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Mecklenburg-Vorpommern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.07.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 11.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.07.2025 – 16:48

IM-MV: Nord-IMK 2025 in Rostock: Küstenländer fordern verstärkte zivilmilitärische Zusammenarbeit

Schwerin (ost)

Bei der diesjährigen Konferenz der Norddeutschen Innenministerkonferenz (Nord-IMK) am 11. Juli 2025 in der Hanse-Kaserne in Rostock haben die Innenministerinnen und -minister sowie Innensenatoren der norddeutschen Küstenländer klare Signale zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der zivilmilitärischen Zusammenarbeit gesendet. Im Fokus standen die komplexen Herausforderungen hybrider Bedrohungen, insbesondere entlang der Küstenregionen.

Aufgrund vermehrter Sichtungen von Drohnen über strategischen Hafenstandorten, Kasernen und anderen kritischen Infrastrukturen, zunehmender Desinformationskampagnen, Cyberangriffe und Spionageaktivitäten sehen sich die norddeutschen Länder mit einer Sicherheitslage konfrontiert, die die Zuständigkeiten zwischen zivilen und militärischen Akteuren verschwimmen lässt.

Ein zentrales Ergebnis der Beratungen ist die Vereinbarung konkreter Maßnahmen zur besseren Abstimmung der zivilen Schutzstrukturen. Dazu gehören gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr, die Schaffung einer länderübergreifenden Arbeitsgruppe zur zivilen Komplementärplanung sowie der kontinuierliche Austausch der norddeutschen Ansprechpartner für hybride Bedrohungen und gemeinsame Bemühungen zur Stärkung der Drohnenabwehr in Norddeutschland.

Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern: "Die Bedrohungen der Gegenwart, vom Cyberangriff bis zur Spionagedrohne über unseren Häfen, machen nicht an Grenzen halt. Gerade wir norddeutschen Küstenländer sind durch unsere exponierte Lage besonders gefordert und zugleich gemeinsam besonders stark. Wir brauchen verlässliche Strukturen, abgestimmte Abläufe und ein gemeinsames Lagebild, um Bevölkerung und Infrastruktur wirksam zu schützen. Die Nord-IMK hat heute gezeigt: Sicherheit im Norden geht nur gemeinsam - über Länder-, Zuständigkeits- und Ressortgrenzen hinweg. Die heutige Diskussion markiert einen wichtigen Schritt hin zu einem krisenfesten, resilienten Bevölkerungsschutz im Norden."

Daniela Behrens, Ministerin für Inneres, Sport und Digitalisierung Niedersachsen: "Die Nordländer sind von hybriden Bedrohungslagen zur See sowie spionageverdächtigen Drohnenüberflügen ganz besonders betroffen. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass wir uns auch im Nordverbund gegen dieses Phänomen zur Wehr setzen und bei dem Thema bundesweit vorangehen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir uns im Rahmen der heutigen Konferenz unter anderem darauf verständigen konnten, in die Beschaffung der notwendigen Technik zur Drohnenabwehr einzusteigen. Wichtig ist mir dabei, dass wir kompatible Technik beschaffen, die wir uns im Rahmen der Amtshilfe jeweils untereinander zur Verfügung stellen und dadurch Synergieeffekte erzielen können. In Niedersachsen werden wir konsequent handeln und im kommenden Jahr in die Anschaffung von Ausrüstung zur Detektion und Abwehr von Drohnen investieren."

Andy Grote, Senator für Inneres und Sport des Landes Hamburg: "Russland hat längst mit einer hybriden Kriegsführung gegen den Westen begonnen, um Länder wie Deutschland zu destabilisieren und zu schwächen. Von außen gesteuerte Desinformationskampagnen verlangen von uns eine ebenso entschlossene Antwort, wie die zunehmende Bedrohung durch Drohnenüberflüge, von denen gerade die norddeutschen Länder mit ihren Küstengrenzen und ihren für Gesamtdeutschland relevanten Hafenstandorten besonders betroffen sind. Wir sind bei der Nord-IMK heute insbesondere beim Thema Drohnenabwehr einen großen Schritt vorangekommen, dazu zählt die Verabredung zur Entwicklung einer gemeinsamen Drohnenabwehrstrategie und der Aufbau eines Drohnenkompetenzclusters, bei dem wir auch die Bundeswehr als Partner einbeziehen. Dafür werden wir zu einem ersten Kick-Off nach Hamburg einladen. Darüber hinaus haben wir eine Grundlage gefunden, wie wir schon heute auf der operativen Ebene vorhandene Fähigkeiten und Systeme der Drohnenabwehr effektiv kombinieren können."

Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Schleswig-Holstein: "Diese gemeinsame und sehr konstruktive Nordländer-Innenministerkonferenz war wichtig. Wir Nordländer stehen zusammen vor der Herausforderung, unsere Küsten, unsere Häfen und grundsätzlich Nord- und Ostsee vor den neuen Bedrohungen zu schützen. Das Ziel der Verbesserung der maritimen Sicherheit eint uns und wird uns nur im Verbund sinnvoll gelingen. Ich freue mich, dass wir auch im Bereich der Drohnenabwehr gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um künftig noch besser vorbereitet zu sein. Wir Nord-Länder gehen hier mit einer engen Kooperation bundesweit voran und haben dafür unter anderem die gemeinsame Beschaffung einer länderübergreifenden Technik zur Drohnendetektion und -abwehr vereinbart. Darüber hinaus ist uns allen klar, dass Einsatzlagen auch länderübergreifend geübt werden müssen."

Ulrich Mäurer, Senator für Inneres und Sport des Landes Bremen: "Die norddeutschen Küstenländer stehen vor gemeinsamen hohen sicherheitspolitischen Herausforderungen. Wir haben hier konstruktiv über hybride Bedrohungen beraten. Dies gilt gerade auch für die Hafenstandorte, denen zudem eine besondere Bedeutung bei der Bewältigung von Krisenlagen zukommt. Die hybriden Bedrohungslagen machen dabei nicht halt an Stadt- oder Ländergrenzen. Diese Themen können nur im engen Austausch zwischen Bund und Ländern angegangen werden. Die Diskussion hat gezeigt, dass wir bei der Bewertung der Lage weiterkommen wollen. Dabei ist es wichtig, die besonderen Gegebenheiten der norddeutschen Küstenregion zu berücksichtigen. Gleichzeitig müssen wir die unterschiedlichen Perspektiven aller Beteiligten einbeziehen."

Die Innenministerinnen und -minister sowie Innensenatoren der Küstenländer vereinbaren:

Weiterentwicklung modernster Technik zur Detektion und Abwehr

zivil-militärischen Zusammenarbeit.

Analyseeinheit im MSZ zur maritimen Sicherheit.

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

11.07.2025 – 16:03

POL-NB: Überweisungsbetrug boomt auch an der Seenplatte

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (ost)

Hier mal ein Second-Hand-Teil für den Kleiderschrank, da eine Anzahlung für ein gebrauchtes Auto: Das Online-Geschäft im privaten Sektor boomt und damit auch die Möglichkeit von Betrügern, die Menschen durch geforderte Überweisungstransaktionen um ihr Geld zu bringen.

Immer wieder werden bei der Polizei im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Fälle angezeigt, in denen die Geschädigten zum Beispiel bei Kleinanzeigen, Vinted oder via Facebook bei vermeintlichen Privatanbietern gekauft haben, der Artikel aber nie bei ihnen angekommen ist. Das können Gartengeräte oder teure Werkzeuge sein, Klamotten, Winterreifen, Technik, aber auch Möbel, Kaminholz, Spielzeug, Räder oder Haushaltsgeräte.

Die Polizei nennt das "Überweisungsbetrüge".

Allein in der ersten Jahreshälfte 2025 wurden über 130 solcher Fälle im Landkreis angezeigt. Mehr als 100.000 Euro Schaden sind dabei mindestens entstanden. Die hohe Summe erklärt sich auch dadurch, dass hin und wieder große Einzelsummen von bis zu 40.000 Euro für die Anzahlung von Autokäufen überwiesen wurden. Für ein Auto, das nur laut einer Fake-Werbeanzeige oder eines Fake-Profils bei Kleinanzeigen oder anderen Anbietern existiert und am Ende nie beim Käufer ankommt.

In den Betrugsfällen fordern Verkäufer, dass der Käufer die volle Kaufsumme oder eine Anzahlung an eine bestimmte IBAN überweisen oder PayPal "Familie und Freunde" - also die Variante ohne Käuferschutz - nutzen soll. Die Gebühr für den Käuferschutz muss der Verkäufer nämlich tragen. Da gerade im privaten Bereich alles unkompliziert laufen soll und die Verkäufer von ihrer Verkaufssumme nichts "verlieren" möchten, ist diese Variante, genau wie eine Überweisung auf ein Konto, gängige Praxis. Um als Käufer in diesen Fällen eine Sicherheit zu haben, könnte man dem Verkäufer anbieten, die Gebühr für den Käuferschutz bei PayPal-Nutzung mit zu bezahlen, dafür aber eben eine Sicherheit zu haben.

