Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 28.07.2025
Heutige (28.07.2025) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NB: Auto brennt aus - Zeugen gesucht
Feldberg (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag um Mitternacht wurde ein grauer VW-Kombi mit CO-Kennzeichen komplett zerstört. Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, war die Feuerwehr bereits mit dem Löschen beschäftigt. Die Polizei sammelte Spuren und befragte Zeugen, die den Brand gemeldet hatten. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Nachdem heute die Kriminalpolizei Neustrelitz zusammen mit dem Brandermittler die Überreste des Fahrzeugs untersucht hat, wird nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung gegen Unbekannt ermittelt.
Zeugen, die kurz vor Mitternacht am Samstag in der Bruchstraße in Feldberg verdächtige Aktivitäten beobachtet oder Geräusche gehört haben, werden gebeten, sich mit ihren Informationen an die Polizei Neustrelitz unter 03981 / 258 224 zu wenden.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-NB: Zwei PKW-Fahrer zusammengestoßen
Burow (ost)
In Burow, an der Kreuzung Neue Straße, kollidierten heute Morgen gegen 08.00 Uhr zwei Autofahrer. Nach den aktuellen polizeilichen Informationen fuhr eine 56-jährige Frau auf der Landesstraße 35 von Jarmen in Richtung Altentreptow und hatte Vorfahrt. Ein 57-jähriger Mann war auf der Neuen Straße in Richtung Altenhagen unterwegs und wollte die Kreuzung überqueren.
Möglicherweise aufgrund des Missachtens der Vorfahrt kollidierten er und die von rechts kommende Autofahrerin. Die Fahrerin wurde mit ihrem Auto in den Straßengraben geschleudert. Sie erlitt leichte Verletzungen. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Der Verkehr wurde einseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Die Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HRO: Brand in Mehrfamilienhaus - mehrere Personen wurden verletzt
Grevesmühlen (ost)
Heute am frühen Nachmittag gab es in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Marx-Straße in Grevesmühlen einen Brand, bei dem mehrere Personen durch Rauchgasvergiftungen verletzt wurden.
Um 13:30 Uhr wurden die Polizei und Rettungskräfte über eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses informiert.
Während der Löscharbeiten, die von den Freiwilligen Feuerwehren aus Grevesmühlen, Upahl, Warnow sowie Börzow/Gostorf durchgeführt wurden, konnte eine Person aus dem Gebäude gerettet werden. Der Mann wurde mit einer schweren Rauchgasvergiftung per Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Zudem wurden drei weitere Personen durch Rauchgasvergiftungen verletzt und ins Grevesmühlener Krankenhaus gebracht.
Die Löscharbeiten wurden um 14:45 Uhr beendet. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Der genaue Schaden ist bisher noch unklar.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
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POL-ANK: Fahrraddieb in Ahlbeck auf frischer Tat ertappt
Ahlbeck (Insel Usedom) (ost)
Am vergangenen Sonntag, dem 27. Juli 2025, waren Polizeibeamte der "Gemeinsamen Diensteinheit" im Einsatz auf der Strandpromenade in Ahlbeck. Diese Einheit besteht aus Bundespolizei Pasewalk, Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern und Hauptzollamt Stralsund.
Um 13:30 Uhr bemerkten die Beamten einen Mann, der zu Fuß auf der Promenade unterwegs war. Wenige Stunden später wurde derselbe Mann von anderen Polizisten gesehen, diesmal fuhr er mit einem Fahrrad in Richtung der polnischen Grenze.
Kurz darauf gelang es den Polizisten, den Mann zu stoppen. In seinem Rucksack führte er verschiedene Schneidewerkzeuge mit sich und konnte keinen Nachweis über den Besitz des Fahrrads erbringen. Bei der Kontrolle leistete der Verdächtige heftigen Widerstand und versuchte zu fliehen, wurde aber erneut von den Beamten gestoppt.
In Zusammenarbeit mit dem deutsch-polnischen Polizeiteam wurden die Personalien des 33-jährigen polnischen Verdächtigen festgestellt. Er wurde vorläufig wegen des Verdachts auf schweren Diebstahl festgenommen und das Fahrrad wurde beschlagnahmt.
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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
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POL-NB: Fahrer dreht bei Verkehrskontrolle durch
Neubrandenburg (ost)
Während einer scheinbar normalen Verkehrskontrolle am Samstag gegen 21.45 Uhr auf dem Sandparkplatz bei der Wasserskianlage am Reitbahnsee geriet ein Transporterfahrer außer Kontrolle und schleifte dabei einen Polizisten mit.
