Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 21.07.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.07.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
POL-NB: Mit 1,93 Promille in die Leitplanke
B 109, Anklam (LK V-G) (ost)
Am 21.07.2025 um etwa 18:45 Uhr ereignete sich auf der B 109 zwischen Neu Kosenow und Anklam ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person.
Der Fahrer eines PKW Suzuki, ein 59-jähriger Deutscher, fuhr laut ersten Informationen auf der B 109 in Richtung Anklam, als er alleine von der Fahrbahn nach rechts abkam. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,93 Promille. Der Fahrer wurde zur weiteren medizinischen Behandlung ins AMEOS Klinikum Anklam gebracht. Dort wurde aufgrund der Alkoholisierung des Fahrers eine Blutprobe entnommen.
Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Gegen den Unfallverursacher wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Unterzeichnet
Erik Günther
Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-NB: Aquaplaning auf der BAB 20 führt zu Verkehrsunfall
BAB 20, Friedland (LK MSE) (ost)
Am Montagabend, dem 21.07.2025 gegen 19:25 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Ost und Friedland ein Verkehrsunfall, bei dem ein Auto stark beschädigt wurde.
Nach ersten Informationen fuhr der 36-jährige deutsche Fahrer eines BMW Geländewagens die Autobahn in Richtung Stettin. Aufgrund des einsetzenden Starkregens verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet nach links von der Fahrbahn ab. Dort stieß er gegen die Leitplanke. Der Fahrer schaffte es, sein Auto auf dem Standstreifen anzuhalten, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 15.600 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war noch fahrtüchtig.
Im Auftrag
Erik Günther
Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-ANK: Unfälle mit schwer verletzten Zweiradfahrern
LK V-G (ost)
Am letzten Wochenende gab es mehrere Unfälle im Landkreis Vorpommern-Greifswald, bei denen Zweiradfahrer verletzt wurden und danach ins Krankenhaus gebracht wurden.
Um 20:00 Uhr am 18.07.2025 fuhr eine 66-jährige deutsche Radfahrerin auf dem Fahrradweg des Greifswalder Studentensteigs in Richtung Wieck. Zur gleichen Zeit war eine etwa 10-köpfige Gruppe von Personen auf dem angrenzenden Gehweg unterwegs. Als die Radfahrerin an ihnen vorbeifuhr, trat eine unbekannte Person plötzlich aus der Gruppe heraus und auf den Radweg. Die Frau konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Fußgänger, stürzte und verletzte sich schwer. Der beteiligte Fußgänger flüchtete mit der Gruppe in Richtung des Wiecker Hafens.
Auch ein Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen bei einem Unfall in Jatznick. Der 69-jährige fuhr am 19.07.2025 gegen 16:15 Uhr aus Liepe kommend eine Gemeindestraße in Richtung B109. Am Bahnübergang Sandförde bemerkte der Motorradfahrer eine geschlossene Bahnschranke zu spät und kollidierte damit. Der Fahrer stürzte und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.
Zweiradfahrer stehen in diesem Monat im Fokus der Polizei M-V, da ihnen die monatliche Verkehrskampagne fahren.Ankommen.LEBEN gewidmet ist. Die entsprechende Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6066726
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Einbruchsdiebstahl aus Tankstellen in Malliß und Eldena
Malliß/Eldena (ost)
Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Samstag eine Geldkassette und Tabakwaren bei Diebstählen an einer Tankstelle in Malliß und Eldena entwendet. Nach Überprüfung der Videoaufzeichnung gelangten mehrere maskierte Männer gewaltsam in die Tankstelle in Malliß. Dort stahlen sie Tabakwaren im Wert von mehreren hundert Euro aus dem Verkaufsraum. Der Vorfall in der Ludwigsluster Straße ereignete sich zwischen 01:10 Uhr und 01:30 Uhr.
