Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 14.04.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 14.04.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NB: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Greifswald (ost)
Am 14. April 2025 um etwa 16:00 Uhr gab es einen Verkehrsunfall mit einem Fahrzeug auf der Landesstraße 261 in Groß Zastrow, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Nach den bisherigen Informationen fuhr die 79-jährige deutsche Fahrerin eines Opel Crossland zusammen mit ihrem 84-jährigen Beifahrer auf der L261 von Dersekow kommend in Richtung Görmin. In Groß Zastrow kam das Auto in einer Linkskurve aus unbekannten Gründen nach rechts von der Straße ab. Es durchbrach eine Hecke und prallte gegen einen Zaun.
Beide Insassen wurden verletzt und nach der Erstbehandlung vor Ort zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Klinikum Greifswald gebracht.
Das Fahrzeug wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Die L261 musste kurzzeitig in beide Richtungen voll gesperrt werden, um das Auto bergen zu können. Der Sachschaden wird auf etwa 17.000 Euro geschätzt.
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POL-HRO: Löschung der Öffentlichkeitsfahndung nach 81-jähriger Frau aus Selmsdorf
Selmsdorf (ost)
Die Frau aus Selmsdorf, die seit gestern Abend vermisst wurde, wurde dank des Polizeihubschraubers gefunden und den Rettungskräften übergeben.
Ein Dank geht an die Medien und die Bevölkerung für ihre Unterstützung. Es wird darum gebeten, alle im Zusammenhang mit diesem Fall gespeicherten Daten zu löschen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Jessica Lerke
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POL-HRO: Alkoholisierter 43-Jähriger nach Verfolgungsfahrt gestellt
Rostock (ost)
Am Abend des 13. April 2025, gegen 20:45 Uhr, erhielt die Polizei einen Tipp über eine mögliche Trunkenheitsfahrt in der Gegend von Klein Kussewitz (Landkreis Rostock). Sofort verlegten Einsatzkräfte des Polizeireviers Dierkow mit Sonder- und Wegerechten in diese Richtung.
In der Region Klein Kussewitz kam den Polizisten ein VW Caddy entgegen, dessen Beschreibung mit dem gemeldeten Fahrzeug übereinstimmte. Das Auto war mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Trotz eindeutiger Anhaltesignale setzte der Fahrer seine Fahrt fort und versuchte, sich durch gefährliche Fahrmanöver der Kontrolle zu entziehen.
Die Verfolgungsjagd führte über die Bundesstraße 105, auf der der Fahrer zwischenzeitlich mit Geschwindigkeiten von über 120 km/h unterwegs war. Schließlich kehrte der Fahrer in Richtung Klein Kussewitz zurück. Erst durch eine Sperrung der Fahrbahn, die durch weitere Polizeikräfte errichtet wurde, konnte das Fahrzeug gestoppt werden.
Erst nach mehrmaliger Aufforderung stieg der 43-jährige deutsche Mann aus dem Auto aus und zeigte sich den Beamten gegenüber jedoch unkooperativ.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Stattdessen hatte er einen als gestohlen gemeldeten Führerschein bei sich. Eine Blutprobe wurde entnommen und dem Beschuldigten wurde das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt.
Die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis, werden von der Kriminalpolizei durchgeführt.
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Polizeipräsidium Rostock
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Katja Weizel
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POL-HRO: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für den Landkreis Nordwestmecklenburg
Wismar (ost)
Nachdem bereits am 25. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht wurde, hat heute die Polizeiinspektion Wismar die PKS für den Landkreis Nordwestmecklenburg für das Berichtsjahr 2024 vorgestellt.
Die Auswertung zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine positive Entwicklung der Kriminalitätslage im Landkreis Nordwestmecklenburg. Im Berichtsjahr 2024 wurden insgesamt 9.019 Straftaten registriert - ein Rückgang um 635 Fälle (~ 6,6 %) gegenüber dem Vorjahr (2023: 9.654 Straftaten). Damit liegt der Rückgang an Straftaten über dem Landesdurchschnitt von -2,7 % und folgt somit ebenfalls dem positiven Bundestrend.
Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote im Berichtsjahr 2024 gegenüber dem Vorjahr leicht an - auf 63,6 % (2023: 63 %).
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Deutlicher Rückgang bei Diebstahl, Betäubungsmitteldelikten und Vermögensstraftaten:
In mehreren Deliktsbereichen konnten signifikante Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr festgestellt werden:
Besonders im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität spiegelt der Rückgang nicht nur eine tatsächliche Reduktion wieder, sondern ist auch auf die gesetzlichen Änderungen zurückzuführen.
