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Lübeck: Autofahrer verursacht Unfall,26-Jähriger leistet Widerstand

Ein 26-jähriger Deutscher verursachte gestern einen Unfall auf der A20. Er widersetzte sich den Beamten und wurde in eine Klinik gebracht.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Ein Fahrer verursachte gestern Nachmittag erhebliche Verzögerungen auf der A20 Höhe Abfahrt Rostock-Südstadt. Um 14 Uhr fuhr der 26-jährige Deutsche mit seinem Mercedes-Benz in Richtung Lübeck auf der A20. Beim Verlassen der Autobahn an der Südstadt-Abfahrt verlor er aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß in der Kurve gegen ein Verkehrsschild und einen Leitpfosten.

Als die alarmierten Rostocker Polizeikräfte am Unfallort eintrafen, fanden sie den verunfallten 26-Jährigen rauchend an seinem beschädigten Auto vor. Der Geruch ließ vermuten, dass der Fahrer Cannabis konsumiert hatte und möglicherweise auch unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen gefahren war. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Während der Anzeigenaufnahme störte der Mann mehrmals die Unfallaufnahme, widersetzte sich den Anweisungen der Beamten und versuchte, auf die Fahrbahn zu gelangen.

Aufgrund verwirrender Äußerungen und weiterer psychischer Auffälligkeiten wurde der 26-jährige Rostocker anschließend in eine Klinik gebracht. Die Autobahnabfahrt war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 8728 Fälle erfasst, wovon 8304 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6776, wobei 5675 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. 647 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle gemeldet, von denen 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 6598 zurück, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.728 8.223
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.304 7.758
Anzahl der Verdächtigen 6.776 6.598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.675 5.556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.101 1.042
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 647 713

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon entfallen 4.913 Unfälle auf Personenschäden, was 9,18% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 2,3% der Gesamtzahl aus, was 1.233 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen nur 0,54% aus, was 288 Unfällen entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 87,97% oder 47.066 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19.742 Unfälle (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 Unfälle (4,82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1.266 Schwerverletzte und 4.983 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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