Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 30.09.2025
Heutige (30.09.2025) Blaulichtmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HRO: Polizeieinsatz anlässlich der Spielbegegnung zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus
Rostock (ost)
Heute Abend fand das Drittliga-Spiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus im Ostseestadion in Rostock statt. Die Partie wurde vor etwa 22.700 Zuschauern als Risikospiel eingestuft.
Die An- und Abreise der etwa 1.200 Gästefans verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Kurz nach Spielbeginn kam es zu einer zehnminütigen Unterbrechung aufgrund von Pyrotechnik im Heimbereich und damit verbundener Sichtbehinderungen. Auch später im Spiel zündeten beide Fanlager weiterhin Pyrotechnik. Neben Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz leitete die Polizei auch zwei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung) ein.
Zudem wurde in der ersten Halbzeit ein Becher von der Osttribüne in Richtung der Wechselbank der Gästemannschaft geworfen. Gegen einen 26-jährigen Deutschen wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet.
Insgesamt waren etwa 600 Beamte im Einsatz, um das Spiel abzusichern. Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wurde von Einsatzkräften aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt unterstützt.
Die vorliegende Pressemitteilung wurde basierend auf den Informationen erstellt, die um 23:00 Uhr vorlagen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Gartenlaube ausgebrannt
Neubrandenburg (ost)
Die Polizei führt eine Untersuchung nach einem Feuer in einer Kleingartenanlage in Monckeshof durch, bei dem der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung gegen einen oder mehrere bisher unbekannte Täter besteht.
Um 12.35 Uhr wurde der Polizei ein Brand im Friedländer Weg gemeldet. Mehrere Feuerwehren waren vor Ort, um das Feuer zu löschen. Die Gartenlaube wurde vollständig zerstört. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 700 Euro geschätzt. Es gab keine Verletzten. Angrenzende Flächen wurden nicht beeinträchtigt.
Die Polizei sammelte vor Ort nützliche Informationen von Zeugen. Diese Aussagen sowie die Ergebnisse der Spurensicherung und die Untersuchung des Brandermittlers werden in die weiteren Ermittlungen der Kripo einbezogen.
Falls es Zeugen gibt, die noch nicht von der Polizei befragt wurden, oder Personen, die Informationen zu den Hintergründen des Brandes haben, werden gebeten, sich an die Polizei Neubrandenburg unter 0395 / 55825224 zu wenden.
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Für Medienvertreter:
Claudia Berndt
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
LWSPA M-V: Wasserschutzpolizei Rostock sichert Versammlung auf der Warnow in Rostock ab
Rostock (ost)
Heute, am Dienstag (30.09.2025), fand zwischen 14:00 und 15:15 Uhr auf der Warnow im Bereich des Stadthafens Rostock eine angemeldete Demonstration unter dem Motto "Peezer Bach und Oldendorfer Tannen in Gefahr - Moor statt Hafen" statt. Acht Kanus und eine Segeljolle (insgesamt 16 Teilnehmer) bewegten sich im Stadthafen Rostock auf einer zuvor festgelegten wasserseitigen Route außerhalb des Warnow-Fahrwassers. Die Wasserschutzpolizei Rostock begleitete die Demonstranten mit zwei Schlauchbooten und einem Streifenboot, um die Sicherheit des Schiffsverkehrs zu gewährleisten und das Recht auf Versammlungsfreiheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Der Schiffsverkehr wurde nicht gestört. Die Versammlung endete um 15:15 Uhr ohne Zwischenfälle.
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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
GBA: Festnahme im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Sabotage an den "Nord Stream" Gaspipelines
Karlsruhe (ost)
Heute, am 30. September 2025, wurde aufgrund eines Europäischen Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 3. Juni 2024
der ukrainische Staatsbürger Vladimir Z.
von polnischen Polizeibeamten in der Nähe von Warschau festgenommen.
Der Verdächtige wird dringend verdächtigt, gemeinschaftlich eine Sprengstoffexplosion (§ 308 Abs. 1 StGB), verfassungsfeindliche Sabotage (§ 88 Abs. 1 Nr. 3 StGB) sowie die Zerstörung von Bauwerken (§ 305 Abs. 1 StGB) herbeigeführt zu haben.
