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Heutige (20.08.2025) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 20.08.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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20.08.2025 – 20:58

BPOLI PW - GdpD POM: Busreise endet in der Justizvollzugsanstalt

Pomellen (ost)

Ein 25-jähriger Pole wurde heute Mittag in Pomellen in einem FlixBus bei der Einreise kontrolliert. Er war auf dem Weg nach Berlin. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dresden ihn wegen Körperverletzung festnehmen wollte. Er sollte eine Geldstrafe von 500,- EUR sowie 180,05 EUR Verfahrenskosten zahlen. Außerdem wurde er von der Staatsanwaltschaft Hannover gesucht, um wegen Hausfriedensbruch ermittelt zu werden. Trotz vieler Anstrengungen konnte er die geforderten Geldbeträge nicht aufbringen. Am späten Nachmittag wurde er in die JVA Neustrelitz gebracht. Dort muss er nun eine 25-tägige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

20.08.2025 – 15:26

POL-HRO: Polizei ermittelt nach Diebstählen aus Pkw

Herrenburg (Landkreis Nordwestmecklenburg) (ost)

Nach mehreren Diebstählen aus Fahrzeugen in der Ortschaft Herrenburg wird jetzt von der Kriminalpolizei ermittelt. Unbekannte Täter haben in der Zeit vom 13.08. bis 17.08.2025 drei Fahrzeuge aufgebrochen, ohne dabei sichtbare Spuren zu hinterlassen. Gestohlen wurden schließlich nur kleinere Gegenstände, dennoch ist die Häufung auffällig.

Die betroffenen Fahrzeuge waren auf öffentlich zugänglichen Parkplätzen im Ahorn- und Sandweg sowie in der Bahnhofsstraße abgestellt. Die Fahrer der Fahrzeuge informierten jeweils die Polizei, nachdem sie ihre normalerweise verschlossenen Autos mit offener Tür vorgefunden hatten.

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei in Grevesmühlen übernommen. Zeugen, die während des genannten Zeitraums Beobachtungen gemacht haben, die möglicherweise mit den Fahrzeugaufbrüchen in Verbindung stehen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881 720-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Yvonne Hanske
Telefon: 038208 888-2040
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 13:36

POL-HRO: Vier Fahrzeuge auf dem Mühlendamm zusammengestoßen - zwei Fahrer alkoholisiert

Rostock (ost)

Am gestrigen Dienstag, dem 19.08.2025, gab es gegen 16:00 Uhr einen Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen auf dem Mühlendamm in Rostock, etwa 100 Meter vor der Bushaltestelle Flussbad.

Nach den bisherigen Untersuchungen fuhr ein 32-jähriger Fahrer aus Rumänien mit einem Mercedes Sprinter den Mühlendamm in Richtung Innenstadt und fuhr auf den vor ihm fahrenden Mitsubishi einer 31-jährigen deutschen Fahrerin auf. Durch die Kraft des Aufpralls wurde der Mitsubishi auf einen davor fahrenden VW Golf geschoben, der von einem 23-jährigen Deutschen gefahren wurde. Ein nachfolgender VW Transporter, gefahren von einem 28-jährigen Rumänen, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Mercedes Sprinter auf.

Der entstandene Gesamtschaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Ein vierjähriger Junge, der im Mitsubishi saß, wurde vorsichtshalber zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten bei den beiden rumänischen Fahrern starken Alkoholgeruch. Atemalkoholtests ergaben bei beiden Fahrern Werte von über 1,0 Promille. Gegen die Männer wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Sie müssen sich nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB) verantworten.

Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Kriminalkommissariat durchgeführt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 13:07

POL-HRO: 42-Jährige leistet Widerstand nach Platzverweis

Schwerin (ost)

Am Dienstag, dem 19.08.2025, gegen 14:15 Uhr, bemerkten Polizeibeamte, die im Rahmen des Präsenzkonzepts auf dem Marienplatz waren, eine 42-jährige deutsche Frau, die zuvor bereits einen Platzverweis für die Innenstadt erhalten hatte. Der Grund dafür waren laute Beschimpfungen gegenüber Passanten.

Obwohl die Frau zunächst den Bereich verlassen hatte, wurde sie kurze Zeit später erneut vor einem Bankgebäude von den Beamten gesehen. Um den bestehenden Platzverweis durchzusetzen, gingen die Polizisten zu der Frau, die bereits mehrmals mit der Polizei in Kontakt gekommen war. Sie zeigte sich unkooperativ und weigerte sich, den Anweisungen der Polizei zu folgen.