Im Bereich der Diebstahlsdelikte (sowohl mit als auch ohne erschwerende Umstände) ist im Berichtsjahr 2024 ein Rückgang um 6,8 % von 2.522 in 2023 auf 2.349 Fälle zu verzeichnen. Fahrraddiebstähle sind im Vergleichszeitraum erneut rückläufig (2022: 446 Fälle, 2023: 307 Fälle, 2024: 244 Fälle). Das macht einen Rückgang von 20,5 %. Der einfache Ladendiebstahl ging im Berichtsjahr um 85 Fälle zurück. Das ist ein Minus von 15,2 %. (2023: 559 Fälle, 2024: 474 Fälle) Lediglich im Bereich der Wohnungseinbruchsdiebstähle ist ein Anstieg um 10 Fälle (14,3 %) von 77 Fällen in 2023 auf 88 Fälle in 2024 zu registrieren.
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Rückgang bei Betrugsstraftaten - insbesondere zum Nachteil älterer Menschen:
Im Bereich der Betrugsdelikte, insbesondere Trickbetrug zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren, ist ein erfreulicher Rückgang festzustellen. So sank die Zahl der Betrugsstraftaten zum Nachteil von über 60-Jährigen um 154 Fälle (20 %) von 774 Fällen in 2023 auf 620 Fälle in 2024.
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Branddelikte erneut rückläufig:
Branddelikte bildeten im Berichtsjahr 2024 trotz eines erneuten Rückganges um 53 % im Vergleich zum Vorjahr (2023: 141 Fälle) dennoch einen Schwerpunkt der kriminalpolizeilichen Ermittelungsarbeit. Im Berichtsjahr 2024 wurden 71 Fälle registriert. Neben besonderen Gefahren für Leib und Lebend sind in diesem Deliktsbereich häufig hohe Schadenssummen festzustellen. Herausragend in diesem Deliktsfeld war die Serie von Brandstiftungen in Grevesmühlen. Umfangreiche Ermittlungsarbeit und zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung haben die Ermittler der Kriminalpolizei auf die Spur des 35-jährigen Tatverdächtigen gebracht. Der Anteil fahrlässiger Brandstiftungen liegt bei 36 Fällen und somit knapp 50 %.
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Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit nahezu stabil:
Im Bereich der Rohheitsdelikte und der Straftaten gegen die persönliche Freiheit bleibt die Zahl der Fälle nahezu auf dem Niveau von 2023. 2023 wurden hier 2.036 Fälle registriert, im Jahr 2024 setzte sich der Trend mit 2012 erfassten Fällen fort. Die Aufklärungsquote bewegt sich in diesem Bereich bei ~ 90 %.
Fälle Häuslicher Gewalt sind in diesem Deliktsfeld erfasst. Im Berichtsjahr 2024 wurden im Bereich des Landkreises Nordwestmecklenburg insgesamt 558 Fälle und somit 68 Fälle mehr als im Vorjahr (2023: 490, 2022: 366) erfasst.
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Gewalt gegen Einsatzkräfte unverändert:
Entgegen dem Landestrend ist die Zahl der Gewalt gegen Einsatzkräfte, wozu neben tätlichen Angriffen und Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte auch Beleidigungen sowie Bedrohungen gehören, im Landkreis Nordwestmecklenburg auf dem Vorjahresniveau. Während 2022 noch 131 Fälle registriert wurden, sank die Zahl in 2023 auf 98. Für 2024 ist das Niveau gleichbleibend.
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Kinder und Jugendliche unter den Tatverdächtigen - Prävention bleibt wichtig:
Der Anteil der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen liegt mit 14,4 % auf Vorjahresniveau. Die Polizei setzt daher weiter auf enge Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendhilfeträgern, um präventiv einzugreifen und junge Menschen frühzeitig zu erreichen.
Insgesamt wurden 4.236 Tatverdächtige ermittelt. Hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass einzelne Tatverdächtige durchaus mehrfach Straftaten begangen haben.
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag im Berichtsjahr bei 17,02 % (2023: 16,82 %). Damit blieb die Zusammensetzung nahezu konstant.
