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Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 30.06.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 30.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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30.06.2025 – 22:54

POL-NB: Eine leicht verletzte Person nach Auffahrunfall in Neubrandenburg (LK MSE)

Neubrandenburg (ost)

Am 30.06.2025 um etwa 20:05 Uhr gab es einen Verkehrsunfall auf der Woldegker Straße in Neubrandenburg, bei dem eine Person verletzt wurde. Nach bisherigen Informationen fuhr die 82-jährige Fahrerin eines Renault Twingo in Richtung Friedland und musste an der dortigen Ampel ihre Geschwindigkeit verringern. Der 56-jährige Fahrer eines Mercedes A-Klasse dahinter übersah den Bremsvorgang und fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf. Die 82-jährige Fahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 10.000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei Neubrandenburg übernimmt die weiteren Ermittlungen.

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

30.06.2025 – 17:25

LWSPA M-V: Gemeinsame Pressemitteilung des Landeswasserschutzpolizeiamtes MV und des DRK Rostock (Wasserwacht)

Waldeck/Rostock-Warnemünde (ost)

Am Sonntag, den 29.06.2025 kam es gegen 19:30 Uhr zu einer Notfallsituation auf der Ostsee vor Warnemünde. Die Berufsfeuerwehr Rostock teilte mit, dass ein Jugendlicher in der Nähe der Westmole Warnemünde in der Ostsee zu ertrinken drohe. Kurz vor Eintreffen eines Schlauchbootes der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Rostock konnten zwei weitere Personen den Jugendlichen schon aus dem Wasser retten. Der alarmierte Rettungsdienst behandelte anschließend den stark unterkühlten 16jährigen. Der Jugendliche kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Wasserschutzpolizei nahm den Sachverhalt auf. Augenscheinlich hatte der Jugendliche die Strömungs- und Windverhältnisse vor der Westmole in Warnemünde unterschätzt.

Wasserschutzpolizei und DRK-Rettungsschwimmer weisen mit Blick auf die bevorstehenden warmen Tage daraufhin, Wetter-und Windverhältnisse sowie die besonderen Bedingungen der Strömungen der Ostsee zu beachten. Die bewachten Strandabschnitte werden je nach Badeverhältnissen beflaggt.

Die DRK Wasserwacht bittet alle Badegäste, die Warnhinweise ernst zu nehmen und nur innerhalb der bewachten Badezonen ins Wasser zu gehen-und nur dann, wenn die Bedingungen es zulassen. "Unsere Rettungsschwimmer sind täglich im Einsatz, um Leben zu schützen. Aber sie können nur helfen, wenn sich die Menschen verantwortungsvoll verhalten", betont Wasserwacht-Koordinator Lukas Knaup. Die Wasserwacht erklärt in diesem Zusammenhang noch einmal die Bedeutung der Flaggen, die an den Rettungstürmen entlang der Ostseeküste gehisst werden.

Die rote Flagge bedeutet: Badeverbot! Das Baden ist bei roter Flagge strikt untersagt-etwa wegen starker Strömungen, hoher Wellen oder gefährlicher Wetterlagen. Wer trotzdem ins Wasser geht, handelt fahrlässig und riskiert sein Leben.

Die gelbe Flagge signalisiert, dass Baden und Schwimmen gefährlich ist und nur geübte Schwimmer auf eigene Verantwortung ins Wasser gehen sollten. Kinder und ungeübte Personen sollten in diesem Fall unbedingt an Land bleiben.

Die rot-gelbe Flagge zeigt dagegen, dass die Wasserrettung im Dienst ist und der bewachte Strandabschnitt genutzt werden kann. Gerade die Mole in Warnemünde ist ein gefährlicher Ort für Schwimmer-auch bei ruhigem Wetter. Die dort entstehenden Strömungen sind tückisch und können selbst gute Schwimmer in kurzer Zeit erschöpfen oder aufs Meer hinausziehen.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 17:25

LWSPA M-V: Brand eines Bootsschuppens und eines Sportbootes auf dem Claassee bei Rechlin (LKr. Mecklenburgische Seenplatte)

Rechlin(Waren (ost)

Heute Morgen (30.06.2025) ereignete sich gegen 10.25 Uhr am Claassee bei Rechlin eine Verpuffung auf einem Sportboot. Nachdem der Besitzer (männlich, LKR Meckl. Seenplatte) sein Sportboot zu Wasser gelassen hatte, startete er den Motor. Das Boot lag zu diesem Zeitpunkt am Steg. Plötzlich kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einer Verpuffung im Motorraum des Sportbootes. Der Bootsführer sprang ins Wasser, um sich zu retten. Das Feuer zerstörte das Boot vollständig und griff auf das nahegelegene Bootshaus über. Dadurch wurden zwei weitere kleinere Boote beschädigt. Die Feuerwehr aus Rechlin wurde sofort alarmiert und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der Bootsführer erlitt leichte Verletzungen (Schock). Der Kriminaldauerdienst wurde hinzugezogen und die Wasserschutzpolizei (WSPI Waren) erstattete Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung und Gewässerverunreinigung. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Waren
Gerhard-Hauptmann-Allee 6
17192 Waren
Telefon: 03991 / 7473 - 0
Telefax: 03991 / 7473 - 226
E-Mail: wspi.waren@polmv.de

30.06.2025 – 17:20

BPOL-HST: Vorläufiges Fazit von Bundes- und Landespolizei und Zoll zum 26. Fusion-Festival

Neustrelitz, Stralsund, Neubrandenburg (ost)

+++ Gemeinsame Bekanntmachung von der Bundespolizeiinspektion Stralsund, der Polizeiinspektion Neubrandenburg und dem Hauptzollamt Stralsund +++

Das 26. Fusion-Festival auf dem Flugplatzgelände in Lärz endete offiziell am Sonntag. Die Polizeiinspektion Neubrandenburg führt weiterhin Stichprobenkontrollen von Festivalbesuchern durch, die mit dem PKW abreisen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Bis Montag, den 30.06.2025, 16:00 Uhr, wurden seit Beginn des Einsatzes am vergangenen Dienstag 152 Anzeigen von der Landespolizei registriert. 88 Festivalbesucher wurden beim Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln erwischt, drei Mal mit zu viel Alkohol. Darüber hinaus gab es 36 Anzeigen wegen Drogenhandels.

Die Zufahrt zum Festivalgelände war ein Engpass, an dem es gelegentlich zu kleinen Staus kam. Viele Gäste reisten in diesem Jahr nicht nur mit dem eigenen PKW, sondern auch mit Reisebussen an, die vom Veranstalter organisiert waren. Es kam zu vereinzelten kurzen Staus bei der An- und Abreise.

Zusätzlich war die Polizei mit einer mobilen Wache am Rande des Festivalgeländes rund um die Uhr für alle Besucher erreichbar. Es wurden bereits mehrere Fälle von Sachbeschädigung, Diebstahl und einer Körperverletzung gemeldet.

Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem eine Festivalbesucherin am Freitag in einem lebensbedrohlichen Zustand ins Krankenhaus gebracht werden musste. Es wird derzeit untersucht, ob ihr Zustand mit dem Konsum von Drogen zusammenhängt. Ihr Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingestuft.

Am Rande des Festivals sorgte am Freitagnachmittag auch ein 30-jähriger Deutscher für Aufsehen. Nach Angaben ging er vom Festivalgelände in Lärz in ein privates Wohnhaus, sperrte sich im Badezimmer der Bewohner ein und begann, das gesamte Mobiliar zu zerstören. Die Polizei musste ihn gewaltsam aus dem Bad entfernen, da er es nicht freiwillig verlassen wollte. Er wurde dann in ein Krankenhaus gebracht. Er gab an, vorher Drogen konsumiert zu haben und sich dann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden zu haben. Die Kriminalpolizei Röbel ermittelt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gegen den Mann.

Die Bundespolizei konzentrierte sich darauf, eine sichere An- und Abreise der Festivalbesucher am Hauptbahnhof Neustrelitz und am Haltepunkt Kratzeburg zu gewährleisten. Die verstärkte Bundespolizeiinspektion Stralsund war täglich mit etwa 80 Beamten im Einsatz.

Insgesamt kann eine positive Bilanz im Bahnbereich gezogen werden. Fast 7.200 Festivalteilnehmer reisten am Wochenende mit Zügen der Deutschen Bahn an und bis heute Nachmittag rund 6.300 Personen auch wieder ab. Die Anzahl der Reisenden liegt deutlich unter den Werten des Vorjahres, obwohl die Deutsche Bahn für das Wochenende zusätzliche Sonderzüge zwischen Oranienburg und Neustrelitz eingesetzt hatte. Es waren jedoch deutlich mehr Reisebusse mit Festivalbesuchern unterwegs.

Wie bereits angekündigt, wurde der Hauptbahnhof Neustrelitz von der Bundespolizei als gefährdetes Objekt eingestuft. Während des Einsatzzeitraums wurden Stichproben- und anlassbezogene Kontrollen durchgeführt, bei denen 63 Straftaten und 6 Ordnungswidrigkeiten festgestellt wurden. Die meisten Straftaten betrafen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Drogen im Wert von 18.000 Euro wurden beschlagnahmt. Darüber hinaus wurden 6 Haftbefehle vollstreckt. Es gab auch einen tätlichen Angriff auf eine Bundespolizistin, die dienstfähig blieb.

Die Sicherheit der Bahnreisenden konnte in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn jederzeit gewährleistet werden. Durch den Einsatz von Sonderzügen wurde der Abreiseverkehr entzerrt und Wartezeiten vermieden. Die Abreise verlief geordnet und störungsfrei.

Aufgrund der steigenden Besucherzahlen beim Fusion Festival, auch aus dem europäischen Ausland, steigt auch das Potenzial für Zollverstöße. Das Hauptzollamt Stralsund hat daher den Anreiseverkehr zum Fusion Festival in zwei Abschnitten über drei Tage kontrolliert.

Die Zollkontrollen zielten hauptsächlich darauf ab, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Bereich der Verbote und Beschränkungen, insbesondere das Mitbringen verbotener Substanzen, zu verhindern, festzustellen und zu verfolgen.

Insgesamt wurden 19 Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Konsumcannabisgesetz eingeleitet.

Bei einer gemeinsamen Kontrollmaßnahme der Bundespolizei Stralsund und des Hauptzollamtes Stralsund wurde im Reisegepäck eines österreichischen Reisenden etwa 1,8 kg Fruchtgummis entdeckt, bei denen aufgrund eines vor Ort durchgeführten Schnelltests der Verdacht besteht, dass sie mit Kokain versetzt sind. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Beweise sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden nun vom zuständigen Zollfahndungsamt geführt.

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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 - 0
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.06.2025 – 17:20

POL-NB: Vorläufiges Fazit von Landes- und Bundespolizei und Zoll zum 26. Fusion-Festival

Lärz/Neustrelitz (ost)

+++ Pressemitteilung von der Polizeiinspektion Neubrandenburg, der Bundespolizeiinspektion Stralsund und dem Hauptzollamt Stralsund +++

Das 26. Fusion-Festival auf dem Flugplatzgelände in Lärz endete offiziell am Sonntag. Die Polizeiinspektion Neubrandenburg überwacht weiterhin mit eigenen Kräften und Unterstützung aus anderen Dienststellen stichprobenartig Festivalbesucher, die mit dem Auto abreisen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Am Montag, den 30.06.2025, um 16:00 Uhr, hat die Landespolizei seit Beginn des Einsatzes am vergangenen Dienstag 152 Anzeigen verzeichnet. 88 Festivalbesucher wurden beim Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln erwischt, drei Mal mit zu viel Alkohol. Darüber hinaus gab es 36 Anzeigen wegen Drogenhandels.

Die Zufahrt zum Festivalgelände war ein Engpass, an dem es gelegentlich zu Verkehrsstaus kam. Die meisten Gäste reisten in diesem Jahr nicht nur mit ihren eigenen Autos, sondern auch mit Reisebussen an, die vom Veranstalter organisiert wurden. Es kam zu vereinzelten kurzen Staus bei der An- und Abreise.

Die Polizei betrieb erneut eine mobile Wache am Rand des Festivalgeländes, die rund um die Uhr für alle Besucher erreichbar war. Es wurden bereits mehrere Fälle von Sachbeschädigung, Diebstahl und Körperverletzung gemeldet.

Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem eine Festivalbesucherin am Freitag in einem lebensbedrohlichen Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Es wird derzeit untersucht, ob ihr Zustand mit dem Konsum von Drogen zusammenhängt. Ihr Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingestuft.

Ein 30-jähriger Deutscher beschäftigte die Polizei am Freitagnachmittag am Rande des Festivals. Nach Angaben ging er nach Lärz in ein privates Wohnhaus, schloss sich im Badezimmer der Bewohner ein und begann, das gesamte Mobiliar zu zerstören. Die Polizei musste ihn gewaltsam aus dem Badezimmer entfernen, da er es nicht freiwillig verlassen wollte. Er wurde dann ins Krankenhaus gebracht. Er gab an, zuvor Drogen konsumiert zu haben und sich dann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden zu haben. Die Kriminalpolizei Röbel ermittelt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gegen ihn.

Die Bundespolizei konzentrierte sich darauf, eine sichere An- und Abreise der Festivalbesucher am Hauptbahnhof Neustrelitz und am Haltepunkt Kratzeburg zu gewährleisten. Die verstärkte Bundespolizeiinspektion Stralsund war täglich mit rund 80 Beamtinnen und Beamten im Einsatz.

