdächtige nach mehreren Mülltonnenbränden in Haft
Wismar (ost)
Nachdem es am gestrigen Tag (15.02.24) in den frühen Morgenstunden zu mehreren Bränden von Mülltonnen in der Altstadt von Wismar gekommen war, hat die Kriminalpolizei nun die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Feuer aufgenommen.
Gegen 04:00 Uhr wurde die erste Meldung über eine brennende Mülltonne an die Integrierte Leitstelle Westmecklenburg gemeldet. Insgesamt wurden während der Nacht elf Mülltonnen entdeckt, die teilweise oder vollständig abgebrannt waren. In mehreren Fällen befanden sich die brennenden Müllbehälter unmittelbar an den Fassaden von Wohnhäusern. Durch die Löscharbeiten konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Häuser verhindert werden.
Knapp 30 Minuten später wurde im Stadtzentrum eine Frau von den eingesetzten Polizeikräften festgestellt, die sich laut Zeugenaussagen in unmittelbarer Nähe mehrerer Brandorte aufgehalten haben soll. Die 43-jährige ukrainische Staatsbürgerin wurde vorläufig verhaftet. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten bei der Frau auch Briefsendungen, die offenbar zuvor einer Postzustellerin gestohlen worden waren, und stellten diese sicher.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin wurde sie heute Nachmittag der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Wismar vorgeführt, die einen Haftbefehl erließ und die Untersuchungshaft anordnete.
Zeugen, die weitere Hinweise zum Brandgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203 0 oder bei jeder beliebigen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Sofie Glaser
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
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POL-SN: 32-jähriger Intensivtäter nach Diebstahl in Haft
Schwerin (ost)
Heute wurde ein Mann im Alter von 32 Jahren dem Haftrichter in Schwerin präsentiert, nachdem er gestern in Verbindung mit einem Diebstahl in Verbindung gebracht werden konnte. Er befindet sich nun auf dem Weg in eine Justizvollzugsanstalt.
Anfangs kam es am Mittwochabend zu einem Diebstahl einer Geldkassette aus einem Gastronomiebetrieb in der Paulsstadt in Schwerin. Der Täter konnte den Ort mit einer Beute von etwa 2000 EUR verlassen, wurde jedoch auch von einer Kamera erfasst. Einen Tag später wurde der bisher unbekannte Täter vom betroffenen Geschäftsinhaber im Stadtgebiet Schwerin erkannt. Die sofort alarmierten Polizisten konnten den verantwortlichen Mann finden. Ein zwischenzeitlicher Fluchtversuch endete für den 32-Jährigen in einer Mülltonne in einer Sackgasse. In diesem vermeintlichen Versteck stellten die Beamten den Mann um 20:10 Uhr. Es folgte eine vorläufige Festnahme. Der 32-jährige Algerier ist bereits mehrfach polizeilich bekannt und wird als Intensivtäter eingestuft.
Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen hat das Amtsgericht Schwerin auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den 32-Jährigen erlassen und die Inhaftierung angeordnet.
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Polizeiinspektion Schwerin
Pressestelle
Juliane Zgonine
Telefon: 0385/5180-3004
E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@polizei.mv-regierung.de
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IM-MV: Mecklenburg-Vorpommern startet Vergabe der Bezahlkarte für Asylbewerber
Schwerin (ost)
Die Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber in Mecklenburg-Vorpommern bleibt auf klarem Kurs: Das Landesamt für Innere Verwaltung als Zentrale Vergabestelle des Landes hat die EU-weite Ausschreibung eingeleitet und dafür heute früh die Vergabeunterlagen an die EU übersendet, die jetzt innerhalb von fünf Tagen diese bereitstellen wird. Auf nationaler Ebene sind die finalen Vergabeunterlagen ebenfalls auf dem Vergabemarktplatz M-V abrufbar. Vor knapp drei Wochen war zu dieser bevorstehenden Vergabe bereits europaweit digital die Vorabinformation erfolgt. (Siehe Pressemitteilungen Nr. 23/2024).
"Die zügige Erstellung der Ausschreibungsunterlagen konnte nur durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesamt für innere Verwaltung, den Kommunen und den kommunalen Spitzenverbänden, insbesondere dem Landkreistag, gewährleistet werden. Für dieses gemeinsame Agieren und die intensive Zusammenarbeit bedanke ich mich ausdrücklich. Dadurch können wir unseren Zeitplan halten", sagte Innenminister Christian Pegel heute in Schwerin und: "Für die flächendeckende Umsetzung der Bezahlkarte in unserem Land benötigen wir aber auch weiterhin die aktive Mitarbeit der kommunalen Vertreter."
