Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 15.09.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 15.09.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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IM-MV: Keine Einflussnahme des Innenministers auf Beförderung in der Landespolizei
Schwerin (ost)
In der öffentlichen Diskussion und aktuellen Berichterstattung bezüglich einer Beförderung eines Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wird der Eindruck erweckt, Innenminister Christian Pegel habe persönlich Einfluss auf die Beförderung genommen. Dies ist unzutreffend.
Die jüngst durch den Staatssekretär vorgenommene Beförderung eines Beamten steht in keinem Zusammenhang mit der anstehenden Ausschreibung der Direktorenstelle des Landesamtes für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LBPK).
Die aktuell öffentlich diskutierte Beförderung hat der Staatssekretär in Abwesenheit des Innenministers in dessen Vertretung abschließend entschieden. Der Innenminister war an dieser abschließenden Entscheidung nicht beteiligt.
In Diskussionen der zurückliegenden Tage hatte der Staatssekretär dargelegt, dass der Innenminister bereits vor der Sommerpause den schnellstmöglichen Beginn der Wiederbesetzung der Direktorenstelle des LPBK angeregt hatte. Diese Ausschreibung ist bislang noch nicht einmal veröffentlicht und eine Entscheidung zu dieser Nachbesetzung der Direktorenstelle war somit mit dem aktuell öffentlich diskutierten Verfahren nicht verbunden. Erst mit der Veröffentlichung der dafür notwendigen Ausschreibung steht fest, welche Beamtinnen und Beamten sich auf diese Stelle bewerben können, also welche Erfahrungen oder speziellen Ausbildungen vorausgesetzt werden.
Allerdings gilt, dass der Beamte, der die Funktion nunmehr seit drei Jahren kommissarisch leitet, eine faire Chance für eine Bewerbung auf diese Stelle erhalten muss. Hierauf hatte der Minister vor dem Sommer hingewiesen. Dies folgt aus Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Nach dieser Rechtsprechung muss bei längerfristigen - also vor allem bei mehrjährigen - Dauervertretungen einer Vakanzstelle der Vakanzvertreter eine Chance zur Beteiligung an einem Besetzungsverfahren erhalten. Dies gehört zur Fürsorgepflicht des Dienstherrn und stellt sicher, dass niemand benachteiligt wird.
Innenminister Christian Pegel betont: "An der aktuell öffentlich diskutierten Beförderung war ich nicht beteiligt. Die erfolgte Beförderung und die noch ausstehende Ausschreibung zur Besetzung des Direktors des LPBK sind zwei völlig verschiedene Vorgänge. Die erst künftig erfolgende schnelle Wiederbesetzung der vakanten Direktorenstelle war allerdings meine Forderung. Diese Ausschreibung zur Besetzung des Direktors des LPBK muss - unter Wahrung der gleichen Bewerbungschancen - allerdings dem aktuell diese Stelle Wahrnehmenden eine faire Chance geben. Die Rechtsprechung ist hier klar: Wer eine Funktion über Jahre kommissarisch verantwortet, darf im Auswahlverfahren nicht von vornherein ausgeschlossen sein."
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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
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POL-NB: Fahndung nach Straftäter
Greifswald (ost)
Gemäß der Entscheidung des Amtsgerichts Stralsund bittet die Kriminalpolizei Greifswald die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Fahndung nach einem vermeintlichen Betrüger.
Hier ist der Link zur Fahndung: bit.ly/465mnwf
Personen, die Informationen über die abgebildete Person haben, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Greifswald (Telefon: 03834 540-0), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Kimberly Schätzchen
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
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Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
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POL-HRO: Kompletträder von zwei Fahrzeugen gestohlen - Polizei sucht Zeugen
Boltenhagen (LK NWM) (ost)
Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte die Räder von zwei geparkten Fahrzeugen gestohlen. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.
Am Sonntagmorgen informierte eine Geschädigte die Polizei in Grevesmühlen darüber, dass Unbekannte über Nacht alle vier Räder von ihrem in der Mittelpromenade abgestellten Auto abmontiert und gestohlen hatten. Die Einsatzkräfte sicherten Spuren am Tatort und starteten eine Untersuchung.