Als die Beamten versuchten, die Frau unter Anwendung von Zwang zum Streifenwagen zu bringen, riss sie sich los, biss einem Beamten in die behandschuhte Hand, warf sich zu Boden und trat um sich. Die Frau, die mit 0,69 Promille Alkohol im Blut war, musste gefesselt und in Gewahrsam genommen werden. Weder die Beamten noch die 42-Jährige wurden verletzt.

Gegen die 42-Jährige wurden Ermittlungen unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Untersuchungen des Kriminalkommissariats sind noch im Gange.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 11:41

LWSPA M-V: Fahrgastschiff kollidiert mit Segelyacht vor der Seebrücke Sellin

Sassnitz (ost)

Am Nachmittag des 19.08.2025 hat der Kapitän eines gecharterten Bootes die Wasserschutzpolizei Sassnitz darüber informiert, dass sein Boot in der Nähe der Seebrücke Sellin mit einem Fahrgastschiff zusammengestoßen ist. Beim Verlassen der Seebrücke war das Fahrgastschiff rückwärts zu nah an die vor Anker liegende Charteryacht geraten, wodurch beide Unfallgegner beschädigt wurden. Beide Schiffe konnten später im Hafen von Sassnitz anlegen, wo die Wasserschutzpolizei die Untersuchungen aufnahm. Sie informierte die zuständigen Behörden über den Vorfall und leitete ein Strafverfahren gegen den Kapitän des Fahrgastschiffes ein.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz
Telefon: 038392/3080
Fax: 038392/30851
E-Mail: wspi-sassnitz@lwspa-mv.de
www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/

20.08.2025 – 11:40

POL-NB: Laserschwertkampf ruft Polizei auf den Plan

Burg Stargard (ost)

Am Dienstagabend gegen 23:10 Uhr wurde in der Notrufzentrale des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldet, dass sich randalierende Personen auf dem Kinderspielplatz am Parkplatz der Höhenburg Stargard befinden.

Die Beamten des Polizeireviers Friedland machten sich auf den Weg zum Einsatzort und entdeckten tatsächlich drei Personen auf dem Spielplatz. Die drei deutschen Männer, im Alter von 20, 23 und 24 Jahren, waren jedoch nicht am randalieren, sondern führten mit Plastikspielzeug einen Laserschwertkampf aus der berühmten Filmreihe Star Wars durch.

Die drei Männer beendeten ihren Kampf und schon kehrte die Ruhe in Burg Stargard zurück. Durch den filmreifen Kampf entstand kein Schaden.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 11:34

POL-HST: Anwohner will Ruhe herstellen und gerät in Streit mit DJ

Ribnitz-Damgarten (ost)

Während einer Veranstaltung im Ribnitzer Hafen am gestrigen Abend (19. August 2025) wollte ein 67-jähriger deutscher Anwohner gegen 23 Uhr offenbar "Ruhe herstellen", weil er sich scheinbar vom Lärm gestört fühlte. Hierfür begab er sich augenscheinlich zum DJ Pult mit einem Kabelschneider in der Hand. Es kam zur Auseinandersetzung, infolge welcher sich der DJ (31-jähriger Kirgise) scheinbar bedroht wurde. Es wurden keine Personen verletzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 11:26

POL-ANK: Unfallflucht - Warum ein Zettel nicht ausreicht

Greifswald (ost)

Stellen Sie sich vor, Sie touchieren bei einem Parkmannöver ein anderes Fahrzeug, es entsteht ein Schaden an diesem und der Fahrer des zweiten Fahrzeuges ist nicht vor Ort.

Viele denken nun: "Ich schreibe einen Zettel mit meiner Telefonnummer und klemme diesen hinter den Scheibenwischer."

Ein solcher Sachverhalt ereignete sich in den vergangenen 24 Stunden in der Greifswalder Makarenkostraße. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen habe die 70-jährige deutsche Fahrerin eines Pkw Toyota während eines Parkmannövers einen neben ihr parkenden Pkw Opel beschädigt. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Im Anschluss hinterließ die Rentnerin einen Zettel am beschädigten Fahrzeug. Mit diesem Vorgehen geht ein guter Wille einher, jedoch ist es in Deutschland so nicht erlaubt.

