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Korswandt: Sechs Schleusungen mit 23 Personen unterbunden

Bundespolizei stoppt Schleusungen aus Eritrea, Somalia, Syrien und Afghanistan. Ein Schleuser in Gewahrsam genommen.

Foto: Depositphotos

Pasewalk / Korswandt (Insel Usedom / Löcknitz (ost)

Sechs illegale Grenzübertritte mit 23 Personen aus Eritrea, Somalia, Syrien und Afghanistan wurden gestoppt und ein Schleuser wurde festgenommen.

Früh am Morgen des 11. Juni 2025 griffen Beamte der Bundespolizei in Korswandt (Insel Usedom) nach einem Hinweis eines Bürgers vier Somalier, einen Syrer und einen Afghanen auf. Zur gleichen Zeit entdeckten Bundespolizisten in der Nähe des Haltepunktes Löcknitz – nach einem Hinweis eines Zugbegleiters des Regionalexpresses – zwei Eritreer im Alter von 25 und 20 Jahren. Der 25-jährige Eritreer war bereits in der Vergangenheit von der Bundespolizei wegen illegaler Einreise abgewiesen worden.

Später am Tag entdeckte eine Streife der Bundespolizei an der Bushaltestelle in Bismark zwei Afghanen.

Um 13:35 Uhr nahm die Bundespolizeiinspektion Pasewalk eine Gruppe von Somalis in Ladenthin fest. Gleichzeitig stellte der polnische Grenzschutz einen litauischen PKW fest, aus dem eine Gruppe von Personen flüchtete. Der Fahrer wird nun wegen des Verdachts der Schleusung ermittelt.

Am frühen Abend übergab das Bundeszollamt vier Somalier, die in Hohenfelde angetroffen wurden, an die Bundespolizei.

Bereits am Dienstag gegen 17:00 Uhr wurden nach einem Hinweis eines Bürgers in Schwennenz ebenfalls vier Somalier festgestellt. Alle Personen reisten ohne Ausweisdokumente und gaben an, über die Belarusroute eingereist zu sein.

Zwei 16-jährige Somalier wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendamt VG übergeben, die anderen elf Somalier wurden über den Grenzübergang Linken nach Polen zurückgeschickt.

Quelle: Presseportal

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