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Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 09.05.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 09.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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09.05.2025 – 15:07

POL-HRO: Tatverdächtiger nach Raub in Untersuchungshaft

Schwerin (ost)

Am gestrigen Abend wurde ein 25-jähriger Mann von der Polizei in Schwerin nach einem Raub festgenommen. Dank wichtiger Hinweise von Zeugen zur Fluchtrichtung konnten die Beamten den Versteck des Tatverdächtigen finden. Aktuell befindet sich der 25-jährige Georgier in Untersuchungshaft.

Nach den bisherigen Informationen entriss der Täter dem 61-jährigen deutschen Opfer eine Tasche und flüchtete. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr in der Moritz-Wiggers-Straße. Zeugen versuchten, den Mann am Weglaufen zu hindern. Daraufhin soll der 25-Jährige eine waffenähnliche Gegenstand gezogen haben. Die aufmerksamen Zeugen verfolgten die Fluchtrichtung des Täters und alarmierten sofort die Polizei. Die Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen schließlich in einem Hinterhof festnehmen. Auch die gestohlene Tasche des Opfers wurde sichergestellt. Bei der Suche entlang des Fluchtwegs fanden die Einsatzkräfte eine Schreckschusswaffe, die als Tatwaffe in Frage kommen könnte. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin hat das Amtsgericht Schwerin einen Haftbefehl gegen den 25-Jährigen erlassen und die Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen wegen Raubes sind noch im Gange.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

09.05.2025 – 14:00

BPOL-HRO: "blinder Passagier"

Rostock (ost)

Am Nachmittag des 8. Mai 2025 stellte die Besatzung eines Fährschiffes aus Schweden einen "blinden Passagier" fest. Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock kontrollierten die Person nach Einlaufen des Schiffes am Rostocker Überseehafen. Wie sich heraus stellte, befand sich der 29- jährige syrische Staatsangehörige bereits seit dem 7. Mai im Rahmen einer Zurückschiebungsmaßnahme von Travemünde nach Trelleborg auf dem Schiff. Nach Eintreffen der Fähre in Schweden verließ er das Schiff jedoch nicht und versteckte sich bis zur erneuten Ankunft in Rostock. Die Beamten nahmen die Person fest, kontaktierten die schwedischen Behörden und organisierten eine erneute Zurückschiebung unter Begleitung von Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Rostock. Diese realisierten die Beamten zeitnah am heutigen Morgen.

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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Sascha Alexas
Telefon: 0381 / 2083 - 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

09.05.2025 – 13:11

POL-NB: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 42-jährigen Mann aus Greifswald

Greifswald (ost)

Der Mann, der seit dem 08.05.2025 in Greifswald vermisst wurde, wurde gefunden und ist wohlauf. Die Suche der Polizei wurde beendet.

Die Polizei möchte sich bei der Bevölkerung und den Medien für ihre Unterstützung und die erhaltenen Hinweise bedanken. Bitte löschen Sie das Bild und alle personenbezogenen Daten.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

09.05.2025 – 12:30

POL-HRO: Entwicklung der politisch motivierten Kriminalität in Rostock 2024

Rostock (ost)

Im Jahr 2024 ist die Anzahl der politisch motivierten Straftaten in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock deutlich angestiegen. Laut dem aktuellen Lagebild des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern wurden insgesamt 502 Fälle politisch motivierter Kriminalität (PMK) erfasst - ein Anstieg um 268 Fälle bzw. 114,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023: 234 Fälle).

Dieser Trend entspricht dem landesweiten Trend: In Mecklenburg-Vorpommern stieg die Anzahl der registrierten PMK-Delikte von 1.903 im Jahr 2023 auf 3.317 im Jahr 2024 an (siehe Veröffentlichung vom 29. April 2025: https://fcld.ly/politisch-motivierte-kriminalität2024).