Im Haftbefehl wird ihm im Wesentlichen folgender Sachverhalt vorgeworfen:
Vladimir Z. ist ein ausgebildeter Taucher. Er war Teil einer Gruppe von Personen, die im September 2022 in der Nähe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines "Nord Stream 1" und "Nord Stream 2" platzierten. Der Beschuldigte beteiligte sich an den erforderlichen Tauchgängen. Für den Transport nutzten er und seine Komplizen eine Segelyacht, die von Rostock aus startete. Die Yacht wurde zuvor unter Verwendung gefälschter Ausweispapiere über Mittelsmänner bei einem deutschen Unternehmen gemietet. Die Sprengsätze explodierten am 26. September 2022. Beide Pipelines wurden schwer beschädigt.
Nach einer Überstellung aus Polen wird der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt.
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Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Dr. Ines Peterson
Oberstaatsanwältin beim BGH
Brauerstr. 30
76135 Karlsruhe
Telefon: 0721 8191-4100
Fax: 0721 8191-8492
E-Mail: presse@generalbundesanwalt.de
http://www.generalbundesanwalt.de/
BPOLI PW - GdpD POM: Gesuchter 23jähriger Litauer verhaftet
Pasewalk / Linken / Altöttingen / Traunsteinn / Traunsteinn (ost)
Am 30. September um etwa 1:00 Uhr wurde ein litauischer Bürger in Linken als Passagier in einem Flix - Bus kontrolliert. Der 23-Jährige war wegen räuberischen Diebstahls mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht. Der Litauer wurde festgenommen und soll nach aktuellen Informationen morgen dem zuständigen Amtsgericht in Altötting, Bayern, vorgeführt werden. Bei der Durchsuchung der Person und des mitgeführten Gepäcks wurde eine kleine Menge Cannabis sowie 1958 lose Zigaretten in einem Schuhkarton gefunden. Die Bundespolizei hat die entsprechenden Anzeigen erstattet.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HRO: Unbekannte verletzen 14-Jährigen durch Steinwurf - Polizei sucht Zeugen
Wismar (ost)
Nachdem am Samstag (27. September) ein 14-Jähriger mit Steinen beworfen und verletzt wurde, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Um etwa 20 Uhr am vergangenen Samstag wurde der 14-Jährige, der mit zwei Gleichaltrigen unterwegs war, in der Nähe des Drevespark-Einkaufszentrums von unbekannten Tätern mit Steinen beworfen. Die Täter, die als jugendlich beschrieben wurden, hatten sich anscheinend in einem Gebüsch versteckt. Ein Stein traf den 14-Jährigen am Hinterkopf und verletzte ihn. Er verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Seine beiden Begleiter blieben unverletzt und verließen gemeinsam mit ihm den Tatort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise zur Tat oder den Tätern können bei der Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Polizei warnt vor Telefonbetrügern - mehrere aktuelle Fälle
Rostock (ost)
Es wird dringend vor Telefonbetrügern gewarnt, die derzeit versuchen, Bürgerinnen und Bürger um hohe Geldbeträge und Wertgegenstände zu bringen.
Gestern, am 29.09.2025, gab es mehrere Betrugsversuche, bei denen Täter mit "Schockanrufen" und als angebliche Polizeibeamte auftraten. In einem Fall gaben sich die Täter gegenüber mindestens zwei Opfern als Mitarbeiter von Polizei oder Staatsanwaltschaft aus und erzählten von einem angeblichen tödlichen Verkehrsunfall. Um die vermeintliche Inhaftierung von Familienmitgliedern zu vermeiden, verlangten sie hohe Geldsummen als "Kaution". Glücklicherweise blieb es in diesen Fällen beim Versuch.
Eine 91-jährige Frau aus dem Rostocker Seebad Warnemünde erhielt am Nachmittag einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als Polizist ausgab. Er behauptete, ein Einbrecher sei festgenommen worden und habe eine Liste mit ihrem Namen bei sich. Um einen bevorstehenden Einbruch zu verhindern, bot er an, ihre Wertsachen zu überprüfen und "sicherzustellen".
Am selben Abend, gegen 19:00 Uhr, erschien ein Mann in zivilen Kleidern an der Wohnung der Frau. Unter einem Vorwand lockte er die Dame mit ihren Wertsachen nach draußen. Als die Seniorin einen Beweis verlangte, dass der Mann wirklich Polizist sei, entriss er ihr gewaltsam die Wertsachen und verletzte sie schwer an beiden Armen. Der Täter flüchtete unerkannt.
