Die Schweriner Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein 44-jähriger Mann wurde beleidigt und angegriffen, Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Landkreis Nordwestmecklenburg: Auseinandersetzung am Stein in Schwerin

Schwerin (ost)
Die Polizei in Schwerin hat eine Untersuchung wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. In der Nacht zum 25.09.2025 soll es gegen 23:00 Uhr am sogenannten „Stein“ in der Hamburger Allee zu einem Vorfall gekommen sein.
Nach ersten Informationen wurde ein 44-jähriger deutscher Mann aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg von bisher unbekannten Personen zuerst beleidigt und dann körperlich angegriffen. Der Mann erlitt Verletzungen und musste nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht werden.
Die Kriminalpolizei in Schwerin bittet um Zeugenaussagen: Wer hat den Vorfall in den späten Stunden des 25.09.2025 am Stein in der Hamburger Allee beobachtet oder kann Informationen über die Täter geben? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0385/5180-2224, per E-Mail kk.schwerin@polmv.de sowie in jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
| Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt