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Fazit der Polizeiinspektion Wismar:
Die stellvertretende Leiterin der Polizeiinspektion Wismar, Kriminaloberrätin Annett Zahn, betonte: "Die Kriminalitätsentwicklung im Landkreis Nordwestmecklenburg zeigt in nahezu allen relevanten Bereichen eine positive Tendenz. Insbesondere der deutliche Rückgang bei Eigentumsdelikten und Rauschgiftstraftaten sowie die stabile Aufklärungsquote sind Ausdruck des Engagements unserer Kolleginnen und Kollegen. Wir danken auch den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung - denn Sicherheit ist und bleibt eine gemeinsame Aufgabe."
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
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POL-HST: Altöl auf Kleintraktor und Gartenhaus verteilt - wer hat etwas gesehen?
Barth (ost)
Heute, am 14. April 2025, wurde der Polizei in Barth gegen 07:30 Uhr ein Vorfall von Vandalismus auf dem Gelände eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg gemeldet.
Nach aktuellen Informationen wurde das Schloss des Altölsammelcontainers offensichtlich gewaltsam geöffnet. Das Altöl und die Farbe darin wurden auf dem Boden, einem kleinen Traktor und einem Gartenhaus verschüttet. Es entstand ein erheblicher Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.
Personen, die relevante Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720, über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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POL-HRO: Polizei ermittelt nach Kellerbrand - Tatverdächtiger identifiziert
Rostock (ost)
In der Nacht von heute gegen 03:40 Uhr ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Rostocker Stadtteil Dierkow. Augenzeugen alarmierten die Feuerwehr und die Polizei wegen Rauchentwicklung im Keller eines Wohnhauses im Kurt-Schumacher-Ring.
Als die Rettungskräfte eintrafen, war Rauch im Keller zu sehen. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, sodass es nicht weiter ausbreiten konnte. Es gab keine Verletzten und keine Gefahr für die Bewohner.
Nach den ersten Untersuchungen am Brandort verdichtete sich der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung. Ein 28-jähriger deutscher Staatsbürger, der bereits in der Vergangenheit wegen ähnlicher Vergehen polizeilich bekannt war, steht im Mittelpunkt der Ermittlungen.
Das Kriminalkommissariat Rostock hat die weiteren Untersuchungen übernommen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
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Polizeipräsidium Rostock
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Katja Weizel
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POL-HRO: 63-Jähriger aus Bad Doberan verliert durch Anlagenbetrug knapp 68.000EUR
Landkreis Rostock/Bad Doberan (ost)
Die Polizei in Bad Doberan führt Ermittlungen durch, nachdem am 13.04.2025 ein Betrugsfall gemeldet wurde, bei dem ein 63-jähriger Mann angeblich um insgesamt 67.700EUR betrogen wurde.
Der Geschädigte entdeckte Mitte Februar dieses Jahres zunächst im Internet eine Werbeanzeige, um sein Geld anzulegen. Nachdem er den Anbieter kontaktiert hatte, wurde er mehrmals aufgefordert, verschiedene Geldbeträge zu überweisen, mit der Zusicherung, dass sich die Investition bei der Rückzahlung durch Renditen lohnen würde. Erst als er den weiteren Forderungen des vermeintlichen Unternehmens nicht mehr nachkommen konnte, wurde der Deutsche misstrauisch und erstattete Anzeige.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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POL-HRO: Auf frischer Tat: Polizei ergreift Einbrecher in Rostocker Autohaus
Rostock (ost)
Spät am Abend des 12.04.2025 wurde ein Autohaus in der Rostocker Südstadt laut vorliegenden Informationen überfallen, bei dem es den Polizeikräften gelang, zwei Verdächtige auf frischer Tat zu erwischen.
Um 23:15 Uhr erfuhr die Polizei durch die örtliche Überwachungszentrale von dem Einbruch auf dem Gelände des Autoherstellers. Die sofort eingesetzten Beamten konnten kurz darauf zwei Männer vorläufig festnehmen, die zunächst versuchten, über ein angrenzendes Feld zu entkommen. Anhand der Spuren vor Ort ist zu vermuten, dass die beiden Verdächtigen es auf den Reifensatz eines hochwertigen PKW abgesehen hatten, der draußen auf Steinen aufgebockt war, wobei zwei Räder bereits demontiert und außerhalb des Geländes abgelegt waren. Der Gesamtschaden bei einem erfolgreichen Diebstahl aus Sicht der Diebe hätte mindestens 4.000 Euro betragen, so die Informationen des Unternehmens.
Die beiden Verdächtigen, Männer im Alter von 39 und 46 Jahren aus der Republik Moldau, wurden nach Gerichtsbeschluss und Zahlung einer Kaution wieder freigelassen.
Die weiteren Ermittlungen liegen in den Händen der Kriminalpolizei in Rostock.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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POL-HRO: Verkehrsunfall mit 6-jährigem Jungen - Polizei sucht beteiligte Fahrzeugführerin
Rostock (ost)
Am Donnerstag, den 10.04.2025, ereignete sich gegen 16:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Güstrower Straße / Flensburger Straße in Rostock-Lichtenhagen, bei dem ein 6-jähriger Junge verletzt wurde.
Nach bisherigen Informationen war der Junge mit einer Freundin und einem angeleinten Hund unterwegs. Als der Hund plötzlich losriss und weglief, folgte der Junge ihm - dabei überquerte er eine Straße und stieß mit einem entgegenkommenden Auto von links zusammen.
Der Junge fiel nach dem Zusammenstoß zu Boden. Laut ersten Erkenntnissen stiegen sowohl die Fahrerin als auch ein Beifahrer aus dem Auto aus, erkundigten sich nach dem Wohlbefinden des Kindes und fingen den Hund wieder ein. Der Junge sagte den Beteiligten vor Ort zunächst, dass es ihm gut gehe. Trotzdem verließen die beiden Erwachsenen später die Unfallstelle, ohne die Polizei oder den Rettungsdienst zu verständigen.
Erst später wurde das Kind ärztlich untersucht und musste mit mehreren Prellungen und Verletzungen stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.
Das Kriminalkommissariat Rostock hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Fahrerin des beteiligten Fahrzeugs dringend, sich zur Klärung des Unfallhergangs zu melden. Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zum Fahrzeug oder den Beteiligten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0381 / 4916 - 1616 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Kinder verhalten sich im Straßenverkehr oft unvorhersehbar. Zudem haben sie ein eingeschränktes Sichtfeld und können Gefahren und Geschwindigkeiten meist nicht richtig einschätzen. Aus diesem Grund möchte die Polizei nochmals alle Verkehrsteilnehmer auf das richtige Verhalten nach einem Unfall mit Kindern hinweisen.
Was ist zu tun bei einem Unfall mit einem Kind?
1. Sofort anhalten - Unfallstelle sichern
2. Erste Hilfe leisten
3. Am Unfallort bleiben
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Polizeipräsidium Rostock
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Katja Weizel
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POL-HRO: Polizei ergreift mit Messer bewaffneten Tatverdächtigen nach körperlicher Auseinandersetzung in Wismar
Landkreis Nordwestmecklenburg/Wismar (ost)
Die Polizei ermittelt, nachdem es um 01:38 Uhr am 12.04.2025 zu einer körperlichen Auseinandersetzung in der Innenstadt von Wismar kam, bei der zwei Männer verletzt wurden.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hatten der 40-jährige Verdächtige und der 57-jährige Geschädigte vor einer örtlichen Bar ein Gespräch. Im Verlauf des Treffens führten unterschiedliche Ansichten dazu, dass der Verdächtige schließlich mit einem Messer auf den Geschädigten losging und ihn im Brustbereich verletzte. Als weitere Zeugen eingriffen, flüchtete der Mann. Ein 47-jähriger Zeuge konnte den Flüchtigen einholen, woraufhin dieser dem Zeugen mit einer CS-Gas-Pistole ins Gesicht schoss und seine Flucht fortsetzte. Die Polizei konnte den Verdächtigen schließlich im Bereich des Wismarer Schiffbauerdamms festnehmen. Bei der Durchsuchung wurden ein Teleskopschlagstock und weitere Messer gefunden und beschlagnahmt. Der Deutsche hatte einen Alkoholwert von 1,6 Promille. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass er auch Medikamente eingenommen hatte.
Ein Opfer erlitt eine etwa sieben Zentimeter lange Schnittwunde im Brustbereich. Das andere Opfer hatte starke Reizungen an den Augen und den oberen Atemwegen. Beide deutschen Männer wurden ärztlich behandelt.
Am Morgen des 12.04.2025 fand die richterliche Haftprüfung statt, bei der der Verdächtige vor Ort freigelassen wurde. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Waffengesetz liegen weiterhin bei der Kriminalpolizei.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
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BPOL-HST: Zeugenaufruf - Tür einer Zugtoilette herausgedrückt
Stralsund, Ribnitz-Damgarten (ost)
Am Samstag (12.04.25) zwischen 19:00 und 19:57 Uhr haben sechs Männer aus der Hansa Fan Szene im Regionalexpress von Rostock nach Stralsund randaliert und ein barrierefreies WC beschädigt.