Insgesamt kann eine positive Bilanz im Bahnbereich gezogen werden. Knapp 7.200 Festivalteilnehmer reisten am Wochenende mit Zügen der Deutschen Bahn an und bis heute Nachmittag waren rund 6.300 Personen wieder abgereist. Die Zahlen liegen deutlich unter denen des Vorjahres, obwohl die Deutsche Bahn für das Eventwochenende zusätzliche Sonderzüge zwischen Oranienburg und Neustrelitz eingesetzt hatte. Es waren jedoch deutlich mehr Reisebusse mit Festivalbesuchern unterwegs.

Wie bereits angekündigt, wurde der Hauptbahnhof Neustrelitz von der Bundespolizei als gefährdetes Objekt eingestuft.

Während des Einsatzzeitraums fanden stichprobenartige und anlassbezogene Kontrollen statt, bei denen 63 Straftaten und 6 Ordnungswidrigkeiten festgestellt wurden. Die meisten Straftaten betrafen das Betäubungsmittelgesetz. Drogen im Wert von 18.000 Euro wurden beschlagnahmt. Es wurden auch 6 Haftbefehle vollstreckt. Darüber hinaus gab es einen tätlichen Angriff auf eine Bundespolizistin, die dienstfähig blieb.

Durch den Einsatz von Sonderzügen konnte der Abreiseverkehr deutlich entzerrt und Wartezeiten der Reisenden vermieden werden. Die Abreise verlief geordnet und störungsfrei.

Aufgrund der steigenden Besucherzahlen beim Fusion Festival, auch aus dem europäischen Ausland, steigt auch das Potenzial für zollrechtliche Verstöße. Das Hauptzollamt Stralsund hat daher den Anreiseverkehr zum Fusion Festival in zwei Einsatzabschnitten über drei Tage überprüft.

Bei den Zollkontrollen ging es hauptsächlich um die Verhinderung, Feststellung und Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Bereich der Verbote und Beschränkungen, insbesondere das Mitbringen verbotener Substanzen.

Es wurden insgesamt 19 Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Konsumcannabisgesetz eingeleitet.

Bei einer gemeinsamen Kontrollmaßnahme der Bundespolizei Stralsund und des Hauptzollamtes Stralsund wurde im Gepäck eines österreichischen Reisenden etwa 1,8 kg Fruchtgummi gefunden, bei dem der Verdacht besteht, dass es mit Kokain versetzt ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Beweise sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Zollfahndungsamt geführt.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 17:20

HZA-HST: Vorläufiges Fazit von Landes- und Bundespolizei und Zoll zum 26. Fusion-Festival

Stralsund (ost)

Stralsund:

Gemeinsame Bekanntmachung von Polizeiinspektion Neubrandenburg, Bundespolizeiinspektion Stralsund und Hauptzollamt Stralsund

Das 26. Fusion-Festival auf dem Flugplatzgelände in Lärz endete offiziell am Sonntag. Die Polizeiinspektion Neubrandenburg kontrolliert weiterhin Festivalbesucher, die mit dem Auto abreisen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Seit Beginn des Einsatzes am vergangenen Dienstag hat die Landespolizei bis Montag, den 30.06.2025, um 16:00 Uhr, 152 Anzeigen erstattet. 88 Fahrer wurden wegen Drogenkonsums am Steuer angezeigt, drei wegen Alkohol. Darüber hinaus gab es 36 Anzeigen wegen Drogenhandels.

Die Zufahrt zum Festivalgelände war ein Engpass, der gelegentlich zu kleinen Staus führte. Viele Gäste reisten in diesem Jahr nicht nur mit dem eigenen Auto, sondern auch mit Reisebussen an, die vom Veranstalter organisiert waren. Es kam zu vereinzelten kurzen Staus bei der An- und Abreise.

Die Polizei betrieb erneut eine mobile Wache am Rande des Festivalgeländes, die rund um die Uhr für alle Besucher erreichbar war. Es wurden bereits mehrere Fälle von Sachbeschädigung, Diebstahl und Körperverletzung gemeldet.

Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem eine Festivalbesucherin am Freitag in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Es wird derzeit untersucht, ob ihr Zustand mit Drogenkonsum zusammenhängt. Ihr Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingestuft.

Am Rande des Festivals beschäftigte ein 30-jähriger Deutscher die Polizei am Freitagnachmittag. Er verließ das Festivalgelände und begab sich in ein privates Wohnhaus, wo er das Mobiliar im Badezimmer zerstörte. Die Polizei musste ihn gewaltsam aus dem Badezimmer entfernen, da er es nicht freiwillig verlassen wollte. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Er gab an, zuvor Drogen konsumiert zu haben und sich dann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden zu haben. Die Kriminalpolizei Röbel ermittelt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.

Die Bundespolizei konzentrierte sich darauf, eine sichere An- und Abreise der Festivalbesucher am Hauptbahnhof Neustrelitz und am Haltepunkt Kratzeburg zu gewährleisten. Die verstärkte Bundespolizeiinspektion Stralsund war täglich mit rund 80 Beamten im Einsatz.

Insgesamt verlief die An- und Abreise der Festivalteilnehmer mit der Deutschen Bahn reibungslos. Es reisten etwa 7.200 Personen mit Zügen an und bis zum Nachmittag des heutigen Tages etwa 6.300 Personen ab. Die Anzahl der Reisenden liegt deutlich unter den Vorjahreswerten, obwohl die Deutsche Bahn zusätzliche Sonderzüge zwischen Oranienburg und Neustrelitz eingesetzt hatte. Es waren jedoch mehr Reisebusse unterwegs.

Der Hauptbahnhof Neustrelitz galt als gefährdetes Objekt. Während des Einsatzes wurden stichprobenartige Kontrollen durchgeführt, bei denen 63 Straftaten und 6 Ordnungswidrigkeiten festgestellt wurden. Die meisten Straftaten waren Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Drogen im Wert von 18.000 Euro wurden sichergestellt und 6 Haftbefehle vollstreckt. Eine Bundespolizistin wurde angegriffen, blieb jedoch dienstfähig.

Dank des Einsatzes von Sonderzügen konnte der Abreiseverkehr entzerrt und Wartezeiten vermieden werden. Die Abreise verlief geordnet und störungsfrei.

Aufgrund der steigenden Besucherzahlen beim Fusion Festival, auch aus dem europäischen Ausland, nimmt auch das Potenzial für zollrechtliche Verstöße zu. Das Hauptzollamt Stralsund überprüfte den Anreiseverkehr in zwei Einsätzen über drei Tage.

Die Zollkontrollen zielten hauptsächlich darauf ab, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Bereich der Verbote und Beschränkungen zu verhindern, festzustellen und zu verfolgen, insbesondere das Mitbringen verbotener Substanzen.

Insgesamt wurden 19 Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Konsumcannabisgesetz eingeleitet.

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Bundespolizei Stralsund und des Hauptzollamtes Stralsund wurde im Gepäck eines österreichischen Reisenden etwa 1,8 kg Fruchtgummi gefunden, bei dem der Verdacht besteht, dass es mit Kokain versetzt ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Beweise wurden sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Zollfahndungsamt durchgeführt.

