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Heutige (30.04.2025) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 30.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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30.04.2025 – 18:25

POL-NB: Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus der UBB und einem Reisebus auf der Landesstraße 266

Heringsdorf (ost)

Am 30.04.2025 um etwa 16:20 Uhr ereignete sich auf der L266 zwischen Korswandt und Ahlbeck ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein Linienbus der UBB und ein Reisebus waren an dem Unfall beteiligt. Der 43-jährige Fahrer des Linienbusses aus Polen fuhr ohne Passagiere auf der L266 von Korswandt in Richtung Ahlbeck. In einer Linkskurve geriet er zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn. Der 49-jährige deutsche Fahrer des Reisebusses mit 21 Passagieren musste nach rechts ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei streifte er die Leitplanke mit seinem Bus. Es kam nicht zu einer Kollision der Busse. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000,-EUR. Der Verkehr hinter dem Unfall wurde nicht beeinträchtigt.

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30.04.2025 – 17:26

POL-NB: Nachmeldung "Gasaustritt nach Unfall"

Friedland /Schwanbeck (ost)

Gemäß der Pressemitteilung vom 30.04.2025, 09:19 Uhr, hat ein Lastwagenfahrer heute Morgen den Gastank auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses in Schwanbeck bei Friedland beschädigt (Erstmeldung s. unten).

Derzeit ist die Ortsdurchfahrt noch gesperrt, um den Lastwagen mit Anhänger zu bergen. Nach der Bergung soll nur ein Teil der Sperrung aufrechterhalten werden, um die weiteren erforderlichen Maßnahmen vor Ort durchführen zu können.

Es wird berichtet, dass der 62-jährige Lastwagenfahrer heute Morgen bei der Fahrt durch Schwanbeck kurz abgelenkt war. Das Abkommen von der Straße auf das Privatgrundstück konnte er dann nicht mehr verhindern.

Zunächst war bekannt, dass der Lastwagen den Gastank auf dem Grundstück so beschädigt hatte, dass Gas austrat. Die Feuerwehr ließ das Gas kontrolliert austreten. Es wird jedoch mehrere Tage dauern, bis der Tank leer ist. Die Feuerwehr hat den Tank größtenteils verschlossen und auf ein alternatives Grundstück abtransportiert, wo das Gas langsam durch die noch kleinen Öffnungen entweichen soll.

Zusätzlich ist durch den Unfall Diesel aus dem Lastwagen ausgelaufen und ins Erdreich gesickert. Nach dem Abschleppen des Lastwagens wird noch heute ein Experte erwartet, der den Boden der Grundstücksbesitzerin austauscht.

Der Lastwagen beschädigte auch einen Teil der Hauswand. Dadurch konnte das Wasser des Löschstrahls, den die Feuerwehr vorsorglich wegen des austretenden Gases fließen ließ, in den Keller der Hausbesitzerin gelangen. Ein Teil des Hauses steht nun unter Wasser.

Die Hausbesitzerin musste aufgrund des Schocks heute vorsorglich ärztlich behandelt werden.

Einige Bewohner der umliegenden Häuser hatten am Vormittag ihre Häuser auf eigenen Wunsch verlassen, teilweise mit Unterstützung der Feuerwehr.

Bisher wurde niemand als verletzt gemeldet.

Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 170.000 Euro geschätzt.

Der Lastwagenfahrer ist Deutscher und war nüchtern.

ERSTMELDUNG von 09:19 Uhr:

POL-NB: Gasaustritt nach Unfall

Friedland (ots)

Derzeit gibt es einen größeren Einsatz in Schwanbeck zwischen Friedland und Altentreptow. Ein Lastwagenfahrer hatte einen Unfall in dem Ort. Er fuhr auf ein Grundstück und beschädigte dabei den Gastank auf dem Gelände des Einfamilienhauses. Dadurch tritt nun Gas aus.

Nach aktuellem Stand wurde niemand verletzt. Es sind verschiedene Einsatzkräfte, darunter Polizei und Feuerwehr, vor Ort.

Die Durchfahrt durch Schwanbeck ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Personen in der Nähe des Einsatzortes werden darauf hingewiesen, keine Flammen zu benutzen, wie z.B. Feuerzeuge.

Bisher waren keine Evakuierungen erforderlich.