Das nun gestartete Vergabeverfahren werde voraussichtlich bis ins dritte Quartal 2024 andauern, danach folgen die Vergabeentscheidung und das Rollout. Zunächst werde die Bezahlkarte in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes eingeführt, anschließend aber auch den Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt.
Die Bezahlkarte werde künftig die Bargeldauszahlungen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes sowie der kommunalen Leistungsbehörden ersetzen. "Die Karte kann bundesweit zur Zahlung in Geschäften wie eine gängige Girokarte genutzt werden, verfügt jedoch über keine eigenständig nutzbare IBAN. Die Karte wird diskriminierungsfrei gestaltet sein. Die Bezahlkarte kann für Waren des täglichen Bedarfs genutzt werden. Überweisungen ins Ausland werden damit nicht möglich sein, aber die Bargeldabhebung eines noch zu definierenden monatlichen Betrags wird ebenfalls ermöglicht. Damit halten wir uns an die gemeinsamen Standards, auf die sich die Länder Ende Januar bundesweit geeinigt hatten und stellen sicher, dass bundesweit gleiche Bedingungen umgesetzt werden", führt der Minister aus und ergänzt: "Das unterstreicht, dass MV gar keinen sogenannten Sonderweg einschlägt, denn inhaltlich halten wir uns selbstverständlich an die bundesweit zwischen den Staatskanzleien geeinigten Standards. Wir führen nur die Ausschreibung für die Bezahlkarte hier im Land selbstständig durch und können dadurch die besonderen Bedürfnisse der Landkreise und kreisfreien Städte mit in der Vergabe berücksichtigen."
Dies entspräche auch dem ausdrücklich geäußerten Wunsch der Landkreise und kreisfreien Städte, aber auch des Landes selbst. "Wir haben als Land ein Interesse an einer einheitlichen Bezahlkarte in ganz Mecklenburg-Vorpommern, um die Übergänge zwischen der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes und der nachfolgenden Unterbringung in den Landkreisen und kreisfreien Städten, zunächst meist in Gemeinschaftsunterkünften, unkompliziert zu gestalten", erläutert Pegel. Mit der Einführung der Bezahlkarte solle insbesondere der Verwaltungsaufwand minimiert werden, indem die regelmäßig stattfindenden Bargeldauszahlungen sowohl in der landeseigenen Erstaufnahmeeinrichtung als auch in den sechs Landkreisen und den beiden kreisfreien Städten durch die Nutzung einer Bezahlkarte ersetzt werden.
Hintergrund
Am 6. November 2023 hat die Ministerpräsidentenkonferenz die Einführung einer Bezahlkarte für Bezieher nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylblG) vereinbart. Die Länder sollten zur Einführung der Bezahlkarte bis zum 31. Januar 2024 in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe bundeseinheitliche Mindeststandards definieren.
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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POL-HRO: Zeugenaufruf nach schwerem Raub in Rostock Schmarl
Rostock (ost)
Nach einem Raubüberfall auf einen 24-Jährigen in Schmarl am Donnerstagmorgen sucht die Polizei nach möglichen Zeugen.
Gemäß den ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich die gewaltsame Auseinandersetzung gegen 04:20 Uhr in der Gegend der Berthold-Brecht-Straße/ Thomas-Morus-Straße im Stadtteil Rostock Schmarl. Zu dieser Zeit befand sich ein 24-Jähriger im hinteren Bereich der Mehrfamilienhäuser in der Berthold-Brecht-Straße. Dort wurden zwei männliche Personen auf den Rostocker aufmerksam und sprachen ihn an. Die Täter forderten die Herausgabe von Wertgegenständen. Als das Opfer dies verweigerte, griffen die Männer ihn unerwartet an. Dabei setzten die Täter massiv Schläge und Tritte gegen den 24-Jährigen ein. Der Angriff verlagerte sich anschließend auf den nahegelegenen Basketballplatz. Die Täter flüchteten daraufhin in unbekannte Richtung mit der Tasche des Opfers.
Zeugen, die die Hilferufe des Opfers gehört hatten, informierten die Polizei über den Notruf. Die Täter konnten jedoch nicht mehr angetroffen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sicherte vor Ort Spuren, die nun ausgewertet werden müssen. Der Geschädigte wurde von einem herbeigerufenen Rettungswagen vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Angriff erlitt der 24-Jährige Verletzungen im Gesicht, am Hinterkopf und am Körper.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen des Vorfalls. Wer kann sachdienliche Hinweise zu dem Verbrechen geben und Angaben zu den geflüchteten Tätern machen? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
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Polizeiinspektion Rostock
Katja Weizel
Ulmenstr. 54
18057 Rostock
Telefon: 0381/4916-3040/41
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POL-HRO: Hinweise der Polizei zu Verkehrsbehinderungen auf Grund einer angemeldeten Demonstration in Rostock
Rostock (ost)
Neben den bereits bekannten Verkehrsbehinderungen aufgrund des Fußballspiels F.C. Hansa Rostock gegen den Hamburger SV an diesem Samstag, 17.02.2024, (siehe erstellte Pressemitteilung der Hansestadt Rostock: https://t1p.de/9rc7p) können weitere Verkehrsbeschränkungen in Rostock auftreten. Der Grund dafür ist eine angemeldete Versammlung in Rostock.
