Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 16.04.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.04.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HRO: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für die Landeshauptstadt Schwerin
Schwerin (ost)
In der Landeshauptstadt Schwerin ist im vergangenen Jahr die Zahl der Tatverdächtigen zurückgegangen, die Aufklärungsquote in der Polizeiinspektion Schwerin ist dagegen auf 72,6% gestiegen. Gleichzeitig wurde ein Anstieg der registrierten Straftaten verzeichnet, der insbesondere auf einen Zuwachs von rund 1.000 Fällen im Bereich der Beförderungserschleichung zurückzuführen ist.
"Die Zahlen verdeutlichen, dass weniger Menschen für eine größere Anzahl an Straftaten verantwortlich sind", so der Leiter der Polizeiinspektion Schwerin, Polizeidirektor Nils Rosada. Ein weiterer Rückgang zeigt sich im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität, was mit der seit dem 1. April 2024 in Kraft getretene Gesetzesänderung und damit einhergehende Einführung des Cannabisgesetzes zu erklären ist.
Im Jahr 2024 wurden in der Landeshauptstadt Schwerin insgesamt 12.190 Straftaten erfasst. Im Vergleich zu 11.423 im Vorjahr erfassten Straftaten ist die Zahl somit insgesamt um 6,7 % gestiegen.
Einen Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit bilden sowohl die Eigentumsdelikte mit 3.143 aufgenommenen Straftaten als auch die Rohheitsdelikte mit 1.899 Fälle sowie seit diesem Jahr die Vermögens- und Fälschungsdelikte mit 2447 (+71%) erfassten Straftaten, deren Anstieg auf die vermehrt angezeigte Beförderungserschleichung zurückzuführen ist.
Einen Rückgang der Fallzahlen verzeichnet die Polizeiinspektion Schwerin im Bereich der Rohheitsdelikte, erfasst wurden 1.899 Strafanzeigen. Hierzu zählen sowohl Raub- als auch Körperverletzungsdelikte und "Straftaten gegen die persönliche Freiheit". Die Anzahl der polizeilich erfassten Raubdelikte ist im Vergleich zum Vorjahr von 105 auf 100 Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote im Bereich der Rohheitsdelikte liegt mit 84,1% weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, ebenso wie der Teilbereich der Raubdelikte mit 78%.
Die registrierten Eigentumsdelikte sind erneut um 139 Fälle (+4,6%) gestiegen. Innerhalb der Deliktsgruppe ist erkennbar, dass die Zahl der Diebstähle ohne erschwerende Umstände, wie z. B. Laden- und Handtaschendiebstähle, fast unverändert ist. Hingegen ist die Anzahl der qualifizierten Diebstahlshandlungen, dazu zählen Auf- oder Einbrüche, um 155 Fälle gestiegen. Insbesondere kam es hier zu einem Anstieg von Kellereinbrüchen auf 207 Fälle (+66). Die Aufklärungsquote der Eigentumsdelikte allgemein beträgt 34,2%.
Zusammenfassend äußert der Leiter der Polizeiinspektion Schwerin, Polizeidirektor Nils Rosada: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeiinspektion Schwerin setzen sich tagtäglich mit großem Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Schwerin ein. Wir danken der Bevölkerung für ihre wertvollen Hinweise und bitten auch weiterhin um eine zeitnahe Mitteilung von Sachverhalten. So können wir nicht nur unsere bereits hohen Aufklärungsquoten weiter steigern, sondern im besten Fall Straftaten verhindern."
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
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E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-NB: 89.000 Euro durch Love-Scamming verloren
Neubrandenburg (ost)
Die Polizeiinspektion Neubrandenburg warnt erneut vor der Betrugsmasche des sogenannten "Love-Scammings". Eine 66-jährige Frau aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist Opfer dieser skrupellosen Masche geworden und hat seit Dezember 2024 insgesamt 89.000 Euro an einen vermeintlichen "Liebhaber" überwiesen. Gemäß den ersten Untersuchungen nahm der Täter über eine Online-Partnervermittlung Kontakt zu der 66-Jährigen auf. Über mehrere Monate hinweg baute er eine scheinbar romantische Beziehung auf und verlangte wiederholt Geld für angebliche Notlagen, wie beispielsweise Steuerschulden und Zollgebühren. Nachdem die Frau keine Nachrichten oder Antworten mehr von dem Täter erhielt, schöpfte sie Verdacht und informierte sofort die Polizei. Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen.
Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, im Umgang mit Online-Bekanntschaften erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen und gibt folgende präventive Handlungsempfehlungen:
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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-ANK: 58-Jährige verliert über 68.000 Euro durch Anlagebetrug - Polizei warnt vor Geldanlagen über Internet-Anzeigen.
Anklam (ost)
Am 15.04.2025 erstattete eine 58-jährige Deutsche aus dem Landkreis V-G bei der Polizei Anzeige wegen Anlagebetrugs. Die Frau stieß Mitte Februar im Internet auf eine Anzeige einer angeblichen Plattform, die Geldanlagen in Kryptowährungen investiert und angeblich gewinnbringend vermehrt.
Über die angegebene E-Mail-Adresse registrierte sich die 58-Jährige zuerst und erhielt dann eine Zahlungsaufforderung über etwa 250 Euro, um ein Investmentkonto zu eröffnen. Nach der Überweisung hatte die Geschädigte mehrfach telefonischen Kontakt mit angeblichen Schweizer Finanzberatern, die ihr erklärten, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen könne. In unregelmäßigen Abständen zahlte die 58-Jährige dann insgesamt über 68.000 Euro auf das angebliche Investmentkonto ein. Die Betrüger täuschten der Geschädigten vor, dass sie bereits Gewinne erzielt habe und ihr Guthaben mittlerweile auf über 300.000 Euro angewachsen sei. Erst als sich die 58-Jährige Ende April entschied, die gesamte Summe auszahlen zu lassen, wurde der Betrug aufgedeckt, da sie noch einmal über 7.000 Euro bezahlen sollte, um das Geld zu erhalten. Das erschien der Geschädigten verdächtig und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Im Internet werden Menschen immer wieder auf unseriöse Geldanlagen aufmerksam und verlieren dabei oft ihre gesamten Ersparnisse. Die meist aus dem Ausland agierenden Täterinnen und Täter nutzen Werbeanzeigen im Internet oder in sozialen Medien, Anrufe von Callcentern oder E-Mails für ihre Betrugsmasche. Für die Betrugsmasche werden eigens geschaffene, tatsächlich nicht existierende Anlageplattformen für Online-Investments eingerichtet und durch Bewertungen von vermeintlichen Anlegern der Eindruck erweckt, man könne mit der Anlage viel Geld verdienen. Im weiteren Verlauf wird oft eine Fernwartungssoftware genutzt, um Zugriff auf den Computer oder andere Endgeräte der Geschädigten zu erhalten.
Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang:
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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-ANK: Unbekannte sprühen Hakenkreuz an Hauswand
Loitz (ost)
Am sechzehnten April zweitausendfünfundzwanzig wurde der Polizei über den Notruf ein Graffiti an einem Gebäude mit mehreren Wohnungen in der Marktstraße in Loitz gemeldet. Unbekannte Täter haben zwischen elf Uhr zehn am fünfzehnten April zweitausendfünfundzwanzig und acht Uhr am sechzehnten April zweitausendfünfundzwanzig ein Hakenkreuz sowie SS-Runen in einer Größe von ungefähr 40x80cm an der Fassade angebracht. Der Sachschaden durch das Graffiti wird auf circa 200EUR geschätzt. Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter der Telefonnummer 03834 540-0, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei-mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: 61-Jährige in Güstrow überfallen - Polizei sucht wichtige Zeugen
Landkreis Rostock/Güstrow (ost)
Um 22:20 Uhr am 15.04.2025 soll es in Güstrow laut vorliegenden Informationen zu einem versuchten Raub an einer 61-jährigen Frau durch einen bisher unbekannten Täter gekommen sein. Zwei weitere Männer sollen der Geschädigten daraufhin zu Hilfe gekommen sein, was es ihr ermöglichte, vor dem Angreifer zu fliehen. Die Polizei Güstrow bittet nun um Unterstützung aus der Bevölkerung bei der Suche nach den beiden Helfern.
Gemäß den Erkenntnissen der laufenden Ermittlungen soll sich die Geschädigte zuvor auf dem Heimweg mit dem Fahrrad befunden haben, als sie am Bahnübergang in der Neuen Straße/Eisenbahnstraße (in der Nähe des Güstrower Bahnhofs) plötzlich von einem verbal aggressiven Mann angesprochen und beschimpft wurde. Zuerst habe der unbekannte Täter die Herausgabe von Bargeld gefordert. Als sie seine Forderung ablehnte, griff der Mann sie an, woraufhin sie stürzte. Der Täter soll mindestens einmal auf die am Boden liegende Güstrowerin eingetreten haben, als plötzlich zwei Männer einschritten und den Täter festhielten. Aus Angst sei die Geschädigte geflohen und habe später Anzeige bei der Polizei in Güstrow erstattet.