Von den insgesamt 502 Fällen in Rostock wurden 341 als extremistisch eingestuft (+167 Fälle im Vergleich zu 2023). Die Anzahl der Gewaltdelikte stieg auf 37 Fälle (+19 Fälle), darunter 26 Fälle im Bereich PMK-rechts, 9 Fälle im Bereich PMK-links sowie 2 Fälle unter "PMK - sonstige Zuordnung". In allen Phänomenbereichen wurden Zunahmen im Vergleich zum Vorjahr festgestellt.

Ein Teil des Anstiegs ist unter anderem auf Straftaten im Zusammenhang mit der Europa- und Kommunalwahl im vergangenen Jahr zurückzuführen. Dazu zählt beispielsweise die Beschädigung oder Entwendung von Wahlplakaten.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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09.05.2025 – 12:10

POL-HRO: Alleinunfall eines Motorradfahrers in Schwerin

Schwerin (ost)

Früh am Morgen heute, ein Motorradfahrer hatte einen Unfall im Stadtteil Krebsförden in Schwerin, als er auf dem Weg zur Arbeit war.

Ein 59-jähriger Deutscher fuhr aus der Straße "Elleried" und verlor die Kontrolle über sein Motorrad auf dem Beschleunigungsstreifen zur Umgehungsstraße B 106. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte er. Es waren keine anderen Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt. Der Verletzte wurde von einem herbeigerufenen Rettungswagen behandelt und konnte mit leichten Verletzungen vor Ort entlassen werden. Der Schaden an seinem Motorrad wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war noch fahrbereit, wurde jedoch vom Besitzer zu Fuß zu seiner nahegelegenen Wohnadresse gebracht. Es gab keine Verkehrsbehinderungen am Unfallort.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Kristin Hoffmeister
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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09.05.2025 – 11:19

POL-HRO: Unseriöse Handwerker im Bereich Gadebusch

Gadebusch (ost)

Ohne einen Auftrag zur Reparatur erhalten zu haben, haben fragwürdige Handwerker das Dach eines 74-jährigen Mannes repariert und danach einen Betrag von mehreren Zehntausend Euro für die durchgeführten Arbeiten verlangt.

Schon am Montag erschienen die vermeintlichen Dachdecker unangemeldet beim 74-jährigen Mann in Gadebusch und begannen mit den Arbeiten am Dach, die bis Mittwoch dauerten. Trotz mehrfacher Aufforderung legten die Handwerker, die offenbar aus dem osteuropäischen Raum stammen, keinen Kostenvoranschlag vor. Schließlich zahlte der 74-Jährige unter dem Druck der Arbeiter die geforderten 31.000 Euro. Erst danach erkannte der Mann, dass er offensichtlich betrügerischen Handwerkern aufgesessen war und eine viel zu hohe Summe für die erledigten Arbeiten gezahlt hatte. Daraufhin informierte er die Polizei.

In einem anderen Vorfall im Gemeindegebiet von Groß Molzahn wurde einem örtlichen Unternehmen zunächst kostenloser Asphalt angeboten, der angeblich von einer Baustelle übrig geblieben war. Nachdem der Geschädigte dieses Angebot akzeptiert und der Asphalt abgeladen wurde, verlangten die Anbieter einen fünfstelligen Betrag. Der Geschädigte erkannte rechtzeitig, dass es sich um ein unseriöses Geschäft handelte, und informierte die Polizei.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und empfiehlt:

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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09.05.2025 – 11:16

POL-HRO: Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Lichtenhagen - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Rostock (ost)

In dieser Woche wurden der Polizeiinspektion Rostock zwei Meldungen über verdächtige Kontakte mit Kindern im Stadtteil Lichtenhagen gemeldet. Es wird angenommen, dass ein bisher unbekannter Mann Kinder in der Eutiner Straße und der Putbuser Straße angesprochen hat.