Kurze Zeit später wurde der Polizei ein Einbruch in einen Tankautomaten in der Ludwigsluster Straße in Eldena gemeldet. Auch hier brachen unbekannte Täter gewaltsam in die Bargeldkassette des Selbstbedienungsautomaten ein und entwendeten das Geld. In beiden Fällen entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei hat Spuren an beiden Tatorten gesichert und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. Aufgrund der Vorgehensweise und der Nähe von Zeit und Ort wird ein Zusammenhang beider Taten nicht ausgeschlossen. Hinweise nimmt die Polizei in Ludwigslust (Tel. 03874 4110) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Fahrzeugführer unter Alkohol-, Drogen- und Medikamenteneinfluss sorgen für dutzende Einsätze im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock - Wochenendbilanz
Rostock (ost)
Am vergangenen Wochenende wurden im Gebiet des Polizeipräsidiums Rostock 47 Verkehrsverstöße festgestellt, bei denen Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Substanzen oder Medikamente standen, ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren und teilweise in diesem Zustand für Verkehrsunfälle oder -gefährdungen verantwortlich waren.
Bei 22 Einsätzen stellten die Polizisten fest, dass die Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ein Fahrzeug lenkten. Zusätzlich zu den zuvor genannten Feststellungen kam es zu 16 Verkehrsunfällen, bei denen entsprechende Beeinflussungen oder körperliche Einschränkungen der jeweiligen Fahrer unfallursächlich waren. Insgesamt wurden zwölf Personen verletzt, zwei davon schwer.
Im Landkreis Ludwigslust-Parchim ereigneten sich folgende Vorfälle:
In Crivitz entdeckten Polizeibeamte des Polizeireviers Sternberg am frühen Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr einen 29-jährigen Radfahrer in der Parchimer Straße, der einen Atemalkoholwert von 1,93 Promille aufwies.
Kurz darauf gegen 04 Uhr desselben Tages kontrollierten Beamte des Polizeihauptreviers in Parchim einen 24-jährigen Fahrer, der seinen PKW in der Otto-Grotewohl-Straße lenkte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,30 Promille.
Ein Sekundenschlaf war wahrscheinlich die Ursache für einen Verkehrsunfall am Samstag auf der BAB24. Gegen 13 Uhr geriet ein 67-jähriger Mann mit seinem Renault zwischen den Anschlussstellen Wöbbelin und dem Rastplatz Schremheide in Fahrtrichtung Hamburg von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Leitpfosten und einer Kilometertafel. Er fuhr etwa 150 Meter durch die Bankette, bevor er auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4.600 EUR.
In Rostock Dierkow entdeckten Einsatzkräfte unter anderem am Samstagabend gegen 23:20 Uhr einen Fahrer mit einem Ford Transit in der Lorenzstraße, der mit 2,86 Promille unterwegs war. Der 54-Jährige fiel den Beamten auf, da er zuvor ohne Licht und in Schlangenlinien gefahren war.
Im Landkreis Rostock wurden ebenfalls verschiedene Verstöße und entsprechende Verkehrsunfälle registriert:
Am Freitagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Zehlendorfer Weg in Kritzkow (Gemeinde Laage) im Landkreis Rostock. Ein 43-jähriger Mann wollte eine Probefahrt mit einem Motorrad machen, fuhr jedoch ohne Helm und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in dem Wohngebiet, bevor er die Kontrolle über das Krad verlor und stürzte. Der Mann zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins KMG Klinikum nach Güstrow gebracht. Am Motorrad entstand ein Schaden von etwa 7.000 EUR. Zeugenaussagen zufolge hatte der 43-Jährige zuvor mit dem Besitzer des Krades Alkohol getrunken.
Am Samstagabend kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall im Landkreis Rostock, bei dem eine Beeinflussung des Fahrers wahrscheinlich ist. Gegen 20:30 Uhr kam es zu einem Auffahrunfall auf der L122 zwischen Hanshagen und Boldenshagen (Gemeinde Kröpelin). Zuvor befuhren ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug die Straße in Richtung Kröpelin mit Sonder- und Wegerechten. Aufgrund der medizinischen Versorgung einer Patientin mussten beide Fahrzeuge anhalten. Ein 34-jähriger Seat-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr zunächst auf den Notarztwagen auf, der wiederum gegen den vor ihm stehenden Rettungswagen stieß. Alle drei Fahrer sowie der im Rettungswagen befindliche Notarzt verletzten sich leicht und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Bei dem 34-jährigen Unfallverursacher ergab sich der Verdacht auf Alkohol- oder Drogeneinfluss, weshalb entsprechende Blutproben entnommen wurden. Beide Fahrzeuge erlitten wirtschaftliche Totalschäden und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 EUR geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr Kröpelin sicherte die Unfallstelle ab.