Der 47-jährige Fahrer des Transporters wurde zuerst von den beiden Polizisten gestoppt. Während der üblichen Befragungen zur Person, zum Führerschein und dergleichen wirkte der Mann immer nervöser, angespannter und redete unverständlich. Schließlich blies er in das Alkoholmessgerät, das vor Ort einen Promillewert von 1,76 anzeigte. Die Folgemaßnahmen wurden ihm erklärt, woraufhin er plötzlich den abgezogenen Autoschlüssel griff und ins Zündschloss stecken wollte.
Ein Polizist versuchte dies zu verhindern, doch in dem Moment startete der Motor und der Mann fuhr mit hoher Geschwindigkeit los. Dabei wurde der 40-jährige Polizist mit offener Tür mitgeschliffen. Er hielt sich im Auto fest und versuchte, das Fahrzeug anzuhalten.
Der Autofahrer lenkte das Fahrzeug etwa 50 Meter über den Parkplatz und fuhr dabei stark hin und her - vermutlich, um den Beamten abzuschütteln. Anschließend griff der Fahrer den Polizisten an und sprühte ihm eine Flüssigkeit ins Gesicht. Kurz darauf gelang es dem Polizisten, den Fahrer aus dem Auto zu ziehen und mit Hilfe seines Kollegen, der Verstärkung gerufen hatte, zu überwältigen. Bei dem Versuch, ihm Handschellen anzulegen, versuchte der Mann immer wieder in seine Hosentasche zu greifen. Dort und im Auto wurden jeweils eine schussfähige Waffe gefunden und sofort sichergestellt. Das Gleiche wurde mit Autoschlüssel und Führerschein gemacht.
Da sich das Verhalten des Mannes zunehmend auffällig zeigte, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von Ärzten in eine entsprechende Klinik eingewiesen.
Der Polizist wurde leicht verletzt, blieb aber vorerst dienstfähig.
Alle Beteiligten sind Deutsche.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
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POL-HST: Wallensteintage 2025 in Stralsund - Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte
Stralsund (ost)
Die Wallensteintage 2025 in Stralsund verliefen aus Sicht der Polizei größtenteils ruhig und ohne Zwischenfälle. Die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände und im Straßenverkehr wurde von den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund in Zusammenarbeit mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts gewährleistet.
Durch vermehrte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste unterstützten, zeigte die Polizei eine deutliche Präsenz - ein Aspekt, der von den Besuchern positiv wahrgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und anderen Beteiligten war eng und professionell.
Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs gab es zwischen Donnerstag, dem 24. Juli, und Sonntag, dem 27. Juli 2025, vereinzelte polizeiliche Einsätze:
Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle gemeldet, die hauptsächlich leichte Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Alters- und Herkunftsgruppen darstellten.
Verstöße gegen das Waffengesetz: Bei Kontrollen wurden ein Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock sichergestellt. Gegen die betroffenen Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während seine Eltern an einem anderen Stand waren. Dies verstößt gegen die geltenden Schutzbestimmungen.
Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Ablauf der Veranstaltung und erhielt einen Platzverweis. Da er dem nicht folgte und erneut das Gelände betrat, wurde er festgenommen.
Einbruchdiebstahl: Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Sonntag (27. Juli) zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und stahlen Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.
Weitere Vorfälle: Es wurden zwei Beleidigungen, eine Bedrohung und eine Sachbeschädigung gemeldet.
Die Polizei Stralsund zieht eine positive Bilanz des historischen Spektakels. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte und die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen wesentlich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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POL-ANK: Ergänzungsmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 35 zwischen Bandelin und Stresow
Bandelin (LK V-G) (ost)
Am 22. Juli 2025 gab es einen Autounfall auf der Landesstraße 35, bei dem eine Person starb und zwei Personen lebensbedrohlich verletzt wurden (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6082090).
Die Fahrerin des Vans, eine 67-jährige deutsche Frau, erlag am 27. Juli 2025 im Krankenhaus den schweren Verletzungen.
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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
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POL-HRO: Diebstahl im Überseehafen Rostock - Zwei Tatverdächtige und mutmaßliches Diebesgut festgestellt
Rostock (ost)
Am Samstag um etwa 12:35 Uhr wurde die Polizei über einen Diebstahl in einem Supermarkt im Hafen von Rostock informiert. Angestellte des Ladens gaben an, dass ein Mann alkoholische Getränke im Wert von mindestens 100 Euro gestohlen und in einem schwarzen Mercedes mit Ludwigsluster Kennzeichen abgestellt habe. Danach verließen der Verdächtige und ein weiterer Mann gemeinsam den Ort zu Fuß.