Um nicht nur die weiteren Umstände der Tat zu klären, sondern möglicherweise den vermeintlichen Täter zu identifizieren, bittet die Polizei Güstrow um Unterstützung bei der Suche nach den beiden männlichen Helfern. Laut vorliegenden Informationen liegen bisher folgende Erkenntnisse zu den beiden Männern vor:
Zu dem vermeintlichen Täter können zusätzlich folgende Angaben gemacht werden:
Zeugen werden gesucht, die möglicherweise Informationen zum Tathergang selbst oder zu den beteiligten Personen geben können. Hinweise können jederzeit bei der Polizei Güstrow unter 03843-2660, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder auch bei der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de eingereicht werden.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall werden weiterhin von der Kriminalpolizei Güstrow durchgeführt.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
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IM-MV: "Carfriday" 2025: Polizei kündigt Kontrollen an - Null Toleranz bei illegalen Rennen und technischen Manipulationen
Schwerin (ost)
Der sogenannte "Carfriday" am 18. April 2025 markiert traditionell den inoffiziellen Auftakt der Tuning-Saison. Auch in diesem Jahr bereitet sich die Polizei Mecklenburg-Vorpommern auf zahlreiche Treffen und erhöhte Aktivitäten der Tuning- und Autoszene vor. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen konsequente Kontrollen sowie die Ahndung von Verkehrsverstößen, illegalen Straßenrennen und unzu-lässigen technischen Veränderungen an Fahrzeugen.
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen: Am Karfreitag kommt es immer wieder zu gefährlichen Fahrmanövern, spontanen Rennen und massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die Polizei wird deshalb auch in diesem Jahr verstärkte, lageangepasste mobile und stationäre Verkehrskontrollen durchführen und Fahrzeuge gezielt überprüfen. Ein besonderer Fokus liegt auf nicht genehmigten Umbauten und technischen Manipulationen, etwa an Abgasanlagen, Fahrwerk oder Beleuchtung.
Innenminister Christian Pegel: "Illegale Rennen sind kein Spaß, sondern eine ernste Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Die Entwicklung der Strafanzeigen zeigt über die Jahre einen deutlichen Anstieg: Während im Jahr 2018 insgesamt neun Strafanzeigen verzeichnet wurden, stieg die Zahl 2023 auf 129. Im Jahr 2024 ist ein Rückgang auf 113 Fälle zu beobachten. Dennoch liegt die Zahl deutlich über dem Ni-veau der Vorjahre. Das zeigt, illegale Rennen bleiben ein ernstzunehmendes Problem. Wer durch riskantes Verhalten andere gefährdet oder sich selbst überschätzt, muss mit Konsequenzen rechnen!"
Hintergrund
Seit 2017 gelten verbotene Kraftfahrzeugrennen nicht mehr als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat. Das gilt auch für Einzelpersonen, die fahren, als wären sie in einem Rennen. Der aktuell gültige bundeseinheitliche Tatbestandskatalog eröffnet zudem weitreichende Sanktionsmöglichkeiten. Bußgelder drohen zum Beispiel auch bei Belästigungen durch unnötiges Hin- und Herfahren, bei vermeidbaren Lärm- und Abgasbelästigungen oder wenn durch Tuning die Abgas- und Geräuschwerte verschlechtert werden und dadurch die Betriebserlaubnis erlischt.
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
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POL-HRO: Herrenloser Rucksack führt zu mutmaßlichem Ladendieb - Polizei ermittelt
Schwerin (ost)
Ein junger Mann im Alter von 25 Jahren hat am Dienstag in Schwerin möglicherweise unüberlegt polizeiliche Untersuchungen ausgelöst, nachdem er bei der Bundespolizei seinen vermissten Rucksack gemeldet hat. Die Polizisten hatten das Gepäckstück zuvor um 06:00 Uhr herrenlos im Bereich des Bahnhofs entdeckt und bei der Inspektion potenzielle Diebesware darin gefunden.