Verschiedene Einsätze gab es auch im Bereich Nordwestmecklenburg:
Beamte des Polizeihauptreviers Wismar stellten am Freitagabend bei einer 65-jährigen Mercedesfahrerin einen Atemalkoholwert von 1,71 Promille fest. Zuvor hatte sie gegen 19:25 Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war in der Rostocker Straße in Wismar gegen einen Ampelmast gefahren. Die Frau verletzte sich leicht. Der entstandene Schaden wird auf etwa 40.000 EUR geschätzt.
Am Freitagabend gegen 19 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Lübschen Straße in Wismar, bei dem unter anderem eine schwangere Frau und ihr Säugling leicht verletzt wurden. Ein 47-jähriger Vater hielt in der Lübschen Straße an, als ein hinter ihm fahrender Mercedes mehrmals gegen seinen Opel fuhr. Der Opel wurde regelrecht angeschoben. Um weiteres Auffahren zu verhindern, stieg der Vater aus und ging zum Unfallverursacher. Als dieser erneut gegen den Opel fuhr, öffnete der Vater die Fahrertür des Mercedes, nahm den Schlüssel und zog den Fahrer aus dem Auto. Der Verdacht besteht, dass der 71-jährige Unfallverursacher unter dem Einfluss von Medikamenten stand, die er aufgrund einer Erkrankung einnahm. Die schwangere Beifahrerin im Opel erlitt einen Schock. Die 7 Monate alte Tochter im Fahrzeug und der Unfallverursacher verletzten sich ebenfalls leicht.
Zwölf der festgestellten Fahrer waren am vergangenen Wochenende nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.
Besonders tragisch war ein Verkehrsunfall am Sonntagmorgen, bei dem ein 13-jähriger Junge als Fahrer eines Quads in Schwerin verunglückte und sich schwer verletzte. Der Junge war gegen 09:30 Uhr mit seinem Vater und einem weiteren Angehörigen auf einer unbefestigten Sandfläche entlang der Friedrich-Paschen-Straße unterwegs, als er vermutlich aufgrund eines technischen Problems die Kontrolle über das Quad verlor und stürzte. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in die Heliosklinik gebracht. Rettungs- und Notarztwagen sowie ein Gerätewagen der Schweriner Berufsfeuerwehr waren vor Ort. Gegen den 44-jährigen Vater des Jungen wird nun strafrechtlich ermittelt.
Im Bereich der Schweriner Polizei kam es zudem zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Am Sonntagmorgen meldete eine aufmerksame Bürgerin, dass ein Unbekannter in der Hamburger Allee in Neu Zippendorf drei Gullideckel aus der Verankerung genommen und neben dem Loch abgelegt hatte. Die Polizei konnte die Gefahrenquelle schnell beseitigen und die Deckel wieder einsetzen.
Die zuständigen Kriminalpolizeidienststellen haben die Ermittlungen zu den entsprechenden Delikten aufgenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Einbruch in die Mehrzweckhalle Grevesmühlen
Grevesmühlen (LK NWM) (ost)
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach Zeugen, nachdem Unbekannte am vergangenen Wochenende in die Mehrzweckhalle in Grevesmühlen eingedrungen sind.
Nach ersten Erkenntnissen haben sich die Täter zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen unbefugten Zugang zur Halle verschafft und Gegenstände gestohlen, die für eine bevorstehende Veranstaltung vorgesehen waren. Die genaue Höhe des Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Personen, die relevante Informationen über die Tat oder die Täter haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Rufnummer 03881 720-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Franzisca Ertel
Telefon: 03841 203-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
LWSPA M-V: Wasserschutzpolizei stellt betrunkenen Bootsführer auf der Binnenmüritz fest - Strafanzeige aufgenommen
Waren (ost)
Am 19. Juli 2025 (gegen 23:50 Uhr) überprüfte eine Bootsstreife der Wasserschutzpolizei Waren während des Röbeler Seefestes ein kleines Schlauchboot mit zwei Personen an Bord, das ohne die erforderliche Beleuchtung auf der Binnenmüritz unterwegs war. Während der Inspektion des führerscheinfreien Schlauchboots (vier PS) stellten die Beamten fest, dass der Bootsführer (männlich, 47 Jahre, LK MSE) unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Da der Bootsführer nicht mehr fahren durfte, wurden die beiden Insassen und das Boot zum nahegelegenen Bootshafen gebracht. Es wurde eine Blutprobe vom Bootsführer entnommen und eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Außerdem muss sich der Bootsführer wegen des fehlenden Lichts am Boot verantworten (Ordnungswidrigkeit gemäß Binnenschifffahrtsstraßenordnung).