Die Vorfälle ereigneten sich laut bisherigen Informationen am Montag und Donnerstag und werden derzeit intensiv von der Polizei untersucht. Die Ermittlungen stützen sich derzeit ausschließlich auf die Aussagen der betroffenen Kinder. Es liegen bisher keine konkreten Hinweise auf eine Straftat vor, dennoch werden die Vorfälle ernst genommen.

Der gesuchte Mann wird als junger Mann beschrieben, der etwa 150-160 cm groß ist. Er soll lange, lockige Haare haben und war laut den Kindern an einem Tag mit einem schwarzen Pullover und schwarzen Hosen sowie an einem anderen Tag mit einem orangefarbenen Kapuzenpulli und blauer Jeans bekleidet.

Zur weiteren Klärung bittet die Polizei dringend um Hinweise von möglichen Zeugen, die etwas beobachtet haben oder Angaben zur beschriebenen Person machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0381 4916-1616 entgegengenommen.

Solche Vorfälle sollten umgehend der örtlichen Polizeidienststelle oder über den Notruf gemeldet werden. Eltern und Erziehungsberechtigte werden gebeten, mit ihren Kindern über angemessenes Verhalten in solchen Situationen zu sprechen und sie zu ermutigen, sich im Zweifelsfall an Vertrauenspersonen zu wenden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

09.05.2025 – 10:52

POL-ANK: Brandstiftungen bei Heringsdorf und Bansin - Polizei sucht Zeugen - Korrektur

Bansin/ Heringsdorf (ost)

Von 07.05.2025 um etwa 16:30 Uhr bis 08.05.2025 um etwa 22:00 Uhr gab es in Heringsdorf/ Bansin insgesamt vier Brände. Am 07.05. brach zwischen der K40 und dem Bansiner Landweg gegen 16:30 Uhr ein Brand von 1.530 m² Unterholz aus. Am nächsten Tag gegen 08:30 Uhr brannte eine Waldfläche von ca. 200 m² in der Nähe des Bansiner Friedhosweges. Gegen 14:00 Uhr am gleichen Tag brannte in der Nähe des ersten Brandortes ein Hochsitz. Diese Brände verursachten bisher einen Schaden von ca. 11.000 Euro.

Ebenfalls am 08.05. um 22:00 Uhr, zwischen der K 40 und dem Ahlbecker Gothenweg, brach ein Brand auf einer ca. 1.000 m² großen Waldfläche aus. Hier entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Aufgrund der räumlichen Nähe der Brandorte geht die Polizei von Brandstiftung aus. Der Täter ist bisher unbekannt. Die ermittelnde Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen und Hinweisen aus der Bevölkerung.

Personen, die Beobachtungen gemacht haben und Informationen über den Täter haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Heringsdorf unter der 038378 279-0, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

09.05.2025 – 10:27

POL-HRO: Polizeieinsätze auf dem Marienplatz

Schwerin (ost)

Gestern Nachmittag gab es zwei Vorfälle von Widerstand gegen Polizeibeamte der Mobilen Polizeiwache auf dem Marienplatz. Es gab keine Verletzungen bei den Beamten.

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 14:20 Uhr vor einem Einkaufszentrum. Ein 58-jähriger Deutscher soll einen 14-jährigen Deutschen zunächst verbal angegriffen und dann durch Gesten bedroht haben. Der 58-Jährige wurde dabei mit einem Messer in der Hand gesehen. Während der Durchsuchung des Mannes konnten die Beamten einen Angriff abwehren und ihn festnehmen. Das gefundene Messer wurde beschlagnahmt.

Kurz nach diesem Vorfall wurden die Beamten zu einem weiteren Zwischenfall gerufen. Ein 64-jähriger Deutscher hatte in einer Straßenbahn, die vom Stadtteil Mueßer Holz zum Marienplatz fuhr, Jugendliche beleidigt. Auf dem Marienplatz griff der Mann schließlich die Einsatzkräfte an, als sie die Anzeige aufnahmen. Die Beamten erteilten ihm daraufhin einen Platzverweis für den Marienplatz, dem er folgte.