In dem Rucksack befanden sich mehrere neue Kleidungsstücke aus verschiedenen Einzelhandelsgeschäften - teilweise noch mit Diebstahlsicherungen versehen. Der Gesamtwert der beschlagnahmten Waren wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Der Mann, der der Polizei bereits bekannt ist, konnte vor Ort als Besitzer des Rucksacks identifiziert werden und geriet nun ins Visier der Ermittlungen als möglicher Verdächtiger bei mehreren Ladendiebstählen.
Die Bundespolizei hat den Fall zuständigkeitshalber an die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Das Kriminalkommissariat Schwerin hat inzwischen die Ermittlungen gegen den 25-jährigen Syrer übernommen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: Kriminalkommissariat Rostock bezieht neue Räumlichkeiten - moderner Standort für eine schlagkräftige und zukunftsorientierte Kriminalitätsbekämpfung
Rostock (ost)
Nach intensiver Planung und umfassenden Abstimmungen ist der Umzug des Kriminalkommissariats Rostock erfolgreich abgeschlossen worden. Seit vergangener Woche arbeiten alle zuvor auf verschiedene Standorte verteilten Dienststellen gemeinsam unter einem Dach in der Möllner Straße 13 im Stadtteil Lichtenhagen.
Mit dem neuen Standort schafft das Kriminalkommissariat beste Voraussetzungen für eine moderne, flexible und phänomenorientierte Kriminalitätsbekämpfung. Die Zusammenführung der Sachgebiete ermöglicht eine engere Zusammenarbeit, schnellere Abstimmungen und eine deutlich höhere Reaktionsfähigkeit - insbesondere bei sich dynamisch entwickelnden Phänomenen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der konsequenten Verfolgung von Gewaltkriminalität, insbesondere im Bereich jugendlicher Täterinnen und Täter. Parallel dazu gewinnt die Bekämpfung digitaler Kriminalität zunehmend an Bedeutung. Mit der Einrichtung eines spezialisierten Sachgebiets für Cybercrime trägt das Kriminalkommissariat dieser Entwicklung Rechnung und stellt sich gezielt für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters auf.
Auch für die Bürgerinnen und Bürger bringt der neue Standort Vorteile: Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist hervorragend - eine Straßenbahnhaltestelle ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Zudem stehen ausreichend Parkmöglichkeiten in direkter Umgebung zur Verfügung.
Der Leiter des Kriminalkommissariats Christian Lentzner betont:
"Mit dem neuen Standort schaffen wir die Grundlage für eine noch schlagkräftigere Kriminalpolizei in Rostock. Wir reagieren künftig schneller und gezielter auf aktuelle Entwicklungen, sei es im Bereich digitaler Straftaten oder bei der konsequenten Verfolgung von Gewaltkriminalität - gerade unter Jugendlichen. Die neuen Strukturen ermöglichen uns ein modernes, effektives Arbeiten im Sinne der Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt."
Mit dem Umzug ist das Kriminalkommissariat für die kriminalpolizeilichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft optimal aufgestellt.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
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POL-HRO: Simson-Fahrerin bei Verkehrsunfall verletzt - Polizei sucht flüchtiges Taxi
Schwerin (ost)
Am Dienstagmorgen gab es einen Verkehrsunfall auf dem Obotritenring in Schwerin zwischen einem Auto und einem Moped. Nach ersten Informationen war ein unaufmerksamer Fahrstreifenwechsel durch ein bisher unbekanntes Taxi die Ursache für den Vorfall. Der Taxifahrer fuhr dann unerlaubt vom Unfallort weg. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Fahrerflucht aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.
Der Unfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr an der Kreuzung Von-Flotow-Straße. Laut den bisherigen Ermittlungen musste ein 46-jähriger Audi A6-Fahrer stark bremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Taxi zu vermeiden, das scheinbar unerwartet die Spur wechselte. Eine 17-jährige Mopedfahrerin, die mit ihrer Simson S51 hinter dem Audi fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Auto auf.
Bei dem Zusammenstoß verletzte sich das Mädchen und wurde sofort am Unfallort von Rettungskräften behandelt. Ihr Moped wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrtüchtig war. Der entstandene Schaden wird auf 2.000EUR geschätzt. Der beteiligte Taxifahrer fuhr weiter, ohne anzuhalten oder sich um die Unfallbeteiligten zu kümmern.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang, dem Taxi oder dem Fahrer haben, sich unter der Telefonnummer 0385 5180-2224 zu melden.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HST: Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam
Stralsund (ost)
Am gestrigen Dienstagabend, dem 15. April 2024, wurde die Polizei gegen 20:30 Uhr in die Semlowerstraße in Stralsund gerufen.