Hier geht es zur Originalquelle
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Social Media:
whatsapp.com/channel/0029VazAiFLKAwEdAcrNAw12
Polizei Mecklenburg-Vorpommern
https://www.instagram.com/polizei.mv?igsh=MTB5cjR6eHpvNDBxbw==
polizei.mv
https://x.com/polizei_mv?s=11&t=NJAes72z0CALgv8sC1maWQ
Polizei_MV
https://www.facebook.com/share/16hBgjx21B/?mibextid=wwXIfr
Polizei Mecklenburg-Vorpommern
POL-HRO: Strohballenpresse bei Rehna in Brand geraten
Rehna (ost)
Schon am vergangenen Freitagabend (18.07.) wurde die Polizei über eine starke Rauchentwicklung auf einem Feld in der Nähe von Falkenhagen informiert.
Als die Streifenwagenbesatzung eintraf, stand eine Strohballenpresse auf dem Feld bereits in Vollbrand. Die Feuerwehren Rehna und Schönberg, die alarmiert wurden, waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Nach aktuellen Erkenntnissen geriet die Strohballenpresse aus noch unbekannten Gründen während der Arbeiten in Brand. Der 35-jährige Fahrer des Traktors konnte das Zugfahrzeug rechtzeitig abkoppeln, so dass es nicht beschädigt wurde.
Der Schaden, der durch das Feuer entstanden ist, beläuft sich auf über 200.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Polizei ermittelt nach versuchter schwerer Brandstiftung - Zeugen gesucht
Rostock (ost)
In der Nacht zu Samstag (19.07.2025) kam es gegen 00:50 Uhr zu einem Angriff auf eine Erdgeschosswohnung im Patriotischen Weg 131 in der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt.
Nach ersten Erkenntnissen warf ein bislang unbekannter Tatverdächtiger einen sogenannten "Molotov-Cocktail" auf das Fenster einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Der Flaschenwurf beschädigte das Fenster, jedoch kam es zu keinem Brand im Inneren der Wohnung. Zeugen die zuvor einen Knall vernommen hatten, beobachteten eine verdächtige Person, die sich von der Tatörtlichkeit in Richtung Doberaner Platz entfernte. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei konnten die am Fenster brennende Flüssigkeit mittels Pulverlöscher zügig löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief erfolglos.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Die tatverdächtige Person konnte von den Zeugen wie folgt beschrieben werden:
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter, zu seiner Fluchtrichtung oder zu anderen verdächtigen Beobachtungen im Bereich des Patriotischen Weges oder Doberaner Platz machen können, sich unter der Telefonnummer 0381 / 4916-1616, der Onlinewache (https://www.polizei.mvnet.de/) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Schweriner Polizei sucht Zeugen nach Angriff auf einen Obdachlosen
Schwerin (ost)
Die Polizei in Schwerin bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung, um einen Vorfall aufzuklären, der sich bereits am Morgen des vergangenen Freitags, dem 18. Juli 2025, in der Schweriner Innenstadt am Alten Garten zugetragen haben soll.
Ein Zeuge wurde dort gegen 07:30 Uhr auf einen mutmaßlichen männlichen Täter aufmerksam, der seitlich des Staatstheaters lautstark auf einen am Boden liegenden Mann einredete. Da der vermeintlich Schlafende nicht reagierte, beobachtete der Zeuge, wie der Täter mehrmals mit dem Fuß in Richtung des Unterkörpers und des Kopfes des 20-jährigen Polen trat. Anschließend entfernte sich der Unbekannte in Richtung Graf-Schack-Allee. Der Zeuge informierte die Polizei. Eine sofortige Nahbereichsfahndung nach dem flüchtigen Täter blieb erfolglos.
Das Opfer, obdachlos, erlitt leichte Verletzungen, die vor Ort von einem herbeigerufenen Rettungswagen behandelt wurden.