In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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09.05.2025 – 10:10

LWSPA M-V: Bootskriminalität in Mecklenburg-Vorpommern Gemeinsame Pressemitteilung des Landeswasserschutzpolizeiamtes und des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern

Waldeck (ost)

Die Bootsaison ist gerade im "Start"-Modus. Es ist an der Zeit, auf die Straftaten im Bereich der "Bootskriminalität" des letzten Jahres zurückzublicken.

1. Zunehmende Anzahl von Fällen

Auch im Jahr 2024 war die Bootskriminalität in Mecklenburg-Vorpommern ein wichtiges Thema im Kampf gegen Kriminalität - insbesondere in den beliebten Wassersportregionen rund um die Mecklenburgische Seenplatte. Die Gesamtzahl der Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 198 (2023: 155 Vorfälle) an. Der Großteil der erfassten Straftaten bezieht sich auf den Diebstahl von Bootsmotoren. Somit sind versuchte und vollendete Bootsmotorendiebstähle in unserem Bundesland, das vom maritimen Tourismus geprägt ist, ein wiederkehrendes Thema. Auch während der Winterpause des Wassersports kam es bereits zu entsprechenden Taten. Insgesamt wurden 113 Bootsmotoren "angegriffen". Dies betraf hauptsächlich Außenbordmotoren, die aufgrund ihrer Bauweise mobil und daher relativ einfach abzumontieren sind. In 45 weiteren Fällen waren nicht motorisierte Boote und Wassersportgeräte das Ziel, in 40 Fällen Bootszubehör. Bei 24 der gemeldeten Straftaten wurden ganze Motorboote angegriffen. In drei weiteren Fällen kam es zu keiner Beute.

2. Anstieg der Schadenssummen

Die Schadenshöhe stieg im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der höheren Anzahl von Vorfällen und der vermehrten Diebstähle von Bootsmotoren deutlich an (2024: ca. 971.000 Euro, 2023: 647.000 Euro).

3. Saisonale Häufungen und Schwerpunktmonate

Aufgrund der leichteren Verfügbarkeit während der Bootssaison sind in der Regel die wärmeren Monate aufgrund der Wassersportsaison am stärksten betroffen. Im vergangenen Jahr wurden bereits im März deutlich mehr Diebstähle verzeichnet. Die höchsten Werte wurden im Zeitraum März bis Mai sowie im Spätsommer August/September registriert. Während der Wintermonate blieb es ruhiger, was auch mit dem Rückbau vieler Boote und der Einlagerung in geschützteren Bereichen zusammenhängen könnte.

4. Regionale Schwerpunkte: Fokus auf die Seenplatte

Wie in den Vorjahren ist der Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg deutlich häufiger betroffen als der des Polizeipräsidiums Rostock. Ursächlich dafür dürfte vor allem das Mehr an Binnenseen und den damit verbundenen Tatgelegenheiten sein. Besonders stark betroffen war erneut der Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte.

5. Delikte beispielhaft im Überblick

In der Nacht vom 19. auf den 20.03.2024 wurden fünf Bootsmotoren von einem Gelände einer Marina in Neustrelitz gestohlen, 1x 50 PS; 1x 6 PS; 3x 15 PS. Auf dem Gelände befanden sich mehrere Boote, Hausboote und Flöße. Entsprechend des Schadensbildes vor Ort haben der oder die Täter insgesamt diese fünf Außenbordmotoren gestohlen, indem sie diese sauber abmontierten und die Lenkseile durchtrennten. In der Nacht des 29.02.2024 gab es einen versuchten Diebstahl einer hochwertigen Motoryacht durch unbekannte Täter im Barther Hafen. Vom 17. bis 18.05.2024 wurde eine hochwertige 14-Meter-Motoryacht aus dem Stadthafen Rostock gestohlen. In der Nacht vom 12. auf den 13.08.2024 wurden im Hafen in Fuhlendorf von fünf Booten die Bootsmotoren gestohlen.

