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Lütten Klein: Polizei sucht Zeugen nach Einbruch

Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt nach Diebstahl einer Geldkassette aus einem Bäckereifahrzeug. Tatverdächtige flüchteten in Lütten Klein.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Nachdem eine Geldkassette aus einem Lieferwagen einer Bäckerei gestohlen wurde, führt die Kriminalpolizei Rostock nun Ermittlungen durch. Der Vorfall ereignete sich heute Morgen um 06:45 Uhr im Stadtteil Lütten Klein. Das verschlossene Lieferfahrzeug stand vor dem Einkaufszentrum in der Rigaer Straße. Als der Fahrer aus dem Warnowpark kam, sah er zwei Personen von seinem Lieferwagen in Richtung St.-Petersburger Straße 45/56 (Semmelhack Neubauten) fliehen.

Basierend auf bisherigen Informationen hatten die bisher unbekannten Täter den abgestellten Fiat Ducato widerrechtlich geöffnet und die darin befindliche Geldkassette gestohlen. Zum Umfang des Diebstahls und des Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Polizei sucht nun nach den beiden flüchtigen Tätern. Die Beschreibung der Männer lautet wie folgt: 1. Person trägt einen schwarzen Kapuzenpullover und schwarze Hose, 2. Person trägt einen grün/türkisfarbenen Kapuzenpullover und schwarze Hose.

Um den Fall aufzuklären, bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616 entgegen. Alternativ können Zeugen sich an jede andere Polizeidienststelle wenden oder Hinweise über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle gemeldet, wovon 218 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 216, darunter 190 Männer und 26 Frauen. 30 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 890, wobei jedoch nur 213 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 231, darunter 193 Männer und 38 Frauen. 42 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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