Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.06.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 10.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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10.06.2025 – 20:40
POL-NB: Windhose überrascht die Innenstadt von Greifswald
Greifswald (LK VG) (ost)
Am Nachmittag des 10.06.2025 gab es ein Unwetter über Greifswald.
Etwa um 15:15 Uhr meldeten die Polizei und die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald Schäden und Verunreinigungen in der westlichen Innenstadt aufgrund starker Sturmböen.
Es wurde von einer Windhose gesprochen.
Die Hauptauswirkungen waren am Karl-Marx-Platz - Bahnhofstraße - Kapaunenstraße zu spüren. Der Wind brach unter anderem Zweige und Äste von verschiedenen Bäumen, insbesondere im Bereich des Stadtwalls, ab. Außerdem verteilte sich eine große Menge Müll auf den Straßen, der aus an den Straßenrändern abgelegten gelben Säcken stammte.
Besonders bemerkenswert war ein Trampolin, das von einem Grundstück an der Bahnhofstraße weggeblasen wurde und etwa 220 Meter entfernt an der Kreuzung Lange Straße / Wollweber Straße landete.
Vor Ort stellten die Beamten Schäden an mehreren Autos fest, die durch umherfliegende Gegenstände verursacht wurden. Diese Fahrzeuge standen hauptsächlich auf dem Parkplatz des Wirtschaftsamtes der Stadt (Altes Amtsgericht).
Bis 18:00 Uhr wurden durch weitere Meldungen von Bürgern und der Rettungsleitstelle VG acht beschädigte Autos in der Innenstadt bekannt.
Nach derzeitigem Stand wurden keine Personen verletzt.
Mitarbeiter des Tiefbau- und Grünflächenamtes sowie der Berufsfeuerwehr Greifswald waren im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen, Verunreinigungen zu entfernen und um abgeknickte Bäume zu sichern. Dabei mussten unter anderem Baumteile abgesägt und Zweige von Dächern und Regenrinnen gesammelt werden.
Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Im Auftrag
Erik Günther
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführer vom Dienst
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Am Freitag, dem 6. Juni 2025, wurde eine 47-jährige Frau am Überseehafen Rostock gegen 22:00 Uhr von Bundespolizisten festgenommen.
Die Frau plante, mit einem Reisebus, der im internationalen Fernverkehr unterwegs war, in Richtung Dänemark zu reisen.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Duisburg wegen Flucht gegen die rumänische Staatsangehörige vorlag. Sie wird dringend verdächtigt, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung begangen zu haben.
Der zuständige Richter am Amtsgericht Rostock ordnete am Samstagvormittag die Aufrechterhaltung des Haftbefehls an. Die Frau wurde von Polizeibeamten in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
10.06.2025 – 17:00
BPOL-HRO: Unbekannte legen Steine auf Schienenköpfe
Schwaan, Güstrow, Bützow (ost)
Am 08. Juni 2025 um 01:30 Uhr informierte die DB AG die Bundespolizeiinspektion Rostock telefonisch darüber, dass es auf der Bahnstrecke Bützow - Schwaan zu einem Vorfall mit dem RE 4321 gekommen sei.
Nach ersten Untersuchungen haben bisher unbekannte Täter mehrere Schottersteine auf die Schienenköpfe in der Nähe des Bahnkilometers 12,8 gelegt. Der RE 4321 fuhr über die Steine. Dadurch wurde das Fahrwerk des Zuges beschädigt, was eine Weiterfahrt unmöglich machte. Die Reisenden stiegen am Bahnhof Schwaan in einen Ersatzzug um.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock bittet die Bevölkerung um Unterstützung in diesem Zusammenhang. Wer kann Informationen zu diesem Vorfall geben? Wer hat am Sonntag, den 08. Juni 2025 zwischen 01:00 und 02:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf der Straßenbrücke L 142 in Schwaan gesehen, die über die Bahnstrecke Bützow-Schwaan führt oder in der Nähe waren und kann hilfreiche Hinweise geben? Die Bundespolizeiinspektion Rostock ist unter den Telefonnummern 0381/2083-1111 / -1112 oder jeder anderen Polizeidienststelle erreichbar.
Aufgrund der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde die Strecke von 01:52 Uhr bis 03:03 Uhr gesperrt. Drei Züge hatten insgesamt eine Verspätung von 187 Minuten.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
10.06.2025 – 15:02
POL-ANK: Verkehrsunfall mit verletzten Mopedfahrer
Greifswald (ost)
Heute um 08:50 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Greifswalder Gützkower Landstraße.
