Eine Zeugin entdeckte eine stark betrunkene Fahrerin auf der B194. Nach einem Alkoholtest mit 3,4 Promille wurde Anzeige erstattet und der Führerschein sichergestellt.
Loitz: Alkoholisierte Fahrzeugführerin festgestellt

Greifswald (ost)
Am 26.10.2025 um etwa 10:45 Uhr fuhr eine Augenzeugin mit ihrem Auto auf der B194 von Loitz in Richtung Grimmen. Als sie an der Ortschaft Vorbei vorbeikam, sah sie ein Auto, das schräg auf der Gegenfahrbahn stand. Sie hielt an und ging zu dem Fahrzeug. Darin saß eine Frau regungslos am Steuer. Die Frau schien zu schlafen und es roch stark nach Alkohol im Auto. Plötzlich wachte die Fahrerin auf, erschrak und fuhr mit ihrem Auto weg. Die Zeugin informierte daraufhin die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über den Vorfall. Sofort wurde ein Streifenwagen des Polizeihauptreviers Demmin zum Einsatzort geschickt. Die Polizeibeamten konnten das besagte Auto auf einem Supermarktparkplatz in Loitz finden. Bei der folgenden Verkehrskontrolle wurde ein erheblicher Alkoholgeruch in der Atemluft der 47-jährigen deutschen Fahrerin festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,4 Promille. Die Fahrerin wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt und ihr Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, davon waren 5556 männlich und 1042 weiblich. 2023 wurden 7972 Fälle gemeldet, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6573, wobei 5585 männlich und 988 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 im Jahr 2022 auf 875 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
| Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 Unfälle auf Personenschäden, was 8,77% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 55.641 |
| Unfälle mit Personenschaden | 4.880 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.228 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 334 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 49.199 |
| Ortslage – innerorts | 3.500 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.320 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 437 |
| Getötete | 57 |
| Schwerverletzte | 1.105 |
| Leichtverletzte | 5.095 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