Ein solcher Zettel kann schnell wegfliegen, durchnässen oder übersehen werden. Dann stünde der Geschädigte mit dem beschädigten Fahrzeug da und sähe niemanden, der für den Schaden verantwortlich ist. Zudem bestünde die Möglichkeit, dass die angegebenen Daten nicht richtig sind und der Geschädigte trotz eines Zettels keinen Verantwortlichen für den Schaden hat.

Daher stellt das Hinterlassen eines Zettels keine ausreichende Maßnahme dar, um eine Fahrerflucht nach § 142 StGB zu verhindern. Dies bedeutet: Hinterlassen Sie lediglich einen Zettel begehen Sie eine Fahrerflucht und können sich strafbar machen.

Wie verhalten Sie sich im Falle eines Unfalles richtig?

So sind Sie auf der sicheren Seite, haben den Unfall gemeldet und Ihre Pflicht erfüllt.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 11:24

POL-NB: Dieseldiebstahl auf Baustelle

Röckwitz (ost)

Am Dienstag, dem 19.08.2025, um 07:15 Uhr wurde ein Diebstahl auf einem Grundstück am Ortsausgang Röckwitz in Richtung Tützpatz über den Notruf der Polizei gemeldet.

Es wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter zwischen dem 18.08.2025, 14:15 Uhr und dem frühen Morgen des 19.08.2025 sich unbefugten Zugang zu dem Gelände verschafft haben. Das normalerweise verschlossene Einfahrtstor wurde offen vorgefunden. Die Täter entwendeten aus einem Bagger 200 Liter Diesel. Außerdem wurden ein Radlader angegriffen und daraus 40 Liter Diesel, ein Nivelliergerät und eine Messlatte gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg wurde zur Sicherung von Spuren hinzugezogen.

Die Polizei ersucht um Mithilfe und sucht nach eventuellen Zeugen des Diebstahls. Bitte melden Sie sich bei Hinweisen beim Polizeirevier Malchin unter der 03994-2310.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 10:46

POL-NB: Polizeieinsatz in Möllenbeck

Neustrelitz (ost)

Am Dienstagabend, dem 19.08.2025, ereignete sich gegen 22:00 Uhr ein Vorfall in der Gemeinde Möllenbeck, der einen Polizeieinsatz bei einem örtlichen Sommercamp erforderlich machte. Die Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Neustrelitz wurden gerufen, da Berichten zufolge mehrere Kinder von einem Mann mit einer Softair-Waffe beschossen worden waren.

Bei der Untersuchung vor Ort stellte sich heraus, dass ein 45-jähriger Deutscher eine Gruppe von Kindern beim Versteckenspielen mit einer Softair-Pistole angeschossen hatte. Es wird angenommen, dass vorangegangene Streitigkeiten die Tat motivierten. Die sechs verletzten Jungen im Alter von sieben bis dreizehn Jahren wiesen leichte Hämatome auf, die von den Rettungssanitätern begutachtet wurden.

Der Beschuldigte wird wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 09:23

POL-HST: Fahrradunfall unter Alkoholeinwirkung mit bitterem Ausgang für zwei junge Männer

Stralsund Rügendamm (ost)

Gestern Abend (19.08.2025) ereignete sich gegen 21:00 Uhr ein Unfall zwischen zwei Radfahrern auf dem Radweg am Rügendamm.

Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren fuhren ersten Erkenntnissen zufolge von Altefähr über den Rügendamm in Richtung Stralsund. Bei den ersten Untersuchungen stellte sich heraus, dass ein 20-Jähriger aus der Busschleife an der Ziegelstraße entgegen der Fahrtrichtung auf den Radweg fuhr und möglicherweise die herannahenden Radfahrer übersah.

Der 20-Jährige kollidierte frontal mit dem 16-Jährigen. Beide jungen Männer wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 20-jährige Rüganer erlitt eine Gesichtsverletzung. Der 16-jährige Stralsunder musste wegen einer offensichtlichen Kieferverletzung behandelt werden. Der andere 17-jährige Radfahrer blieb unverletzt.

Die ersten polizeilichen Untersuchungen ergaben, dass der 20-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab einen Wert von über einem Promille, was nicht nur zur Entnahme einer Blutprobe führte, sondern auch den Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss begründete.

Nach dem aktuellen Kenntnisstand waren beide Beteiligten unzureichend beleuchtet und trugen offensichtlich auch keine Fahrradhelme. Die Polizei appelliert daher erneut daran, dass Radfahrer in der Dämmerung und Dunkelheit immer für ausreichende Sichtbarkeit durch Beleuchtung sorgen sollten und dass das Tragen eines Fahrradhelms oft schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen verhindern kann.

