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Jördenstorf: Verkleideter Fahrzeugführer entzieht sich Polizeikontrolle

Ein betrunkener Mann im Karnevalskostüm stellt sich schlafend, um einer Verkehrskontrolle zu entgehen. Der 41-jährige Deutsche wies einen Promillewert von 1,05 auf und gab schließlich zu, den Mercedes gefahren zu haben.

Foto: Depositphotos

Landkreis Rostock/ Teterow (ost)

In der vergangenen Nacht entdeckten Polizeibeamte des Reviers Teterow gegen Mitternacht ein Auto auf der L231 in der Nähe der Abfahrt Küsserow, das aus Altkalen in Richtung Jördenstorf unterwegs war. Als die Polizei den Fahrer des Mercedes kontrollieren wollte, entzog er sich der drohenden Verkehrskontrolle. Kurz darauf wurde das Fahrzeug auf einem Agrargelände in Gehmkendorf ohne Insassen gefunden. In der Nähe eines Silagehaufens entdeckten die Polizisten dann eine männliche Person in einem Karnevalskostüm, die vorgab zu schlafen. Es handelte sich um einen 41-jährigen Deutschen aus der Umgebung, der offensichtlich stark betrunken war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Promillewert von 1,05. Zunächst behauptete der Mann, nur Mitfahrer gewesen zu sein, jedoch konnten diese Angaben später durch Zeugenbefragungen und weitere Ermittlungen widerlegt werden. Schließlich gab der 41-Jährige zu, den Mercedes gefahren zu haben.

Er muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen, da er unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug geführt hat. Die Kriminalpolizei in Teterow führt die weiteren Untersuchungen in dieser Angelegenheit durch.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon hatten 4.880 Unfälle Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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