Überweisungsbetrug gibt es aber nicht nur im privaten Sektor oder bei Fake-Online-Händlern, sondern auch im Bereich Anlagebetrug. Die Schadenssummen in dem Bereich sind im Einzelfall teilweise so hoch, wie die Gesamtsumme zu oben genannten Fällen im ersten Halbjahr im Bereich der Seenplatte.

So hat gerade erst ein Mann aus Ueckermünde im Glauben, in Kryptowährung anzulegen, Stück für Stück rund 100.000 Euro an vermeintliche Vermittler überwiesen. Eine Frau aus dem Bereich Friedland hat in dieser Woche ebenfalls einen Betrug mit dem Anlegen in Kryptos angezeigt - sie hat um die 40.000 Euro dadurch verloren.

Auch in diesen Fällen ist der Betrug oder die Betrugsplattform nicht immer offensichtlich erkennbar. Und: Oft werden Opfer "angefüttert". Sie überweisen kleinere Summen, die angeblich angelegt werden und schon nach kurzer Zeit erhalten sie tatsächlich mehr Geld zurück, als sie eingezahlt haben - ein angeblicher Gewinn inklusive. Das Opfer wähnt sich sicher, dass es also funktioniert und überweist nun immer häufiger und immer größere Summen. Da viele Menschen Geld zwar anlegen und vermehren wollen, aber sich nicht direkt und allein mit dem Trading-Markt auseinandersetzen können oder wollen, setzen sie eben auf solche Vermittler. Die echten guten Vermittler von den unechten zu unterscheiden, ist nicht immer ganz einfach. Bewertungsplattformen und Foren geben aber oft schon einen guten Überblick, wie vertrauenswürdig bestimmte Onlineanbieter sind. Einige weitere Nachforschungen zu Eintragungen im Handelsregister oder zur Echtheit von Anbietern können einen auch schon vor Schlimmerem bewahren.

Die Botschaft der Polizei soll nun nicht sein, Angst vor Online-Käufen von privaten Leuten zu verbreiten. Es geht auch nicht um eine Empfehlung, nichts mehr an (private) Verkäufer zu überweisen. Es geht darum, genau zu prüfen, an wen man Geld überweist.

Weitere hilfreiche Hinweise zum Umgang mit Online-Käufen, Erkennen von Fake-Shops, etc. sind hier zu finden: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/

Mehr zum Thema Anlagebetrug ist hier zu finden: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/trading-scam/

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 13:26

POL-NB: Mehrere Schmierereien rund um das Demminer Rathaus

Demmin (ost)

In Demmin wurden in der Nacht bisher unbekannte Personen mehrere Stellen mit Hakenkreuzen sowie Schriftzügen wie "Nazizone" und "NZ-Kiez" beschmiert. Nach dem aktuellen Stand waren das Rathaus, eine Wand am Treppengang zur Tiefgarage auf dem Markt und die Feuerwehrwache betroffen. Während die Polizei heute Morgen die einzelnen Gebäude überprüfte, wurden weitere Schmierereien an einem Wohnhaus am Markt entdeckt. Insgesamt wurden bisher neun Hakenkreuze mit einer Größe von etwa 30 mal 30 Zentimetern und drei Schriftzüge festgestellt.

Die Stadt und die Hausbesitzer haben die Beseitigung der Schmierereien veranlasst. Es entstand ein Schaden von ungefähr 1.500 Euro.

Die Ermittlungen gegen unbekannte Täter wurden eingeleitet.

Personen, die Hinweise zu dem oder den Tätern geben können oder während des Tatzeitraums relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch an die Polizei Demmin unter 03998 / 2540 oder an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 12:35

LWSPA M-V: Gewässerverunreinigung durch Seeschiff im Rostocker Fischereihafen - Wasserschutzpolizei nimmt Strafanzeige auf

Waldeck (ost)

Am Donnerstag, dem 10.07.2025, führten Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Rostock eine Inspektion an einem Frachtschiff (Flagge Antigua und Barbuda) im Fischereihafen Rostock durch. Es wurde festgestellt, dass ein Desinfektionsmittel während des Betriebs der Abwasseraufbereitungsanlage verwendet wurde, das nicht den Vorschriften des internationalen MARPOL-Übereinkommens (Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe) entsprach.