Gemäß den bisherigen polizeilichen Informationen fuhr ein 17-jähriger deutscher Fahrer eines Leichtkraftrades der Marke Yamaha auf der Gützkower Landstraße, als ein 77-jähriger deutscher Fahrer eines Pkw Opel trotz Gegenverkehr abbog. Dadurch kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem der 17-Jährige zuerst mit der Frontscheibe des Pkw kollidierte und dann über diesen auf den Boden fiel.
Der 17-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Sachschaden beträgt 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
POL-HRO: Polizeieinsatz nach Bedrohung in Schwerin
Schwerin (ost)
Am Dienstag hat ein 37-jähriger Mann aus Schwerin, der der Polizei bekannt ist, auf dem Gelände der Helios Klinik Patienten bedroht und dadurch einen Polizeieinsatz ausgelöst. Aufgrund von Hinweisen auf eine mögliche Bewaffnung des Mannes wurden sofort Kräfte alarmiert.
Augenzeugenberichten zufolge sollte sich der Mann zwischenzeitlich in der Bahn der Linie 1 befinden. Diese wurde von Beamten des Schweriner Hauptreviers am Marienplatz gestoppt. Der Verdächtige wurde in der Bahn gefunden. Er hatte eine Schreckschusswaffe und passende Munition bei sich. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige in medizinische Betreuung übergeben, und es wurde Anzeige wegen Bedrohung und Beleidigung erstattet.
Der 37-jährige Deutsche ist bereits mehrmals polizeilich aufgefallen, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Erschleichens von Leistungen und Bedrohungen.
POL-ANK: Diebstahl mehrerer E-Bikes aus Tiefgaragen
Ahlbeck/ Heringsdorf (ost)
Von Sonntag (08.06.2025) bis Pfingstmontag (09.06.2025) ereigneten sich zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr mehrere Diebstähle auf der Insel Usedom.
In der Kurstraße in Ahlbeck wurden ein E-Bike von Victoria und ein E-Bike von Winora in einer Tiefgarage abgestellt, von wo sie von bisher unbekannten Tätern gestohlen wurden.
Darüber hinaus wurden zwei E-Bikes der Marke KTM in der Maxim-Gorki-Straße in Heringsdorf gestohlen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 12.600 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die in der Nacht vom 08.06.2025 zum 09.06.2025 etwas Auffälliges an den Tatorten oder in deren Umgebung beobachtet haben, sich beim Polizeirevier Heringsdorf unter 038378/2790 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
POL-HRO: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - mehrere Beamte im Landkreis Ludwigslust-Parchim durch Angriffe verletzt
Rostock (ost)
Während des vergangenen Pfingstwochenendes wurden mehrere Beamte der Polizei im Landkreis Ludwigslust-Parchim bei Einsätzen körperlich angegriffen und teilweise durch Schläge und Tritte verletzt.
Neben zwei Einsätzen in Ludwigslust und Hagenow ereignete sich der herausragendste Einsatz am 08.06.2025 in Boizenburg. Gegen 00:30 Uhr waren mehrere Streifenteams aufgrund einer gemeldeten Schlägerei in Brahlsdorf im Einsatz. Ein 27-jähriger Pole geriet vor Ort in den Fokus der Einsatzkräfte, als er versuchte, unvermittelt auf die Köpfe der Beamten zu schlagen. Der Beschuldigte konnte zunächst überwältigt werden, aber die Auseinandersetzung am Boden setzte sich fort, mit weiteren Schlägen, Tritten und Kopfstößen. Erst das Eingreifen weiterer Polizisten konnte den äußerst aggressiven Mann sicher fixieren. Es scheint, dass sich der Beschuldigte in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Die Auswertung der später entnommenen Blutprobe soll zeigen, ob dies durch möglichen Drogenkonsum verursacht wurde.
Ein Beamter erlitt leichte Kopfverletzungen als Ergebnis des Einsatzes. Eine Beamtin erlitt unter anderem eine Quetschung des Wadenbeins. Sie musste anschließend medizinisch versorgt werden und ist seitdem nicht dienstfähig.
In allen Fällen wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Widerstandshandlung und Angriff auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen liegen in der Zuständigkeit der Kriminalpolizei.
