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Marlow: Radfahrer verünglückt, Mopedfahrer flüchtet

Am 01.06.2025 ereignete sich in Marlow ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Der Mopedfahrer flüchtete, wurde jedoch später ermittelt und wies einen Atemalkoholwert von 0,91 Promille auf.

Foto: Depositphotos

Marlow (LK V-R) (ost)

Am 01.06.2025 ereignete sich gegen 00:45 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden in Marlow.

Ersten Informationen zufolge fuhr der 17-jährige deutsche Radfahrer die Allerstorfer Chaussee von Markt kommend, als er plötzlich aus unbekannten Gründen stürzte. Er wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Uniklinikum nach Rostock gebracht und das Fahrrad mit einem Schaden von etwa 100 Euro sichergestellt.

Augenzeugen berichteten von einem Fahrer eines Kleinkraftrades, der sich am Unfallort befand und dann plötzlich floh. Dieser wurde von der Polizei ermittelt und an seiner Wohnadresse gefunden. Es stellte sich heraus, dass der ebenfalls 17-jährige deutsche Fahrer keine Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad besaß und zudem einen Atemalkoholwert von 0,91 Promille hatte.

Gegen den Mopedfahrer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe in der Boddenklinik in Ribnitz-Damgarten entnommen.

Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Unfall des Radfahrers und dem festgestellten Mopedfahrer gibt, wird Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.

Im Auftrag

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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