Während des Aufenthalts in Rostock gelangten etwa 3 m³ Schiffsabwasser über die Aufbereitungsanlage in Gewässer. Gegen den verantwortlichen Chief Engineer wurde ein Strafverfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet. Das Amtsgericht Rostock legte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro fest.

Die Einhaltung der Bestimmungen des internationalen MARPOL-Übereinkommens ist ein zentraler Aspekt der Schiffskontrollen, die regelmäßig von der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt werden. Insbesondere die Vorschriften zur Vermeidung von Verschmutzung durch Schiffsabwasser gemäß Anhang IV dieses Übereinkommens sind fester Bestandteil der umfassenden Schiffskontrollen.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Petra Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock
Hafenterrassen Warnowufer 58
18057 Rostock
Telefon: 0381 / 12704-0
Telefax: 0381 / 12704-226
E-Mail: wspi.rostock@polmv.de

11.07.2025 – 12:12

POL-NB: Stromabschaltung im Polizeihauptrevier Neustrelitz

Neustrelitz (ost)

Am Montag, den 14.07.2025 ab 08:00 Uhr wird im Polizeihauptrevier Neustrelitz eine komplette Stromabschaltung für mehrere Stunden durchgeführt. Dies betrifft auch die Telefonanlage, wodurch das Revier unter der Nummer 03981-2580 nicht erreichbar sein wird. Bitte beachten Sie, dass in dieser Zeit keine Kontaktaufnahme mit der Dienststelle möglich ist und polizeiliche Notfälle im Revier Neustrelitz ausschließlich über den Notruf 110 gemeldet werden müssen.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 12:09

POL-HST: Supermarktmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Brandshagen (ost)

Am gestrigen Donnerstag, dem 10. Juli 2025, hat eine wachsame Angestellte eines Supermarktes einen Trickbetrug vereitelt.

Eine 84-jährige Deutsche wurde am Morgen scheinbar angerufen und informiert, dass sie eine große Geldsumme gewonnen habe. Um diesen Gewinn zu überweisen, wären 500 Euro erforderlich, die sie in Form von Guthabenkarten bezahlen sollte. Daraufhin begab sie sich in einen nahegelegenen Supermarkt und kaufte die Karten. Als sie am Abend erneut in den Supermarkt kam und weitere Guthabenkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen wollte, wurde eine Kassiererin misstrauisch und alarmierte die Polizei. Dadurch wurde verhindert, dass die Seniorin die Codes weitergibt und somit ihr Geld verliert.

Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen wegen des Verdachts auf Betrug aufgenommen.

An dieser Stelle bedankt sich die Polizei für das aufmerksame Verhalten und die kritische Hinterfragung des Handelns der 84-Jährigen.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 12:06

POL-NB: Warnung vor betrügerischen Hermes Nachrichten

Röbel (ost)

Am 10.07.2025 gab es im Polizeirevier Röbel zwei Anzeigen wegen einer neuen Betrugsmasche. Die Anzeigenerstatter erhielten eine E-Mail und eine SMS von dem Paketdienst Hermes. Inhaltlich wurde mitgeteilt, dass ein Zustellversuch fehlgeschlagen sei und nun Gebühren in Höhe von 23 Cent für einen erneuten Versuch anfallen. Um einen neuen Termin zu vereinbaren und das Geld zu zahlen, sollte ein Link angeklickt werden. Es wurde auch nach persönlichen Bankdaten gefragt, um das Geld zu überweisen. In einem Fall wurden 450 Euro von Unbekannten vom Konto abgebucht.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsversuchen. Überprüfen Sie, ob Sie tatsächlich etwas beim Zusteller bestellt haben und ein Paket erwarten. Es fallen keine Gebühren für einen erneuten Zustellversuch an, die bezahlt werden müssen. Seien Sie vorsichtig und prüfen Sie den Anbieter, bei dem Sie die Ware bestellt haben. Selbst bei kleinen Beträgen wie 23 Cent können Betrüger auf Ihr Konto zugreifen und illegale Abbuchungen vornehmen.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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11.07.2025 – 11:59

POL-NB: Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung in Waren

Waren (Müritz) (ost)

Nachdem Augenzeugen heute früh um 05:00 Uhr starke Rauchentwicklung in einem Schuhladen mit darüberliegenden Wohnungen in der Langen Straße bemerkt hatten, sind Polizei und Brandermittler vor Ort, um Beweise zu sichern und die Brandursache zu klären. Aufgrund erster Informationen wurde eine Anzeige wegen schwerer Brandstiftung erstattet.