Es scheint, dass drei Personen über den Alten Markt liefen, "Ausländer raus" riefen und einen nationalsozialistischen Gruß zeigten. Dieser Gruß wurde von einem 26-jährigen Mann in Anwesenheit der Polizeibeamten wiederholt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstattet.
Im Rahmen des polizeilichen Einsatzes sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger widersetzte sich dieser Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Bei diesem Widerstand wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben jedoch dienstfähig.
Der 26-Jährige war stark betrunken, verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Im Laufe des Einsatzes wurde allen drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt erteilt.
Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erstattet.
Offenbar folgten zwei Personen der Gruppe dem Platzverweis nicht. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Bei ihrer Ankunft trafen die Beamten auf die zuvor erwähnten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich offensichtlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten.
Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen - in getrennte Zellen.
Auch in diesem Fall wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung erstattet.
Alle genannten Personen in dieser Pressemitteilung sind Deutsche.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
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POL-HRO: Polizei stellt Angreifer nach körperlicher Auseinandersetzung in Güstrow
Landkreis Rostock/Güstrow (ost)
Um etwa 23:05 Uhr am 15.04.2025 waren mehrere Polizeieinsatzkräfte im Zentrum von Güstrow im Einsatz, nachdem zuvor eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gemeldet worden war.
Die alarmierten Beamten trafen am Güstrower Markt auf einen 27-jährigen Geschädigten und seinen 24-jährigen Begleiter. Laut den Aussagen der beiden Deutschen wurde der Geschädigte kurz zuvor von einer ihnen unbekannten Personengruppe angegriffen und durch einen Schlag mit einem Schlagring im Gesicht verletzt. Die Täter flüchteten anschließend. Bei der sofortigen Fahndung konnte ein weiterer Zeuge gefunden und befragt werden. Basierend auf seinen Aussagen gelang es den Einsatzkräften, zwei der mutmaßlich beteiligten Personen am Spaldingsplatz zu identifizieren und zu befragen. Der erste Verdacht gegen die beiden 18- bzw. 23-jährigen Deutschen verstärkte sich aufgrund des Abgleichs der vorliegenden Informationen zum Tatablauf sowie der detaillierten Personenbeschreibungen. Aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das nun in die Zuständigkeit der Kriminalpolizei fällt.
Der Geschädigte wurde aufgrund von Platzwunden und dem Verdacht auf einen Nasenbeinbruch medizinisch versorgt.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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BPOLI PW - GdpD POM: Geldstrafen konnten nicht bezahlt werden
Pomellen (ost)
Ein 32-jähriger Bürger aus Polen wurde in Pomellen als Passagier in einem Lieferwagen mit polnischer Zulassung gestoppt und überprüft. Die polizeiliche Überprüfung ergab eine Fahndung zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die Staatsanwaltschaft Gießen wegen Betrugs. Der Mann konnte die geforderte Geldstrafe von 600,00 EUR sowie 86,00 EUR Verfahrenskosten nicht begleichen. Er muss nun eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Neustrelitz verbüßen.
Auch ein 47-jähriger Rumäne konnte die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen. Er wurde am selben Ort als Beifahrer in einem PKW entdeckt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld suchte ihn wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Geldstrafe betrug hier 1200,00 EUR, die Verfahrenskosten waren auf 168,82 EUR festgelegt. Er musste eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in Neustrelitz antreten.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-NB: Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden in Stralsund, Ortsteil Devin
Stralsund (ost)
Ein 19-jähriges deutsches Staatsbürgerin fuhr gegen 19:20 Uhr mit ihrem BMW die Dorfstraße in Devin entlang. Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Deutschland kam aus dem Segenriederweg mit seinem Fahrrad, ohne darauf zu achten, dass er die Vorfahrt hätte beachten müssen. Es kam zu einem frontalen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Fahrradfahrer wurde auf den PKW geschleudert. Er wurde mit Verdacht auf einen Oberarmbruch mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Die Fahrerin des BMW erlitt einen Schock durch den Unfall und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 4.000,- Euro.
Um die Verletzten zu versorgen, den Unfall aufzunehmen und die Fahrzeuge zu bergen, war die Dorfstraße für ca. 1 Stunde voll gesperrt.
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.