Der flüchtige Verdächtige wurde vom Hinweisgeber wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei in Schwerin hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und bittet mögliche weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder den Tätern machen können, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt die Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Kristin Hoffmeister
Telefon: 0385 5180-3005
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Raub am S-Bahnhaltepunkt Lütten Klein - Zwei Tatverdächtige gestellt
Rostock (ost)
Am Sonntagabend, gegen 18:00 Uhr, ereignete sich am S-Bahnhaltepunkt Lütten Klein in Rostock ein Raubüberfall auf einen 41-jährigen Mann. Gemäß den bisherigen Informationen wurde der irakische Staatsbürger von drei unbekannten jungen Männern physisch angegriffen. Dabei raubten sie ihm seine Tasche und Bargeld. Während des Vorfalls wurde das Opfer mehrmals getreten und mit einem Taschenmesser bedroht.
Kurz nach dem Eingang des Notrufs startete die Polizei eine Nahbereichsfahndung. Zwei Personen, die der Beschreibung der Täter entsprachen, wurden in der Nähe des Tatorts angetroffen. Die beiden Verdächtigen sind syrische Staatsbürger im Alter von 15 und 19 Jahren.
Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Einsatzkräfte sowohl das vermutlich benutzte Messer als auch das gestohlene Eigentum des Opfers. Beides wurde beschlagnahmt. Die beiden Verdächtigen wurden identifiziert und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Dank der Hilfe der Bundespolizei konnte Videomaterial vom Tatort gesichert werden.
Die Ermittlungen, insbesondere zur Identifizierung des dritten Verdächtigen, sind noch im Gange und werden vom Kriminalkommissariat Rostock durchgeführt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Heckenscheren aus parkenden Transporter bei Ludwigslust gestohlen
Ludwigslust (ost)
In Loosen bei Ludwigslust haben Unbekannte am Wochenende zwei Heckenscheren aus einem geparkten Fahrzeug gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich in der Leussower Straße und wurde am Sonntagmorgen der Polizei gemeldet. Die Täter brachen zunächst eine Seitenscheibe des Fahrzeugs auf, gelangten dann ins Innere und nahmen zwei Heckenscheren mit. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.300 Euro geschätzt. Die Polizei hat Spuren am Tatort gesichert und ermittelt nun wegen besonders schweren Diebstahls. Hinweise werden unter der Telefonnummer 03874 4110 entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Zwei Verkehrsunfälle mit demselben Busfahrer auf Rügen
Insel Rügen (ost)
Am Samstag, dem 18. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 10:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Mukran gerufen.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 30-jähriger polnischer Fahrer mit seinem Lkw (Volvo) auf der Landesstraße 29 von Dubnitz in Richtung Mukran. Kurz vor der Abfahrt Südstraße kam ihm ein Reisebus entgegen. Offenbar ignorierte der Fahrer des Reisebusses das Rechtsfahrgebot, was zum Zusammenstoß der linken Außenspiegel beider Fahrzeuge führte. Der Fahrer des Reisebusses entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort.
Später am Tag meldete sich eine Insassin des Busses bei der Polizei und gab als Zeugin des Vorfalls Informationen an.
Gegen 14:45 Uhr wurde die Polizei zu einem anderen Verkehrsunfall in Nipmerow gerufen.
Ein 68-jähriger deutscher Fahrer eines Reisebusses aus Baden-Württemberg fuhr auf der Jasmunder Straße in Nipmerow von Sassnitz kommend in Richtung Kap Arkona. Offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme kam der Fahrer von der Straße ab und streifte mit dem rechten Außenspiegel einen Ast eines Straßenbaums. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1.000 Euro. Niemand wurde verletzt. Der Führerschein des 68-Jährigen wurde eingezogen.
Die Untersuchungen ergaben, dass beide Verkehrsunfälle auf denselben Fahrer zurückzuführen sind.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Polizeiinspektion Rostock ehrt fünf Menschen für herausragende Zivilcourage
Rostock (ost)
Ein Diebstahl eines Fahrrads wurde verhindert, ein Kind vor dem Ertrinken gerettet und ein Verletzter unter einem Auto befreit - Auszeichnung für mutiges Eingreifen in Ausnahmesituationen.