Kurz darauf meldete sich ein weiterer Fahrzeugbesitzer mit einem ähnlichen Vorfall. Auch von seinem Honda, der auf einem Parkplatz in der Ostseeallee stand, hatten Unbekannte in der Nacht alle vier Räder gestohlen. Die Polizei hat auch hier die Ermittlungen aufgenommen.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen wegen schweren Diebstahls und bittet um Unterstützung. Personen, die Informationen zu den Taten, den Tätern oder dem Verbleib des gestohlenen Gutes haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881 720-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeipräsidium Rostock
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Jessica Lerke
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POL-HRO: Alkoholisierter Autofahrer kollidiert mit Straßenbäumen
Groß Laasch (ost)
Ein betrunkener Autofahrer hatte in der Nacht zum Sonntag (gegen 02:00 Uhr) einen Unfall auf der Landstraße 073 zwischen Ludwigslust und Groß Laasch und erlitt dabei schwere Verletzungen. Der 31-jährige Fahrer gab an, dass er auf einer geraden Strecke plötzlich einem querenden Wild ausweichen musste. Dadurch kam das Auto von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume. Der Mann wurde schwer verletzt und mit einem Krankenwagen ins Klinikum nach Schwerin gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille, was zu einer Blutentnahme im Krankenhaus führte. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei untersuchte den Unfall vor Ort und leitete ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Fahrer ein. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
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POL-NB: Polizeieinsatz wegen Schlägerei in Bar
Neubrandenburg (ost)
In einer Kneipe im Juri-Gagarin-Ring in Neubrandenburg kam es am frühen Sonntagmorgen zu einer Schlägerei. Als die Polizisten gegen 02.30 Uhr in der Bar eintrafen, fanden sie zwei Männer, die teilweise stark bluteten. Ein 19-jähriger Afghane und ein 18-jähriger Syrer sollen zuvor mit anderen Verdächtigen gestritten haben. Beide Verletzten wurden angeblich mit einem Glas angegriffen. Die Verletzungen wurden vor Ort im Krankenwagen behandelt. Die genaue Beteiligung an der Eskalation und was die Schlägerei ausgelöst hat, wird derzeit untersucht.
Gegen die beiden Männer - sowie gegen weitere Verdächtige, die nicht mehr vor Ort waren - wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Weitere mögliche Zeugen des Vorfalls, die möglicherweise auch vor der Eskalation etwas Relevantes mitbekommen haben, werden gebeten, sich an die Polizei unter 0395 / 55825224 oder an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
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Claudia Berndt
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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POL-NB: Jugendlicher schießt mittags in die Luft
Stavenhagen (ost)
Am Samstagmittag hat ein unbekannter Jugendlicher in Stavenhagen mehrere Schüsse in die Luft abgefeuert. Zuvor wurde er vom Bürgermeister aufgefordert, den Bürgersteig anstelle der Straße zu benutzen, während er mit einer Delegation unterwegs war.
Zeugenberichten zufolge setzte der Jugendliche seinen Weg fort, ohne zu reagieren, und schoss dann in der Nähe des "Eierspeichers" mehrere Male in die Luft. Später fand die Polizei dort mehrere Patronenhülsen, die ersten visuellen Beurteilungen zufolge von einer unscharfen Waffe stammen.
Aufgrund der unklaren Situation rasten zwei Streifenwagen nach Stavenhagen. Die Beamten durchsuchten sofort das Umfeld des Tatorts, konnten jedoch keinen Verdächtigen ausfindig machen.
Der Jugendliche wird wie folgt beschrieben: etwa 15 Jahre alt, sehr schlank, 165 bis 170 Zentimeter groß, dunkelblondes volles Haar, trug eine helle Jeans und eine helle Stoffjacke.
Am Samstag gegen 12.40 Uhr war der Jugendliche in der Neuen Straße in Richtung Gülzower Damm unterwegs.