Der genaue Wert des Diebesguts ist bisher unbekannt. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat am Montag, den 29.09.2025, zwischen 18:30 Uhr und 19:45 Uhr in der Dänischen Straße verdächtige Beobachtungen gemacht, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten? Hat jemand eine Person gesehen, auf die die Beschreibung zutreffen könnte, oder kann Angaben zu dieser Person machen? Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst (KDD) Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616, bei jeder anderen Dienststelle oder über die Onlinewache zu melden.
Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen:
Polizei und Staatsanwaltschaft fordern niemals Bargeld oder Wertsachen am Telefon. Geben Sie keine Informationen über Vermögenswerte oder persönliche Daten am Telefon preis. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und lassen Sie Fremde nicht in Ihre Wohnung. Beenden Sie verdächtige Anrufe sofort und rufen Sie die Polizei eigenständig über den Notruf 110 an. Sprechen Sie mit Verwandten, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsmaschen, um insbesondere ältere Menschen zu sensibilisieren.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
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POL-HRO: Autodieb nach Verkehrsunfall flüchtig
Pinnow (ost)
Nach einem Autodiebstahl mit Fahrerflucht am frühen Morgen auf der B321 sucht die Polizei den vermutlichen Dieb und Verursacher des Unfalls. Gegen 04:10 Uhr soll laut bisherigen Informationen ein Subaru auf der B321 kurz vor der A 14, Ausfahrt Schwerin-Ost, aus unbekannten Gründen von der Straße abgekommen sein und der Fahrer danach aus dem umgekippten Fahrzeug geflohen sein. Bei den ersten Untersuchungen stellte sich heraus, dass das Auto wahrscheinlich in der Nacht in der Keplerstraße in Schwerin gestohlen wurde. Um den flüchtigen Dieb zu finden, wurden eine Drohnenstaffel der Feuerwehr und zwei Spürhunde der Polizei eingesetzt. Für diese Maßnahmen und die Bergung des Subaru musste die Bundesstraße für etwa eine Stunde vollständig gesperrt werden. Die Kriminalpolizei untersucht nun das Fahrzeug auf mögliche Spuren. Der geschätzte Gesamtschaden an der etwa 60 Meter langen Bankette und am Auto beträgt etwa 20.000 Euro. Die Polizei in Schwerin und Sternberg ermittelt nun wegen Diebstahls und Fahrerflucht und bittet um weitere Informationen zu diesem Vorfall, da der Fahrer wahrscheinlich aufgrund des ausgelösten Airbags verletzt ist.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Christin Höfler
Telefon: 03874 411-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-HRO: Gedenktafel auf Vellahner Friedhof beschädigt
Vellahn (ost)
Nach einem Vorfall auf dem Friedhof in Vellahn, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zwischen Freitagmittag um 11:30 Uhr und Montagmorgen um 07:30 Uhr wurde eine Gedenktafel auf dem Friedhofsvorplatz in der Wittenburger Straße beschädigt. Ersten Informationen zufolge wurde die Gedenktafel, die die Namen der Gefallenen des 1. Weltkriegs trägt, aus der Verankerung gerissen und zerbrach in mehrere Teile. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro. Die Polizei in Boizenburg (038847-6060) ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise.
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Polizeipräsidium Rostock
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Christin Höfler
Telefon: 03874 411-304
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POL-HRO: Polizeieinsatz auf dem Großen Dreesch - Hund wird tödlich verletzt
Schwerin (ost)
Gestern Abend gab es einen Polizeieinsatz auf dem Großen Dreesch nach einer gemeldeten verbalen Auseinandersetzung, die zu einem Ordnungswidrigkeitenverfahren führte.
Ein Zeuge rief gegen 19:30 Uhr die Polizei über den Notruf an und berichtete von Streitigkeiten zwischen mehreren Personen im Innenhof der Friedrich-Engels-Straße. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass der verbale Streit im Zusammenhang mit einem Vorfall zwischen zwei Hunden stand: Ein Mischlingshund hatte zuvor einen Chihuahua durch einen Biss getötet. Die hitzige Stimmung zwischen den Haltern und anderen anwesenden Personen war eine direkte Folge dieses Vorfalls.
Die Polizei hat gegen die 38-jährige Besitzerin des Mischlingshundes ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung eingeleitet. Die beteiligten Personen sind deutsche Staatsangehörige.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: Körperliche Auseinandersetzung in Schwerin: Bildüberwachung ermöglicht schnelles Eingreifen der Polizei
Schwerin (ost)
Dank der Videoüberwachung konnte die Polizei in der vergangenen Nacht schnell auf einen laufenden körperlichen Streit auf dem Schweriner Marienplatz reagieren.