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Hauptzollamt Stralsund
Sabine Mattil
Telefon: 03831-356 1195
E-Mail: sabine.mattil@zoll.bund.de
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30.06.2025 – 16:20

POL-NB: Achtung: Aktuell wieder Trickbetrüger am Telefon

Waren (Müritz) (ost)

Heute wurden der Polizei in Waren im Laufe des Tages mehrere Anrufe gemeldet, bei denen erneut ein falscher Polizist am Telefon war.

In den aktuellen Situationen fragt ein vermeintlicher Ermittler einer "SoKo" aus Hamburg nach Schmuck, Bargeld und anderen Wertgegenständen und behauptet, dass dies im Zusammenhang mit einer rumänischen Diebesbande stehe. Es wird angedeutet, dass diese möglicherweise auch bei den Angerufenen einbrechen könnten.

Nach den neuesten Informationen der Polizei haben alle Anrufer richtig reagiert: Sie haben aufgelegt und die echte Polizei unter 110 informiert.

Diese Täuschung kann im schlimmsten Fall zu finanziellen und materiellen Verlusten führen. Denn anschließend behaupten die falschen Polizisten oder Ermittler am Telefon, dass sie die Wertsachen abholen und sicher aufbewahren wollen, bis die Bande gefasst ist.

In der letzten Woche waren Betrüger unter anderem in der Gegend um Röbel aktiv und hatten teilweise Erfolg: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6061369

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 15:49

POL-HRO: Betrunkener landet mit PKW kopfüber im Dorfteich

Cambs (ost)

Ein 80-jähriger Autofahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Kuhlen bei Cambs leicht verletzt, als sein Auto in einen Dorfteich fuhr. Es wird angenommen, dass der Fahrer auf einem Verbindungsweg von der B104 unterwegs war und in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich und landete kopfüber im angrenzenden Dorfteich, der eine Wassertiefe von etwa 50 Zentimetern hatte. Die Polizei, die zum Unfallort gerufen wurde, stellte fest, dass der Fahrer einen Atemalkoholwert von über 2 Promille hatte. Er wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und sein Führerschein wurde vor Ort eingezogen. Nun wird gegen ihn wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

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Polizeipräsidium Rostock
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Felix Zgonine
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30.06.2025 – 15:21

POL-ANK: 63-jähriger verliert 94.000 Euro durch Anlagebetrug - Polizei warnt vor Geldanlagen über Internet-Anzeigen

Anklam (ost)

Ein 63-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald erstattete am 27.06 Anzeige wegen Anlagebetrugs bei der Polizei.

Zu Beginn des Monats Juni wurde der Mann durch Werbung auf eine Internetanzeige einer vermeintlichen Plattform aufmerksam, die Geldanlagen in Kryptowährungen (digitale Währungen) investiert und angeblich gewinnbringend vermehrt.

Mitte Juni registrierte sich der 63-Jährige auf der Plattform und zahlte eine Registrierungsgebühr von 250 Euro. Daraufhin wurde ihm eine sogenannte "Ansprechpartnerin" zugeteilt, die ihm erklärte, wie er sein Geld gewinnbringend anlegen könne.

In unregelmäßigen Abständen überwies der 63-Jährige insgesamt 94.000 Euro auf ein ausländisches Konto.

Nachdem die Bank des Geschädigten mehrmals die Richtigkeit der Überweisungen hinterfragt hatte, kam der Verdacht auf Betrug auf.

Im Internet werden oft Menschen auf unseriöse Geldanlagen aufmerksam und verlieren dabei häufig ihre gesamten Ersparnisse. Die Täterinnen und Täter, die meist aus dem Ausland stammen, nutzen Werbeanzeigen im Internet oder in sozialen Medien, Anrufe von Callcentern oder E-Mails für ihre Betrügereien. Sie richten eigens geschaffene, nicht existierende Anlageplattformen für Online-Investments ein und erwecken durch Bewertungen von angeblichen Anlegern den Eindruck, dass man mit der Anlage viel Geld verdienen kann. Oft wird auch eine Fernwartungssoftware verwendet, um Zugriff auf den Computer oder andere Geräte der Geschädigten zu erhalten.

Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang:

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
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30.06.2025 – 15:19

POL-HST: Quadschlüssel und Fahrrad sichergestellt - 47-Jähriger geht zu Fuß nach Hause

Grimmen (ost)

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, um 09:00 Uhr, kam ein 47-jähriger Deutscher mit seinem Fahrrad im Polizeirevier Grimmen an. Er informierte den Polizeibeamten darüber, dass er die Schlüssel für sein Quad abholen wollte. Die Schlüssel waren aus Gründen der Gefahrenabwehr in der Nacht zuvor sichergestellt worden.

Während des Gesprächs bemerkte der Polizeibeamte einen Alkoholgeruch bei dem 47-Jährigen. Er gab an, dass er etwa eine halbe Stunde zuvor ein Bier in seinem Garten getrunken habe. Danach sei er auf sein Fahrrad gestiegen und zum Polizeirevier gefahren, um den Schlüssel abzuholen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.

Nachfolgend wurde das Fahrrad des 47-Jährigen aus Gründen der Gefahrenabwehr sichergestellt. Es war zu befürchten, dass er das Fahrrad nicht bis nach Hause schieben, sondern wieder fahren würde.

Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurden eingeleitet.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 15:13

BPOL-HRO: Personenkontrolle endet in der JVA

Rostock (ost)

Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock führten am Abend des 28. Juni 2025 eine Kontrolle an einem männlichen Individuum am Hauptbahnhof in Rostock durch. Der 44-jährige deutsche Bürger erwähnte den Polizisten, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Die Polizisten fanden heraus, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam einen Haftbefehl wegen ausstehender Bußgeldzahlungen gegen den Mann erlassen hat. Die Person erschien nicht zu einem zuvor ergangenen Haftantrittsbefehl.

Der Mann kam auch vor Ort seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach. Die anwesenden Beamten nahmen die Person daraufhin fest und brachten sie in das nächstgelegene Gefängnis.

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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Silvana Bone-Winkel
Telefon: 0381 / 2083 - 1006
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.06.2025 – 15:13

POL-HST: Fahrräder kollidieren auf dem Darß - Zeugen gesucht

Wieck/Born (ost)

Heute, am 30. Juni 2025 gegen 12:30 Uhr, wurde die Polizei über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Zusammenstoß zweier Radfahrer auf dem Darß informiert.

Nach den vorliegenden Informationen fuhren zwei Radfahrer auf dem Boddenradweg zwischen Wieck und Born auf dem Darß. Offenbar kollidierten sie während eines Überholmanövers mit ihren Lenkern und stürzten. Eine unbekannte Frau, die offensichtlich das Überholen initiierte, stieg dann wieder auf ihr Fahrrad und fuhr in Richtung Born davon.

