Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Landkreis Vorpommern-Greifswald: Windhose in Greifswald

Am 10.06.2025 überraschte eine Windhose die Innenstadt von Greifswald mit starken Sturmböen und Schäden, darunter ein weggewehtes Trampolin und beschädigte PKW.

Foto: unsplash

Greifswald (LK VG) (ost)

Am Nachmittag des 10.06.2025 gab es ein Unwetter über Greifswald.

Etwa um 15:15 Uhr meldeten die Polizei und die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald Schäden und Verunreinigungen in der westlichen Innenstadt aufgrund starker Sturmböen. Es wurde von einer Windhose gesprochen.

Die Hauptauswirkungen waren am Karl-Marx-Platz – Bahnhofstraße – Kapaunenstraße zu spüren. Der Wind brach unter anderem Zweige und Äste von verschiedenen Bäumen, insbesondere im Bereich des Stadtwalls, ab. Außerdem verteilte sich eine große Menge Müll auf den Straßen, der aus an den Straßenrändern abgelegten gelben Säcken stammte.

Besonders bemerkenswert war ein Trampolin, das von einem Grundstück an der Bahnhofstraße weggeblasen wurde und etwa 220 Meter entfernt an der Kreuzung Lange Straße / Wollweber Straße landete.

Vor Ort stellten die Beamten Schäden an mehreren Autos fest, die durch umherfliegende Gegenstände verursacht wurden. Diese Fahrzeuge standen hauptsächlich auf dem Parkplatz des Wirtschaftsamtes der Stadt (Altes Amtsgericht).

Bis 18:00 Uhr wurden durch weitere Meldungen von Bürgern und der Rettungsleitstelle VG acht beschädigte Autos in der Innenstadt bekannt. Nach derzeitigem Stand wurden keine Personen verletzt.

Mitarbeiter des Tiefbau- und Grünflächenamtes sowie der Berufsfeuerwehr Greifswald waren im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen, Verunreinigungen zu entfernen und um abgeknickte Bäume zu sichern. Dabei mussten unter anderem Baumteile abgesägt und Zweige von Dächern und Regenrinnen gesammelt werden.

Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Im Auftrag

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

nf24