6. Wasserschutzpolizeiliche Präventionshinweise

Zur Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit Booten empfehlen die Wasserschutzpolizei und das Landeskriminalamt erhöhte Wachsamkeit und geben folgende Ratschläge:

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

09.05.2025 – 09:45

POL-NB: 42-jähriger Mann aus Greifswald vermisst - Polizei bittet um Mithilfe

Greifswald (ost)

Zur Zeit sucht die Polizei nach einem 42-jährigen Mann aus Greifswald, der medizinische Hilfe benötigt. Weitere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: https://tinyurl.com/2xhlk8dg

Bisher haben alle Suchaktionen der Polizei nicht zur Auffindung des Mannes geführt, der zuletzt in Greifswald gesehen wurde. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung und die Medien um Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten 42-Jährigen. Es wird darum gebeten, dass die regionalen Radiosender eine Durchsage machen.

Wer kann Angaben zum Verbleib des Vermissten machen? Wer hat den 42-Jährigen gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Greifswald unter 03834 540-224, der Polizeinotruf unter 110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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09.05.2025 – 09:10

POL-HRO: Kind von Straßenbahn erfasst

Schwerin (ost)

Am Donnerstag Nachmittag ereignete sich in der Keplerstraße in Schwerin ein Verkehrsunfall, bei dem eine minderjährige Radfahrerin und eine Straßenbahn beteiligt waren.

Ein 9-jähriges Mädchen fuhr gegen 15:30 Uhr mit ihrem Fahrrad über die Straßenbahnschienen und übersah die sich nähernde Straßenbahn von der Haltestelle. Der 45-jährige Straßenbahnfahrer bemerkte das Kind sofort, betätigte mehrmals die Hupe und leitete eine Notbremsung ein. Die Radfahrerin versuchte ebenfalls zu bremsen, was jedoch aufgrund defekter Bremsen an ihrem Fahrrad nicht gelang. Ein Zusammenstoß war unvermeidlich. Das Mädchen erlitt Schürfwunden am Knie und wurde vom Rettungswagen vor Ort behandelt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Es wird allen Verkehrsteilnehmern empfohlen, regelmäßig die Funktionsfähigkeit ihrer Fahrzeuge zu überprüfen. Eltern sollten besonders darauf achten, dies auch für die Fahrzeuge ihrer Kinder zu tun und sie über die Gefahren und die erforderliche Vorsicht im Straßenverkehr zu informieren. Dies ist eine der Hauptbotschaften der bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick".

Die Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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09.05.2025 – 09:05

POL-ANK: PKW-Unfall mit Kind in Löcknitz - Fahrerin flüchtet vom Unfallort

Löcknitz LK VG (ost)

Am 09.05.2025 gegen 14 Uhr fand ein Verkehrsunfall in der Friedrich-Engels-Straße in Löcknitz statt, bei dem eine Autofahrerin ein Kind anfuhr und danach vom Unfallort wegflohen ist.

Nach den ersten Informationen der Polizei fuhr die bisher unbekannte Fahrerin eines hellen Kleinwagens die Straße Am Wiesengrund in Löcknitz aus Richtung Grundschule kommend. Sie bog nach rechts in die Friedrich-Engels-Straße ab. Dabei traf sie ein 10-jähriges Kind, das die Friedrich-Engels-Straße überqueren wollte. Das Kind fiel hin und verletzte sich am Oberschenkel. Trotz des Unfalls verließ die Autofahrerin unerlaubt den Unfallort, ohne nach dem Gesundheitszustand des Kindes zu fragen.

Das verletzte Kind ging nach Hause und informierte Familienmitglieder, die die Polizei verständigten.