Folgende Beschreibung der Frau liegt vor: - Etwa 60 Jahre alt, kurze weiße/graue Haare - Sie trug einen Helm, eine weiße Jacke und ein mintgrünes T-Shirt, - fuhr ein E-Bike und war in Begleitung eines Mannes.

Der 76-jährige Radfahrer, der überholt wurde, wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Zur weiteren Untersuchung bittet die Polizei um Zeugenaussagen. Personen, die Informationen zum Vorfall oder zur unbekannten Frau haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Barth unter 038231 6720, die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 15:08

POL-HRO: Brand in einem Haus in Hagenow

Hagenow (ost)

Am Sonntagmorgen in Hagenow brach in einem leerstehenden Gebäude ein Feuer aus, das einen Sachschaden von etwa 500 Euro verursachte. Die Brandursache ist noch unklar, das Feuer begann in einem Zimmer und griff auf drei benachbarte Zimmer über. Passanten am Bahnhof bemerkten Rauch im zweiten Stock und alarmierten die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Bei der Untersuchung vor Ort wurden pyrotechnische Gegenstände gefunden, die möglicherweise mit dem Feuer in Verbindung stehen. Die Kriminalpolizei in Hagenow ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Zeugen des Vorfalls in der Friedrich-List-Straße werden gebeten, sich bei der Polizei in Hagenow (Tel. 03883 6310) zu melden. Hinweise können auch über die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache gegeben werden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 15:06

POL-NB: Die Kriminalpolizei sucht Zeugen am Demminer Bahnhof

Demmin (ost)

Am Samstag, den 03.05.2025, gegen 18:10 Uhr ereignete sich auf dem Bahnhofsgelände in Demmin ein Raubüberfall. Die Kriminalpolizei Demmin sucht nun im Rahmen der laufenden Ermittlungen nach möglichen weiteren Zeugen des Vorfalls.

Personen, die am genannten Samstagabend im Regionalzug RE 3514 von Neubrandenburg Richtung Stralsund unterwegs waren oder sich um 18:15 Uhr bei der Ankunft des Zuges am Bahnhof in Demmin befanden, werden gebeten, sich zu melden.

Einem 17-jährigen Deutschen wurde zuvor im Zug von einem Mann der Rucksack gestohlen. Der Jugendliche bemerkte dies im Zug, konfrontierte den Verdächtigen direkt vor der Tür des Waggons und es kam zu einem physischen Konflikt, der sich nach der Ankunft des Zuges auf dem Bahnsteig fortsetzte. Zu diesem Zeitpunkt griff auch eine Frau ein, die auf Anweisung des männlichen Verdächtigen den Rucksack an sich nahm und das Bahnhofsgelände verließ.

Für die Kriminalpolizei Demmin könnten aussagekräftige Zeugenaussagen zu den Einzelheiten des Vorfalls äußerst hilfreich für die weiteren Ermittlungen sein. Personen, die in dem genannten Zug gereist sind oder sich zum fraglichen Zeitpunkt am Bahnhof in Demmin aufgehalten haben und den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der 03998-2540 zu melden.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 14:51

POL-ANK: Frau verliert 65.000 Euro an Betrüger

Anklam (ost)

Am 27. Juni hat sich eine 45-jährige Deutsche aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald bei der Polizei gemeldet, um einen Betrug zu melden. Am Tag zuvor hatte sie per Post ein Schreiben erhalten, das offensichtlich dem Erscheinungsbild ihrer Bank entsprach. In diesem Schreiben wurde sie aufgefordert, ihr Tan-Gerät zu aktualisieren, was aufgrund von Aktualisierungen des E-Banking-Verfahrens erforderlich war. Ein QR-Code war im Brief abgebildet, der mit der Kamera gescannt werden musste. Nach dem Scan erschien ein Link, der angeklickt werden sollte. Außerdem wurden Anweisungen angezeigt, denen die 45-Jährige folgte.

Einen Tag später erhielt das Opfer einen vermeintlichen Anruf von einem Bankmitarbeiter. Dieser informierte sie darüber, dass die Bank mehrere Hackerangriffe auf Konten registriert hatte und nun schnell nach Lösungen suchte. Der angebliche Mitarbeiter erklärte der 45-Jährigen, dass angeblich mehrere Abbuchungen in Höhe von 65.000 Euro von ihrem Konto getätigt worden seien.

Um diese Transaktionen rückgängig zu machen, musste das Opfer nun mehrere Rückbuchungen freigeben. Die Geschädigte folgte den Anweisungen des Mitarbeiters und gab so - ohne es zu wissen - die tatsächlichen Überweisungen an die Täter frei.

Ein späterer Anruf des Opfers bei der Hotline der Bank entlarvte den Betrug.

Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang:

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
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30.06.2025 – 14:42

POL-HRO: Polizei sucht Zeugen nach Raub in Boizenburg

Boizenburg (ost)

Die Polizei ersucht um Informationen zu einem Raubüberfall, der angeblich am Freitagabend, dem 27.06.2025 gegen 22:00 Uhr, in Boizenburg stattgefunden hat.

Nach aktuellem Stand der Dinge war die 33-jährige Deutsche zu Fuß auf dem Weg nach Hause in der Theodor-Körner-Straße, als sie von zwei entgegenkommenden Jugendlichen angegriffen wurde. Die unbekannten Jungen fuhren mit einem schwarzen und roten Mountainbike und bremsten abrupt ab, um nach der Handtasche des Opfers zu greifen. Die Frau wehrte sich gegen den Angriff, stürzte und ihre Handtasche wurde zerrissen. Dabei sollen die Täter die Geldbörse mit mehreren hundert Euro Bargeld und die Kopfhörer des Opfers gestohlen haben. Die Frau blieb unverletzt.

Beide Verdächtigen sollen kurze blonde Haare und eine schlanke bzw. dünne Statur haben. Ein Täter trug ein blaues T-Shirt mit schwarzer Aufschrift und der zweite Täter ein helles T-Shirt. Außerdem sollen beide dunkle lange Hosen getragen haben. Das Alter der Täter schätzte die Geschädigte auf 16 bis 18 Jahre.

Hinweise und Beobachtungen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, können telefonisch unter 038847 6060 bei der Polizei in Boizenburg oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de gemeldet werden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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30.06.2025 – 14:39

POL-NB: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem abgängigen Jugendlichen aus Anklam

Anklam (ost)

Der 13-jährige Jugendliche aus Anklam, der seit dem 27. Juni 2025 vermisst wurde, wurde sicher gefunden.

Die Polizei dankt für die Hilfe und bittet darum, die persönlichen Daten und das Foto im Zusammenhang mit der Suche nach dem Vermissten zu löschen.

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

30.06.2025 – 14:14

POL-HST: Einbrüche in Stralsunder Altstadt - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Stralsund (ost)

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, wurde die Polizei zu zwei Einbrüchen in gastronomische Betriebe in der Altstadt von Stralsund gerufen.

