Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 17.09.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.09.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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IM-MV: Durchsuchungsmaßnahmen im Innenministerium
Schwerin (ost)
Heute hat es Durchsuchungsmaßnahmen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Schwerin im Ministerium für Inneres und Bau gegeben. Diese wurden von den zuständigen Ermittlungsbehörden angeordnet und durchgeführt. Zudem kam es zu Durch-suchungsmaßnahmen im Landesamt für zentrale Aufga-ben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophen-schutz Mecklenburg-Vorpommern (LPBK M-V).
Weiterhin gilt die Unschuldsvermutung. Gleichwohl wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden - das ist bei Strafverfahren der übliche Weg. Üblich ist auch, dass die-ses Verfahren bis zum Abschluss des Strafverfahrens ausgesetzt wird. Innenminister Christian Pegel erklärt dazu: "Wir nehmen die Angelegenheit sehr ernst. Das Ministerium kooperiert uneingeschränkt mit den zuständigen Ermittlungsbehör-den und unterstützt die Aufklärung des Sachverhalts."
Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können derzeit keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht werden.
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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-HRO: Polizei warnt vor falschen Polizisten - Seniorin um mehrere Hundert Euro betrogen
Gemeinde Kalkhorst (LK NWM) (ost)
Gestern Abend wurde eine 86-jährige Frau in Kalkhorst Opfer von Trickbetrügern. Ein unbekannter Täter gab sich als Polizist aus und stahl Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.
Erst erhielt die ältere Dame einen Anruf von einem vermeintlichen Polizisten. Er behauptete, dass eine rumänische Einbrecherbande in der Gegend aktiv sei und erkundigte sich gezielt nach Bargeld und Wertgegenständen im Haus. Kurz darauf erschien ein weiterer Betrüger an der Haustür, der sich ebenfalls als Polizist ausgab. Er fotografierte den Besitz der Seniorin und nahm ihn dann "zur sicheren Verwahrung" mit. Erst danach bemerkte die Frau den Betrug und alarmierte die Polizei.
In einem anderen Fall in Kalkhorst war ein 93-jähriger Mann misstrauisch und ließ den Betrüger nicht ins Haus.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Betroffene oder Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Selbst wenn kein Schaden entstanden ist, können diese Informationen wichtig für die polizeilichen Ermittlungen sein.
Polizeitipps:
Geben Sie am Telefon niemals Informationen über Geld oder familiäre Angelegenheiten preis.
Beenden Sie verdächtige Anrufe sofort - das ist nicht unhöflich!
Bei Verdachtsfällen wählen Sie sofort die 110 oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle.
Die Polizei oder Staatsanwaltschaft wird niemals am Telefon nach Bargeld oder Wertsachen fragen oder diese vorbeugend in Verwahrung nehmen.
Ältere Menschen werden oft Opfer von Betrügern. Sprechen Sie mit Familienmitgliedern und Freunden über solche Betrügereien.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Polizeilichen Kriminalprävention unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Ergänzungsmeldung - Fahndung nach Straftäter
Greifswald (ost)
Am 15. September hat die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung nach vermutlichen Kreditkartenbetrügern veröffentlicht. Hier ist der Link zur ursprünglichen Meldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6118187
Diese wurde nun um zusätzliche Informationen zu den Personen auf den Bildern erweitert. Sie können die Fahndung über folgenden Link aufrufen: https://tinyurl.com/zwbjud5h
Personen, die Informationen zu den abgebildeten Personen haben, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Greifswald (Telefon: 03834 540-0), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Für Medienvertreter:
Kimberly Schätzchen
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-NB: Nach Unfall mit Krankenfahrstuhl - Kripo sucht Helferinnen
Neubrandenburg (ost)
Ein Frau wurde auf dem Gehweg von einer Person mit einem Rollstuhl angefahren. Die Person fuhr einfach weiter. Zwei Frauen halfen der Gestürzten. Die Kriminalpolizei sucht nun genau nach diesen beiden Frauen und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung.