Die gerufenen Polizisten fanden das beschriebene Auto in der Nähe. Bei einer Durchsuchung des verschlossenen Wagens wurden neben den gestohlenen Getränken auch ein gefüllter Müllsack und ein Rucksack gefunden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Rostock wurde das Fahrzeug beschlagnahmt.
Gerade als ein Abschleppunternehmen damit begann, das Fahrzeug zu laden, erschien der Fahrzeugnutzer vor Ort. Es handelte sich um einen 45-jährigen armenischen Staatsbürger, auf den auch die Beschreibung des Diebstahls zutraf, der zuvor gemeldet wurde.
Bei der folgenden Durchsuchung des Autos fanden die Beamten in den Müllsäcken und im Rucksack hochwertige, neue Kleidung sowie weitere alkoholische Getränke, für die der Verdächtige keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Der Wert der gefundenen Gegenstände wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zudem wurden zwei Blister mit verschreibungspflichtigen Medikamenten im Auto gefunden und beschlagnahmt.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte auch der zweite Verdächtige identifiziert werden. Es handelt sich um einen 52-jährigen russischen Staatsbürger.
Gegen beide Männer wurden Anzeigen wegen Ladendiebstahls und des Verdachts auf gewerbsmäßigen Diebstahl erstattet. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats dauern an.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
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POL-HRO: Erneuter Einbruch in Tankstelle bei Dabel
Dabel (LK Ludwigslust-Parchim) (ost)
Nach zwei Einbrüchen in Tankstellen in Eldena und Malliß am 19.07.2025 (wie bereits berichtet) sind bisher unbekannte Täter erneut in der Nacht zum Montag in eine Tankstelle eingedrungen. Es wird angenommen, dass mehrere maskierte Männer gegen 01:00 Uhr gewaltsam in eine Tankstelle in Holzendorf bei Jabel (LK Ludwigslust-Parchim) eingedrungen sind und dort verschiedene Räume durchsucht haben. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde. Ein im Gebäude eingebauter Safe blieb unbeschädigt. Die Kriminalpolizei hat am Tatort Spuren gesichert und analysiert nun unter anderem die Aufnahmen der Überwachungskameras. Es wird auch geprüft, ob es Verbindungen zu den Einbrüchen vom 19.07.2025 gibt. Die Ermittlungen wegen schweren Diebstahls laufen. Hinweise zum Vorfall nimmt die Polizei in Sternberg (Tel. 03847 43270) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
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POL-NB: Polizisten retten blutenden Mann auf Parkbank
Demmin (ost)
Am Freitagabend gegen 20.50 Uhr wurde die Polizei in Demmin in der Deutsch-Kroner-Straße zu einem Vorfall gerufen. Die Polizeibeamten, die gerade in der Nähe Streife liefen, waren als Erstes vor Ort und fanden einen 39-jährigen Mann vor, der stark aus dem Bein blutete und schmerzverzerrt auf einer Parkbank lag. Die beiden Polizeibeamten reagierten schnell und leisteten Erste Hilfe, indem sie das verletzte Bein bandagierten, um die Blutung zu stoppen. Dies war erfolgreich. Als der Notarzt eintraf, bewertete er die Verletzung als lebensbedrohlich. Der Mann wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Derzeit befindet er sich nicht mehr in Lebensgefahr.
Der Mann wurde vermutlich durch Stiche oder Schnitte verletzt. Aufgrund von Zeugenaussagen vor Ort, die darauf hinwiesen, aus welcher Richtung er gekommen war, suchten die Beamten den Weg um den Schwanenteich ab. Im Laufe des Abends verdichteten sich Hinweise auf den möglichen Tathergang, was dazu führte, dass nicht nur Spuren am Tatort gesichert wurden, sondern auch mehrere Wohnungen durchsucht werden konnten. Es wird vermutet, dass der 39-jährige Deutsche gezielt angegriffen wurde und möglicherweise ein Streit mit Bekannten vorausging.
