Mecklenburg-Vorpommern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.06.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 02.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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02.06.2025 – 22:37
POL-NB: Gas-Alarm in Stralsunder Wohn- und Geschäftshaus sorgt für Evakuierung
Stralsund (ost)
Am 02.06.2025 um etwa 17:00 Uhr wurde der Polizeileitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldet, dass in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt von Stralsund am Apolloniemarkt Gasgeruch festgestellt wurde.
Es bestand der Verdacht, dass Gas im Gebäude austritt, daher wurden ungefähr 30 Personen aus den Geschäften und Wohnungen des Gebäudes vorsorglich evakuiert. Die Berufsfeuerwehr Stralsund wurde sofort alarmiert und führte eine Überprüfung der Räumlichkeiten durch. Das Ergebnis war, dass die Feuerwehr schnell Entwarnung geben konnte.
Alle Personen konnten zurück ins Gebäude. Es gab keine Verletzten.
Die Ursache für den Gasgeruch blieb letztendlich unklar.
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Ein Anhänger, der als Sägespaltautomat verwendet wird, wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag von einem privaten Grundstück in der Langen Straße in Altenhagen/Philippshof gestohlen. Der Wert dieser Arbeitsmaschine beträgt etwa 25.000 Euro.
Das amtliche Kennzeichen AT-WW1 ist auffällig grün.
Wenn jemand den Anhänger bemerkt oder sachdienliche Hinweise zum Diebstahl geben kann, sollte er sich bitte an die Polizei in Malchin unter 03994 / 2310 wenden.
POL-HRO: Täter nach Raub gestellt und in Untersuchungshaft
Schwerin (ost)
Die Polizei in Schwerin hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen 28-jährigen Mann syrischer Herkunft auf dem Marienplatz festgenommen. Vorher rief eine 25-jährige Frau gegen 01:00 Uhr den Notruf, weil ihr in der Lübecker Straße, kurz hinter der Bahnunterführung, gewaltsam die Handtasche gestohlen wurde.
Nach Angaben des Opfers folgte ihr der Mann aus der Innenstadt einige Zeit auf dem Heimweg. An der genannten Stelle sprach der Verdächtige die Deutsche mehrmals unter einem Vorwand an und fragte, ob er kurz ihr Telefon benutzen dürfe. Als sie dies energisch ablehnte, entriss der Syrer ihr die Handtasche und gab ihr gleichzeitig einen kräftigen Stoß. Die Frau konnte einen Sturz verhindern und wurde durch diese Tat nicht verletzt. Stattdessen soll sie versucht haben, den Täter zu verfolgen, verlor aber in der Severinstraße den Sichtkontakt. Am Platz der Freiheit fand sie auf dem Gehweg ihre zuvor gestohlene Handtasche. Es fehlten die Geldkarte und das Mobiltelefon. Daraufhin eilte sie in ihre Wohnung und rief die Polizei.
Mit Hilfe der ersten Täterbeschreibung wurde sofort eine Nahbereichsfahndung mit mehreren Streifenwagen eingeleitet, bei der der Gesuchte auf dem Marienplatz aufgegriffen werden konnte. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden die Geldkarte des Opfers sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Das gestohlene Mobiltelefon konnte weder bei dem Verdächtigen noch trotz intensiver Suche des Fluchtweges gefunden werden.
Der Verdächtige wurde vorerst in Gewahrsam genommen, um weitere polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Schwerin einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen und den Vollzug angeordnet.
Die Kriminalpolizei Schwerin ermittelt nun gegen den 28-jährigen Mann wegen Raubes und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Unbekannte sind in den Imbiss des Freibads in Friedland, in der Woldegker Chaussee, eingedrungen. Möglicherweise hatten die Täter selbst Hunger oder wollten eine Feier vorbereiten. Es wurden Lebensmittel im Wert von ungefähr 250 Euro gestohlen. Der größte Schaden entstand jedoch durch den Einbruch: etwa 1000 Euro.
