Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Hauswand und parkendem PKW, hoher Alkoholwert festgestellt.
Jarmen: Alkoholfahrt endet nach Kollision

Jarmen (ost)
Am 05.07.2025 wurde der Polizei gegen Mitternacht fünfzehn eine Trunkenheitsfahrt in Jarmen gemeldet. Die diensthabenden Streifenbeamten konnten den 27-jährigen deutschen Autofahrer in der Wallstraße lokalisieren und forderten ihn auf, anzuhalten.
Der Fahrer des VW Autos reagierte jedoch nicht auf die Signale, beschleunigte deutlich und bog in die Kirchstraße ab, wo er nach links von der Straße abkam und gegen eine Hauswand stieß. Nach diesem Zusammenstoß setzte der Fahrer jedoch sofort seine Flucht fort.
Kurz darauf kam er erneut nach links von der Straße ab, wo er einen geparkten Caddy rammte und schließlich zum Stehen kam. Das Auto des flüchtigen Fahrers war nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst geborgen werden.
Der Atemalkoholtest des Mannes ergab einen Wert von 1,88 Promille. Während weiterer Kontrollen und Gespräche zeigte sich der Unfallfahrer nicht kooperativ und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten mehrfach.
Er muss sich nun nicht nur wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund des Alkoholkonsums verantworten. Darüber hinaus wurden Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 8000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6598, wobei 5556 männlich und 1042 weiblich waren. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle registriert, von denen 7575 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6573, wobei 5585 männlich und 988 weiblich waren. 875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Dabei gab es 57 Todesopfer, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 55.641 |
Unfälle mit Personenschaden | 4.880 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 334 |
Übrige Sachschadensunfälle | 49.199 |
Ortslage – innerorts | 3.500 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.320 |
Ortslage – auf Autobahnen | 437 |
Getötete | 57 |
Schwerverletzte | 1.105 |
Leichtverletzte | 5.095 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)