Der Einsatz dauert an.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
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30.04.2025 – 17:10

LWSPA M-V: Illegale Abfallentsorgung bei Viez/Hagenow - Wasserschutzpolizei nimmt Strafanzeige auf - Zeugen gesucht

Hagenow (ost)

Am heutigen Mittag (30. April 2025, 12.00 Uhr) wurde der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Schwerin von einem Zeugen ein Hinweis auf eine illegale Abfallentsorgung in der Nähe von Hagenow übermittelt. Die sofortigen eingesetzten Beamten der WSPI stellten fest, dass in einem Waldstück bei Viez/Hagenow eine große Menge Bauschutt, Dämmmaterial und Asbestplatten von unbekannten Tätern illegal entsorgt worden war. Die unrechtmäßig entsorgten Baumaterialien waren in blaue und schwarze Mülltüten verpackt (Foto). Nach einer ersten Schätzung handelt es sich bei den illegal abgelagerten Abfällen um ca. 15-20 Kubikmeter Bauschutt. Eine Strafanzeige (illegaler Umgang mit gefährlichen Abfällen) wurde von Amts wegen erstattet. Die Ermittlungen sind im Gange. Der zuständige Landkreis Ludwigslust-Parchim wurde zwecks Entsorgung der Abfälle informiert. Hinweise von Zeugen nimmt die WSPI Schwerin (Tel.: 0385-55576-0/E-Mail: wspi.schwerin@polmv.de) oder die Onlinewache der Landespolizei MV unter https://portal.onlinewache.polizei.de/de entgegen.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
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30.04.2025 – 16:58

POL-HRO: Unfallursache: Missachtung der Vorfahrt - PKW stößt frontal mit Linienbus zusammen

Landkreis Rostock/Roggentin (ost)

Um etwa 13:25 Uhr gab es in Roggentin im Landkreis Rostock einen Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und vier Personen leicht verletzt wurden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen hat der 78-jährige Fahrer eines Audi in der Globusring-Straße die örtliche Vorfahrtsregelung missachtet, was zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Linienbus führte. Ersthelfer konnten den sichtlich geschockten Mann aus seinem Auto befreien. Die Rettungsdienste versorgten den Mann aus Elmenhorst und die Businsassen. Insgesamt wurden laut Berichten vier Personen bei dem Unfall leicht verletzt. Der Audi wurde schwer beschädigt und musste vor Ort abgeschleppt werden.

Es entstand ein Sachschaden von mindestens 40.000 Euro. Aufgrund der umfangreichen Verkehrsunfallermittlungen vor Ort und der Bergung des Unfallfahrzeugs kam es zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen und Beeinträchtigungen im örtlichen Nahverkehr.

Die Kriminalpolizei ist für die weiteren Ermittlungen zuständig.

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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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30.04.2025 – 16:30

POL-NB: Unfall zwischen Mofa und Auto führt zu Vollsperrung

Priborn (ost)

Heute um 13:30 Uhr kollidierten eine junge Mofafahrerin und ein Autofahrer auf der Landstraße 241 bei Priborn.

Es wird berichtet, dass der 47-jährige Autofahrer der 15-jährigen Mofafahrerin die Vorfahrt genommen hat. Das Mädchen wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Während der Unfallaufnahme wurde die Straße im Unfallbereich vollständig gesperrt.

Der Schaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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30.04.2025 – 16:22

POL-NB: Radfahrer und Autofahrerin stoßen am Hafen zusammen

Waren (Müritz) (ost)

Heute Morgen um 10:00 Uhr kollidierte ein Radfahrer mit einem Auto in der Müritzstraße. Der 47-jährige Radfahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Derzeitigen Informationen zufolge bog die 36-jährige Autofahrerin von der Marktstraße in die Müritzstraße ab, als plötzlich der Radfahrer aus Richtung Hafen die Straße überquerte.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 500 Euro.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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30.04.2025 – 14:55

POL-HRO: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Ludwigslust: Bei deutlich sinkenden Deliktszahlen konnte prozentual die Aufklärungsquote gesteigert werden

Ludwigslust-Parchim (ost)

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ludwigslust ist das Gesamtstraftatenaufkommen im vergangenen Jahr um rund 14 Prozent gesunken. Somit bearbeitete die Polizeiinspektion Ludwigslust insgesamt 11.102 Delikte landkreisweit. Das sind 1.852 Straftaten weniger als im Jahr zuvor. Allerdings wurden steigende Fallzahlen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt und bei Angriffen auf Polizeibeamte registriert. "In nahezu allen Bereichen zeigt die Kriminalitätsentwicklung im Landkreis Ludwigslust-Parchim eine positive Tendenz, was vor allem Ausdruck der professionellen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist." so der Leiter der Polizeiinspektion Ludwigslust, Ingo Renk.