Es ist geplant, dass am Samstag ein Marsch von der Rövershäger Chaussee/Ecke Am Petridamm über die Vorpommernbrücke (L22) in Richtung Innenstadt bis zum Ort der Abschlusskundgebung an der Kreuzung Am Strande/Gaffelschonerweg stattfindet. Der Marsch wird von der Rostocker Polizei begleitet. In der Zeit von 15:45 Uhr bis 17:00 Uhr kann es zu vorübergehenden Sperrungen kommen.
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Polizeiinspektion Rostock
Katja Weizel
Ulmenstr. 54
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POL-LWL: Hausbewohner ins Krankenhaus gebracht - Kohlenmonoxidvergiftung vermutet
Goldberg (ost)
Ein 67-jähriger Mann aus Goldberg wurde am Freitagvormittag mit einer wahrscheinlichen Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei war ein Kachelofen im Haus des Mannes, der zuvor offensichtlich befeuert worden war, der Auslöser des Vorfalls. Eine Anwohnerin entdeckte den Mann bewusstlos auf dem Gehweg vor seinem Haus und alarmierte die Rettungskräfte. Es scheint, dass der 67-Jährige die aus dem Ofen austretenden Gase bemerkt und das Haus verlassen hatte. Vor dem Haus brach er dann zusammen. Weitere Informationen deuten darauf hin, dass der Mann anschließend das Bewusstsein wiedererlangte. Ein Rettungswagen brachte ihn daraufhin in eine Klinik. Die Feuerwehr lüftete anschließend das betreffende Haus in der "Lange Straße".
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Polizeiinspektion Ludwigslust
Pressestelle
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @PolizeiLWL
Facebook: Polizei Westmecklenburg
BPOL-HRO: 63-Jähriger "strandet" am Hauptbahnhof Rostock
Rostock (ost)
Die Zugfahrt eines 63-jährigen Deutschen, der ohne gültigen Fahrschein auf der Bahnstrecke von Wismar nach Rostock unterwegs war, endete gestern Abend am Hauptbahnhof Rostock. Der Mann, der bereits seit vier Tagen aus einer betreuten Wohneinrichtung in Niedersachsen vermisst wurde, wollte dorthin zurückreisen, war jedoch nicht mehr in der Lage, dies selbstständig zu tun. Die eingesetzten Polizeibeamten der Bundespolizeiinspektion Rostock kümmerten sich um den Mann und nahmen telefonisch Kontakt zu der Wohneinrichtung auf. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann aufgrund gesundheitlicher Probleme Medikamente einnehmen musste. Aus diesem Grund wurde zunächst ein Rettungswagen gerufen, der ihn freiwillig in ein Krankenhaus brachte. Nachdem ihm die Medikamente übergeben wurden, durfte er das Krankenhaus verlassen und wurde in eine Obdachlosenunterkunft gebracht. Aufgrund seiner finanziellen Mittellosigkeit wurde eine Sozialfahrkarte für ihn ausgestellt, mit der er nun seine Rückreise antreten kann. Bereits um 13:00 Uhr fuhr der Mann ohne einen gültigen Fahrausweis mit dem ICE von Rostock in Richtung Schwerin. Da er keine Fahrkarte hatte, wurde er am Hauptbahnhof Schwerin von der Zugbegleitung daran gehindert weiterzufahren und den Bundespolizisten übergeben. Nachdem eine Anzeige aufgenommen wurde, wurde der Mann von den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Nun wird gegen ihn wegen des Betrugs ermittelt.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
BPOLI PW - GdpD POM: Pomellen- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Pomellen/ Pasewalk (ost)
Beamte der Bundespolizei entdeckten gestern Abend auf der Bundesautobahn 11, einen Kilometer vor der Abfahrt Schmölln/Brandenburg, in Fahrtrichtung Polen, ein rotes Fahrzeug der Marke Renault Megane mit deutschen amtlichen Kennzeichen. Aufgrund von Informationen über die Lage sollte das Auto mit Unterstützung der Streifen der Gemeinsamen Diensteinheit Vorpommern Greifswald (eine Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei, Landespolizei und Bundeszollverwaltung) angehalten und kontrolliert werden. Der Fahrer ignorierte jedoch sämtliche Anhaltesignale und setzte seine Fahrt in einer gefährlichen Fahrweise mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Polen fort. Dabei zwang er andere Verkehrsteilnehmer zum Ausweichen oder Bremsen. Dies geschah unter anderem durch dichtes Auffahren und riskante Überholmanöver. Der PKW fuhr dann über einen Nagelgurt am ehemaligen Grenzübergang Pomellen. Bei der Aktivierung des Nagelgurts verletzte sich ein Polizeibeamter an der Hand. Ein Rettungswagen musste gerufen werden. Die verletzten Finger und die geschwollene Hand wurden erstversorgt.