Zwischen Samstag, dem 28. Juni 2025, gegen 21:00 Uhr, und Sonntag, dem 29. Juni 2025, gegen 08:30 Uhr, haben unbekannte Täter gewaltsam in einen Dönerladen am Neuen Markt eingedrungen. Sie haben die Tageseinnahmen und Getränke gestohlen, die Menge ist bisher unbekannt.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich in einem Restaurant in der Mönchstraße. Unbekannte Täter sind zwischen Samstag, dem 28. Juni 2025, 22:00 Uhr, und Sonntag, dem 29. Juni 2025, 10:35 Uhr, eingedrungen. Sie haben die Räume durchsucht und ein Trinkgeldglas gestohlen. Der Kriminaldauerdienst hat Spuren gesichert.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen Ermittlungen wegen Diebstahls, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch aufgenommen.

Die Polizei bittet um Unterstützung: Zeugen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, über die Internetwache der Polizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
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30.06.2025 – 14:07

BPOL-HRO: Junger Mann zeigt Hitlergruß und beschädigt Dienstfahrzeug

Wismar (ost)

Am Abend des 27. Juni 2025 überprüften Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Rostock am Bahnhof in Bad Kleinen einen 20-jährigen deutschen Bürger, der ein T-Shirt mit einem Hakenkreuz in der Öffentlichkeit trug. Während die Identität des Mannes festgestellt wurde, übergab er den Beamten eine Tasche mit Drogen. Ein Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert von 1,61 Promille. Die Polizisten beschlagnahmten das Kleidungsstück und die Drogen und leiteten ein Strafverfahren wegen des Zeigens von verfassungswidrigen Symbolen und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Später am Abend sprach der Mann die Einsatzkräfte der Bundespolizei am Bahnhof in Wismar an und forderte sein T-Shirt zurück. Er hob den rechten Arm zum Hitlergruß, zeigte den Beamten den Mittelfinger und schlug dann auf den Außenspiegel des Dienstfahrzeugs ein, wodurch dieser beschädigt wurde. Neben den genannten Straftaten muss sich der Mann nun auch wegen Beleidigung und Sachbeschädigung verantworten.

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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Silvana Bone-Winkel
Telefon: 0381 / 2083 - 1006
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.06.2025 – 14:02

POL-ANK: Unbekannte entwenden hochwertige Zweiräder

Zinnowitz/ Trassenheide/ Koserow (ost)

Vom 27. Juni bis zum 29. Juni wurden auf Usedom Fahrräder und E-Bikes im Wert von etwa 10.500 Euro gestohlen.

Unbekannte Diebe stahlen am 28. Juni zwischen 11:30 Uhr und 14:30 Uhr ein Herrenrad der Marke "Diamant", das zuvor am Zinnowitzer Bahnhof abgestellt war. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden außerdem zwei E-Bikes der Marke "Cube" in der Dünenstraße in Trassenheide gestohlen. Am Sonntagnachmittag wurde ein Fahrrad der Marke "Serious" an einem Strandaufgang in Koserow entwendet.

Des Weiteren gab es bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag einen versuchten Diebstahl von zwei E-Bikes im Wert von 7.000 Euro aus einem Fahrradständer in der Goethestraße in Heringsdorf. Die Diebe konnten jedoch die Sicherung der Fahrräder nicht überwinden.

An dieser Stelle appelliert die Polizei erneut an alle Fahrradbesitzer:

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 13:58

POL-ANK: Mehrere Trunkenheitsfahrten am Wochenende

Anklam / Greifswald (ost)

Letztes Wochenende gab es im Bereich des Landkreises Vorpommern-Greifswald mehrere Fälle von Trunkenheitsfahrten.

Am Freitagabend gegen 22:00 Uhr fuhr ein 45-jähriger Ukrainer den Birkenweg in Anklam entlang. Ein Alkoholtest ergab, dass der 45-Jährige 2,28 Promille Alkohol im Blut hatte. Die Polizei untersagte ihm die Weiterfahrt mit dem Fahrrad. Jetzt erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit am Steuer.

Das gleiche Schicksal erwartet einen 58-jährigen Deutschen, der am Sonntag gegen 15:30 Uhr versuchte, seinen Skoda in der Victor-Klemperer-Straße in Greifswald zu parken. Zeugen alarmierten die Polizei, als der 58-Jährige das Auto quer auf der Straße stehen ließ und dann weglief. Die Beamten konnten den Deutschen kurz darauf finden und einem Alkoholtest unterziehen. Dieser ergab einen Wert von 2,6 Promille.

Auch in Greifswald fuhr ein 37-jähriger Deutscher in den frühen Morgenstunden auf der Koitenhäger Landstraße. Seine Fahrweise war auffällig und er kam fast mit einem anderen Verkehrsteilnehmer zusammen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Aufgrund der Alkoholisierung und des beinahe Unfalls erwartet den 37-Jährigen nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
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30.06.2025 – 13:47

POL-HST: Mann im psychischen Ausnahmezustand beschäftigt Polizei über mehrere Stunden und greift sie an

Marlow (ost)

Am Sonntag, dem 29. Juni 2025, wurde die Polizei gegen 17:50 Uhr darüber informiert, dass ein 49-jähriger Deutscher entgegen eines richterlichen Beschlusses in einem psychischen Ausnahmezustand aus einem Krankenhaus in Stralsund geflohen ist. Er nahm offensichtlich ein Taxi, um zu seiner Wohnanschrift in Marlow zu gelangen.

Bei der Ankunft trafen die Polizeibeamten auf den Mann, der sich gegen eine Rückführung ins Krankenhaus wehrte und Widerstand leistete. Anschließend verhielt er sich zunehmend aggressiv, zog sich ins Wohnhaus zurück und verschanzte sich. Die Beamten drangen in das Haus ein, woraufhin der 49-Jährige sie mit einem Hammer angriff.

Durch den gezielten Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes konnte der Angriff abgewehrt werden. Gleichzeitig näherte sich der 88-jährige deutsche Vater mit einem Küchenmesser (Klingenlänge ca. 20 cm) den Beamten, wurde jedoch ebenfalls gestoppt und einem Rettungswagen übergeben.

Der 49-Jährige nutzte die Gelegenheit, um sich in unbekannte Richtung zu entfernen. Eine umfangreiche Suche mit fünf Funkstreifenwagen, einem Fährtenhund und einer Drohne der Feuerwehr wurde eingeleitet. Gegen Mitternacht wurde er gefunden, versuchte jedoch erneut, den polizeilichen Maßnahmen zu entkommen. Zur Abwehr eines körperlichen Angriffs wurde erneut das Reizstoffsprühgerät eingesetzt und er konnte schließlich ins Krankenhaus zurückgebracht werden.

Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Einige erlitten kurzzeitige Reizungen der Haut und Atemwege durch den Einsatz des Reizstoffsprühgerätes, benötigten jedoch keine Behandlung und waren weiterhin einsatzfähig.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der vorsätzlichen Körperverletzung eingeleitet.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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Internet: http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 12:56

POL-HRO: Vermisste 15-Jährige aus Bad Doberan wohlbehalten angetroffen - Löschung Öffentlichkeitsfahndung

Landkreis Rostock/Bad Doberan (ost)

Die 15-Jährige, die seit dem 27.06.2025 in Bad Doberan vermisst wurde, wurde sicher gefunden. (Ursprüngliche Meldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/6064775)

Die Polizei dankt für die Hilfe und bittet darum, persönliche Angaben und das Foto im Zusammenhang mit der Suche nach der Vermissten zu löschen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

30.06.2025 – 12:25

BPOL-HST: Zeugenaufruf: Unbekannte legen Steine auf die Gleise

Waren-Müritz,Grabowhöfe, Neubrandenburg (ost)

Am Sonntagnachmittag (29.06.25) haben bislang unbekannte Täter auf der Strecke zwischen Waren/Müritz und Grabowhöfe mehrere große Steine auf die Schienen geworfen. Die Bundespolizei bittet um Zeugenaussagen.

Um 14:00 Uhr informierte die Leitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Bundespolizei Stralsund über die Steinwürfe auf die Gleise. Nach ersten Ermittlungen wurde kein Zug beschädigt und es gab keine Verletzten.

Vor Ort stellten Beamte der Bundespolizei und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn fest, dass drei große Feldsteine von einer Brücke auf die Gleise geworfen wurden. Dabei wurden Teile der Schwellen beschädigt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Die Deutsche Bahn AG ordnete für diesen Streckenabschnitt aufgrund des Vorfalls eine Geschwindigkeitsbegrenzung an, die am späten Nachmittag aufgehoben werden konnte.

Die Bundespolizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Personen, die etwas beobachtet haben oder Informationen zu den möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28432-0 oder per E-Mail bpoli.stralsund@polizei.bund.de zu melden. Auch andere Polizeidienststellen nehmen Hinweise entgegen.

Es wird immer wieder davor gewarnt, Gegenstände auf die Gleise zu legen. Züge fahren mit hoher Geschwindigkeit und können nicht sofort stoppen, selbst wenn eine Gefahr erkannt wird. Überfahrene Gegenstände wie Steine können wegfliegen und Personen verletzen. Schwere oder tödliche Verletzungen können die Folge sein, ebenso wie Entgleisungen. Weitere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de.

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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.06.2025 – 11:59

POL-HRO: Erneut rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in Lankower Garagenkomplex aus

Schwerin (ost)

Am späten Abend des 29.06.2025 gab es erneut einen Brand in einer Garagenanlage in Schwerin, der einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr erforderlich machte. Der Vorfall ereignete sich gegen 22:20 Uhr im Stadtteil Lankow in der Ratzeburger Straße. In genau diesem Garagenkomplex kam es bereits am 24.06.2025 zu einem ähnlichen Vorfall.

Der Polizeibericht lautete. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/6061996

Auch in diesem Fall geriet ein Auto aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Die Flammen griffen auf ein Garagentor über, vor dem das Auto geparkt war. Die Berufsfeuerwehr Schwerin konnte das Feuer löschen, bevor es außer Kontrolle geriet. Das Auto wurde durch den Brand vollständig zerstört. Am Garagentor entstand Sachschaden.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 3500 Euro. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.

Die Kriminalpolizei Schwerin hat Untersuchungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung eingeleitet. Eine Verbindung zu dem Vorfall vom 24.06.2025 kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.

Die Polizeiinspektion Schwerin bittet erneut Zeugen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Nähe aufgehalten und das Geschehen beobachtet haben oder sachdienliche Angaben zu den Verantwortlichen machen können, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt die Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Kristin Hoffmeister
Telefon: 0385 5180-3005
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30.06.2025 – 11:35

IM-MV: Greifswald: Dritte Förderphase des Digitalen Innovationsraums MV startet

Schwerin (ost)

Mit der feierlichen Übergabe der Zuwendungsbescheide ist heute im Digitalen Innovationszentrum (DIZ) Greifswald der Startschuss für die dritte Projektphase des Digitalen Innovationsraums Mecklenburg-Vorpommern (DIR MV) gefallen. Digitalisierungsminister Christian Pegel überreichte die Förderbescheide an die Projektträger und hob dabei die Schlüsselrolle des Projektes für eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung und damit einhergehenden Transformation im ganzen Land hervor.

Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung: "Die Fortsetzung der Förderperiode für den Digitalen Innovationsraum ist ein wichtiger Schritt, um Mecklenburg-Vorpommern fit für die digitale Zukunft zu machen. Gerade in einem Flächenland wie unserem müssen wir gezielt Impulse setzen, damit auch der ländliche Raum von technologischer Entwicklung und digitalen Chancen profitiert. Mit dem Innovationsraum schaffen wir nicht nur Orte der Vernetzung und des Wissensaustauschs, sondern stärken gezielt die Innovationskraft vor Ort - für moderne Arbeitsplätze, lebendige Regionen und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land."

Der Digitale Innovationsraum Mecklenburg-Vorpommern wurde 2018 im Rahmen der digitalen Agenda der Landesregierung initiiert. Damit einher ging der Beschluss zur Einrichtung der sechs regionalen digitalen Innovationszentren. Die fachliche Steuerung läuft über die Stabsstelle Digitaler Wandel des Ministeriums für Inneres, Bau und Digitalisierung und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit.

Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit: "Mit dieser nächsten Phase unseres Digitalen Innovationsraums setzen wir die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort und heben sie auf die nächste Stufe: Mit dem etablierten Netzwerk unterstützen wir auch in Zukunft Menschen, Unternehmen und Kommunen dabei, digitale Kompetenzen aufzubauen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und Innovation in die Fläche zu tragen."

20 Millionen Euro für digitale Transformation in MV

Die dritte Förderphase ("DIR 3.0") läuft vom 1. Juli 2025 bis zum 30. Juni 2028. Für diesen Zeitraum stehen rund 8,8 Millionen Euro für die Projektpartner zur Verfügung. Seit Projektstart 2018 wurden damit insgesamt rund 20 Millionen Euro in den Digitalen Innovationsraum investiert - rund 17,5 Millionen Euro stammen dabei aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und werden über das Wirtschaftsministerium bereitgestellt; 12,5 Prozent des Gesamtvolumens werden aus Landesmitteln des Digitalisierungsministeriums finanziert.

Zuwendungsbescheide für die dritte Förderphase erhalten:

Digitalisierung zum Mitmachen

Der Digitale Innovationsraum MV ist ein zentrales Element der Digitalen Agenda 2018 des Landes. Seit der ersten Förderphase 2018 wird das Ziel verfolgt, Digitalisierung praxistauglich, regional verankert und zielgruppengerecht zu gestalten. Bisher nutzten über 30.000 Menschen die vielfältigen Angebote - darunter über 1.000 Veranstaltungen und mehr als 3.000 Informations- und Netzwerkgespräche.