Personen, die Informationen zu dem Gesuchten haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Malchin unter 03994 / 231224 oder bei der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
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Claudia Berndt
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POL-NB: Wachmann stört Diebe bei der Tat
Barth (V-R) (ost)
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma meldete gestern, am 14.09.2025, um 03.45 Uhr einen Einbruch in ein Autohaus in Barth. Der 54-jährige deutsche Wachmann erwischte angeblich zwei Personen, die versuchten, Reifen aus Containern zu stehlen.
Nach ersten Informationen haben die beiden männlichen Verdächtigen bereits mehr als 40 Reifen in ein Fahrzeug geladen und wurden wahrscheinlich durch das Eintreffen des Sicherheitsdienstes gestört. Danach liefen die beiden Männer weg. Das Fahrzeug der Täter, vermutlich ein Mietwagen, wurde am Tatort zurückgelassen. Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein.
Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung am Tatort, der zurückgelassene Transporter wurde als Beweismittel sichergestellt und ein Spürhund wurde eingesetzt.
Die flüchtigen Verdächtigen konnten nicht gefasst werden und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Einbruchsdiebstahl aufgenommen.
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Jennifer Sänger
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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POL-NB: Polizei trifft auf mutige Helfer - Mann belästigt Frauen bei Straßenfest
Malchow (ost)
Am Samstag kurz nach 22.00 Uhr haben Passanten über den Notruf 110 einen Mann in Malchow in der Güstrower Straße gemeldet, der sich aggressiv und belästigend gegenüber Frauen verhalte. Als die Beamten des zuständigen Polizeireviers Röbel in der Inselstadt eintrafen, wurde der Beschuldigte, der zuvor fliehen wollte, noch von Passanten festgehalten und an die Polizisten übergeben.
Der 26-jährige Marokkaner soll zuvor mehrere Frauen bei einem Fest in der Stadt auf der Straße sexuell belästigt haben durch Anfassen und durch Worte. Eine 21-jährige Deutsche soll er mehrfach festgehalten und sexuell belästigt haben. Sie konnte sich allein befreien.
Zudem habe er eine 30-jährige Deutsche am Hals gepackt. Das wollte ein 31-Jähriger verhindern. Dabei kam es zur Rangelei mit dem Marokkaner. Der Helfer wurde leichtverletzt.
Als der Tatverdächtige nach den Taten mutmaßlich fliehen wollte, folgten ihm der 31-jährige Helfer und ein 25-jähriger weiterer Zeuge bis zur Kirchenstraße. Dort brachten sie ihn zu Boden. Die eingetroffenen Polizeibeamten fesselten den Mann mit Handschellen. Er wehrte sich massiv gegen den Einsatz und erlitt dadurch eine leichte Verletzung.
Er wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Der sichtlich alkoholisierte Verdächtige verweigerte dort die Behandlung und auch einen Promilletest. Da eine weitere Gefahr durch und für den 26-Jährigen nicht auszuschließen war, wurde er zur Behandlung von der Klinik Waren zur Klinik nach Röbel gebracht.
Alle genannten Helfer und Zeugen sind Deutsche.
Die Polizei bedankt sich sehr für das mutige Verhalten der Männer, die den Frauen sofort geholfen haben. Und auch bei den Zeugen, die auf das Eintreffen der Polizei gewartet haben, um zu der Situation Auskünfte zu geben.
Wichtig ist in solchen Situationen, sofort die Polizei zu verständigen. Wer - verständlicherweise - Angst hat, sich selbst in Gefahr zu bringen und nicht körperlich einschreiten will, sollte lautstark in einer solchen Lage auf den Verdächtigen einwirken und versuchen, sich dabei Hilfe von weiteren Passanten zu holen.
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Claudia Berndt
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POL-HRO: Jagdzubehör aus Garage gestohlen
Groß Laasch (ost)
In Groß Laasch bei Neustadt-Glewe wurde in der Nacht zum Sonntag Jagdzubehör im Wert von mehreren Tausend Euro aus einer Garage gestohlen, von unbekannten Tätern. Die Tat fand zwischen 21:30 Uhr am Samstagabend und 07:00 Uhr am Sonntagmorgen statt, als die Diebe gewaltsam in die Garage eindrangen und Ausrüstung wie Wärmebildgeräte, ein Fernglas, Entfernungsmesser und Jagdmesser stahlen. Der Besitzer bemerkte den Einbruch am Morgen und informierte die Polizei. Die Beamten sicherten Spuren am Tatort und ermitteln nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. Hinweise zur Tat, die in der Ludwigsluster Straße stattfand, nimmt die Polizei in Ludwigslust (Tel. 038741 4110) entgegen.