Aufgrund der Reduzierung der Fallzahlen ist auch die Kriminalitätsbelastung gesunken. Die Häufigkeitszahl betrug im Landkreis Ludwigslust-Parchim im vergangenen Jahr 5.186 Straftaten pro 100.000 Einwohner (2023= 6.049).

Die Aufklärungsquote im Zuständigkeitsbereich konnte im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden und beträgt 62,9 Prozent (2023= 61,8%).

Straßenkriminalität gesunken

Nach einem Rückgang der Straßenkriminalität in den Pandemiejahren 2020 und 2021 und einem Anstieg der Fallzahlen in den beiden darauffolgenden Jahren 2022 und 2023 ist die Straßenkriminalität im vergangenen Jahr gesunken. So wurden im vergangenen Jahr 1.512 Delikte der Straßenkriminalität bearbeitet. Im Jahr zuvor waren es 1.658. Die Aufklärungsquote fiel im vergangenen Jahr auf 22,9% (2023=25,7 Prozent).

Unter anderem wurden im Berichtszeitraum 27 Autos gestohlen. Im Jahr zuvor sind 21 Autodiebstähle kriminalpolizeilich bearbeitet worden. Die Aufklärungsquote bei den PKW-Diebstählen betrug im letzten Jahr 77,8 Prozent. Hingegen war eine Abnahme bei den PKW- Einbrüchen zu verzeichnen (2024= 358, 2023= 437). Gesunken ist auch die Anzahl der gestohlenen Fahrräder (2024= 224, 2023= 261).

Einen Großteil von gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen hat die Polizei im vergangenen Jahr aufklären können. Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich der Straßenkriminalität lag bei 85,1 Prozent.

Deutlich weniger Eigentumsdelikte registriert

Ermittlungsschwerpunkte bildeten im vergangenen Jahr auch die 2.637 bearbeiteten Eigentumsdelikte. Im Gegensatz zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Eigentumsdelikte um 579 Fälle reduziert. Im Jahr 2023 wurden durch die Polizei hierzu 3.216 Fälle erfasst und bearbeitet.

Wohnungseinbrüche gestiegen

Seit Jahren tendenziell rückläufig stellte sich die Entwicklung der Wohnungseinbrüche im Landkreis dar, die einen Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungsarbeit bilden. Wurden im Jahr 2016 insgesamt noch 176 Wohnungseinbrüche kriminalpolizeilich bearbeitet, so waren es im vergangenen Jahr 92 Delikte (2023= 71). "Nachdem wir nunmehr seit 8 Jahren einen kontinuierlichen Rückgang in diesem Deliktsbereich feststellten, stieg die Fallzahl im vergangenen wieder an." so Inspektionsleiter Ingo Renk. Örtliche Schwerpunkte im letzten Jahr waren die Regionen Parchim (15) und die Stadt Crivitz (9).

Gewaltstraftaten: Weniger Körperverletzungen und Raubdelikte, jedoch mehr Fälle von häuslicher Gewalt

Mit 1.261 Körperverletzungsdelikten hat die Polizei im vergangenen Jahr 25 Fälle weniger registriert als im Jahr 2023, als noch 1.286 Fälle in diesem Deliktsbereich bearbeitet wurden. Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr bei knapp 91 Prozent.

Auch die Anzahl der bearbeiteten Raubstraftaten hat sich von 40 im Jahr 2023 auf 37 im vergangenen Jahr verringert. Die Aufklärungsquote betrug im vergangenen Jahr 57 Prozent.