Währenddessen wurde die elektrisch betriebene Tür aus der Führung gedrückt, wodurch die sanitäre Anlage nicht mehr benutzt werden konnte.
Augenzeugen des Vorfalls informierten den Zugbegleiter, der daraufhin die Bundespolizei Stralsund über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn verständigte. Am Hauptbahnhof Stralsund konnten drei der sechs Verdächtigen von Beamten festgenommen werden.
Die Bundespolizei bittet um weitere Informationen aus der Bevölkerung und hat die Ermittlungen aufgrund der gemeinschaftsschädlichen Sachbeschädigung eingeleitet.
Personen, die Beobachtungen zum Vorfall gemacht haben oder Hinweise auf die möglichen Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28432-0 oder per E-Mail bpoli.stralsund@polizei.bund.de zu melden. Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise entgegen.
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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HRO: Mehrere Taschendiebstähle auf den "Schwimmenden Wiesen" - Polizei ermittelt
Schwerin (ost)
Am Abend des 11. April ereigneten sich in der Gegend der "Schwimmenden Wiesen" in Schwerin mehrere Taschendiebstähle. Während sich dort viele Jugendliche und junge Erwachsene versammelten, wurden bisher vier Diebstähle gemeldet.
Die Opfer im Alter von 17 bis 21 Jahren hatten ihre persönlichen Gegenstände wie Taschen und Rucksäcke teilweise nur für kurze Zeit unbeaufsichtigt gelassen. In den bekannten Fällen wurde der Verlust bereits während des Aufenthalts festgestellt.
Die Polizeiinspektion Schwerin hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft derzeit mögliche Verbindungen zwischen den gemeldeten Diebstählen. Außerdem wurden Geldbörsen, die mittlerweile gefunden wurden, an die Polizei übergeben. Diese werden derzeit auf mögliche Zuordnungen zu den gemeldeten Vorfällen überprüft.
Die Polizei empfiehlt, Wertsachen immer im Auge zu behalten und keine Taschen unbeaufsichtigt zu lassen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit den Diebstählen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224 oder über die Onlinewache zu melden.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: Einladung für Medienvertreter: Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Schwerin für das Jahr 2024
Schwerin (ost)
Die Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 für die Stadt Schwerin wird am
16. April um 14:15 Uhr in der Polizeidienststelle Schwerin stattfinden.
Journalistinnen und Journalisten, die interessiert sind, sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Zur besseren Organisation wird um eine vorherige Anmeldung gebeten, entweder telefonisch oder per E-Mail, bis Dienstag 14:00 Uhr.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-NB: Fahndung nach Straftäter
Heringsdorf (ost)
Auf Anordnung des Amtsgerichts Stralsund ersucht die Kriminalpolizei Heringsdorf die Bevölkerung um Unterstützung bei der öffentlichen Fahndung nach einem vermeintlichen Betrüger.
Hier ist der Link zur Fahndung: https://tinyurl.com/29pt7ttv
Personen, die Informationen zu der abgebildeten Person haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heringsdorf (Telefon: 038378 2790), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeiinspektion Anklam
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Kimberly Schätzchen
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POL-HRO: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - Mehrere Gullideckel in Rostock-Schmarl geöffnet
Rostock (ost)
Am Samstag, dem 12. April 2025, gegen 10:30 Uhr, informierten Passanten in der Gegend von Rostock-Schmarl, darunter Am Schmarler Bach, über vier geöffnete Gullydeckel. Einer der Deckel wurde von den unbekannten Tätern vollständig entfernt und konnte bisher nicht wiedergefunden werden.
Die Polizeiinspektion Rostock hat sofort Ermittlungen wegen Diebstahls und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.
In den letzten Wochen kam es im Stadtgebiet Rostock vermehrt zu ähnlichen Vorfällen. Dies ist weder ein harmloser Spaß noch ein Kavaliersdelikt, sondern eine ernsthafte Gefahr für die Öffentlichkeit. Die offenen Schächte sind teilweise mehrere Meter tief. Ein Sturz, insbesondere von Kindern oder unaufmerksamen Passanten, kann schwerwiegende bis tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Die Polizei betont erneut, dass das Entfernen oder Öffnen von Gullydeckeln strafrechtliche Konsequenzen hat. Zeugen solcher Handlungen oder Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.