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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 08:59

IM-MV: Städtebauförderprogramme 2026: Städte können ab sofort Anträge stellen

Schwerin (ost)

Es wird erwartet, dass die Städte des Landes bis zum 15. Oktober Anträge für die Städtebauförderprogramme des Jahres 2026 einreichen. In den drei Förderprogrammen "Lebendige Zentren", "Sozialer Zusammenhalt" und "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" können Gelder aus der Bund-Länder-Förderung beantragt werden.

Die Städtebauförderung ist eine Finanzierung, an der der Bund, das Land und die jeweilige Kommune beteiligt sind. Für das Jahr 2025 stehen insgesamt rund 55 Millionen Euro zur Verfügung, wobei der Bund und das Land jeweils etwa 27,4 Millionen Euro bereitstellen und die Kommunen weitere 27 Millionen Euro beisteuern.

Das Land rechnet auch für das Jahr 2026 mit ähnlichen Mitteln in Höhe von über 80 Millionen Euro. Das zuständige Bundesministerium strebt in den Haushaltsverhandlungen im Deutschen Bundestag eine Erhöhung um etwa 20 Prozent für den Haushalt 2026 an.

Von den insgesamt 55 Millionen Euro, die Bund und Land 2025 für die Städtebauförderung bereitgestellt haben, flossen rund 27 Millionen Euro in Schulbauprojekte.

Neben der Voraussetzung, eine Funktion als Ober-, Mittel- oder Grundzentrum zu haben, müssen förderfähige Städte ein integriertes Stadtentwicklungskonzept vorweisen, das auch Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung beinhaltet.

Das Antragsformular als Excel-Datei ist hier verfügbar: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/Bau/staedtebau-und-stadterneuerung/staedtebaufoerderung/Programmaufruf-2026

Seit 2020 wurden in den drei Programmen insgesamt etwa 350 Millionen Euro bewilligt. Davon entfielen etwa 41 Millionen Euro auf Radwege, Straßen, Gehwege und Plätze, 147 Millionen Euro auf Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen wie Kitas, Schulen, Horte und Kultureinrichtungen sowie 12 Millionen Euro auf private Baumaßnahmen zur Beseitigung städtebaulicher Missstände.

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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

20.08.2025 – 08:46

POL-HRO: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 63-Jährigen aus Parchim - Polizei bittet um Mithilfe

Parchim (Landkreis Ludwigslust-Parchim) (ost)

Seit circa 18:00 Uhr am 19.08.2025 wird ein 63-jähriger Mann aus Parchim vermisst. Zuletzt wurde der Vermisste in der örtlichen Kleingartenanlage "WOCKERTAL e.V." gesehen. Trotz intensiver polizeilicher Suche, einschließlich eines Personenspürhundes und eines Polizeihubschraubers, bleibt sein Aufenthaltsort unbekannt.

Die Beschreibung des Vermissten lautet wie folgt:

Er ist zwischen 1,85m und 1,90m groß

hat eine kräftige Statur dunkles, mittellanges Haar, das zum Scheitel gekämmt ist Es liegen keine Informationen zur Kleidung oder zu mitgeführten Gegenständen vor.

Weitere Informationen und ein Foto des Vermissten finden Sie unter folgendem Link: https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Fahndungen/Fahndungen-nach-Personen/?id=213514&processor=processor.sa.pressemitteilung

Personen, die den Vermissten seit dem genannten Zeitpunkt gesehen haben oder Informationen über seinen Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Parchim unter 038716000 zu melden. Hinweise können auch über den polizeilichen Notruf oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

20.08.2025 – 08:29

BPOLI PW - GdpD POM: Zwei Haftbefehle vollstreckt

Pomellen / Pasewalk (ost)

Früh heute Morgen wurde ein 36-jähriger Pole als Passagier in einem Flixbus am Grenzübergang Pomellen von Unterstützungskräften kontrolliert. Eine Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl wegen Drogenhandels mit Schusswaffen ausgestellt hatte. Der Pole wurde zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 7 Monaten verurteilt.

Er wurde in das Gefängnis Neustrelitz gebracht.