Einen erneuten Anstieg der Fallzahlen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr. Wurden 2023 insgesamt 566 Fälle bearbeitet, so waren es im vergangenen Jahr 672. Vielfach wurde den betroffenen Opfern nach den Vorfällen Hilfe angeboten und die zuständigen Interventionsstellen informiert. Gegen die Tatverdächtigen ist in vielen Fällen eine sogenannte Wegweisung ausgesprochen und verfügt worden.

Weniger Vermögens- und Fälschungsdelikte bearbeitet

Betrügereien, Veruntreuungen, Unterschlagungen und Urkundenfälschungen machen weiterhin einen hohen Anteil in der Kriminalitätsbelastung aus. Im Zweijahresvergleich sind die Deliktszahlen von 2.290 Fälle im Jahr 2023 auf 1.662 im Jahr 2024 gesunken. Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsspektrum lag im vergangenen Jahr bei 61,5 Prozent. Einen großen Anteil in diesem Deliktsbereich tragen Betrugsstraftaten via Internet (häufig im Onlinehandel) und am Telefon sowie die missbräuchliche Benutzung von Geld- und Kreditkarten.

Polizei deckt hunderte Drogendelikte auf

Im vergangenen Jahr hat die Polizei landkreisweit in 424 Rauschgiftdelikten ermittelt (2023= 681). Dabei handelt es sich um sogenannte Kontrolldelikte, die im Zuge polizeilicher Kontrollen (häufig im Umfeld von Großveranstaltungen und Musikevents) oder im Zuge kriminalpolizeilicher Ermittlungen aufgedeckt und dann verfolgt wurden. Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr mit knapp 94,8 Prozent entsprechend hoch. In dieser Statistik sind auch Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erfasst, die gegen Kraftfahrer nach Fahrten unter Drogeneinfluss erstattet wurden. Im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität spiegelt der Rückgang nicht nur eine tatsächliche Reduktion wieder, sondern ist auch auf die gesetzlichen Änderungen (Einführung des Cannabisgesetztes) zurückzuführen.

Mehr Angriffe gegen Polizeibeamte registriert

Nach einer rückläufigen Tendenz im Jahre 2023 sind die Widerstandsdelikte gegen Polizeibeamte im Jahr 2024 wieder stark angestiegen. Im vergangenen Jahr kam es im Landkreis zu 94 Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte, die als Straftaten bearbeitet wurden (2023= 64). Örtliche Schwerpunkte waren im vergangenen Jahr die Städte Parchim mit 14 und Hagenow mit 13 Delikten.

5.362 Tatverdächtige ermittelt

Trotz der gesunkenen Fallzahlen im vergangenen Jahr wurden prozentual zur Gesamtzahl mehr Tatverdächtige ermittelt. Im Berichtszeitraum hat die Polizei insgesamt 5.362 Tatverdächtige (2023= 5.696) ermittelt, darunter 1.635 Nichtdeutsche (2023=1.651).

In Deliktsbereiche unterteilt, wurden bei Diebstählen im vergangenen Jahr gegen 7537 (davon 242 Nichtdeutsche), bei Körperverletzungen gegen 1.091 (davon 233 Nichtdeutsche) und bei der Rauschgiftkriminalität gegen 373 (davon 100 Nichtdeutsche) Beschuldigte Ermittlungen geführt.

Leichter Rückgang in der Altersgruppe bis 21 Jahren

Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen in der Altersstruktur bis 21 Jahren hat sich im Berichtszeitraum um ein Prozentpunkt reduziert und liegt derzeit bei 18,4 Prozent (2023= 19,4 Prozent).

Den größten Anteil bei den ermittelten Tatverdächtigen nimmt die Altersgruppe der Erwachsenen zwischen 30 und 40 Jahren mit 24,4 Prozent ein. Der Anteil der über 60-jährigen Tatverdächtigen sank und betrug im Berichtszeitraum 6,7 Prozent (2023= 9,7 Prozent).

Präventive Maßnahmen

Im Rahmen der eigenen Kriminalitäts-und Verkehrsunfallprävention haben vornehmlich die Präventionsberater der Polizeiinspektion Ludwigslust im vergangenen Jahr 777 Veranstaltungen und Aktionen - meist im Umfeld von Kindertagesstätten, Schulen und Senioreneinrichtungen - mit etwa 20.000 Teilnehmern durchgeführt.