Laut Angaben des Kindes handelte es sich um einen hellen Kleinwagen, der von einer Frau mit kurzen Haaren gefahren wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung gegen die unbekannte Autofahrerin aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Personen, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum hellen Kleinwagen oder der vermutlich weiblichen Fahrerin geben können, werden gebeten, sich an die Polizei in Pasewalk unter 03973 220-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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09.05.2025 – 07:32

POL-HRO: Vollbrand eines leerstehenden Gebäudes in Güstrow

Landkreis Rostock/Güstrow (ost)

Die Polizei ermittelt, nachdem gestern am späten Nachmittag aus bisher unbekannten Gründen ein leerstehendes Gebäude auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG (DB AG) im Strenzer Weg in Güstrow in Brand geraten ist.

Es wird berichtet, dass mehrere Anwohner gegen 17:00 Uhr auf den Brand aufmerksam wurden. Die alarmierten Feuerwehren aus Güstrow, Gülzow-Prüzen, Karcheez und Lüssow-Karow konnten dank des schnellen Löscheinsatzes ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude und Grünflächen verhindern. Das Gebäude, das der DB AG gehört, brannte jedoch vollständig ab.

Es wird nun untersucht, ob Personen unbefugt Zugang zu dem etwa 15m x 60m großen Objekt hatten und den Brand verursacht haben könnten.

Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf mindestens 20.000 Euro geschätzt.

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Florian Müller
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09.05.2025 – 07:05

POL-HRO: Vermisstenfahndung nach 82-jähriger Frau aus Lübtheen

Lübtheen (ost)

Seit dem 08.05.2025 wird eine 82-jährige Frau aus Lübtheen vermisst. Sie wurde zuletzt um 11:30 Uhr an ihrer Wohnadresse in Lübtheen gesehen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung und die Medien um Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten, da die bisherigen polizeilichen Maßnahmen nicht erfolgreich waren.

Bilder der 82-jährigen Frau sind unter dem folgenden Link verfügbar: https://fcld.ly/2025-05-09vermisst

Die vermisste Frau wird wie folgt beschrieben:

Zur Zeit ihres Verschwindens trug sie eine braune Steppjacke und eine blaue Jeans. Frau Kaagst leidet an Demenz. Sie benötigt bisher keine Medikamente.

Hinweise nimmt die Polizei in Hagenow unter der Telefonnummer 03883/631-0, der Polizeinotruf unter 110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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08.05.2025 – 23:32

POL-NB: Fazit des Polizeieinsatzes in Demmin

Demmin (ost)

Heute führte die Polizeiinspektion Neubrandenburg aufgrund mehrerer Versammlungen einen Großeinsatz in Demmin durch, um das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für alle Teilnehmenden zu gewährleisten.

Vor den zehn angemeldeten mobilen und stationären Versammlungen im Stadtgebiet gab es auch dieses Jahr am 8. Mai einen Aufzug durch die Stadt mit anschließender Kundgebung am Hafen, angemeldet von "Die Heimat" (ehemals NPD).

Die größte Gegenveranstaltung begann um 17:30 Uhr am Bahnhof in Demmin und führte durch das Stadtzentrum. Während des Aufzugs kam es zu mehreren Sitzblockaden durch die Teilnehmenden und einer Blockade durch einen Bus in der August-Bebel-Straße.

Über den Nachmittag und Abend verteilt waren insgesamt etwa 2.000 Gegendemonstranten im Stadtgebiet unterwegs. Die Aufzugsstrecke der "Heimat" wurde angepasst und hatte circa 290 Teilnehmer.

Die Aufzüge und Kundgebungen verliefen grundsätzlich ohne größere Störaktionen und ohne Verletzte. Das Recht auf Versammlungsfreiheit konnte für alle Veranstaltungen gewährleistet werden.

Insgesamt waren rund 820 Polizeikräfte im Einsatz, darunter auch Kräfte der Bereitschaftspolizei, der Wasserschutzpolizei, der Kriminalpolizei und Einsatzkräfte aus benachbarten Bundesländern. Der Polizeihubschrauber und eine Drohne der Polizei waren ebenfalls für Aufklärungsflüge in der Luft im Einsatz.

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Johanna Liebich
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