Hinweise nimmt die Polizei Rostock unter Tel. 0381 / 4916-1616 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Katja Weizel
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POL-HRO: Bedrohung, Beleidigung, Nötigung - Polizei stellt Schreckschusswaffe bei 47-Jährigem sicher
Rostock (ost)
Am Nachmittag des 12.04.2025 ereignete sich in der Rügener Straße in Rostock ein Vorfall, der zu einem polizeilichen Einsatz führte, weil ein 47-jähriger Deutscher eine 44-jährige deutsche Frau angegriffen hatte.
Nach den bisherigen Informationen trafen die beiden, die sich kennen, gegen 16:30 Uhr in einem Supermarkt in der Turkuer Straße in Rostock aufeinander. Der Mann zeigte sich verbal aggressiv, beleidigte und bedrängte die Frau. Sie versuchte, der Situation zu entkommen, und verließ den Laden. Der Verdächtige folgte ihr, bedrohte sie erneut und griff sie körperlich an.
Ersten Untersuchungen zufolge soll der Mann während des Angriffs eine Schreckschusswaffe bei sich getragen haben, die er in seiner Hose versteckt hatte. Mehrere unabhängige Zeugen griffen ein, wodurch die Frau entkommen konnte. Sie suchte Schutz in einer Wohnung in der Rügener Straße und informierte von dort aus die Polizei.
Die Einsatzkräfte fanden den Verdächtigen kurz darauf in seiner Wohnung, die er namentlich bekannt war. Aufgrund von Hinweisen auf den Einfluss von Betäubungsmitteln wurde eine Blutprobe entnommen. Die Schreckschusswaffe wurde gefunden und sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Bedrohung, Beleidigung, Nötigung und einfacher Körperverletzung ermittelt.
Das Kriminalkommissariat Rostock hat die Untersuchungen zu den Hintergründen und dem genauen Ablauf des Vorfalls übernommen.
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POL-HST: Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter
Ribnitz-Damgarten (ost)
Gemäß der Anordnung des Amtsgerichts Stralsund bittet die Kriminalpolizei um Unterstützung bei der öffentlichen Fahndung nach einem vermuteten Betrüger.
Am 22. November 2024 wurde der Polizei gemeldet, dass ein 75-jähriger deutscher Mann mutmaßlich sein Portemonnaie gestohlen wurde. Mit einer gestohlenen EC-Karte wurde dann Geld von einem Geldautomaten der Volksbank in Bad Sülze abgehoben.
Die Kriminalpolizei hofft nun, anhand der Aufnahmen der Überwachungskameras Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten, die zur Identifizierung des bisher unbekannten Mannes oder zur Offenlegung möglicher Aufenthaltsorte führen.
Die Beschreibung des gesuchten Mannes lautet wie folgt:
Das Foto der gesuchten Person ist hier zu finden: https://tinyurl.com/246jbcqh.
Personen, die Informationen zu der abgebildeten Person haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (Telefon: 03821 8750), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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POL-HRO: Ungewöhnliche Brandursache bei Dachstuhlbrand in Vorbeck im Landkreis Rostock
Landkreis Rostock/Vorbeck (ost)
Um etwa 23:40 Uhr am 11.04.2025 brach laut vorliegenden Informationen ein Feuer im Dachstuhl einer Doppelhaushälfte in Vorbeck bei Schwaan im Landkreis Rostock aus.