Die genauen Umstände des Vorfalls und wer für die schweren Verletzungen des Mannes verantwortlich ist, müssen durch weitere Ermittlungen der Kripo Demmin geklärt werden.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HRO: Medizinischer Notfall sorgt für Verkehrsunfall auf der BAB19 - Ersthelfer retten 64-Jährigen das Leben
Linstow/ Landkreis Rostock (ost)
Heute Morgen ereignete sich auf der BAB 19 zwischen den Anschlussstellen Wittstock und Röbel in Richtung Rostock ein Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls. Ein 64-jähriger Mann fuhr gegen 10:30 Uhr mit seinem Skoda auf der Autobahn, als er plötzlich starke Schmerzen in der Brust verspürte. Er verlangsamte sein Fahrzeug und lenkte nach rechts, wodurch er von der Fahrbahn abkam und den Wildzaun berührte, bevor der Skoda schließlich zum Stillstand kam.
Aufgrund des medizinischen Notfalls wurde ein Rettungshubschrauber gerufen, der kurz darauf neben der Autobahn landete. Der Notarzt vor Ort gab an, dass nur dank der schnellen Hilfe der Ersthelfer die Reanimation erfolgreich durchgeführt werden konnte. Anschließend wurde der 64-Jährige in Begleitung seiner Ehefrau (die auch Beifahrerin war) ins KMG Klinikum nach Güstrow gebracht.
Während des Einsatzes und der Unfallaufnahme wurde zeitweise die Stand- und Lastspur gesperrt. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen am Unfallort abtransportiert werden. Der entstandene Sachschaden wird jedoch nur auf etwa 1.000EUR geschätzt.
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Polizeipräsidium Rostock
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Diana Schmicker
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POL-HRO: PKW-Brand in Güstrow sorgt für nächtlichen Einsatz von Polizei und Feuerwehr am vergangenem Wochenende
Güstrow/Landkreis Rostock (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es in der Güstrower Verbindungschaussee einen Vorfall, bei dem ein Auto angezündet wurde. Nach Angaben der Polizei wurde der spätere brennende BMW gegen 00:40 Uhr auf einem Sandparkplatz in der Nähe der Ecke Plauer Chaussee von seinem 25-jährigen Besitzer abgestellt. Kurz darauf verließen der 25-jährige Deutsche und ein Bekannter den Parkplatz. Etwa zehn Minuten später wurde der Polizeileitstelle ein Hinweis auf den Brand des Autos gegeben. Als die Polizei eintraf, stand der betroffene BMW bereits in Flammen.
Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow konnten den Brand löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000EUR geschätzt. Nach den Löscharbeiten übernahm der Kriminaldauerdienst der Polizei die Ermittlungen am Tatort.
Die Kriminalpolizei untersucht nun den Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung durch Unbekannte und bittet Zeugen, die Beobachtungen in der Nähe des Tatorts gemacht haben oder Hinweise zu den Verdächtigen geben können, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei in Güstrow unter der Rufnummer 03843 - 2660, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Diana Schmicker
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POL-HRO: Schwerverletzte Autofahrerin nach Verkehrsunfall auf der L04
Hagenow (ost)
Am Sonntagabend wurde eine 20-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der L04 bei Hagenow-Heide schwer verletzt. Es wird angenommen, dass die 20-Jährige mit ihrem Auto von Hagenow-Heide kommend in Richtung Kuhstorf auf der L04 unterwegs war, als sie gegen 18:30 Uhr in einer Kurve nach rechts von der Straße abkam und mit einem Baum kollidierte. Die junge Frau wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Hagenow gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei hat den Unfallort untersucht und ermittelt nun die genaue Unfallursache. Es gibt derzeit keine Hinweise auf die Beteiligung Dritter. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die L04 zeitweise vollständig gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
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POL-HRO: Zwei jugendliche Tatverdächtige nach Rollerdiebstahl ermittelt
Rostock (ost)
Früh am Morgen des 27.07.2025, gegen 05:30 Uhr, sah ein Polizeibeamter auf dem Weg zur Frühschicht in der Satower Straße zwei Jugendliche, die auf einem fahrenden Motorroller unterwegs waren. Beide benutzten den Radweg unerlaubt und trugen keinen Helm.
Der Beamte hatte den Verdacht, dass der Roller gestohlen worden sein könnte, und informierte seine Kollegen im Hauptrevier. Als er die Jugendlichen ansprach, fuhren sie weiter auf dem Radweg. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten konnte der Beamte sie nicht direkt in seinem Auto verfolgen.
Kurz darauf sah er die beiden Jugendlichen erneut, diesmal standen sie in der Albert-Einstein-Straße. Der Beamte gelang es, einen der Verdächtigen, einen 14-jährigen deutschen Jugendlichen, festzuhalten. Der zweite Jugendliche fuhr mit dem Roller davon.