Die Polizei bittet um Informationen aus der Bevölkerung. Der Zeitraum des Verbrechens ist etwas länger. Er erstreckt sich vom 23.05., gegen 08:00 Uhr, bis zum 30.05., gegen 08:00 Uhr.
Hinweise können an die Polizei Friedland unter 039601/300224 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de weitergeleitet werden.
POL-HRO: Vermisstenfahndung nach 82-jährigem Mann aus Schwerin
Schwerin (ost)
Derzeit sucht die Polizei nach einem 82-jährigen Mann aus Schwerin. Am heutigen Tag, dem 02.06.2025, wurde die Person gegen 10:00 Uhr im Schweriner Heliosklinikum auf der Station D4 zuletzt gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Es besteht die Möglichkeit, dass der Vermisste in Gefahr ist.
Bild des vermissten Mannes: https://fcld.ly/2025-06-02
Bisherige Ermittlungen und Suchaktionen der Polizei haben nicht zur Auffindung der vermissten Person geführt.
Die Beschreibung des Gesuchten lautet wie folgt:
ca. 180cm groß,
Stark gerötete Augen,
Durchschnittliche Statur,
Dement,
Keine aktuelle Medikation erforderlich,
Kein fester Wohnsitz / ehemaliger Wohnsitz in Schwerin
Was die Kleidung betrifft, ist folgendes bekannt:
Kariertes Hemd (blau weiß),
Blaue Jeans (lang),
Keine Jacke
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe anhand des beigefügten Fotos. Personen, die den Vermissten gesehen haben oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Schwerin (Tel. 0385/5180-2224) zu melden.
Auch die lokalen Medien werden um Unterstützung gebeten.
POL-HRO: Unbekannte stehlen Oldtimer aus Garage - Polizei sucht Zeugen
Wismar (ost)
Nachdem Diebe letzte Woche einen Oldtimer aus einer Garage in Dargetzow gestohlen haben, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Es scheint, dass die Täter zwischen dem 28. und 30. Mai gewaltsam in die Garage im Rohlsdorfer Weg eingedrungen sind und den silbernen Mercedes 560 SL gestohlen haben. Das Auto hatte zum Zeitpunkt des Diebstahls ein amtliches Kennzeichen mit der LBZ-Kennung. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Vor Ort hat die Kriminalpolizei Spuren gesichert und die Untersuchungen zum Diebstahl im besonders schweren Fall aufgenommen.
Personen, die Informationen über den Diebstahl oder den Verbleib des Fahrzeugs haben, werden gebeten, sich unter 03841 203-0 bei der Polizei in Wismar oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
POL-ANK: Volksverhetzende Schmierereien am jüdischen Friedhof
Pasewalk (ost)
Unbekannte Täter haben in der Zeit von 30.05.2025 00:36 Uhr bis 06:45 Uhr die Friedhofsmauer und Gedenktafel des jüdischen Friedhofs in der Löcknitzer Straße in Pasewalk mit Hakenkreuzen in einer Größe von ca. 30 cm beschmiert. Außerdem wurden verfassungsfeindliche Schriftzüge an eine Garagenwand, einen Metallzaun, ein Tor und ein Gartenholztor geschrieben. Der größte Schriftzug war 2m x 2,5m groß.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 400EUR geschätzt.