POL-HRO: Tatverdächtige nach Einbruch in Rostocker Innenstadt auf frischer Tat gestellt
Rostock (ost)
Früh am Morgen des 8. Juni 2025 gelang es den Einsatzkräften der Polizeiinspektion Rostock, zwei Verdächtige nach einem Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft in der Kröpeliner Straße auf frischer Tat zu erwischen. Ein dritter Verdächtiger wurde kurz darauf identifiziert.
Unmittelbar nach 02:00 Uhr alarmierte der Ladenbesitzer die Polizei, als der Alarm seines Bekleidungsgeschäfts ausgelöst wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Polizeibeamten konnten zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren noch am Tatort festgenommen werden. Einer der beiden wurde dabei erwischt, wie er versuchte, durch ein kaputtes Fenster zu fliehen, und von den Beamten gestoppt und zu Boden gebracht. Auch der zweite Verdächtige wurde am Verlassen des Geschäfts gehindert und vorübergehend festgenommen.
Bei der Aufnahme der Anzeigen wurden mehrere Rucksäcke mit vermutlich gestohlenem Gut in der Nähe des Tatorts sichergestellt. Zur Sicherung von Spuren wurde auch der Kriminaldauerdienst vor Ort eingesetzt. Die beiden festgenommenen Männer vor Ort gaben außerdem Hinweise auf einen dritten Verdächtigen (25), der bereits geflohen war. Eine anschließende Durchsuchung der Wohnung führte zur Sicherstellung weiterer Beweismittel.
Bereits am Vortag, dem 7. Juni 2025, kam es gegen 01:15 Uhr zu einem ähnlichen Einbruch in dasselbe Geschäft. Zeugen informierten die Polizei, nachdem sie mehrere Personen beim Eindringen in das Gebäude beobachtet hatten. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung gelang es den Verdächtigen zunächst zu fliehen.
Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt und ob die drei identifizierten Personen auch für den Einbruch am Vortag verantwortlich sind, wird derzeit im Zuge der laufenden Ermittlungen untersucht.
Gegen alle drei Männer - syrische Staatsangehörige im Alter von 18, 19 und 25 Jahren - wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
Seit dem 20. Mai 2025 wird ein 17-jähriger Teenager aus Stralsund vermisst.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://tinyurl.com/2akjtxmb
POL-NB: Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Neubrandenburg und der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg: Nachmeldung - Schusswaffengebrauch durch die Polizei
Demmin (ost)
Wie bereits gestern Abend von der Polizei berichtet wurde, ereignete sich am Montagnachmittag ein Vorfall mit Schusswaffengebrauch in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Siedenbrünzow.
Es wurde bekannt, dass sich eine junge Frau in der Wohnung aufhielt, bewaffnet mit einem Messer und in einem psychischen Ausnahmezustand. Der Bewohner, bei dem die Frau zu Besuch war, verließ die Wohnung und alarmierte die Rettungskräfte.
Als zwei Streifenwagen des Polizeihauptreviers Demmin in der Wohnung eintrafen, schien die Situation zunächst unter Kontrolle zu sein. Plötzlich griff die 20-jährige Frau jedoch aus bisher ungeklärten Gründen den Notarzt und die Polizisten mit einem Messer an.
Die Beamten gaben daraufhin zwei Schüsse ab, um den Angriff zu stoppen. Die Frau wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Das Messer wurde von den Beamten sichergestellt und die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg fortgesetzt.
POL-HRO: Vermisste Frau aus Lübtheen tot aufgefunden - Löschung der Öffentlichkeitsfahndung
Landkreis Ludwigslust-Parchim/Jessenitz-Werk (ost)
Die seit dem 08.05.2025 vermisste 82-jährige Frau aus Lübtheen ist tot aufgefunden worden. Die Leiche der Frau wurde bereits am 06.06.2025 in einem Waldstück bei Jessenitz-Werk im Landkreis Ludwigslust-Parchim entdeckt und konnte durch Angehörige zweifelsfrei identifiziert werden.
Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen ist ein Fremdverschulden auszuschließen. Jedoch dauern die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen weiter an.
In diesem Zusammenhang bedankt sich die Polizei bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Medien für die Unterstützung im Zuge der Öffentlichkeitsfahndung und bittet diese die über Dritte veröffentlichten personenbezogenen Daten und Bilder ebenfalls zu löschen.