Statt wegzuschauen, haben sie gehandelt und im entscheidenden Moment Verantwortung übernommen: Vor Kurzem hat Achim Segebarth, Leiter der Polizeiinspektion Rostock, vier Frauen und einen jungen Mann für ihren entschlossenen und vorbildlichen Einsatz ausgezeichnet. "Sie haben gezeigt, was möglich ist, wenn man nicht wegschaut, sondern hinsieht und handelt. Dafür gebührt Ihnen mein größter Respekt und Dank", lobte Segebarth die fünf Geehrten.
Am Abend des 11. Mai 2024 meldete eine Mutter ihren fünfjährigen Sohn als vermisst. Der autistische Junge war unbemerkt von einem Spielplatz im Fischerdorf in Lütten Klein weggelaufen. Zwar konnte der GPS-Tracker des kleinen Ahmed schnell geortet werden - vom Jungen selbst fehlte zunächst jedoch jede Spur.
Gleichzeitig war Anna Soiko (25, aus Würzburg), die ihre Großmutter in Rostock besuchte, ebenfalls im Fischerdorf unterwegs. Dort bemerkte sie den kleinen Jungen allein am Ufer eines Teiches. "Ich hatte vorher meinen Abzweig verpasst und bin spontan weiter spazieren gegangen. Meine Familie meinte später, dass es kein Zufall war, sondern wohl genau so passieren sollte", erzählte sie rückblickend. Wenige Augenblicke später sprang Ahmed ohne Vorwarnung ins Wasser. Anna Soiko reagierte instinktiv, eilte los und zog den Jungen aus dem Teich ans sichere Ufer, wo er kurze Zeit später an seine erleichterte Mutter übergeben werden konnte.
Am 27. August 2024 zeigte der 15-jährige Toby Peters Zivilcourage, als er in Rostock-Lichtenhagen einen Mann beobachtete, der sich am E-Bike seines Nachbarn zu schaffen machte. Der Schüler zögerte nicht lange: Er bat seinen Vater, die Polizei zu rufen, verwickelte den mutmaßlichen Dieb in ein Gespräch und blieb auch ruhig, als der Unbekannte ihn um Unterstützung beim Auseinanderbauen des 4.500 Euro teuren Fahrrads bat. So verschaffte er den Einsatzkräften die nötige Zeit, um den Mann vor Ort auf frischer Tat zu stellen. "Ich interessiere mich generell für das, was um mich herum passiert - aber seit diesem Vorfall beobachte ich meine Umwelt noch genauer", sagt Toby rückblickend.
Am 10. Dezember 2024 kam es in der Rostocker Südstadt zu einem schweren Verkehrsunfall: Der 17-jährige Darion Heller wurde an der Kreuzung Erich-Schlesinger-Straße / Ziolkowskistraße mit seinem Fahrrad von einem Auto erfasst, stürzte und wurde unter dem rund 1,5 Tonnen schweren Ford Focus eingeklemmt.
Sophie Gerlach (36), Erzieherin in einer benachbarten Kita, reagierte als Ersthelferin sofort. Sie legte sich neben den Verletzten unter das Fahrzeug und sprach beruhigend auf ihn ein - bis er das Bewusstsein verlor. "Als ich keinen Puls mehr spürte, war mir klar, dass wir jetzt sofort handeln müssen", erinnerte sie sich sichtlich bewegt an den Unfalltag. Gemeinsam mit Anne Posselt (40) und Kerstin Alter (38), die direkt hinter dem Unfallfahrzeug fuhren, entschied sie, das Auto gemeinsam anzuheben. Mit vereinten Kräften mehrerer Personen gelang es, Darion zu befreien und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte medizinisch zu versorgen.
Knapp ein halbes Jahr später nahmen Darion Heller und seine Mutter Yvonn Heller an der Auszeichnungsveranstaltung teil und schilderten ihre Erinnerungen an das Erlebte. Die Erleichterung war allen Beteiligten - und insbesondere den drei Ersthelferinnen - deutlich anzumerken, als der 17-Jährige berichtete, dass er die Folgen des Unfalls inzwischen weitgehend überwunden habe. "Für mich als Mutter ist diese Veranstaltung deshalb besonders schön, weil ich sonst gar nicht gewusst hätte, wie und bei wem ich mich für die Hilfe bedanken kann", resümierte Yvonn Heller die Auszeichnungsveranstaltung.