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Felix Zgonine
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POL-NB: Polizei warnt vor falschen Spendensammlern - Verdacht des Spendenbetrugs
Ribnitz-Damgarten (ost)
Am Samstag, den 13.09.2025, wurde der Polizei in Ribnitz-Damgarten gegen 09:45 Uhr gemeldet, dass vor einem Einkaufszentrum in der Boddenstraße zwei Personen Spenden sammeln, was den Anrufern seltsam vorkam.
Die Polizeibeamten konnten daraufhin den genannten Wagen und zwei rumänische Bürger im Alter von 33 und 39 Jahren an einer Tankstelle in der Nähe finden und überprüfen. Dabei wurden zwei offensichtlich gefälschte Spendenlisten mit über einem Dutzend Unterschriften und Beträgen entdeckt. Nach Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Durchsuchung der Personen und des Fahrzeugs angeordnet. Dabei wurden insgesamt fünf weitere leere Spendenlisten und Bargeld gefunden. Das Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro war offensichtlich im Innenraum des Autos versteckt. Beide Männer wurden nach der Durchsuchung auch erkennungsdienstlich behandelt.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge behaupteten die Männer, Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln. Es besteht jedoch der Verdacht, dass es sich um einen betrügerischen Trick handelt: Indem sie einen gemeinnützigen Zweck vortäuschen, werden Passanten dazu gebracht, Bargeld herauszugeben, das dann in die Taschen der Täter fließt. Die Polizei hat daher Ermittlungen wegen Betrugsverdachts aufgenommen.
Die Polizei bittet daher weitere Zeugen oder mögliche Opfer, die den Männern Geld gegeben haben, sich beim Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 zu melden.
Außerdem gibt die Polizei folgende Ratschläge, wie man sich im Umgang mit Spendensammlern richtig verhalten sollte:
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Jennifer Sänger
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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POL-HRO: Unbekannter schießt mit Luftgewehr auf 22-Jährigen - die Kriminalpolizei in Bad Doberan ermittelt
Neubukow/ Landkreis Rostock (ost)
Die Polizei in Bad Doberan führt Ermittlungen wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung durch, nachdem es gestern Nachmittag in Neubukow zu einer mutmaßlichen Schussabgabe auf einen 22-jährigen Deutschen kam.
Nach den Informationen, die der Polizei vorliegen, befanden sich gegen 15:15 Uhr zwei junge Deutsche im Alter von 21 und 22 Jahren an einer Sportanlage im Panzower Weg, als einer von ihnen plötzlich Schmerzen im Rückenbereich verspürte. Der 22-Jährige hatte ein Hämatom, benötigte jedoch keine weitere medizinische Versorgung vor Ort. In unmittelbarer Nähe wurde ein sogenanntes Diabolo-Geschoss gefunden, das von der Polizei sichergestellt wurde.
Trotz zahlreicher Befragungen und einer Suche in der Umgebung des Tatortes konnten weder ein Verdächtiger noch die mutmaßliche Schusswaffe gefunden werden. Aufgrund des aufgefundenen Geschosses besteht der Verdacht, dass aus einem Luftdruckgewehr geschossen wurde. Die Ermittlungen dauern noch an. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Bad Doberan zu wenden.
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Polizeipräsidium Rostock
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Diana Schmicker
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POL-NB: Unbekannter setzt Pkw in Brand
Loitz (ost)
In der Nacht vom Freitag, dem 13.09.2025, auf den Samstag wurde der Polizei um 02:00 Uhr ein brennender Opel in der Breiten Straße, Ecke Marktstraße gemeldet.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei haben Zeugen das brennende Auto bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Es gab keinen potenziellen Täter vor Ort. Der Brand verursachte einen wirtschaftlichen Schaden am Fahrzeug in Höhe von etwa 1.500 Euro.
Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und sucht nach Zeugen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben. Bitte kontaktieren Sie das Polizeihauptrevier Greifswald telefonisch unter der Nummer 03834 540-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.
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Kimberly Schätzchen
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POL-HRO: Leerstehender Stall geriet in Brand
Friedrichsruhe (ost)
Ein Feuer brach am Freitagnachmittag in einem leerstehenden Stall in Ruthenbeck bei Friedrichsruhe aus und verursachte erheblichen Sachschaden. Die Leitstelle wurde um 15.30 Uhr über den Brand informiert, woraufhin mehrere Feuerwehren aus der Umgebung zur Brandbekämpfung eilten. Es wird vermutet, dass das Feuer im Dachstuhl ausgebrochen ist, wo noch alte Strohballen gelagert wurden. Weder Personen noch Tiere wurden bei dem Brand in der Schmiedestraße verletzt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Das Gebäude, das nun als einsturzgefährdet gilt, wurde von der Kriminalpolizei nach den Löscharbeiten beschlagnahmt. Die Polizei hat eine Untersuchung wegen Brandstiftung eingeleitet und ermittelt nun die genaue Brandursache.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Christin Höfler
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POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall auf BAB 19 legt morgendlichen Pendler- und Berufsverkehr nahe Rostock lahm
BAB 19/Laage(Landkreis Rostock) (ost)
Etwa um 07:45 Uhr gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der BAB 19 in Richtung Berlin (zwischen den Anschlussstellen Laage und Kavelstorf), bei dem ein polnischer Lastwagen und ein niederländisches Auto beteiligt waren. Der Fahrer des Autos wurde schwer verletzt.
Wegen des schnellen Einsatzes von verschiedenen Polizei- und Rettungskräften musste die Fahrtrichtung Berlin für etwa drei Stunden komplett gesperrt werden. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um den schwer verletzten 27-jährigen Niederländer des Renault ins Rostocker Uniklinikum zu bringen. Seit ungefähr 10:50 Uhr wird der gestaute Verkehr jedoch auf der Überholspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Aufgrund der langen Vollsperrung in Richtung Berlin kommt es weiterhin zu erheblichen Verkehrsstörungen.
Um die Umstände dieses Verkehrsunfalls zu klären, hat die Staatsanwaltschaft Rostock die Untersuchung eines Sachverständigen der DEKRA angeordnet. Nach den aktuellen Informationen ist der Fahrer des Renault aufgrund eines Sekundenschlafs auf den vor ihm fahrenden Lastwagen aufgefahren. Das Auto wurde durch den Aufprall stark beschädigt und musste vor Ort geborgen und abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird nach einer ersten Schätzung mindestens 25.000 Euro betragen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
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POL-HRO: Telefonzelle als Büchertauschregal durch Feuer zerstört - Polizei ermittelt
Schwerin (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde eine Telefonzelle im Stadtteil Lankow in Schwerin, die als Büchertauschregal genutzt wurde, durch einen Brand beschädigt. Kurz nach 02:00 Uhr begannen Feuerwehrleute in der Rahlstedter Straße mit den Löscharbeiten.
Sowohl die Telefonzelle als auch die Bücher darin wurden durch das Feuer und die Löscharbeiten zerstört. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Feuer gegen unbekannte Täter aufgenommen. Hinweise zum Vorfall nimmt die Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385 5180 2224 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: Alkoholisiert, berauscht, ohne Fahrerlaubnis oder Versicherungsschutz - Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Rostock ziehen am Wochenende diverse Verkehrssünder aus dem Verkehr
Polizeipräsidium Rostock (ost)
Über das vergangene Wochenende gelang es den Polizeibeamten im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock, insgesamt 27 Verkehrssünder zu erwischen.
Von Freitag bis Montagmorgen entdeckten die Einsatzkräfte allein 18 Fahrer, die betrunken Auto fuhren. Ein 46-jähriger Deutscher stellte mit 3,08 Promille den traurigen Rekord auf, als er am späten Nachmittag des 12.09.2025 in Neubukow im Landkreis Rostock unterwegs war.
