Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lankow: Unfälle in Schwerin mit Kindern, Polizei ermittelt zur Ursache

In Schwerin ereigneten sich innerhalb von zwei Tagen drei Verkehrsunfälle mit Kindern und einer Radfahrerin, bei denen vier Personen verletzt wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

In den letzten beiden Tagen gab es in Schwerin drei Verkehrsunfälle, an denen Kinder und eine Radfahrerin beteiligt waren. Insgesamt wurden vier Personen verletzt.

Am Nachmittag des 13.10.2025 ereignete sich der erste Vorfall in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Ein 3-jähriges Mädchen lief plötzlich auf die Straße. Ein 55-jähriger Busfahrer reagierte schnell und konnte durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Dabei wurden jedoch zwei Fahrgäste des Busses verletzt, zwei Männer im Alter von 32 und 41 Jahren. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Das Kind blieb unverletzt.

Am Morgen des 14.10.2025 wurde eine 44-jährige Radfahrerin bei einem Abbiegeunfall verletzt. Eine 42-jährige Autofahrerin bog gegen 07:35 Uhr von der Plater Straße in die Hamburger Allee ab und kollidierte mit der Radfahrerin. Diese stürzte und musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Ebenfalls am Dienstag ereignete sich ein weiterer Unfall in Schwerin Lankow. Gegen 14:00 Uhr wurde an der Kreuzung Gadebuscher Straße / Rahlstedter Straße ein 9-jähriges Mädchen von einem abbiegenden Auto erfasst, als es die Straße überquerte. Am Steuer saß eine 82-jährige Schwerinerin. Das Mädchen stürzte und klagte danach über Schmerzen, aber eine ärztliche Behandlung vor Ort schien nicht notwendig zu sein. Es wurde an die Eltern übergeben.

In allen drei Fällen hat die Polizei die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. 1.228 schwerwiegende Unfälle führten nur zu Sachschäden, was 2,21% aller Unfälle ausmacht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% entspricht. Die restlichen 88,42% der Unfälle waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Todesopfer, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24