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Landkreis Ludwigslust-Parchim: Gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung in der ODEG

Ein Unbekannter belästigte Bahnreisende, betätigte die Notbremse und verteilte Feuerlöscher-Inhalt im Zug. Bundespolizei leitete Strafverfahren ein.

ODEG
Foto: Presseportal.de

Schwerin (ost)

Am Abend des 03. Februars gegen 19:50 Uhr störte ein unbekannter Mann, in einem Regionalzug der ODEG auf der Strecke von Parchim nach Ludwigslust, die Passagiere und zog während der Fahrt die Notbremse. Der Zug stoppte daraufhin am Haltepunkt Dütschow (Landkreis Ludwigslust-Parchim). Danach beschädigte der Mann eine Toilettentür mit einem Feuerlöscher und verteilte den Inhalt im Zug. Anschließend verließ er den Zug in unbekannte Richtung. Zu diesem Zeitpunkt waren vier Passagiere, eine Zugbegleiterin und der Lokführer im Zug. Einige Personen klagten über Atemwegsreizungen, benötigten jedoch keine medizinische Versorgung.

Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei, die vor Ort den Vorfall dokumentierte, Zeugen befragte und ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung einleitete.

In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizeiinspektion Rostock um Unterstützung. Wer kann zusätzliche Informationen zu diesem Vorfall geben? Wer hat am Montag, 03.02.2025, zwischen 19:50 Uhr und 22:00 Uhr eine verdächtige Person am Bahnhof Parchim, dem Haltepunkt Dütschow oder in der Nähe gesehen und kann hilfreiche Hinweise geben? Diese werden von der Bundespolizeiinspektion Rostock unter den Telefonnummern 0381/2083-1111 / -1112 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% der Gesamtzahl ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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