Zu den Zielgruppen gehören:

Thematisch reicht das Angebot von Künstlicher Intelligenz, Datenschutz und digitalen Geschäftsmodellen über hybride Arbeitsformen und digitale Werkzeuge bis zum Einsatz digitaler Lösungen in der Verwaltung. Die Formate reichen von niedrigschwelligen Gesprächsangeboten bis hin zu mehrtägigen Innovationscamps.

Die beiden Coworking-Spaces Project Bay und DEVELUP übertragen das Konzept des DIR gezielt auf den ländlichen Raum und stärken dort die digitale Teilhabe, Netzwerke, Wissenstransfer und Innovationskraft.

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
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E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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30.06.2025 – 11:22

POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall auf L141 bei Warnow

Warnow/Landkreis Rostock (ost)

Am Samstagnachmittag ereignete sich gegen 14:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der L141 bei Warnow. Nach den bisherigen Informationen fuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Ford auf der L141 von Diedrichshof kommend in Richtung Warnow, als er aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Straße abkam und mit einem Baum kollidierte. Der verunglückte Fahrer konnte sich jedoch selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung ins KMG Klinikum nach Güstrow gebracht. Glücklicherweise befanden sich keine weiteren Insassen im Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000EUR geschätzt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
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30.06.2025 – 11:17

POL-HRO: Vermisster 12-jähriger Junge in Schwerin wohlbehalten zurückgekehrt - Löschung Öffentlichkeitsfahndung

Schwerin (ost)

Der zwölfjährige Junge, der seit dem 26.06.2025 in Schwerin vermisst wurde, ist mittlerweile sicher zurückgekehrt.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung: https://fcld.ly/vermisst27-06

Die Polizei dankt für die Hilfe und bittet darum, persönliche Daten und Fotos im Zusammenhang mit der Vermisstensuche zu löschen.

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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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30.06.2025 – 10:39

POL-HRO: +++ Medieneinladung +++ Auftaktkontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN Monat Juli

Rostock/Neubrandenburg (ost)

Die monatlichen Überprüfungen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN" konzentrieren sich im nächsten Schritt auf "Zweiradfahrer". In ganz Mecklenburg-Vorpommern werden im Juli erneut Polizeibeamte verstärkt auf Zweiradfahrer - Fahrräder, Mopeds, Motorräder, Roller und auch Pedelecs - achten.

Die landesweite Eröffnungskontrolle findet am 01.07.2025 in der Innenstadt von Rostock statt. Eine Medienbegleitung ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

Neben der Eröffnungsveranstaltung in Rostock haben Medienvertreter die Möglichkeit, weitere Kontrollen in den acht Polizeiinspektionen der beiden Polizeipräsidien zu begleiten.

Kontakt für interessierte Medienvertreter: Pressestelle Polizeipräsidium Rostock: 038208 888 2040 Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg: 0395 5582 2040

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Yvonne Hanske
Telefon: 038208 888-2040
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30.06.2025 – 08:18

POL-HRO: Polizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Güstrow

Landkreis Rostock/Güstrow (ost)

Am Abend des Samstags wurde ein 26-jähriger Deutscher laut den vorliegenden Informationen gegen 18:00 Uhr in der Nähe des Bahnhofs Güstrow bei einer körperlichen Auseinandersetzung schwer im Gesicht verletzt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer nach verbaler Auseinandersetzung durch einen Schlag und Fußtritte gegen den Kopf von dem 37-jährigen Beschuldigten angegriffen, wodurch der Geschädigte kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben soll. Die Polizei trennte die Beteiligten und befragte Zeugen zu dem Vorfall. Der 26-Jährige erlitt Schwellungen, Hämatome und eine Fraktur im Gesicht. Er wurde zur medizinischen Versorgung ins KMG Klinikum Güstrow gebracht.

Gegen den deutschen Beschuldigten wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
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30.06.2025 – 06:15

BPOLI PW - GdpD POM: Zwei Schleuser in Untersuchungshaft

Pasewalk (ost)

Spät am Freitagabend wurden zwei Verdächtige in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz gebracht. Das Amtsgericht Pasewalk hatte die Untersuchungshaft angeordnet. Es handelte sich um einen 37-jährigen Rumänen und einen 25-jährigen Syrer.

Letzte Woche versuchten die Männer, fünf jemenitische Staatsangehörige im Alter von 19 bis 41 Jahren illegal in die Bundesrepublik zu bringen. Dank eines Hinweises eines Bürgers konnten sie während Grenzfahndungsmaßnahmen auf dem Verbindungsweg zwischen Hohenfelde und Bismark aufgegriffen werden. Ein 7er BMW diente als Schleuserfahrzeug, wobei der Rumäne als Fahrer fungierte. Weitere Untersuchungen ergaben, dass er von der Staatsanwaltschaft Würzburg zur Feststellung des Aufenthalts wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht wird. Der Syrer besitzt einen deutschen Aufenthaltstitel und kam im Jahr 2014 als Flüchtling nach Deutschland.

Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen wurden die Jemeniten nach Polen zurückgeschickt.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

30.06.2025 – 03:59

POL-NB: Verkehrsunfall mit Simson bei Waren - zwei Personen schwerverletzt

Waren/Müritz (LK MSE) (ost)

Am Sonntagnachmittag, dem 29.06.2025, gegen 16:30 Uhr wurde der Polizeipräsidium Neubrandenburg ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 11 bei Kargow-Unterdorf gemeldet.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr die 15-jährige deutsche Fahrerin mit einem Kleinkraftrad, Simson S 51, die Kreisstraße 11 aus Federow kommend in Richtung Kargow. Der 32-jährige deutsche Besitzer des Mopeds saß als Beifahrer hinter dem jungen Mädchen. Kurz vor der Ortslage Kargow-Unterdorf kam das Kleinkraftrad aus bisher ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit der Brückenbetonwand.

Es stellte sich heraus, dass die Fahrerin keine Fahrerlaubnis besaß. Sie erlitt bei dem Unfall lebensbedrohliche Kopfverletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Neubrandenburg gebracht. Der Mitfahrer wurde schwer verletzt und ebenfalls ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Die Staatsanwaltschaft hat den Einsatz der Dekra angeordnet. Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat mit den Ermittlungen begonnen.

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

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30.06.2025 – 01:48

POL-NB: Öffentlichkeits Fahndung nach einem abgängigen Jugendlichen aus Anklam

Anklam (ost)

Seit dem 27. Juni 2025 wird eine 13-jährige Jugendliche aus Anklam vermisst. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://is.gd/pZ6QbF

Beauftragt von

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Abteilung 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer im Dienst

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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