Kurz vor Mitternacht bemerkten Anwohner aufgrund lauter Knistergeräusche das Feuer und alarmierten die Rettungskräfte. Die freiwilligen Feuerwehren aus Schwaan, Vorbeck, Passin, Kassow und Letschow konnten durch schnelles Eingreifen verhindern, dass sich die Flammen auf andere Teile des Gebäudes ausbreiteten. Glücklicherweise wurden weder die Bewohner noch die unmittelbaren Nachbarn verletzt. Ein Brandsachverständiger wurde am nächsten Tag hinzugezogen, um die Ursache des Feuers zu klären. Nach seinen Untersuchungen steht fest, dass das Feuer nicht durch absichtliches oder fahrlässiges Verhalten entstanden ist. Möglicherweise haben Vögel, die im Dachstuhl nisteten, heiße Zigarettenreste zum Nestbau verwendet und dadurch den Brand ausgelöst.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
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Florian Müller
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HZA-HST: 141 Gramm und 7 ml Neue psychoaktive Substanzen sichergestellt ./. Stralsunder Zoll wird im Rostocker Kiosk fündig
Stralsund (ost)
Der Zoll in Stralsund hat am 07.04.2025 bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle in einem Kiosk im Rostocker Stadtgebiet 141 Gramm und 7 ml Cannabis-HHC Produkte entdeckt. In verschiedenen Bereichen, vom Verkaufsraum bis zum Lager, haben die Zollbeamten mehrere kleine Verkaufspackungen (jeweils 1 Gramm pro Packung) mit HHC-Blüten sowie HHC-Harz in Gläsern und Kunststoffdosen beschlagnahmt. Aufgrund des Verdachts auf Handel mit neuen psychoaktiven Stoffen wurde gegen den Geschäftsführer des Kiosks ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zusätzliche Information:
Aufgrund einer Gesetzesänderung wurden der Wirkstoff Hexahydrocannabinol (HHC) und davon abgeleitete Derivate (HHC-AC, HHC-H und HHC-P) am 27. Juni 2024 in den Anwendungsbereich des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG) aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt sind Produkte, die den Wirkstoff HHC und die oben genannten abgeleiteten Derivate (Stoffzubereitungen) enthalten, verboten. Die Herstellung, der Erwerb und der Verkauf dieser Produkte sind nunmehr illegal. Vor dem Verbot gab es eine breite Palette von HHC-Produkten, darunter Blüten, Vapes (E-Liquids), Öle, Kapseln und Harze, die sowohl in Geschäften als auch online verkauft wurden.
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Hauptzollamt Stralsund
Sabine Mattil
Telefon: 03831-356 1195
E-Mail: sabine.mattil@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-NB: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Neubrandenburg
Neubrandenburg (ost)
Am 25. März 2025 hat das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Land Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht. Innenminister Christian Pegel betonte, dass die Gesamtkriminalität im Land Mecklenburg-Vorpommern um 2,7 Prozent gesunken ist, es weniger Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab und die Aufklärungsquote so hoch ist wie seit Jahren nicht mehr. Er lobte außerdem die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der Landespolizei, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger sorgt. Weitere Informationen zur Kriminalitätsentwicklung im Land und den wichtigsten Veränderungen finden sich in der Pressemitteilung vom 25.03.2025: https://tinyurl.com/27dafqyn.
Zusätzlich präsentiert nun das Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen) ihre Bilanz zur Kriminalitätsentwicklung im vergangenen Jahr:
Im Berichtszeitraum des Jahres 2024 wurden insgesamt 47.771 Straftaten im Polizeipräsidium Neubrandenburg registriert. Die Aufklärungsquote stieg um fast zwei Prozent.
Die Zahlen für die Landkreise sehen wie folgt aus:
Die Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 4,3 Prozent auf 970 Fälle (2023: 930). Den größten Anteil hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 340 Fällen, gefolgt von Vorpommern-Rügen mit 333 Fällen und der Mecklenburgischen Seenplatte mit 297 Fällen.
Die Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit stiegen wie in den Vorjahren weiter an - hier gab es einen Anstieg um 7,5 Prozent. Auf die Landkreise verteilt ergibt sich folgendes Bild:
Die Anzahl der Widerstanddelikte bleibt weiterhin hoch, was dem Landestrend entspricht und wie folgt auf die Landkreise verteilt ist: Mecklenburgische Seenplatte: 603 (plus 40), Vorpommern-Greifswald 602 (minus 23), Vorpommern-Rügen: 923 (plus 169).
Die Gesamtzahl der Wohnungseinbrüche sank insgesamt, mit Ausnahme des Landkreises Vorpommern-Rügen mit 142 Einbrüchen (plus 32). In der Mecklenburgischen Seenplatte gab es 166 Wohnungseinbrüche (minus 1) und in Vorpommern-Greifswald 132 (minus 58).
Das Polizeipräsidium Neubrandenburg setzt weiterhin verstärkt auf Präventionsmaßnahmen. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in den Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund steht Firmen und Privatpersonen für Beratungen zum Thema Einbruchschutz zur Verfügung. Informationen über effektiven Einbruchschutz werden direkt und auf Wunsch vor Ort bereitgestellt.
Im Jahr 2024 wurden 6.490 Sachbeschädigungen angezeigt (Rückgang um 10 Prozent), verteilt auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte 2.450 (minus 2,7 Prozent), Vorpommern-Greifswald 2.013 (minus 15,7 Prozent) und Vorpommern-Rügen 2.207 (minus 12,3 Prozent).
