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Lütten Klein: Fahrt unter Alkoholeinfluss – E-Scooter-Fahrer auf Stadtautobahn gestoppt

In den frühen Morgenstunden wurde ein 17-jähriger Deutscher mit 1,22 Promille auf der Stadtautobahn gestoppt. Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr laufen.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Früh am Morgen des 22.07.2025 bemerkte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Lichtenhagen während ihrer Patrouille einen E-Scooter auf der Rostocker Stadtautobahn, der in die falsche Richtung fuhr.

Die Polizisten fuhren gegen 01:00 Uhr von Lütten Klein kommend auf der Stadtautobahn in Richtung Innenstadt, als auf der linken Fahrspur – also entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung – ein E-Scooter mit zwei Insassen entgegenkam. Die Beamten drehten sofort um und konnten den Roller stoppen.

Der Fahrer des Fahrzeugs war ein 17-jähriger Deutscher. Sein 20-jähriger deutscher Mitfahrer stand ebenfalls auf dem Trittbrett des E-Scooters. Während der Kontrolle und des verkehrsdidaktischen Gesprächs bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft des 17-Jährigen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille.

Anschließend wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall informiert. Gegen den 17-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

Die Polizei Rostock weist erneut darauf hin, dass für das Fahren von E-Scootern die gleichen Promillegrenzen gelten wie für Kraftfahrzeuge.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, während es 2023 nur noch 7972 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 6598 auf 6573 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5556 auf 5585 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1042 auf 988 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 auf 875. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen, was 88,42% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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