Die Zeugen alarmierten nicht nur die Feuerwehr, sondern weckten auch die Bewohner aus dem Schlaf. Insgesamt befanden sich zum aktuellen Zeitpunkt neun Mieter im Gebäude, die unverletzt blieben.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde auch der angrenzende Buchladen in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich Stand 11:45 Uhr heute Freitag auf mindestens 300.000 Euro.

Die Schäden im Wohnbereich über den Geschäftsräumen werden derzeit genauer untersucht.

Personen, die zwischen 04:00 Uhr und 05:00 Uhr heute Morgen verdächtige Personen oder Geräusche sowohl in der Langen Straße als auch auf der Rückseite des Hauses in der Mauerstraße bemerkt haben, werden gebeten, sich an die Polizei Waren unter 03991 / 1760 zu wenden.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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11.07.2025 – 11:47

POL-HRO: 7-Jähriger nach Verkehrsunfall in Güstrower Innenstadt schwerverletzt

Güstrow (Landkreis Rostock) (ost)

Um etwa 16:10 Uhr gestern ereignete sich in Güstrow ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Kind mit dem Fahrrad und ein Auto beteiligt waren. Nach den vorliegenden Informationen fuhr die 28-jährige Fahrerin eines Seat die Schwaaner Straße in Richtung Bahnhof. Aufgrund von haltenden Fahrzeugen überholte die Frau laut ihren Angaben die wartenden Autos, um dann die Linksabbiegerspur in Richtung Neue Straße zu benutzen. Gemäß den vorliegenden Erkenntnissen der Verkehrsunfallermittlungen fuhr zu diesem Zeitpunkt ein Junge mit seinem Fahrrad zwischen den haltenden Autos auf die Straße, um die Straßenseite zu wechseln. Trotz des Bremsens konnte die in Güstrow ansässige Fahrerin des Seat den Zusammenstoß mit dem Kind nicht verhindern. Das Fahrrad wurde durch den Aufprall gegen ein anderes Fahrzeug geschleudert. Der junge Radfahrer erlitt bei der Kollision schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen im Becken-, Bein- und Arm Bereich. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde der Junge in den Schockraum des KMG Klinikum Güstrow gebracht. Die 28-Jährige blieb unverletzt.

Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 10.000EUR geschätzt. Während der Verkehrsunfallermittlungen vor Ort musste die Schwaaner Straße im Bereich der Unfallstelle vollständig gesperrt werden. Die weiteren Ermittlungen obliegen nun der Kriminalpolizei in Güstrow.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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11.07.2025 – 11:35

POL-NB: Zeugen nach Einbruch am Tag gesucht

Wustrow (ost)

Am 10.07.2025 zwischen 09:10 Uhr und 11:00 Uhr ereignete sich ein Einbruch in eine Doppelhaushälfte in der Dorfstraße in Wustrow. Unbekannte Täter drangen gewaltsam durch die Terrassentür ein und gelangten so ins Innere des Hauses. Bargeld und ein Safe mit Wertgegenständen wurden gestohlen.

Aufgrund der Spuren vor Ort wurde der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg zur weiteren Untersuchung hinzugezogen.

Die Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen. Personen, die am Donnerstagvormittag in Wustrow etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neustrelitz unter der 03981-2580 zu melden.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 09:32

POL-HRO: E-Bikes bei Dieben weiterhin begehrt - Polizei sucht nach Zeugen

Boltenhagen (LK NWM) (ost)

Gestern früh erhielt die Polizei in Grevesmühlen die Information, dass in Boltenhagen zwei E-Bikes gestohlen wurden.

Nach ersten Erkenntnissen fand der Diebstahl zwischen dem Nachmittag des 9. Juli 2025 und den frühen Morgenstunden des folgenden Tages statt. Die Diebe sollen in der Nähe der Strandklinik in Boltenhagen zwei E-Bikes gestohlen haben, die dort sicher abgestellt waren. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Personen, die Informationen zum Tathergang oder den Tätern haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881 720-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Franzisca Ertel
Telefon: 03841 203-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

11.07.2025 – 08:43

POL-NB: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach 17-Jähriger aus Stralsund

Stralsund (ost)

Die 17-jährige aus Stralsund, die seit dem 13. Juni vermisst wurde, wurde sicher gefunden. Die Suche der Polizei wurde beendet. Die Polizei dankt der Bevölkerung und den Medien für ihre Unterstützung und die erhaltenen Hinweise. Es wird darum gebeten, das Bild und alle personenbezogenen Daten zu löschen.