Am Dienstag, den 26. August, zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr, ereignete sich der Zusammenstoß. Die Geschädigte, eine 70-jährige Deutsche, ging gerade vom Friedrich-Engels-Ring zum Stargarder Tor in Richtung Innenstadt. Auf diesem Streckenabschnitt wurde sie von einer Person, die hinter ihr mit einem Rollstuhl fuhr, angefahren. Die Frau fiel hin, die Person flüchtete vom Unfallort. Zwei Frauen halfen der Gestürzten. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.
Anfang September erstattete die Frau Anzeige gegen Unbekannt wegen Fahrerflucht. Bisher konnte der Ermittler die Identität der beiden Helferinnen nicht feststellen. Ihre Aussagen vor Ort könnten für weitere Untersuchungen nützlich sein.
Personen, die sich durch diesen Aufruf angesprochen fühlen oder sonstige relevante Informationen zu dem Unfall am 26. August und dem Unfallfahrer haben, werden gebeten, sich an die Polizei Neubrandenburg unter 0395 / 55825224 zu wenden.
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Für Medienvertreter:
Claudia Berndt
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
IM-MV: Verzicht auf Beförderung zum Leitenden Polizeidirektor
Schwerin (ost)
Der Polizeidirektor Dr. Andreas Walus hat dem Innenministerium seine Entscheidung mitgeteilt, auf seine Beförderung zum Leitenden Polizeidirektor zu verzichten. In seinem Schreiben an das Ministerium teilte er mit, dies "nach reiflicher Überlegung und aus innerer Überzeugung" entschieden zu haben.
Innenminister Christian Pegel äußerte Anerkennung und Respekt für die Entscheidung.
Dr. Andreas Walus erklärte gegenüber dem Ministerium: "Das Amt eines Leitenden Polizeidirektors ist ohne Zweifel eine große Ehre. Dennoch möchte ich mit meiner Entscheidung dazu beitragen, Schaden von diesem Amt abzuwenden. Polizist und Führungskraft zu sein, bedeutet für mich, im täglichen Dienst Verantwortung zu übernehmen, Vorbild zu sein und Vertrauen in unsere Organisation durch Glaubwürdigkeit zu festigen. Indem ich die Beförderung zurückgebe, möchte ich, aufgrund der derzeitigen öffentlichen Diskussion um meine Person, Klarheit und Vertrauen innerhalb unserer Landespolizei wahren und stärken."
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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
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POL-NB: Nissan Qashqai im Ostseebad Wustrow entwendet (V-R)
Ostseebad Wustrow (ost)
Heute, am 17.09.2025, war eine Touristin aus Leipzig möglicherweise überrascht, als sie um 10:45 Uhr feststellte, dass ihr Auto nicht mehr an der Stelle stand, an der sie es geparkt hatte.
Die 84-jährige deutsche Besitzerin eines roten Nissan Qashqai meldete der Polizei, dass ihr Fahrzeug gestohlen worden sein könnte. Es scheint, dass die Frau ihr Auto in einer Ferienhaussiedlung im Sanddornhof in Wustrow abgestellt hat, möglicherweise unverschlossen und mit dem Schlüssel im Fahrzeug.
Nachdem die Frau das Fahrzeug nur kurz aus den Augen gelassen hatte, bemerkte sie den Diebstahl. Das Auto mit dem Kennzeichen L-JJ112 wurde sofort zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Polizei sucht nun nach dem Fahrzeug und dem mutmaßlichen Dieb und bittet daher Zeugen, die Informationen zum Diebstahl oder zum Verbleib des Autos haben, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Onlinewache der Landespolizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Für Medienvertreter:
Jennifer Sänger
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
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POL-HRO: 45 Pakete aus Zustellfahrzeug entwendet
Demen bei Crivitz (ost)
Die Polizei in Sternberg erhielt am frühen Dienstagnachmittag die Information, dass 45 Pakete aus einem Lieferwagen in Demen gestohlen wurden. Um 15:00 Uhr entdeckten die Beamten vor Ort einen offenen Transporter ohne Fahrer am Straßenrand. Bei der Untersuchung der privaten Adresse des 39-jährigen polnischen Fahrers konnten weder der Fahrer noch sein privates Auto oder persönliche Gegenstände gefunden werden. Es wird angenommen, dass 45 Pakete aus dem Lieferwagen fehlen. Die Polizei hat eine Diebstahlanzeige aufgenommen und ermittelt nun den Verbleib des Fahrers und der Pakete. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit unbekannt.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Christin Höfler
Telefon: 03874 411-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-NB: Alkoholisierter und aggressiver Mann beschäftigt die Stralsunder Polizei
Stralsund (ost)
Am Morgen des gestrigen Dienstags (16.09.2025) fand gegen 09:45 Uhr ein Polizeieinsatz mit mehreren Polizeibeamten in der Ossenreyerstraße in Stralsund statt. Ersten Informationen zufolge gab es vor einem Geschäft eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Bei ihrer Ankunft trafen die Beamten auf eine Gruppe von mehreren polizeibekannten und offensichtlich betrunkenen Männern. Die Befragung gestaltete sich schwierig, wobei ein 43-jähriger deutscher Stralsunder angeblich die Beamten bespuckte und aggressiv reagierte.