Bei der nachfolgenden Durchsuchung durch unterstützende Beamte des Hauptreviers Rostock fanden sie bei dem 14-jährigen Verdächtigen mehrere Werkzeuge, die üblicherweise bei Diebstählen von Fahrzeugen verwendet werden. In der Nähe des Anhalteorts wurde ein weiterer Roller in einem Graben gefunden, der wahrscheinlich auch gestohlen war.
Im Laufe der weiteren Untersuchungen wurde auch der zweite Verdächtige, ein 15-jähriger Deutscher, identifiziert und an seiner Wohnadresse angetroffen. Der zuvor gestohlene Roller wurde ebenfalls in der Nähe des Wohnorts gefunden und sichergestellt.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat Rostock übernommen. Es wird nun geprüft, ob die Jugendlichen auch für andere ähnliche Verbrechen in der Stadt verantwortlich sind.
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POL-HRO: Mehrere Fahrzeuge in Schweriner Innenstadt beschädigt - Polizei bittet um Hinweise
Schwerin (ost)
In der Nacht vom Sonntag, den 28.07.2025, ereigneten sich in Schwerin mehrere Fälle von Sachbeschädigung an abgestellten Autos.
Nach aktuellen Ermittlungen wurden insgesamt vier Fahrzeuge in den Straßen Ferdinand-Schultz-Straße, Puschkinstraße, Friedrichstraße und Severinstraße von bisher unbekannten Tätern beschädigt. In allen Fällen wurden die Autoscheiben anscheinend mit verschiedenen Gegenständen gewaltsam zerstört. Der Gesamtschaden beläuft sich derzeit auf etwa 5.500 Euro.
Ob es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Vorfällen gibt, wird derzeit vom Kriminalkommissariat Schwerin untersucht.
Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung: Falls jemand in der Nacht zum Montag in den genannten Straßen verdächtige Personen gesehen hat oder sonstige hilfreiche Informationen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden. Hinweise können auch per E-Mail an kk.schwerin@polmv.de gesendet werden.
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POL-HRO: Polizei nimmt Ruhestörer in Gewahrsam
Lübesse (ost)
Die Polizei musste am Samstagabend einen unverbesserlichen Ruhestörer aus Lübesse in Gewahrsam nehmen. Bereits am frühen Abend wurde der 45-jährige Mann in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus wegen anhaltend lauter Musik und Geschrei von der Polizei ermahnt. Kurz darauf beschwerten sich Nachbarn erneut über den Mann, so dass die Beamten ein zweites Mal eingreifen mussten. Neben der fortgesetzten Ruhestörung zeigte sich der Mann nun auch aggressiv gegenüber den Polizisten, was zu seiner Festnahme führte. Dabei beleidigte und bespuckte der 45-Jährige die Beamten. Zudem wurde ein Schlagring bei ihm entdeckt und sichergestellt. Der Ruhestörer verweigerte Alkohol- und Drogentests und musste die Nacht in einer Gewahrsamszelle verbringen. Neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Lärmbelästigung ermittelt die Polizei nun wegen Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz.
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POL-HRO: Rücksichtslose Fahrt auf BAB20 und L11 endet in Kröpelin nach Polizeikontrolle
Rostock/ Landkreis Rostock (ost)
Am Samstagmorgen erhielt die Polizei ab 10:15 Uhr mehrere Meldungen über einen Autofahrer, der mit seinem weißen Ford Focus in auffälliger und riskanter Fahrweise auf der BAB 20 Höhe Schönberg in Richtung Rostock unterwegs war.
Nach Angaben von Zeugen soll er andere Verkehrsteilnehmer durch gefährliche Spurwechsel teilweise genötigt und auf der rechten Fahrspur sowie dem Standstreifen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt haben. Die Geschwindigkeit des Ford wurde unabhängig voneinander von den Hinweisgebern auf 180 - 200 km/h geschätzt.
Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Metelsdorf erblickten das Fahrzeug erstmals gegen 10:30 Uhr in der Nähe von Wismar Mitte, konnten jedoch aufgrund des riskanten Fahrverhaltens nicht aufholen.
Später verließ der rücksichtslose Fahrer die Autobahn an der Anschlussstelle Kröpelin in Richtung Kröpelin. Schließlich wurde der Fahrer gegen 10:50 Uhr in Kröpelin im Gegenverkehr von Beamten des Polizeihauptreviers Bad Doberan gesichtet. Zu diesem Zeitpunkt musste der Ford aufgrund des Verkehrs anhalten, was es der Polizei ermöglichte, eine Kontrolle durchzuführen.