Im Anschluss an die Ehrung nutzten die Ausgezeichneten und Gäste die Gelegenheit, einen Blick hinter die Aufgabenbereiche der Polizeiinspektion Rostock zu werfen und den Nachmittag bei Gesprächen ausklingen zu lassen.
Seit 2024 würdigt die Polizeiinspektion Rostock mit der "Ehrung für Zivilcourage" Menschen, die in Ausnahmesituationen Verantwortung übernehmen und durch ihr Handeln das Leben oder die Sicherheit anderer schützen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz / Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
IM-MV: Nach technischer Erneuerung - Videoüberwachung auf dem Marienplatz in Betrieb genommen
Schwerin (ost)
Am Schweriner Marienplatz ist heute die neue Bildüberwachungsanlage in Betrieb genommen worden. Innenminister Christian Pegel betont die sicherheitspolitische Bedeutung dieser Maßnahme: "Mit der neuen Anlage schaffen wir weiter verlässliche Strukturen. Moderne Technik und Polizeipräsenz greifen hier weiter sichtbar ineinander."
Die Neuinstallation ist notwendig, da die vorherige Anlage, die 2018 in Betrieb genommen wurde, im Februar aufgrund eines Serverdefekts irreparabel ausgefallen war und zunächst eine Interimslösung installiert wurde (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 32/2025). Die neue Anlage umfasst mehrere Kameras, die wichtige Zuwegungen und Aufenthaltsbereiche erfassen. Die Bilder werden in Echtzeit an die Polizei übermittelt und bei einem konkreten Verdacht oder einer Gefährdungslage ausgewertet - stets unter strenger Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorgaben.
"Nach dem Ausfall der bisherigen Technik haben wir zügig gehandelt und eine moderne, leistungsfähige Lösung gefunden. Die Videobeobachtung dient nicht der permanenten Kontrolle, sondern der schnellen Reaktion in Gefahrensituationen und der besseren Aufklärung von Straftaten", so Pegel.
Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Sicherheitskonzepts, dass auch eine verstärkte Präsenz der Polizei sowie die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Schwerin umfasst. "Auch künftig werden wir auf moderne Videoüberwachung und Polizeipräsenz setzen und so für eine Sicherheit sorgen, die sichtbar ist und dem Alltag der Menschen in unserer Stadt gerecht wird", so Innenminister Pegel.
Hier geht es zur Originalquelle
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-HRO: 36-Jähriger begeht volltrunken Hausfriedensbruch und findet den Ausgang nicht
Güstrow (Landkreis Rostock) (ost)
Ein 36-jähriger Mann aus der Ukraine wird für einen kuriosen Vorfall im Zusammenhang mit einem gemeldeten Hausfriedensbruch in der Innenstadt von Güstrow verantwortlich gemacht.
Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Freitag, dem 18.07.2025, als ein Zeuge gegen 15:00 Uhr eine unbefugte männliche Person dabei beobachtete, wie sie sich Zugang zu einem Privatgrundstück am Güstrower Markt verschaffte. Nach Angaben des Zeugen kletterte der Mann zunächst über eine Mauer und dann in den dahinter liegenden Innenhof. Die Bewohner wurden auf den Mann aufmerksam, als er seinen Weg durch den Hinterhof fortsetzte und sich in einem Zwischenflur versehentlich einsperrte. Um sich zu befreien, zertrümmerte der Mann Teile einer Glasabtrennung. Im ersten Stock des Hauses betrat der zuvor Unbekannte eine offene Wohnung. Offenbar in der Annahme, dass er so wieder außerhalb des Hinterhofs landen würde, sprang der Mann vom Balkon. Seine Landung brachte ihn jedoch zurück zum Ausgangspunkt, in den Innenhof der Wohnanlage. Kurz darauf konnten die alarmierten Einsatzkräfte den Verdächtigen in einer angrenzenden Werkstatt finden. Ein Alkoholtest ergab 3,27 Promille. Aufgrund von körperlichen Auffälligkeiten wurde auch eine Blutprobe entnommen, um einen möglichen zusätzlichen Drogenkonsum zu überprüfen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei in Güstrow leitet die weiteren Ermittlungen und prüft nun alle Hintergründe des Vorfalls.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Alkoholisierter Mann schreit Passanten an und versperrt Blick auf Leinwand von Freiluftkino
Binz (ost)
Am Freitag, den 18. Juli 2025, um 21:30 Uhr wurde die Polizei in die Binzer Dünenstraße gerufen.