Nur dank eines unbeteiligten Zeugen wurde bekannt, dass der 43-Jährige einen unbekannten Mann angegriffen und möglicherweise verletzt hatte. Es wurde auch berichtet, dass der Verdächtige ein Beil bei sich trug.
Während der Durchsuchung des 43-Jährigen leistete er Widerstand, beleidigte und bedrohte die Beamten. Aufgrund seiner heftigen Gegenwehr musste er mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und fixiert werden. Bei der Durchsuchung wurde neben einem Taschenmesser auch ein Beil gefunden, das beschlagnahmt wurde.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille beim Verdächtigen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe in einem Krankenhaus entnommen. Um weitere Störungen zu verhindern, erhielt der renitente Störer einen Platzverweis für die Innenstadt von Stralsund.
Da der 43-Jährige den Platzverweis missachtete, kam es gegen 13:15 Uhr zu einem weiteren Vorfall in der Kleinen Parower Straße. Dort beleidigte, bedrohte und äußerte er verfassungsfeindliche Parolen gegen Mitarbeiter einer Bäckerei. Ein erneuter Alkoholtest ergab fast drei Promille, woraufhin er in ein Krankenhaus eingewiesen wurde. Er wird sich unter anderem wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
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Für Medienvertreter:
Jennifer Sänger
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
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Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
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POL-HRO: Unbekannte brechen in Kühlungsborner Tankstelle ein und entwenden Geldautomaten
Kühlungsborn / Landkreis Rostock (ost)
In der Nacht gab es in Kühlungsborn einen Einbruch in eine Tankstelle in der Neuen Reihe. Um 01:30 Uhr wurde der Sicherheitsdienst alarmiert und bei seiner Ankunft an der geschlossenen Tankstelle stellte er fest, dass eingebrochen worden war. Die Täter, die bislang unbekannt sind, drangen gewaltsam in das Gebäude ein und stahlen einen Geldautomaten aus dem Verkaufsraum.
Außerdem wurde in der Nähe des Tatorts an der Einmündung zur Straße "Zur Asbeck" ein Radlader gefunden, dessen Innenraum offensichtlich mit Feuerlöschschaum bedeckt war. Ob und inwieweit die Täter dieses Fahrzeug zur Tatausübung nutzten und ob es zuvor gestohlen wurde, wird nun untersucht.
Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock übernimmt die Ermittlungen und ist derzeit vor Ort, um Spuren zu sichern und den Tatort zu untersuchen.
Der Sachschaden wird auf etwa 110.000EUR geschätzt. Es liegen derzeit keine Informationen über die Höhe des Bargelds im gestohlenen Geldautomaten vor.
Die Polizei bittet Zeugen, die etwas zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts beobachtet haben oder Hinweise zu den Verdächtigen geben können, sich zu melden. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 0381 - 49161616, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 25. September 2025
Stralsund (ost)
Wer immer schon einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden, oder gerne einmal die Einsatzkleidung (mit Helm und Schild) ausprobieren möchte, ist am Donnerstag, dem 25. September 2025 in der Barther Str. 73, 18437 Stralsund herzlich willkommen.
Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel sowie Teile der Ausrüstung.
Von 10:00 bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele ihrer Tätigkeitsbereiche und lädt zum Mitmachen ein.
Besucher jeden Alters können sich unter anderem auf Folgendes freuen:
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Für Medienvertreter:
Jennifer Sänger
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache
oder jedes andere Polizeirevier wenden!