Personen, die möglicherweise etwas über die Täter wissen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Pasewalk unter der Telefonnummer 03973 220-0, der Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
POL-HRO: Polizei ermittelt nach mehreren Graffitis in Zarrentin und bittet um Hinweise
Zarrentin (ost)
Die Polizei in Zarrentin ermittelt nun wegen Vandalismus nach mehreren Schmierereien und bittet um Mithilfe von Zeugen. Unbekannte Personen haben in der Nacht zum Sonntag im gesamten Stadtgebiet von Zarrentin verschiedene Graffiti-Schriftzüge und Symbole angebracht. Dies betraf unter anderem zwei Bushaltestellen, Bänke und Schilder am Strand sowie einen Supermarkt. Sogar ein Blitzeranhänger des Landkreises wurde beschädigt. Die betroffenen Straßen waren die Uferpromenade, die Wittenburger Chaussee und die Straße Am Bahnhof. Die Täter verwendeten offenbar blaue, weiße und schwarze Sprühfarbe. Hinweise zu diesen Vorfällen nimmt die Polizei in Boizenburg (Tel. 038847 6060) entgegen. Der entstandene Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
POL-HRO: Tödlicher Arbeitsunfall in Rostock-Schmarl
Rostock (ost)
Heute, am 2. Juni 2025, hat sich gegen 08:00 Uhr ein tragischer Arbeitsunfall in Rostock-Schmarl ereignet. Berichten zufolge ist ein 45-jähriger Bauarbeiter bei Bauarbeiten in der Marieneher Straße von einem Dach gefallen. Der Mann aus Rostock verstarb am Ort des Unfalls.
Es wurde eine Untersuchung zum Todesfall eingeleitet. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf des Unfalls sind noch im Gange.
POL-HRO: Mopedfahrer landet bei Ludwigslust nach Flucht vor Polizei im Straßengraben
Warlow (b. Ludwigslust) (ost)
Ein 16-jähriger Mopedfahrer in Warlow versuchte in der Nacht zu Sonntag vor der Polizei zu fliehen und landete kurz darauf im mit Wasser gefüllten Straßengraben. Um 01:30 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung ein Leichtkraftrad mit zwei Insassen in Warlow kontrollieren. Als die Beamten Anhaltesignale gaben und das Blaulicht einschalteten, beschleunigte der Fahrer des Fahrzeugs stark. Gleichzeitig versuchte der Beifahrer, das angebrachte Versicherungskennzeichen zu verdecken. Nach nur etwa 500 Metern kam das Moped ohne ersichtlichen Grund von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Dabei blieben der Fahrer und seine 15-jährige Sozia unverletzt.
Nachfolgende Alkohol- und Drogentests bei dem 16-Jährigen verliefen negativ. Es konnte auch eine gültige Fahrerlaubnis vorgelegt werden. Allerdings entdeckten die Polizisten Hinweise auf nicht genehmigte Umbauten am Kleinkraftrad, weshalb die Simson zur technischen Untersuchung sichergestellt wurde. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Fahrer.
Heute Morgen um 09:30 Uhr wurde der Polizei ein tragischer Unfall in der Richard-Wagner-Straße in Pasewalk gemeldet. Ein 74-jähriger deutscher Autofahrer fuhr mit seinem Kia aus der Garage in der Richard-Wagner-Straße und wollte dann links auf die Straße abbiegen. Dabei übersah er seine 71-jährige deutsche Ehefrau, die sich auf der linken Seite des Autos befand. Die 71-Jährige geriet daraufhin unter das Fahrzeug. Die Rettungskräfte konnten sie jedoch nur noch leblos bergen.
POL-HRO: Schweriner Polizei sucht Zeugen nach gefährlichem Eingriff in den Straßenbahnverkehr
Schwerin (ost)
Die Polizei in Schwerin ersucht um Unterstützung aus der Bevölkerung bei der Aufklärung eines Vorfalls an der Straßenbahnhaltestelle Neu-Zippendorf in der Straße Am Hang.