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30.04.2025 – 14:45

POL-HRO: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Retschow und Reinshagen im Landkreis Rostock

Landkreis Rostock/Retschow (ost)

Etwa um 11:15 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen den Dörfern Retschow und Reinshagen im Landkreis Rostock, bei dem ein 64-jähriger Autofahrer ums Leben kam.

Nach bisherigen Informationen fuhr der Mann aus Satow mit seinem Opel auf der Kreisstraße 6 von Retschow in Richtung Reinshagen. Anschließend kam der allein im Fahrzeug befindliche Fahrer auf einer geraden Strecke von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Trotz des sofortigen Eingreifens mehrerer Rettungskräfte erlag der Mann noch am Unfallort seinen Verletzungen. Um die Umstände des vermeintlichen Unfallhergangs weiter zu klären, wurde von der Staatsanwaltschaft Rostock der Einsatz eines Sachverständigen der DEKRA angeordnet. Nach einer ersten Einschätzung besteht zu diesem Zeitpunkt die Vermutung, dass der Mann möglicherweise aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über das Auto verloren hat und daraufhin von der Fahrbahn abkam.

Um die umfangreichen Verkehrsunfallermittlungen vor Ort durchzuführen, kam es zu leichten Verkehrseinschränkungen im Bereich des Unfallortes.

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30.04.2025 – 14:44

POL-HRO: 21.500 Euro Schaden nach Unfall zwischen PKW und Straßenbahn

Schwerin (ost)

In Paulsstadt in Schwerin ereignete sich heute gegen 13:15 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW. Der Vorfall fand an der Kreuzung Friedensstraße/Steinstraße statt. Gemäß den ersten Informationen hat eine 40-jährige Fahrerin eines Opel Zafira beim Abbiegen die Vorfahrt der Straßenbahn nicht beachtet, was zu der Kollision führte. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Opel Zafira war nach dem Unfall so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 21.500 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten gab es vorübergehende Verkehrseinschränkungen. Die Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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30.04.2025 – 13:55

POL-HRO: Polizei stellt 19-jährigen mutmaßlichen Drogendealer

Schwerin (ost)

Ein aufmerksamer Beobachter gab gestern Abend der Polizei einen wichtigen Hinweis, der zur Identifizierung und vorläufigen Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers führte.

Der Hinweis des Zeugen löste um 20:30 Uhr einen Polizeieinsatz am Dreescher Markt in Schwerin aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, flüchtete zunächst ein 19-jähriger Schweriner, konnte jedoch bald darauf festgenommen werden. Während seiner Flucht versuchte der Verdächtige, Cannabis vor der Polizei zu verstecken, was ihm jedoch nicht gelang. Außerdem verlor er sein Mobiltelefon.

Nach der Festnahme durchsuchten die Beamten ein Auto, die Wohnung und den Keller des jungen Mannes. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen fanden die Einsatzkräfte mehrere Hundert Gramm Marihuana, weitere Drogen, eine Schreckschusspistole, Bargeld in Höhe von über 4.000 Euro sowie das zuvor verlorene Handy. Die gefundenen Gegenstände bestätigen den Verdacht gegen den 19-jährigen Deutschen.

Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er jedoch wieder freigelassen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

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30.04.2025 – 13:17

POL-HRO: Brandstiftung im Wald bei Boizenburg - Polizei sucht Zeugen

Boizenburg (ost)

In einem Wald in der Nähe von Schwartow (bei Boizenburg) haben unbekannte Täter am Dienstagnachmittag mehrere Feuer gelegt. Die Polizei in Boizenburg bittet nun um Zeugenaussagen.

Ein Augenzeuge entdeckte gegen 16:30 Uhr das Feuer im Wald und alarmierte die Rettungskräfte. Die Beamten des Polizeireviers Boizenburg konnten den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher eindämmen, bevor die Feuerwehren die Löscharbeiten übernahmen. Insgesamt brannte eine Fläche von etwa 10 mal 15 Metern. Da der Zeuge auch zwei Jugendliche beobachtete, die nach dem Ausbruch des Feuers aus dem Wald in Richtung des Ortes Metlitz rannten, wurde auch das nähere Umfeld überprüft. Neben drei weiteren kleinen Brandflächen von etwa 50 mal 50 Zentimetern konnten die Polizisten einen Behälter mit mutmaßlichem Brandbeschleuniger finden und sicherstellen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Boizenburg (Tel. 038847 6060), die Onlinewache und jede andere Dienststelle entgegen.