Während der Kontrolle am Anhalteort hielten mehrere Verkehrsteilnehmer an und äußerten ihre Empörung über das Verhalten des gerade kontrollierten 21-jährigen Fahrers. Dabei wurden weitere Verkehrsverstöße bekannt: Der Fahrer überholte in einer 70er-Zone trotz Überholverbot mit hoher Geschwindigkeit vor einer Bergkuppe. Dies setzte sich in weiteren Überholmanövern fort. In einem Fall musste ein 48-jähriger Mann eine Gefahrenbremsung durchführen, um den Ford einscheren zu lassen und eine Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zu verhindern. Sowohl der 48-Jährige als auch der entgegenkommende Fahrer mussten ausweichen, teilweise auf den Grünstreifen.
Der 21-jährige Deutsche bestritt auf Nachfrage, auf der BAB20 gefahren zu sein. Er gab jedoch die Überholmanöver auf der L11 zu, da er dringend auf die Toilette musste. Die weitere polizeiliche Befragung fand im Anschluss im Polizeihauptrevier Bad Doberan statt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Führerscheins an und führte sie durch. Dem 21-Jährigen wurde vorläufig das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr untersagt, bis eine gerichtliche Entscheidung getroffen wurde.
Der 21-jährige Mann aus Nordrhein-Westfalen wurde nach der polizeilichen Maßnahme entlassen und von seiner Lebensgefährtin vom Besucherparkplatz der Polizei abgeholt. Zunächst konnte die Polizei nachvollziehen, dass der 21-Jährige als Beifahrer in das Auto stieg, aber beim Verlassen des Polizeigeländes wurde er als Fahrer auf dem Fahrersitz festgestellt. Daher ermittelt die Kriminalpolizei nun zusätzlich zum Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis auch wegen Gefährdung im Straßenverkehr.
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POL-HRO: Unbekannte stehlen PKW in Schönberg - Polizei sucht Zeugen
Schönberg (LK NWM) (ost)
Nachdem Unbekannte am vergangenen Wochenende einen Wagen in Schönberg gestohlen haben, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
Am Samstagvormittag informierte der Geschädigte die Polizei in Grevesmühlen und meldete den Diebstahl seines Autos. Offenbar haben die Täter den schwarzen Audi Q5, der auf einem Parkplatz in der Lindenstraße abgestellt war, zwischen Freitagmittag, dem 25. Juli, und dem folgenden Samstagmorgen gestohlen. Das Auto hatte zur Zeit des Diebstahls offizielle Kennzeichen mit GVM-Kennung. Der entstandene Schaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls aufgenommen.
Personen, die Informationen zur Tat oder den Tätern haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881 720-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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POL-HRO: Erfolgreiche Ermittlung nach schwerem Raub - Täter zu Haftstrafe verurteilt
Rostock (ost)
Nach gründlichen Untersuchungen der Kriminalpolizei Rostock wurde ein schwerwiegender Raub, der sich im Januar 2024 in einer Straßenbahn ereignete, erfolgreich gelöst. Ein 27-jähriger syrischer Staatsbürger, der verdächtigt wurde, einem 32-jährigen Rostocker unter Einsatz eines Messers die Umhängetasche gestohlen zu haben, wurde nun rechtskräftig verurteilt.
Das Gericht Rostock verhängte gegen den Mann eine Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Vorfall ereignete sich am 08. Januar 2024 um 17:25 Uhr in der Straßenbahnlinie 1 in Richtung Dierkower Kreuz. Der Täter bedrohte sein Opfer mit einem Messer, raubte ihm beim Verlassen der Bahn gewaltsam die Umhängetasche und flüchtete dann in Richtung Dierkower Damm. (Siehe veröffentlichte Pressemitteilung vom 09.01.2024: https://t1p.de/jlfe3)
Nach Veröffentlichung der Pressemitteilung meldete sich der gesuchte Zeuge bei der Polizei. Der Mann, der mutig zwischen Täter und Opfer eingriff, konnte durch seine Beobachtungen wesentlich zur Identifizierung und Überführung des Tatverdächtigen beitragen. Dank der Aussagen des Zeugen sowie weiterer Hinweise aus der Bevölkerung und umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnte der Verdächtige identifiziert und nach enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Rostock bereits am 18. Januar 2024 festgenommen und in Untersuchungshaft genommen werden.
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