In den frühen Morgenstunden des 02. Juni 2025 wurden ungefähr 200 m vor der genannten Straßenbahnhaltestelle in Richtung Hegelstraße eine Warnbarke sowie ein Elektroroller auf die Gleise der Straßenbahnlinie 2 gelegt. Ein aufmerksamer Bürger informierte gegen 02:40 Uhr die Einsatzleitstelle, da er drei unbekannte Personen dabei beobachtet hatte, wie sie die Gegenstände auf den Gleisen platzierten. Nur durch die sofortige Weitergabe der Informationen an den Nahverkehr Schwerin konnte die Fahrerin einer ankommenden Straßenbahn diese noch rechtzeitig vor dem Hindernis stoppen und so einen Zusammenstoß verhindern. Sie entfernte die Gegenstände und setzte ihre Fahrt unfallfrei fort. Die eintreffenden Polizeibeamten starteten sofort eine Fahndung nach den Verdächtigen in der Nähe, konnten jedoch niemanden finden.
Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
Die Polizei in Schwerin bittet Zeugen, die zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Nähe waren und den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Informationen zu den Verantwortlichen geben können, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt die Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
POL-HRO: Autofahrerin bei Auffahrunfall nahe Boizenburg schwerverletzt
Boizenburg (ost)
Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B5 bei Boizenburg, bei dem drei Personen verletzt wurden, eine davon schwer. Um 15 Uhr fuhren vier Autos hintereinander die B5 von Lauenburg in Richtung Boizenburg. Das erste Auto wollte in der Ortschaft Horst abbiegen, was dazu führte, dass die nachfolgenden Fahrer teilweise stark bremsen mussten und es zu Zusammenstößen kam. Dabei prallten das dritte und vierte Auto jeweils auf das vor ihnen fahrende Fahrzeug. Eine 46-jährige Autofahrerin wurde schwer verletzt, ein 63-jähriger Autofahrer und eine 66-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat den Unfall vor Ort aufgenommen und musste die B5 für Bergungsarbeiten bis 18:00 Uhr zeitweise vollständig sperren. Offenbar waren zu geringe Sicherheitsabstände zum vorausfahrenden Auto die Ursache für die Zusammenstöße.
POL-HRO: 2,47 Promille - 39-Jährige PKW-Fahrerin verursacht Verkehrsunfall in Güstrow
Landkreis Rostock/Güstrow (ost)
Am 31.05.2024 gab es gegen 23:40 Uhr in Güstrow einen Verkehrsunfall, bei dem ein PKW und ein Kleinkraftrad beteiligt waren und eine Person leicht verletzt wurde.
Es wird berichtet, dass die Fahrerin des Volvo, die in Güstrow lebt, aufgrund ihres hohen Alkoholgehalts von 2,47 Promille in der Bredentiner Straße in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem Kleinkraftrad zusammenstieß. Sowohl der 67-jährige Fahrer als auch seine 62-jährige Sozia stürzten nach dem Unfall. Glücklicherweise erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen, die im KMG Klinikum Güstrow behandelt wurden. Das Kleinkraftrad wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Der Führerschein der mutmaßlichen Unfallfahrerin wurde eingezogen. Zudem wurde bei der 39-jährigen eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen obliegen der Kriminalpolizei in Güstrow.
IM-MV: Presseeinladung: Minister Pegel übergibt Zuwendung für Ortswehr Börzow-Gostorf
Schwerin (ost)
Am Donnerstag wird Innenminister Christian Pegel im Landkreis Nordwestmecklenburg dem Bürgermeister der Gemeinde Stepenitztal Ulf Stegmann einen Zuwendungsbescheid überreichen, der eine Sonderbedarfszuweisung von etwa 267.000 Euro für den Kauf eines Löschgruppenfahrzeugs für die Freiwillige Feuerwehr im Ortsteil Börzow beinhaltet.
Journalisten sind herzlich eingeladen.
Termin: Donnerstag, 5. Juni 2025, um 15.15 Uhr
Das neue Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr Börzow-Gostorf wird das Löschgruppenfahrzeug (LF 10) sein und wird ein LF 16/12 aus dem Jahr 1978 ersetzen.
BPOLI PW - GdpD POM: Bilanz am Wochenende: vier Festnahmen, zweimal Überstellung in den Justizvollzug und über 9000 Euro offene Geldstrafen und Kosten.