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
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POL-HRO: Dank Hinweisen aus der Bevölkerung wird Tankbetrugsserie im Landkreis Rostock aufgeklärt -Löschung der Öffentlichkeitsfahndung
Güstrow/Landkreis Rostock (ost)
Im Zuge der öffentlichen Fahndung im Zusammenhang mit einer Serie von Tankbetrügereien hat das Kriminalkommissariat Güstrow einen Verdächtigen identifiziert (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/6045645).
Durch die öffentliche Fahndung meldeten sich unabhängig voneinander Zeugen, die den Verdächtigen erkannten und wesentlich zur Aufklärung der Betrugsserie beitrugen. Der Verdächtige ist ein 38-jähriger Deutscher aus dem Raum Schwaan im Landkreis Rostock. Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten Polizeibeamte unter der Leitung des zuständigen Ermittlers des Kriminalkommissariats Güstrow am vergangenen Donnerstag (11.09.2025) mehrere Objekte, darunter die Wohnung, Werkstatt und den Garten des Beschuldigten. Dabei wurden umfangreiche Beweismittel wie Kleidungsstücke oder Kanister sichergestellt. Auch zwei Fahrzeuge, die mit den Taten in Verbindung stehen, wurden im Rahmen der Durchsuchung gefunden.
Die Polizei möchte sich für die Hinweise aus der Bevölkerung und die Unterstützung der Medien bedanken und bittet um Löschung der gespeicherten oder veröffentlichten personenbezogenen Daten.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
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HZA-HST: Zoll hat den RöntgenblickStralsunder Zoll findet 50.000 Stück Zigaretten dank Großröntgentechnik
Stralsund (ost)
Zehn Kartons mit insgesamt 50.000 Zigaretten, versteckt in einem polnischen LKW, fand der Stralsunder Zoll bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle am vergangenen Mittwoch. Der LKW wurde auf der Bundesautobahn 24 in Fahrtrichtung Hamburg für eine Kontrolle selektiert. Da nicht bekannt war, welchen Inhalt der Seecontainer auf dem Auflieger des LKW hatte, wurde er zur Durchleuchtung mittels Großröntgentechnik ausgewählt. Bei der anschließenden Bildauswertung ergaben sich Unstimmigkeiten im Bereich der Fahrerkabine sowie in den äußeren Staukästen des Aufliegers, was die Zöllnerinnen und Zöllner zu einer manuellen Nachkontrolle veranlasste. Auf vorherige Befragung meldete der polnische Fahrer keine Waren an.
Oberhalb des Bettes in der Fahrerkabine fanden die Beamten schließlich sechs Kartons mit Zigaretten unterschiedlicher Marken mit polnischem Steuerzeichen. Zwei weitere Kartons befanden sich in einem Staukasten auf der Beifahrerseite. Den weiteren Unstimmigkeiten des Röntgenbildes nachgehend wurden schließlich noch zwei Kartons in den Staukästen des Aufliegers ausfindig gemacht.
Gegen den 30-jährigen Fahrer des LKW wurde ein Steuerstrafverfahren wegen Steuerhinterziehung nach § 370 Absatz 1 Nr. 2 der Abgabenordnung eingeleitet. Ein Steuerbescheid über mehr als 9.600,00 EUR wurde dem Beschuldigten ausgehändigt.
Die Pressesprecherin des Hauptzollamtes Stralsund, Sabine Mattil, erläutert: "Mithilfe der Großröntgentechnik - einem Einsatzmittel, welches es uns ermöglicht, auch große Lastkraftwagen vollständig zu durchleuchten - und natürlich dem Gespür der Kollegen ist es uns gelungen, hier einen Steuerschaden von nicht unerheblicher Höhe zu verhindern."
Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hamburg mit Dienstsitz in Rostock übernommen. Das Ergebnis bleibt abzuwarten.
Zusatzinformation:
Ausführliche Informationen zu Reisefreimengen innerhalb und auch außerhalb der Europäischen Union finden Sie unter www.zoll.de
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Hauptzollamt Stralsund
Fanny Tumanow-Lammers
Telefon: 03831-356 1103
E-Mail: presse.hza-stralsund@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