Gestern Vormittag wurde ein 37-jähriger Pole am selben Ort kontrolliert. Eine Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Hof einen Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ausgestellt hatte. Er zahlte eine Geldstrafe von 600,00 EUR und 86,00 EUR an Kosten, um einer Haftstrafe von 20 Tagen zu entgehen und seine Reise fortzusetzen.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 172 3118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

20.08.2025 – 08:27

BPOLI PW - GdpD POM: Gestohlenes Fahrrad aus Duisburg in Greifswald sichergestellt

Greifswald (ost)

Die Zentrale der Deutschen Bahn mit 3-S, die in Rostock ansässig ist, informierte die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Pasewalk darüber, dass sich eine Person im Fahrstuhl zum Gleis 2 am Bahnhof Greifswald festgefahren hat und diese Situation durch Fußtritte gegen den Fahrstuhl selbst verursacht hat. Nachdem die Bundespolizei eingetroffen war, bestätigte sich der Vorfall. Die Person bestritt jedoch, gegen den Aufzug getreten zu haben.

Mitarbeiter der GWS (Greifswald Sicherheit) befreiten die Person aus dem Fahrstuhl und schalteten diesen vorübergehend ab. Bei der anschließenden fahndungsmäßigen Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass mehrere Einträge wegen Diebstahls, Bedrohung und räuberischer Erpressung vorlagen. Das Fahrrad, das die Person mitführte, wurde ebenfalls überprüft. Es war seit dem 09.07.2025 vom Polizeipräsidium Duisburg zur Eigentumssicherung aufgrund eines besonders schweren Diebstahls ausgeschrieben. Auf Nachfrage gab die Person an, das Fahrrad am 11.08.2025 in Anklam für 150,00EUR von einem "Steven" erworben zu haben. Nach Rücksprache mit dem Kriminaldauerdienst der Landespolizei wurde das Fahrrad sichergestellt und dem Polizeihauptrevier Greifswald übergeben. Der 16-jährige Deutsche wurde nach Abschluss der Maßnahmen, darunter die Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts der Hehlerei, entlassen.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +491723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

20.08.2025 – 04:15

LWSPA M-V: Seeschiffsunfall im Bereich Warnemünder Cruise Center

Waldeck (ost)

Am 19.08.2025, um 18:45 Uhr, gab die Verkehrszentrale Warnemünde Traffic der WSPI Rostock Informationen über eine Böschungsanfahrung. Das norwegische Kreuzfahrtschiff MV "Nordstjernen" (IMO 5255777) hatte kurz nach dem Auslaufen einen Unfall. Nach ersten Berichten driftete die "Nordstjernen" rückwärts vom WCC-LP P8 in den Seekanal-FW. Aufgrund des Unfalls konnte das Schiff nicht mehr vorwärts fahren und kollidierte auf der gegenüberliegenden Uferseite auf Höhe der FW-Tonne 24 mit der Böschung. Nachdem die "Nordstjernen" später wieder vorwärts fahren konnte, steuerte das Kreuzfahrtschiff aus eigener Kraft den nächstgelegenen LP des WCC, LP7, an. Die BG Verkehr - Dienststelle Schiffsicherheit verhängte ein Fahrverbot. Erste Untersuchungen ergaben, dass eine Störung in der pneumatischen Steuerung des Verstellpropellers für die verzögerte Kursänderung der "Nordstjernen" verantwortlich war. Mit Genehmigung der BG Verkehr wurde die "Nordstjernen" am 20.08.2025 um 01:30 Uhr unter Assistenz eines Schleppers (Fairplay 55) zum LP 46 im Rostocker Überseehafen verlegt. Es gab keine Verletzten. Ein Auslaufen von Betriebsstoffen konnte nicht festgestellt werden. Die Höhe des Schadens am Schiff ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen dauern an. Quelle: WSPI Rostock

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Telefon: 038208/887-3112
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
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Telefon: 0381/127040
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www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/

20.08.2025 – 00:16

POL-NB: Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person

Neubrandenburg (ost)

Am 19.08.2025 ereignete sich gegen 19:00 Uhr in der Neustrelitzer Straße in Neubrandenburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer stürzte und schwere Verletzungen erlitt. Ein 45-jähriger deutscher Fahrer einer Harley-Davidson fuhr stadtauswärts auf der Neustrelitzer Straße und kam kurz hinter der Kreuzung zur Kirschenallee zuerst mit einem Bordstein auf der linken Fahrbahnseite in Berührung. Dadurch verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und kollidierte anschließend mit einem vor ihm fahrenden PKW. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden belief sich auf ca. 13.000 Euro. Die Neustrelitzer Straße musste für die Unfallaufnahme vorübergehend gesperrt werden.

Verena Splettstößer

Erste Polizeihauptkommissarin Abteilung 1/ Einsatzleitstelle Leitende Polizeibeamtin Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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