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Polizeipräsidium Rostock
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Felix Zgonine
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30.04.2025 – 10:22

LKA-MV: Das Landeskriminalamt MV sucht Verstärkung! Das LKA MV sucht eine/n Qualitätsmanagerin bzw. Qualitätsmanager (w/m/d)

Rampe (ost)

Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern hat die folgende Stellenausschreibung im Karriereportal MV veröffentlicht: https://karriere-in-mv.de/stelle/11785-qualitaetsmanagerin-bzw-qualitaetsmanager-w-m-d

Kontaktpersonen:

Frau Dr. Anne Bohl

Zuständig für fachliche Fragen

Telefon: 03866 645000

E-Mail: anne.bohl@polmv.de

Frau Bettina Reuter

Zuständig für Fragen zur Stellenausschreibung

Telefon: 03866 641343

E-Mail: bettina.reuter@polmv.de

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Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Nancy Schönenberg
Telefon: 03866/64-8702
E-Mail: presse@lka-mv.de
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30.04.2025 – 10:18

BPOLI PW - GdpD POM: Erfolgreiche polnisch- deutsche Zusammenarbeit

Pasewalk (ost)

Gestern früh informierte der polnische Grenzschutz, dass in Bobolin auf der polnischen Seite ein Schleuserfahrzeug entdeckt wurde. Der Fahrer war ein 23-jähriger Pole. Es wurden keine Informationen über die Anzahl der geschleusten Personen gemacht. Im Fahrzeug wurden mehrere Wasserflaschen hinter dem Fahrersitz gefunden. Der polnische Grenzschutz nahm den Fahrer fest. Fahndungsmaßnahmen wurden in polnischem und deutschem Hoheitsgebiet eingeleitet.

Um 05:10 Uhr wurden während der Anfahrt zum Dienst zwischen Ramin und Löcknitz fünf afghanische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 32 Jahren von einem Kollegen der Gemeinsamen Diensteinheit Vorpommern-Greifswald (Kooperation Bundespolizei, Landespolizei und Bundeszollverwaltung) zu Fuß entdeckt. Die Personen konnten keine Aufenthaltsdokumente für die Bundesrepublik vorweisen. Sie wurden in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle nach Pasewalk gebracht.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich um die gesuchten Personen handelte, die über die Belarus Route geschleust worden waren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer um 16:15 Uhr über den Überstellungspunkt Pomellen nach Polen zurückgeführt.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.04.2025 – 09:36

POL-HST: Aktionstag mit kostenloser Fahrradcodierung in Stralsund

Stralsund (ost)

Am Dienstag, dem 6. Mai 2025, plant die Polizeiinspektion Stralsund in der Zeit von 12 bis 17 Uhr am Fischmarkt in Stralsund einen Fahrradaktionstag. Die Hauptzielsetzung besteht darin, das Bewusstsein für das Tragen eines Fahrradhelms zu schärfen. Auch die Verkehrswacht Stralsund, die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle (Einbruchschutz und Fahrradsicherheit) sowie ein lokaler Fahrradhändler werden anwesend sein.

Der Anlass für den Aktionstag sind sowohl tödliche als auch schwerverletzte Radfahrer im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg im Jahr 2024. Bei der Analyse wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Radfahrer KEINEN Helm trug. Studien haben mittlerweile gezeigt, dass etwa 80% der schweren Hirnverletzungen durch das Tragen eines Helms vermieden werden können.

Durch diese Aktion möchten die Polizei und die unterstützenden Organisationen das Bewusstsein für die Gefahren des NICHT-HELM-TRAGENS schärfen und zur Nutzung eines Helms motivieren.

Zusätzlich sind Interessierte herzlich eingeladen, ihr Fahrrad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis und das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder eine entsprechende Vollmacht vorlegen.