BPOLI PW - GdpD POM: Ereignisreiches Wochenende - 19 Personen sowie drei Schleuser nach in Gewahrsam genommen
Pasewalk / Ladenthin / Blankensee / Grambow (ost)
Das Pfingstwochenende sorgte für viel Arbeit im Grenzbereich. Sieben Schleusungen mit insgesamt 19 Personen und drei Schleusern wurden unterbunden. Alle Personen reisten ohne Ausweis und gaben zumeist in den Befragungen die Belausroute als Reiseweg an.
Den Auftakt machten am Freitagvormittag nach einer telefonischen Information durch das PP Neubrandenburg vier jugendliche Somalier in der Ortslage Ladenthin. Die unerlaubt eingereisten 15-17jährigen wurden dem Jugendamt des Landkreises übergeben.
Kurz darauf konnten Einsatzkräfte auf dem Verbindungsweg zwischen Blankensee und Bismark einen Kameruner (29) und einen Sudanesen (22) in Gewahrsam nehmen.
Noch am gleichen Abend wurden nach Information eines Mitarbeiters der Bundespolizei in einem deutschen Taxi mit Berliner Kennzeichen zwischen Retzin und Ramin sechs Personen festgestellt. Die Fahrtrichtung war Glasow - Krackow. Der PKW wurde durch eigene Kräfte in der Ortslage Storkow kontrolliert. Dabei konnten drei Afghanen und ein Eritreer sowie der pakistanische Fahrer und afghanische Beifahrer in Gewahrsam genommen werden. Fahrer und Beifahrer konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen, die vier ohne erforderlichen Aufenthaltstitel wurden über Linken zurückgewiesen.
Am Sonntag gegen 01:00 Uhr wurde ein Pkw mit polnischer Zulassung in der Ortslage Ladenthin kontrolliert. Der ukrainische Fahrer wies sich mit einem gültigen ukrainischen Reisepass sowie einer zeitlich gültigen Karta Pobytu aus. Die beiden Insassen gaben an, somalische Staatsangehörige zu sein.
Bei der Durchsuchung des PKW wurde unter der Sonnenblende des Beifahrersitzes ein schwarzes ca.10 cm langes Röhrchen aufgefunden. Dieses hatte Anhaftungen von weißem Pulver. Ein DrugWipe Test verlief positiv auf Kokain, Opiate und Amphetamin/Methamphetamin. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugführers wurde dann auch noch ein ukrainischer Führerschein aufgefunden, welcher sich nach Prüfung durch die Urkundenfachstelle als verfälscht herausstellte.
Am Pfingstmontag gegen 07:15 Uhr wurden durch eigene Kräfte am Haltepunkt Grambow zwei Sudanesen im Alter von 23 und 16 Jahren ohne Dokumente angetroffen. Der Jugendliche wurde dem Landkreis überstellt.
Den vorläufigen Abschluss bildeten vier Eritreer, die in der OL Gellin fußläufig Richtung B104/Bismark angetroffen wurden.
Nach Aufnahme der Strafanzeigen wurden alle aufgegriffenen Personen über Linken zurückgewiesen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
10.06.2025 – 08:01
POL-ANK: Polizei bietet Fahrradcodierungen an
Anklam (ost)
Um es Fahrraddieben so schwer wie möglich zu machen, bietet die Polizeiinspektion Anklam auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Fahrradcodierungen an.
In dieser Woche findet die Veranstaltung zur Codierung am 12.06. von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf dem Marktplatz der Hansestadt Greifswald statt.
In den kommenden Wochen und Monaten werden im Bereich der Insel Usedom, der Hansestadt Greifswald sowie der Uecker-Randow-Region zudem folgende Termine angeboten:
Eine Voranmeldung ist hierbei nicht erforderlich. Personalausweis, Eigentumsnachweis und der Akkuschlüssel bei E-Bikes sind mitzubringen.
Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.
Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:
Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.
Am 09.06.2025, gegen 20.30 Uhr kam es auf der L331 zwischen den Ortschaften Quadenschönfeld und Gramelow zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit seinem Motorrad der Marke Suzuki die Strecke. Er verlor aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, sodass er mit der Leitplanke zusammenstieß.