Pomellen / Pinnow / Grambow (ost)
Der Beginn wurde von einem 38-jährigen Polen gemacht, der von Unterstützungskräften der MKÜ Stralsund im grenzüberschreitenden Zug RE 5358 von Grambow nach Pasewalk als Reisender entdeckt wurde. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Ausschreibung zur Strafvollstreckung wegen Diebstahls vorgenommen hat. Der Mann muss eine Geldstrafe von 2880,00 Euro sowie Kosten in Höhe von 121,00 Euro zahlen. Bei Nichtzahlung droht eine Ersatzfreiheitsstrafe von 48 Tagen. Er wurde festgenommen und zur weiteren Bearbeitung in die Diensträume der Bundespolizei nach Pasewalk gebracht. Bei der Durchsuchung wurde eine kleine Menge Cannabis und eine abgelaufene ID-Karte auf eine "Dritte" Person gefunden. Das Cannabis und die ID-Karte wurden beschlagnahmt. Da der polnische Staatsbürger die geforderte Geldstrafe und die Kosten nicht zahlen konnte, wurde er in die JVA Neustrelitz eingeliefert.
Ein ähnliches Schicksal ereilte einen 25-jährigen Landsmann. Er wurde von Unterstützungskräften der Bundespolizei Ratzeburg als Insasse in einem polnischen Reisebus (Flixbus) bei der Wiedereinführung der Grenzkontrollen am Grenzübergang Pomellen kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Heidelberg wegen Körperverletzung. Der 25-jährige hätte die 90-tägige Ersatzfreiheitsstrafe durch Zahlung einer Geldstrafe von 1800,00 EUR, einer Geldbuße von 500,00 EUR und Kosten von 785,71 EUR vermeiden können. Da die Geldstrafe nicht bezahlt werden konnte, wurde die Person in die JVA Neustrelitz eingeliefert.
Ein 29-jähriger Pole wurde ebenfalls in Pomellen kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Hof wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Er konnte die Geldstrafe von 1200,00 Euro bezahlen und seine Reise fortsetzen.
Ein Deutscher geriet in der Ortslage Pinnow in eine Kontrolle. Bei dem Beifahrer in einem PKW mit deutschem Kennzeichen ergab die fahndungsmäßige Überprüfung eine Ausschreibung zur Strafvollstreckung wegen Betrugs durch die Staatsanwaltschaft Hamburg. Er konnte die Geldstrafe von 1600,00 Euro sowie die dazugehörigen Kosten in Höhe von 89,50 Euro bezahlen und entging somit einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
02.06.2025 – 10:07
BPOLI PW - GdpD POM: Sechs versuchte unerlaubte Einreisen unterbunden
Pasewalk / Linken (ost)
Am Wochenende wurden sechs Versuche unerlaubter Einreisen mit Hilfe der Bevölkerung von der Bundespolizei vereitelt. Nach einem Hinweis eines Bürgers wurden vier Somalier von Unterstützungskräften der MKÜ Stralsund in Plöwen in Richtung Löcknitz auf der B104 zu Fuß und ohne Papiere entdeckt. Bei der Erfassung der persönlichen Daten mit Hilfe einer Dolmetscherin wurde angegeben, dass die Reiseroute nach Belarus führt. Der 16-jährige Jugendliche wurde dem Jugendamt des LK Vorpommern-Greifswald übergeben, die beiden 18-Jährigen und der 21-Jährige wurden nach Abschluss der Maßnahmen über den Grenzübergang Linken nach Polen zurückgeschickt.