Wenn es sich um ein E-Bike handelt, wird darum gebeten, den Akku vorab zu entfernen. Falls dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel für den (vorübergehenden) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem erschwert der Code den Weiterverkauf gestohlener Räder, da er nur schwer zu entfernen ist. Ein Fahrradcode ermöglicht auch eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad gefunden wird.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

Weitere Informationen zum Thema Fahrraddiebstahl finden Sie auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
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30.04.2025 – 09:22

POL-ANK: Waldbrand bei Iven in der Nähe von Anklam - Polizei sucht Zeugen

Anklam (ost)

Am 29.04.25 um etwa 14:30 Uhr erhielt die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises eine Meldung über einen Waldbrand in der Nähe der B 199 bei Iven. Der Fahrer eines Harvesters meldete den Brand im Mischwald bei Iven. Vor Ort stellten die Feuerwehren fest, dass Unterholz auf einer Fläche von ungefähr 300 Quadratmetern brannte. Dank des Einsatzes der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden und ein größerer Waldbrand verhindert werden.

Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro durch den Brand, da neben vielen Sträuchern auch sechs Buchen durch das Feuer beschädigt wurden.

Nach aktuellen Informationen geht die Polizei von Brandstiftung aus und bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenaussagen.

Personen, die während des Vorfalls an der B 199 bei Iven Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf einen möglichen Täter geben können, werden gebeten, sich an die Polizei in Anklam unter 03971 251 0, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.04.2025 – 09:19

POL-NB: Gasaustritt nach Unfall

Friedland (ost)

Derzeit findet ein größerer Einsatz in Schwanbeck zwischen Friedland und Altentreptow statt. Ein Lastwagenfahrer hatte einen Unfall in dem Ort. Er fuhr auf ein Grundstück und beschädigte dabei den Gastank auf dem Gelände des Einfamilienhauses. Dadurch tritt nun Gas aus.

Nach aktuellen Informationen wurde niemand verletzt. Es sind mehrere Einsatzkräfte, darunter Polizei und Feuerwehr, vor Ort.

Die Durchfahrt durch Schwanbeck ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Personen, die sich in der Nähe des Einsatzortes aufhalten, werden gebeten, keine Flammen - wie z.B. Feuerzeuge - zu verwenden.

Bisher gab es keine Evakuierungen gemäß dem aktuellen Stand.

Der Einsatz dauert an.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

30.04.2025 – 07:13

POL-HRO: Brand einer Lagerhalle in Klein Kussewitz im Landkreis Rostock

Landkreis Rostock/Klein Kussewitz (ost)

Die Polizei ermittelt, nachdem gestern Vormittag aus bisher unbekannten Gründen eine leerstehende Lagerhalle in Klein Kussewitz in Brand geraten ist.

Es wird berichtet, dass ein Bewohner eines benachbarten Grundstücks gegen 10:50 Uhr auf das Feuer aufmerksam wurde. Die Feuerwehren aus Klein Kussewitz, Bentwisch und Mönchhagen wurden alarmiert und konnten dank ihres schnellen Löscheinsatzes ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Grünflächen verhindern. Laut der betroffenen Gemeinde stand das Gebäude seit mehreren Jahrzehnten leer und wurde nicht genutzt. Es wird nun untersucht, ob unbefugte Personen Zutritt hatten und den Brand verursacht haben könnten. Ein Experte zur Brandursachenermittlung soll ebenfalls hinzugezogen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

30.04.2025 – 02:23

POL-NB: Betrunkener Fahrradfahrer fährt Polizeibeamten an

Wolgast (ost)

Am 29.04.2025 um etwa 22:00 Uhr führten Beamte des Polizeireviers Wolgast in der Karl-Marx-Straße in 17495 Lühmannsdorf eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Währenddessen bemerkten die Beamten einen Radfahrer, der ohne Licht auf die Kontrollstelle zufuhr. Die Beamten beschlossen, eine Verkehrskontrolle bei dem Radfahrer durchzuführen und versuchten, ihn durch Handzeichen anzuhalten. Der Radfahrer ignorierte das Handzeichen und die verbale Aufforderung und fuhr weiter auf den Beamten zu. Der Beamte versuchte, dem Radfahrer auszuweichen und trat zur Seite. In diesem Moment lenkte der Radfahrer plötzlich und fuhr gegen den Polizisten. Dabei stürzten beide und zogen sich leichte Verletzungen zu. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle widersetzte sich der 34-jährige deutsche Fahrer den Anweisungen der Polizei. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Radfahrer einen Wert von 1,91 Promille. Gegen den Radfahrer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstand erstattet.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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