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Hundebiss am Hauptbahnhof Schwerin

Ein Mann wurde von einem Hund gebissen, Bundespolizei leitete Erste Hilfe ein und nahm den Hundehalter fest.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Nach einem Vorfall mit einem Hund am Sonntagmorgen am Hauptbahnhof Schwerin begannen Bundespolizeibeamte eine Untersuchung gegen einen 38-jährigen Deutschen. Der Mann stand mit seinem angeleinten Hund im Raucherbereich am Gleis 1/2 und wartete auf seinen Zug, als der spätere Geschädigte mit seinem Fahrrad an ihnen vorbeifuhr. Plötzlich sprang der Hund den Reisenden an und biss ihn in den Oberschenkel. Bundespolizisten auf dem benachbarten Gleis hörten einen Schrei und eilten sofort zum Verletzten. Als sie am Bahnsteig ankamen, hatte der Hund bereits von dem Mann abgelassen. Die Einsatzkräfte leisteten sofort Erste Hilfe.

Der gerufene Rettungsdienst übernahm den Verletzten und brachte ihn ins nahegelegene Krankenhaus. Die Beamten notierten die Personalien des Hundehalters und führten einen Atemalkoholtest durch. Der gemessene Wert betrug 1,17 Promille. Der Maulkorb, den der Hundehalter dabei hatte, war nicht angelegt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen ließen die Bundespolizisten den 38-Jährigen vor Ort frei.

Quelle: Presseportal

nf24