In Schwerin Krebsförden wurde am späten Abend des 13.09.2025 ein stark betrunkener E-Scooter-Fahrer entdeckt, der gegen eine Straßenlaterne fuhr. Der 50-jährige Schweriner blieb unverletzt, hatte aber dennoch 1,71 Promille Alkohol im Atem.
Auch in anderen Teilen des Polizeipräsidiums Rostock wurden stark betrunkene Fahrer erwischt. In der Nähe von Boizenburg wurde eine Autofahrerin mit 2,17 Promille gestoppt. In Rostock wurde ein Fahrer mit 2,10 Promille erwischt. Im Landkreis Nordwestmecklenburg wurde ein 58-jähriger Fahrer mit 1,55 Promille ohne Führerschein erwischt.
Neben den alkoholbedingten Verkehrsdelikten wurden auch vier Fahrer ohne Führerschein erwischt. Zwei Fahrzeuge waren nicht versichert. Darüber hinaus wurden drei Fahrer gestoppt, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln (Cannabis, Kokain) gefahren sein sollen.
In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren eingeleitet und an die zuständigen Fahrerlaubnisbehörden gemeldet.
Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
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POL-HRO: Wohnungseinbruchdiebstahl in Wölzow
Wittenburg (ost)
Am Wochenende brachen Unbekannte in eine Doppelhaushälfte in Wölzow bei Wittenburg ein. Zwischen Samstagmittag um 11:30 Uhr und Sonntagnacht um 01:00 Uhr gelang es den Tätern, Zugang zu dem umzäunten Grundstück in der Harster Chaussee zu erhalten und durch gewaltsames Öffnen der Terrassentür ins Haus zu gelangen. Es wird angenommen, dass Bargeld und Münzen gestohlen wurden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat am Tatort mehrere Spuren gesichert und ermittelt nun wegen Wohnungseinbruchdiebstahls. Hinweise zu diesem Vorfall nimmt die Polizei in Hagenow (Tel. 03883/ 6310) entgegen.
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POL-NB: Fußgänger bei Unfall schwerverletzt
Greifswald (ost)
Am Sonntag, dem 14. September 2025, gab es in der Makarenkostraße in Greifswald gegen 17:30 Uhr einen Verkehrsunfall. Nach den bisherigen Informationen der Polizei fuhr ein 24-jähriger deutscher Fahrer eines VW-Pkw die Makarenkostraße in Richtung Ernst-Thälmann-Ring. An der dortigen Bushaltestelle überholte der 24-Jährige einen haltenden Linienbus, ohne seine Geschwindigkeit zu reduzieren. Ein 18-jähriger Deutscher betrat dann vor dem Bus die Straße, ohne angemessen auf den Verkehr zu achten. Daraufhin kam es zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Fußgänger.
Der 18-Jährige wurde schwer verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro.
Auch angesichts des neuen Schuljahres möchten wir noch einmal auf die besondere Sorgfalt hinweisen, die beim Überholen von haltenden Bussen erforderlich ist. Personen können jederzeit vor einem Bus auf die Straße treten - auch unachtsam. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, ist es wichtig, die Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren und ausreichend Abstand zum Bus zu halten.
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Kimberly Schätzchen
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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BPOL-HRO: Überseehafen: Bundespolizei stellt unerlaubte Einreise fest und vollzieht Rückführung ins Herkunftsland
Rostock (ost)
Während einer Kontrolle im Hafen von Rostock deckte die Bundespolizeiinspektion Rostock am letzten Samstag eine illegale Einreise auf. Die betroffene Person, eine 46-jährige serbische Staatsbürgerin, war zuvor mit der Fähre aus Dänemark eingereist.
Die Überprüfung der Identität ergab, dass die österreichischen Behörden eine Einreisesperre für den gesamten Schengen-Raum verhängt hatten. Außerdem hielt sich die Frau erneut ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung in Europa auf.
Sie erfüllte somit nicht die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einreise nach Deutschland.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen sie wegen des Verdachts der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthalts ein.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock organisierte und führte außerdem die Rückführung per Flugzeug nach Serbien durch.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Sascha Alexas
Telefon: 0381 / 2083 - 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.