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Landkreis Ludwigslust-Parchim: Verfolgungsfahrt endet im Maisfeld

Die Kriminalpolizei ermittelt nach einer Flucht vor Polizeikontrolle. Eine 43-Jährige ohne Fahrerlaubnis ist die mutmaßliche Tatverdächtige.

Foto: unsplash

B192 bei Holzendorf (Landkreis Ludwigslust-Parchim) (ost)

Die Polizei in Ludwigslust führt Ermittlungen durch, nachdem eine Autofahrerin am 12.07.2025 während einer allgemeinen Verkehrskontrolle mit Beamten der Polizei Sternberg eine Verfolgungsjagd zwischen Holzendorf und Neu Pastin im Landkreis Ludwigslust-Parchim begann.

Um 12:45 Uhr ereignete sich der Vorfall, als die Polizisten planten, den Ford auf der B192 in Holzendorf zu kontrollieren. Das Fahrzeug beschleunigte jedoch sofort stark und die vermutliche Täterin versuchte, sich durch schnelles Fahren und riskante Überholmanöver von den Polizisten zu distanzieren. Schließlich verlor die Fahrerin am Abzweig Neu Pastin die Kontrolle über das Auto, fuhr von der Straße ab und blieb in einem angrenzenden Maisfeld stecken. Als die Beamten eintrafen, war jedoch niemand am Unfallort. Die Ermittlungen vor Ort führten jedoch schnell zu einer 43-jährigen, bereits mehrfach polizeibekannten Frau aus dem Landkreis Rostock. Sie muss sich nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, grob fahrlässigem und rücksichtslosem Fahren sowie unerlaubtem Verlassen des Unfallorts verantworten.

Informationen über den entstandenen Sachschaden liegen derzeit nicht vor.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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