Zwei Afghanen im Alter von 27 und 24 Jahren wurden am Samstag an der Bushaltestelle in Schwennenz festgestellt. Die beiden Afghanen reisten ohne Ausweis. Während der Vernehmung wurde bekannt, dass die Reiseroute über Belarus verlief. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie ebenfalls über den Grenzübergang Linken nach Polen zurückgewiesen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
02.06.2025 – 10:03
IM-MV: Landespolizei beteiligt sich am Aktions-tag "sicher.mobil.leben": Kinder im Blick
Schwerin (ost)
Unter dem Motto "Kinder im Blick" findet am 3. Juni 2025 der diesjährige länderübergreifende Aktionstag der
Verkehrssicherheitskampagne "sicher.mobil.leben" statt. Dabei stehen die schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Kinder, im Mittelpunkt. Auch die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich mit umfassenden Kontrollen im gesamten Land.
Seit 2018 wird die bundesweite Aktion jährlich unter einem wechselnden Themenschwerpunkt durchgeführt. Ziel ist es, das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken.
"Kinder sind aufgrund ihrer geringen Körpergröße, ihrer begrenzten Wahrnehmung und ihrer mangelnden Erfahrung besonders gefährdet", betont Innenminister Christian Pegel. "Unsere Aufgabe ist es, nicht nur Kinder zu schulen, sondern auch Erwachsene an ihre besondere Verantwortung zu erinnern. Wer mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, muss stets damit rechnen, dass Kinder anders reagieren und entsprechend vorsichtig handeln."
Im Jahr 2024 verunglückten in Mecklenburg-Vorpommern 513 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr. Diese Zahl unterstreicht die Dringlichkeit des diesjährigen Schwerpunkts.
Im Rahmen der Aktion werden am 3. Juni an zahlreichen Orten im Land Kontrollen durchgeführt. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf sicheren Schulwegen, der Geschwindigkeit im Umfeld von Kitas und Schulen, der Ablenkung am Steuer sowie dem Verhalten gegenüber Kindern im Straßenverkehr. Ziel ist es, das Verkehrsbewusstsein aller Beteiligten für ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr zu schärfen.
POL-NB: Berauschter LKW-Fahrer aus dem Verkehr gezogen
Sagard auf Rügen (LK V-R) (ost)
Am 01.06.2025 haben die Mitarbeiter des Polizeireviers Sassnitz eine Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 30 bei Sagard durchgeführt. Zu dieser Zeit bemerkten sie einen Lastwagenfahrer, bei dem ein Drogenvortest gegen 23:45 Uhr positiv ausfiel.
Es wurde ein Bußgeldverfahren wegen des Verdachts des Fahrens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen eingeleitet. Der 33-jährige deutsche Lastwagenfahrer aus Leipzig wurde einer Blutentnahme unterzogen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Unterzeichnet
Erik Günther
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführer vom Dienst
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-NB: Polizeieinsatz an Gemeinschaftsunterkunft in Malchin
Malchin (LK MSE) (ost)
Am 01.06.2025 um etwa 20:45 Uhr ereignete sich ein Vorfall an der Malchiner Gemeinschaftsunterkunft in der Poststraße.
Es wurde der Polizei gemeldet, dass etwa 10 Personen vor der Gemeinschaftsunterkunft stehen und um Einlass bitten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende nur zufällig zum Schauplatz wurde.
Nach ersten Informationen lief am Abend ein 51-jähriger Mann durch Malchin und belästigte mehrere Frauen in der Stadt, indem er sie anschrie und auffällig folgte. Die Frauen entfernten sich jeweils verängstigt und suchten Hilfe. Nun sollte der Mann zur Rechenschaft gezogen werden. Er versuchte, der Situation zu entkommen, und begab sich zur Gemeinschaftsunterkunft. Der Sicherheitsdienst erkannte die Situation sofort und alarmierte sofort die Polizei.
Die Polizeibeamten stellten bei dem Störenfried einen Atemalkoholwert von 2,41 Promille fest. Es wurden Ermittlungen eingeleitet und der Beschuldigte wurde in Gewahrsam genommen.
Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.
Im Namen
Erik Günther
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführer vom Dienst
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
