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Lauben-Einbrecher: Gartenbesitzer bestohlen

Ein 39-jähriger Gartenbesitzer meldet einen Einbruch in seine aufgeräumte und dekorierte Laube, bei dem Gartengeräte und Werkzeuge im Wert von 840 Euro entwendet wurden.

Foto: Depositphotos

Stralsund (ost)

Ein 39-jähriger deutscher Gartenbesitzer erschien am Samstag, dem 27. September 2025, im Polizeihauptrevier Stralsund, um einen Einbruch in seine Gartenlaube im Stralsunder Kleingartenverein Grünthal zu melden.

Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter zwischen dem 15. August 2025 und dem 27. September 2025 auf das Grundstück des 39-jährigen Gärtners. Sie stahlen offensichtlich verschiedene Gartengeräte, Campingausrüstung, Kleidungsstücke und Werkzeuge. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 840 Euro.

Besonders merkwürdig ist, dass die mutmaßlichen Einbrecher die Laube (die laut dem Besitzer zuvor in einem sehr schlechten Zustand war) renovierten und säuberten. Sie arrangierten und sortierten Gegenstände in Schränken um und hängten oder stellten herumliegende Dekoration auf.

Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen wegen des Verdachts auf Diebstahl, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch gesunken, von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 216 auf 231 an. Davon waren 193 männliche Verdächtige, 38 weibliche Verdächtige und 42 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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