Ein Mann, der offensichtlich betrunken war, soll Passanten belästigt und beschimpft haben. Außerdem soll er sich vor die Leinwand des Freiluftkinos am Kurplatz gestellt und die Sicht versperrt haben.
Die Beamten trafen einen 49-jährigen deutschen Mann vor Ort an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,91 Promille. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.
Während der Sachverhaltsaufnahme beleidigte und bedrohte der 49-Jährige die Polizeibeamten fortlaufend.
Es wurde eine Untersuchung wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
BPOLI PW - GdpD POM: Ein Mann mit drei Haftbefehlen im Regionalexpress verhaftet
Pasewalk (ost)
Ein 27-jähriger Mann aus Polen wurde als Passagier im Regionalzug 5358 (von Stettin nach Lübeck) identifiziert und überprüft. Der Mann wurde mit drei Haftbefehlen gesucht. Im ersten Haftbefehl, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Diebstahls, war noch eine Reststrafe von einem Monat zu verbüßen. Der zweite Haftbefehl, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen Leistungserschleichung, beinhaltete eine Freiheitsstrafe von 2 Monaten. Im dritten Haftbefehl, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Diebstahls, war noch eine Freiheitsstrafe von 2 Monaten ausstehend. Außerdem gab es zwei Fahndungsaufrufe zur Aufenthaltsermittlung gegen den Mann, jeweils wegen Diebstahls durch die Staatsanwaltschaften in Hamburg und Cottbus. Bei einer Durchsuchung am Bahnhof Pasewalk wurde eine Federdruck-Schusswaffe bei dem Polen gefunden. Es bestand der Verdacht einer Straftat gemäß § 52 (3) Nr. 2a WaffG. Die Waffe wurde beschlagnahmt. Der Mann war zum Zeitpunkt der Festnahme stark betrunken, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,49 Promille. Die Überstellung in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz konnte aufgrund der hohen Alkoholisierung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Ein Drogentest war ebenfalls positiv auf Opioide. Eine kontinuierliche Überwachung in polizeilichem Gewahrsam war erforderlich.
Ein weiterer Pole wurde ebenfalls im Regionalzug 5356 von Stettin nach Lübeck festgestellt. Der 45-jährige Mann wurde von der Staatsanwaltschaft München I wegen Leistungserschleichung gesucht. Er sollte eine Geldstrafe von 600,00 Euro sowie 77,50 Euro Verfahrenskosten zahlen oder eine 20-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Da er die Geldbeträge nicht aufbringen konnte, wurde er in die JVA Neustrelitz eingeliefert.
Das gleiche Schicksal ereilte einen 41-jährigen Polen. Auch er musste in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert werden. Er wurde von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl gesucht. Die geforderte Geldstrafe von 400,00 Euro sowie 974,50 Euro Verfahrenskosten konnte er nicht begleichen. Es waren 20 Tage Haft als Ersatz zu verbüßen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-NB: 66-jähriger Mann aus dem Krankenhaus Bergen vermisst - Polizei bittet um Mithilfe
Bergen (ost)
Derzeit wird von der Polizei ein 66-jähriger Mann aus dem SANA-Krankenhaus Bergen gesucht, der dringend medizinische Unterstützung benötigt. Weitere Details sind unter dem folgenden Link verfügbar: https://is.gd/KhrRIt.
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-NB: Schwerer Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW auf der B109
Anklam (ost)
Am 20.07.2025 um etwa 21:45 Uhr ereignete sich auf der B109 zwischen Anklam und Ducherow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person ums Leben kam. Beide Autos waren auf der Bundesstraße in entgegengesetzte Richtungen unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der 57-jährige deutsche Fahrer des LKW Mercedes in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem PKW Ford, der von einem 22-jährigen Deutschen gefahren wurde. Der PKW-Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die B109 blieb daher bis in die Morgenstunden des 21.07.2025 komplett gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 EUR. Neben drei Polizeiwagen, einem Krankenwagen und einem Notarzt waren 42 Feuerwehrleute aus Neu Kosenow und Ducherow mit sieben Einsatzfahrzeugen vor Ort.
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.