Ein vor Ort befindlicher Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Die L331 wurde für ca. zwei Stunden während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführerin vom Dienst
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Stargarder Straße 6
17033 Neubrandenburg
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-NB: Schwerer Verkehrsunfälle nach Ausweichmanöver
Grimmen (LK VR) (ost)
Am 09.06.2025 ereignete sich auf der Bundestraße B 194 zwischen Steinhagen und Abtshagen gegen 18:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.
Eine 19-jährige Hamburgerin befuhr mit einem Kleinwagen die B 194 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Grimmen, als ein Wildtier (Art nicht erkannt) die Fahrbahn querte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wich die BMW-Fahrerin aus, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum.
Bei dem Verkehrsunfall erlitt die Frau Verletzungen, wurde vor Ort medizinisch behandelt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Der BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Fahrbahn wurde gereinigt und war insgesamt für ca. zwei Stunden zum Teil vollgesperrt.
Es entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 9.500 Euro.
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführerin vom Dienst
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Stargarder Straße 6
17033 Neubrandenburg
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POL-NB: Brand mit einem Schaden von ca. 100.000 Euro
Heringsdorf (LK VG) (ost)
Am Pfingstmontag den 09.06.2025 wurde gegen 13.00 Uhr ein Brand in Kamminke in der dortigen Wieckstraße gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnissen brannten ein bewohnbarer Schuppen als Art Ferienhaus und ein kombinierter Carport/Schuppen mit Werkstatt in voller Ausdehnung. Das massiv gebaute Haupthaus wurde ebenfalls durch das Feuer erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Bei den Löscharbeiten entdeckte die Feuerwehr weitere Brandherde im Haupthaus, welche jedoch umgehend gelöscht werden konnten. Das Feuer drohte auf ein benachbartes reetgedecktes Wohnhaus überzugreifen, was durch die zügigen Löscharbeiten der Feuerwehr verhindert wurde.
Der Schuppen und der Carport brannten komplett nieder. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 100.000 Euro. Durch Rauchgas wurden drei Personen leicht verletzt. Zwei davon mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Es handelt sich um die 85-jährige Bewohnerin des Hauses und ihren 56-jährigen Sohn. Eine Nachbarin (62 Jahre) hatte ebenfalls eine leichte Rauchvergiftung, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung vor Ort verbleiben. Alle drei sind deutsche Staatsangehörige. Es besteht der Verdacht der schweren Brandstiftung und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Weiterhin wird ein Brandursachenermittler am 10.06.2025 eingesetzt werden. Insgesamt waren vier Feuerwehren im Einsatz.
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführerin vom Dienst
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Stargarder Straße 6
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POL-NB: Erstmeldung: Schusswaffengebrauch durch die Polizei
Demmin (ost)
Am 09.06.2025 kam es gegen 14:00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Ortschaft Siedenbrünzow bei Demmin. Zuvor wurde über die Rettungsleitstelle bekannt, dass es in einer Wohnung zu einer Bedrohungssituation gekommen sein soll. Während des Einsatzes kam es durch Beamte des Polizeihauptreviers Demmin zu einer Schussabgabe gegen eine 20-jährige Deutsche, wodurch diese verletzt wurde. Die Frau wurde bereits vor Ort medizinisch behandelt und im Anschluss in ein Klinikum verbracht. Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen. Weitere Details zum Sachverhalt sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen.
POL-NB: Erstmeldung: Schusswaffengebrauch durch die Polizei
Demmin (ost)
Am 09.06.2025 kam es gegen 14:00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Ortschaft Siedenbrünzow bei Demmin. Zuvor wurde über die Rettungsleitstelle bekannt, dass es in einer Wohnung zu einer Bedrohungssituation gekommen sein soll. Während des Einsatzes kam es durch Beamte des Polizeihauptreviers Demmin zu einer Schusswaffenabgabe gegen eine 20-jährige Deutsche, wodurch diese verletzt wurde. Die Frau wurde bereits vor Ort medizinisch behandelt und im Anschluss in ein Klinikum verbracht. Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen.
Weitere Details zum Sachverhalt sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen.
Am 09.06.2025, gegen 20.30 Uhr kam es auf der L331 zwischen den Ortschaften Quadenschönfeld und Gramelow zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit seinem Motorrad der Marke Suzuki die Strecke. Er verlor aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, sodass er mit der Leitplanke zusammenstieß.
Ein vor Ort befindlicher Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Die L331 wurde für ca. zwei Stunden während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführerin vom Dienst
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Stargarder Straße 6
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