Die Betäubungsmittelkriminalität ist in allen drei Landkreisen um etwa 30 Prozent zurückgegangen.
Bei Fragen stehen die Pressestellen der Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung.
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im Auftrag
Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Fußgänger stirbt bei Verkehrsunfall mit Rettungswagen
Schwerin (ost)
Ein Fußgänger wurde in der Nacht zum Montag auf der L072 von einem Rettungswagen erfasst und tödlich verletzt. Es wird angenommen, dass der Rettungswagen mit Blaulicht von Stern Buchholz in Richtung Schwerin fuhr. Gegen 2:30 Uhr kollidierte der Rettungswagen kurz vor dem Bahnübergang Göhrener Tannen mit einem Fußgänger im Alter von 33 Jahren, der plötzlich auf die Straße trat. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen verstarb der 33-jährige Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen. Die Besatzung des Rettungswagens und der transportierte Patient blieben unverletzt. Ein technischer Sachverständiger wurde zur Unterstützung der polizeilichen Ermittlungen am Unfallort eingesetzt. Die L072 zwischen Stern Buchholz und der Kreuzung Fährweg ist derzeit voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
BPOLI PW - GdpD POM: Nach Zahlung der Geldstrafen konnten die Reisen fortgesetzt werden
Pomellen (ost)
Ein 34-jähriger Mann aus Polen wurde als Passagier in einem Kleinbus mit polnischem Kennzeichen in Pomellen entdeckt und überprüft. Eine Suche ergab, dass die Staatsanwaltschaft Stralsund ihn wegen gemeinschaftlichem Diebstahl im besonders schweren Fall zur Festnahme / Strafvollstreckung ausgeschrieben hatte. Der Mann zahlte eine Geldstrafe von 2000,00 Euro sowie 78,50 Euro Verfahrenskosten und vermied so 100 Tage Ersatzfreiheitsstrafe.
Ein weiterer polnischer Staatsbürger, 37 Jahre alt, hatte auch Glück. Die Staatsanwaltschaft Verden suchte ihn wegen Veruntreuung / Unterschlagung. Auch er zahlte eine Geldstrafe von 1000,00 Euro sowie 88,00 Euro Verfahrenskosten. Bei Nichtzahlung waren 25 Tage Ersatzhaft angedroht.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
BPOLI PW - GdpD POM: Versuch der unerlaubten Einreise endet in Grambow
Pasewalk (ost)
Gestern Abend haben Bundespolizisten im Regionalexpress 5362 (Stettin-Pasewalk) sechs äthiopische Staatsangehörige aus Polen kontrolliert. Es handelte sich um zwei Frauen im Alter von 23 und 26 Jahren sowie vier Männer im Alter von 22, 26, 27 und 28 Jahren.
Die Personen hatten keine gültigen Aufenthaltspapiere bei sich. Sie reisten mit einem Gruppen-Ticket, das in Stettin gekauft wurde. Da die Namen der Reisenden nicht auf dem Ticket vermerkt waren (obwohl Platz für 5 Reisende war), war das Ticket ungültig. Die sechste Person hatte gar kein Ticket.
Bei einer Durchsuchung wurde bei allen eine gültige polnische Asylbescheinigung gefunden. Sie gaben an, nach Deutschland gereist zu sein, um hier Urlaub zu machen. Sie werden nun wegen versuchter unerlaubter Einreise und Betrug angeklagt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie nach Polen zurückgeschickt.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HRO: 81-jährige Frau aus Selmsdorf vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Selmsdorf (ost)
Seit Sonntagabend wird eine 81-jährige Frau aus Selmsdorf (LK NWM) vermisst. Zuletzt wurde sie am Sonntag an ihrer Wohnadresse gesehen.
Die ältere Dame ist 150 cm groß, schlank, hat kurze silbergraue Haare und trägt eine Brille. Sie trägt eine schwarze Jacke, bunte Leggings und rote Schuhe (Slipper). Die Vermisste ist teilweise desorientiert.
Ein Bild ist unter folgendem Link verfügbar: https://fcld.ly/2025-04-14vermisst
Alle Suchaktionen der Polizei und der Rettungshundestaffel Nordelbe e.V. blieben bisher erfolglos.
Die Polizei Grevesmühlen bittet um Mithilfe bei der Suche nach der vermissten Person.
Personen, die die Seniorin gesehen haben oder Informationen zu ihrem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Grevesmühlen unter 03881 - 7200 oder an eine andere Polizeidienststelle zu wenden.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.