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Rückfragen zu den Bürozeiten
Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

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11.07.2025 – 08:40

POL-ANK: Unbekannte beschädigen Strandkörbe - Polizei sucht Zeugen

Trassenheide (ost)

Am 05. Juli wurde der Polizei gemeldet, dass Strandkörbe am Strand in Trassenheide beschädigt wurden. Zwischen dem 02. Juli um 22:00 Uhr und dem 04. Juli um 08:00 Uhr wurden insgesamt sechs Strandkörbe beschädigt. Unbekannte Täter haben die Strandkörbe umgeworfen und teilweise zerstört, wodurch sie nicht mehr vermietbar waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 2.500 Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen über die Tat oder die Täter haben oder Beobachtungen gemacht haben, sich beim Polizeirevier Heringsdorf unter der 038378 279-0, der Onlinewache oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
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11.07.2025 – 08:25

POL-NB: Öffentlichkeitsfahndung nach 52-jährigem Mann aus Stralsund

Stralsund (ost)

Seit dem 10. Juli 2025 wird ein Mann im Alter von 52 Jahren aus Stralsund vermisst.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://tinyurl.com/ytt4lnw6.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204

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Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
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11.07.2025 – 07:28

POL-HRO: Verfassungsfeindliche Schmierereien an Bad Doberaner Ehrendenkmal

Bad Doberan (Landkreis Rostock) (ost)

Die Kriminalpolizei ermittelt, nachdem unbekannte Tatverdächtige vermutlich im Zeitraum vom 26.05.2025 bis 10.07.2025 ein Ehrendenkmal (umgangssprachlich als "Backenzahn" bezeichnet) in Bad Doberan mit verfassungsfeindlichen Symbolen und weiteren Graffiti beschmiert haben.

Am 10.07.2025 setzte eine Mitarbeiterin der Stadt Bad Doberan die Polizei über den Vorfall in Kenntnis. Vor Ort konnten die Beamten mehrere an den Säulen des Denkmals aufgetragene, verfassungsfeindliche Symbole (Hakenkreuze) feststellen. Die fachgerechte Beseitigung der Schmierereien wurde umgehend durch die Stadt veranlasst. Weitere Angaben zum entstandenen Sachschaden sowie auch zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen liegen indes nicht vor.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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11.07.2025 – 07:27

BPOLI PW - GdpD POM: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Pasewalk (ost)

Beamte der Bundespolizei führten gestern Nachmittag am Bahnhof Löcknitz eine Kontrolle an einem 40-jährigen Polen durch. Gemäß einer Bürgerbeschwerde soll der Mann zuvor Reisende auf dem Bahnsteig belästigt und durch riskante Verhaltensweisen aufgefallen sein, wie z.B. das Hinlegen an der Bahnsteigkante. Da er weder eine Reiseabsicht hatte noch ein gültiges Bahnticket vorweisen konnte, wurde ein Platzverweis ausgesprochen, um Gefahren abzuwehren. Daraufhin verließ er den Bahnhof in Richtung Zentrum Löcknitz, kehrte jedoch kurz darauf zurück.

Um den Platzverweis durchzusetzen und sich selbst zu schützen, planten die Bundespolizisten, den Mann zu durchsuchen. Als die Durchsuchung angekündigt wurde, versuchte er zu fliehen, wurde jedoch nach etwa 20 Metern gestellt und unter Anwendung von körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und festgenommen. Dabei leistete er aktiven Widerstand gegen die Maßnahmen.

Nach der Aufnahme von Anzeigen und zur Durchsetzung des Platzverweises wurde der Pole zum ehemaligen Grenzübergang Linken gebracht und dort aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

11.07.2025 – 01:48

POL-NB: Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen auf der B 108

Waren (ost)

Am 10.07.2025 ereignete sich auf der Bundesstraße 108 zwischen Moltzow und Marxhagen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Gegen 22:25 Uhr fuhr der Fahrer eines Lieferwagens in Richtung Marxhagen auf der B 108, als er aus unbekannten Gründen nach links von der Straße abkam und gegen einen Erdwall im Straßengraben stieß. Durch den Aufprall wurden sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer schwer verletzt. Beide sind polnische Staatsbürger und mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Gegen ihn wird nun strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Nach dem Unfall war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von etwa 20.000,- EUR.

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24