Trotzdem gelang es dem Täter, mit dem Auto nach Polen zu gelangen. Gleichzeitig verfolgten Bundespolizisten den Täter bis auf polnisches Hoheitsgebiet. Der Renault kollidierte kurz nach dem Überqueren der Grenze mit einer Baustellenabsperrung und kam etwa 2000 m hinter der deutschen Grenze in der Nähe der dort befindlichen Shell-Tankstelle zum Stillstand. Der Täter flüchtete. Nachfragen beim Halter in Berlin ergaben in der Zwischenzeit, dass das Fahrzeug gestohlen wurde (Zeitwert ca. 15 000,-EUR). Der Halter begab sich sofort zur nächsten Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten. Der Vorfall wurde vor Ort an die polnische Polizei übergeben. Diese fahndet weiterhin nach dem flüchtigen Täter. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
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HZA-HST: 14.000 unversteuerte Zigaretten im Fischereihafen Rostock durch Zoll aufgespürt
Stralsund (ost)
Aufgrund einer internen Risikobewertung ergaben sich Hinweise darauf, dass sich an Bord eines Schiffes, das aus den Niederlanden kam, Zigaretten befanden. Aus diesem Grund führten Mitarbeiter des Hauptzollamtes Stralsund am 14.02.2024 eine Kontrolle des Schiffes im Rostocker Fischereihafen durch. Während der Fahrt hatte das Schiff das Küstengebiet verlassen. Bei der Überprüfung des Schiffsvorrats und der Mundvorräte wurden keine Zigaretten gefunden oder gemeldet. Nachdem sie mit den Informationen konfrontiert wurden, die die Zollbeamten zuvor ermittelt hatten, gab der Kapitän schließlich zu, dass sich die Zigaretten im Vorschiff versteckt befanden. Nachdem das kniehohe Wasser im Ballasttank abgepumpt worden war, entdeckten die Beamten in einer Nebenkammer 4 wasserfest verpackte Pakete mit 14.000 unversteuerten Zigaretten. Gegen den Kapitän des Schiffes wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und die Zigaretten wurden sichergestellt. Ein Steuerschaden von 2.672,04 EUR konnte verhindert werden.
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Hauptzollamt Stralsund
Sabine Mattil
Telefon: 03831-356 1195
E-Mail: sabine.mattil@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-NB: Wohnungseinbruchsdiebstahl in Woldegk
Neubrandenburg (ost)
Am 14.02.2024 ereignete sich in der Neutorstraße in Woldegk ein Einbruch in eine Wohnung während des Tages. Zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr drangen unbekannte Täter in eine Wohnung ein und stahlen verschiedene Schmuckstücke. Der entstandene Schaden wird auf ca. 11.750EUR geschätzt.
Personen, die relevante Informationen zu dem Vorfall geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedland unter 039601-3000 oder über die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
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André Böttcher
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE
POL-LWL: Fahrradfahrer erneut unter erheblicher Alkoholeinwirkung gestellt
Boizenburg (ost)
Ein 17-jähriger Fahrradfahrer wurde erneut von der Polizei in Boizenburg unter Alkoholeinfluss erwischt. Am Donnerstagnachmittag wurde bei dem Jugendlichen ein Atemalkoholwert von 2,76 Promille festgestellt. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige erstattet. Bereits am Vortag hatte die Polizei den 17-Jährigen nach einer Unfallflucht in der Stadt aufgegriffen. Er soll am Mittwoch mit seinem Fahrrad gegen ein geparktes Auto gefahren sein und dabei Sachschaden verursacht haben (wir haben berichtet). Zu diesem Zeitpunkt hatte er einen Atemalkoholwert von 2,62 Promille und wurde von den kontrollierenden Polizisten wegen Fahrerflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Das zuständige Jugendamt wird über beide Vorfälle informiert.
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Polizeiinspektion Ludwigslust
Pressestelle
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de
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Facebook: Polizei Westmecklenburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.