Um etwa 03:00 Uhr bemerkten Beamte im Polizeihauptrevier Schwerin auf den Bildschirmen der Videoüberwachung einen physischen Streit zwischen zwei Männern. Sofort wurden mehrere Streifenwagen zum Einsatzort geschickt und Rettungskräfte alarmiert.
Nach aktuellen Ermittlungen kam es zunächst zu einem körperlichen Streit zwischen einem 24-jährigen und einem 39-jährigen Deutschen. Ein 18-jähriger Schweriner griff in das Geschehen ein. Andere anwesende Personen schafften es zunächst, die Beteiligten zu trennen. Später kam es jedoch zu einem Streit zwischen dem 39- und dem 18-Jährigen, bei dem der 39-Jährige durch einen Tritt vorübergehend das Bewusstsein verlor.
Die Polizeikräfte leisteten sofort Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Schweriner Krankenhaus gebracht.
Der 18-jährige deutsche Verdächtige wurde in der Nacht vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder freigelassen.
Die Untersuchungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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IM-MV: Land würdigt Einsatzkräfte im Katastrophenschutz mit Ehrenzeichen
Schwerin (ost)
Das Land wird ein eigenes Katastrophenschutz-Ehrenzeichen einführen. Damit sollen die Frauen und Männer gewürdigt werden, die sich in besonderem Maße für den Schutz der Bevölkerung im Rahmen des Katastrophenschutzes einsetzen. Den entsprechenden Gesetzesentwurf hat Innenminister Christian Pegel heute im Kabinett vorgestellt.
"Die Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz leisten Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Menschen in unserem Land. Mit dem neuen Ehrenzeichen bringen wir unsere Anerkennung und unseren Respekt für diesen oft selbstlosen und gefährlichen Einsatz zum Ausdruck. Mein Dank gilt zugleich dem Landtag, der mit seinem Beschluss den Weg dafür geebnet hat, diesem Engagement nun auch offiziell die verdiente Würdigung zukommen zu lassen", erklärte Minister Christian Pegel.
Das Ehrenzeichen wird als sichtbares Zeichen der öffentlichen Anerkennung verliehen und soll künftig sowohl für langjähriges Engagement als auch für besondere Verdienste oder herausragendes Verhalten im Einsatz stehen.
Analog zum bereits bestehenden Brandschutz-Ehrenzeichen sind Auszeichnungen nach 10, 25 und 40 Jahren Engagement vorgesehen. Mit jeder dieser Jubiläen wird zudem eine finanzielle Zuwendung verbunden sein. Darüber hinaus wird es ein Ehrenzeichen der Sonderstufe geben, das für besonders mutiges und entschlossenes Verhalten im Einsatz oder für herausragende Verdienste um den Katastrophenschutz vergeben wird.
"Wir leben in einer Zeit, in der Extremwetterlagen und andere unvorhersehbare Krisen zur Realität gehören. Umso wichtiger ist ein starker Katastrophenschutz, auf den sich die Menschen jederzeit verlassen können. Katastrophenschutz bedeutet gelebte Solidarität. Wer sich hier engagiert, stellt das Wohl anderer über das eigene. Mit dem Ehrenzeichen wollen wir zeigen, dass dieser Mut und diese Verlässlichkeit nicht selbstverständlich sind - und dass das Land Mecklenburg-Vorpommern dafür von Herzen dankt", betonte der Minister.
Mit der Einführung des Katastrophenschutz-Ehrenzeichens wird den Helferinnen und Helfern eine vergleichbare Wertschätzung zuteil wie den Engagierten im Brandschutz.
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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
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POL-HRO: Zusammenstoß zwischen 10-Jährigem Radfahrer und PKW verursacht Folgeunfall mit drei weiteren Fahrzeugen
Bützow (Landkreis Rostock) (ost)
Heute Morgen ereignete sich in der Wismarschen Straße in Bützow ein Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier PKW und ein Kind, das Fahrrad fuhr, beteiligt waren. Nach den vorliegenden Informationen wurde das Kind bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.
