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Landkreis Nordwestmecklenburg: Transporter-Aufbrüche in Nordwestmecklenburg

Unbekannte brachen in mehrere Transporter ein, entwendeten hochwertige Arbeitsgeräte und Werkzeuge. Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Nordwestmecklenburg (ost)

In den letzten Tagen wurden der Polizei in Grevesmühlen und Gadebusch mehrere Transporteraufbrüche gemeldet. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht vom 04. auf den 05. November gewaltsam Zugang zu zwei Transportern in Dassow. Ein VW-Transporter wurde in der Bahnhofstraße aufgebrochen. Die Diebe stahlen hochwertige Arbeitsgeräte und Werkzeuge. Der entstandene Schaden wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt. In der Holmer Berg Straße brachen Unbekannte in einen Ford Transit ein. Hier entstand nur ein geringer Diebstahlschaden und ein Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich. Beide Einbrüche wurden am 05. November von den Geschädigten entdeckt und gemeldet.

In der folgenden Nacht zum 06. November wurde ein in Grevesmühlen abgestellter Transporter am Wasserturm gewaltsam geöffnet. Die Täter stahlen einen Kompressor. Der Schaden beläuft sich auf einen dreistelligen Betrag.

Ebenfalls in der Nacht zum 06. November verzeichnete die Polizei Gadebusch zwei Transporteraufbrüche. In der Lindenstraße in Holldorf gelangten Unbekannte in einen Renault-Transporter und stahlen verschiedene Werkzeuge. Die Höhe des Schadens ist bisher unbekannt. Bei einem versuchten Einbruch in einen Citroen-Transporter in der Rosa-Luxemburg-Straße in Gadebusch entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Die Kriminalpolizei hat an allen Tatorten Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in den genannten Bereichen Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Taten oder Tätern geben können, werden gebeten, sich an die örtlichen Polizeidienststellen in Grevesmühlen (Tel.: 03881 720-0) oder Gadebusch (Tel.: 03886 722-0) oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zusätzlich empfiehlt die Polizei:

Wertvolle Werkzeuge, Maschinen und andere Arbeitsgeräte sollten nicht über Nacht im Fahrzeug aufbewahrt werden.

Nutzen Sie nachts abschließbare Garagen oder zumindest belebte und gut beleuchtete Orte oder gesicherte Parkplätze.

Fahrzeuge können mit zusätzlichen Diebstahlsicherungen ausgestattet werden. Eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme ist beispielsweise eine geprüfte Alarmanlage mit Innenraumüberwachung.

Achten Sie auf verdächtige Personen und Fahrzeuge. Notieren Sie die Kennzeichen und informieren Sie die Polizei.

Es ist ratsam, die individuellen Gerätenummern der Werkzeuge zu notieren, damit diese im Falle eines Diebstahls in die polizeiliche Fahndungsdatenbank aufgenommen und gegebenenfalls identifiziert werden können.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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