Den Erkenntnissen der Verkehrsunfallaufnahme zufolge fuhr der 10-Jährige gegen 07:25 Uhr auf dem Gehweg der Wismarschen Straße. Aus noch ungeklärten Gründen verlor der Junge vor der Kreuzung mit der Kühlungsborner Straße die Kontrolle über sein Fahrrad und geriet auf die Fahrbahn, wo er gegen einen PKW stieß. Die drei folgenden Fahrzeuge konnten trotz Bremsversuchen eine Kollision nicht mehr vermeiden. Dabei wurde auch das Fahrrad des gestürzten Kindes überfahren. Glücklicherweise hatte der Sturz des Kindes keine weiteren Folgen. Mit leichten Verletzungen (Abschürfungen an den Beinen) wurde der Junge ohne weitere medizinische Versorgung nach Hause gebracht. Die beteiligten PKW-Fahrer erlitten einen Schock.
Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen im morgendlichen Berufsverkehr. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 42.000 Euro geschätzt.
Die weiteren Ermittlungen zum Verkehrsunfall übernimmt die Kriminalpolizei Bützow.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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POL-HRO: Einbruch in Boizenburger Nonfood-Discounter
Boizenburg (ost)
Am Wochenende brachen Unbekannte in einen Nonfood-Discounter im Stadtteil Boizenburg-Bahnhof ein. Es scheint, dass nichts gestohlen wurde. Die Einbrecher haben anscheinend zwischen Samstag, 19:00 Uhr, und Montag, 8:40 Uhr, zuerst ein Schutzgitter von einem Bürofenster entfernt. Danach drangen sie gewaltsam durch das Fenster in den Laden ein. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und beschädigten eine Wand sowie einen Tresor. Die Kriminalpolizei hat vor Ort Beweise gesammelt und ermittelt nun wegen eines besonders schweren Diebstahls. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.
Wenn Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der betroffenen Filiale in der Ringstraße gesehen haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Boizenburg (Tel. 038847 6060). Hinweise können auch über die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache gegeben werden.
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Felix Zgonine
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POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall auf der B192 bei Brüel
Brüel (ost)
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der B192 zwischen Brüel und Blankenberg, bei dem eine 19-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde. Nach Zeugenaussagen kam die Fahrerin ihres BMWs gegen 14:50 Uhr auf einer geraden Strecke von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Die 19-Jährige wurde anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Während der Bergungs- und Rettungsarbeiten musste die B192 zeitweise vollständig gesperrt werden. Die Polizei hat den Unfallort untersucht und ermittelt nun die genaue Unfallursache. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 27.000 Euro.
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Felix Zgonine
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POL-HRO: Zweiräder im Visier - Unbekannte Täter entwenden 31 Fahrräder von Großhändler aus Bentwisch im Landkreis Rostock
Bentwisch (Landkreis Rostock) (ost)
Die Polizei ermittelt, nachdem es Berichten zufolge in der Zeit vom 26.09. bis zum 29.09.2025 zu einem Einbruchdiebstahl auf dem Gelände eines Fahrradgroßhändlers in Bentwisch gekommen ist.
Den aktuellen Informationen zufolge haben sich die Täter gewaltsam Zugang zu dem umzäunten Bereich verschafft. Die Mitarbeiter des Unternehmens entdeckten den Einbruch am Morgen des 29.09.2025. Laut ihren Angaben haben die unbekannten Täter mehrere Lagercontainer aufgebrochen und die darin befindlichen Fahrräder gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Die Polizeibeamten haben Spuren gesichert, die nun ausgewertet werden müssen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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POL-NB: Betrunkener PKW-Fahrer wird bei Unfall leicht verletzt
Stralsund (ost)
Am Montagabend, den 29.09.2025, gab es gegen 22:40 Uhr einen Verkehrsunfall mit einer Person, die leicht verletzt wurde, in Negast auf der B 194.
Ersten Informationen zufolge fuhr ein 36-jähriger deutscher Fahrer aus Stralsund auf der B194 in Richtung Stralsund, aus Steinhagen kommend. Aus unbekannten Gründen kam der Fahrer seines KIA CEED von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Das Auto überschlug sich und landete auf dem Dach im Straßengraben.
Dank der Ersthelfer vor Ort konnte der Fahrer schnell aus dem Auto gerettet werden. Er wurde leicht verletzt ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 12.500 Euro geschätzt.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Steinhagen war im Einsatz.
Im Auftrag
Erik Günther
Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst
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(Polizeiinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg sowie
Polizeipräsidium Neubrandenburg).
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