Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 21.01.2025
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 21.01.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-NB: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Neubrandenburg
Neubrandenburg (ost)
Am 21.01.2025 um etwa 16:30 Uhr erhielt die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte einen Alarm über einen Brand in der Neubrandenburger Oststadt. Bei dem Einsatzort in der Einsteinstraße wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem 7. Stock des Mehrfamilienhauses festgestellt. Die 34 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg und der Freiwilligen Feuerwehr Oststadt begannen sofort mit den Löscharbeiten. Insgesamt mussten 30 Personen ihre Wohnungen verlassen, aber niemand wurde verletzt.
Nach ersten Informationen wurde Müll in einem Abstellraum in der genannten Etage in Brand gesetzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Aufgrund des starken Rauchs mussten einige Bewohner aus Sicherheitsgründen für eine Nacht ihre Wohnungen verlassen. Trotzdem sind alle Wohnungen weiterhin bewohnbar.
Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
Feuerwehr Rostock: Vorbereitung auf den Tag des Bevölkerungsschutzes 2025 - Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Rostock
Rostock (ost)
Heute trafen sich die Bundesministerin des Innern und für Heimat, Frau Nancy Faeser, und der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Herr Christian Pegel, in Rostock, um eine Kooperationsvereinbarung zur Ausrichtung des bundesweiten Tags des Bevölkerungsschutzes (TdBS) 2025 zu unterzeichnen. Die Veranstaltung fand im Stadthafen Rostock statt und umfasste eine Besichtigung des künftigen Veranstaltungsortes auf der Haedgehalbinsel sowie eine anschließende Rundfahrt auf dem Traditionsschiff FLB 40-3.
Der bundesweite Tag des Bevölkerungsschutzes wird am 12. Juli 2025 in Rostock ausgerichtet. Mecklenburg-Vorpommern übernimmt damit gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine zentrale Rolle bei der Präsentation und Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland.
Die heutige Veranstaltung diente der offiziellen Weichenstellung und wurde begleitet von Vorträgen zu aktuellen Themen des Bevölkerungsschutzes in Mecklenburg-Vorpommern. Diese betrafen insbesondere die Sicherung kritischer Infrastrukturen sowie die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren.
Die Feuerwehr Rostock wird als Teil des regionalen Bevölkerungsschutzes aktiv an der Vorbereitung und Durchführung des TdBS beteiligt sein. Aufgabe der Kommune wird es sein, ihre logistischen und fachlichen Kapazitäten einzubringen, um eine erfolgreiche Durchführung des Aktionstags sicherzustellen. Auch weitere Sicherheitspartner aus der Region sind dazu aufgerufen, sich und ihre Leistungen am Veranstaltungstag im Rostocker Stadthafen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dr. Chris von Wrycz Rekowski, Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung: "Dass die Wahl des Veranstaltungsortes für den diesjährigen Tag des Bevölkerungsschutzes auf Rostock gefallen ist, freut uns sehr. Als Kommune haben wir das Thema Katastrophenschutz und -vorsorge in letzter Zeit bereits verstärkt in den Blick genommen, z.B. mit dem Wiederaufbau der Sirenen, mit einer Blackout-Analyse, mit dem Rostocker Warntag und mit unserem neuen Katastrophenschutz-Bedarfsplan. Jetzt den bundesweiten Tag des Bevölkerungsschutzes ausrichten zu dürfen, werten wir insofern auch als Bestätigung unserer eigenen Bemühungen in diesem Bereich. Wir danken dem Bundes- und dem Landesministerium für die enge Abstimmung und sehen dem Veranstaltungstag 12. Juli 2025 mit großem Engagement entgegen."
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Rostock
Pressesprecherin Berufsfeuerwehr Rostock
Christin Wascher
Telefon: 0381 381-3884
E-Mail: presse.feuerwehr@Rostock.de
www.Rostock.de/feuerwehr
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon: 0381 381 3711
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@rostock.de
Rückfragen zu Bürozeiten:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Pressesprecher
Telefon: 0381 381 3884
E-Mail: presse.feuerwehr@rostock.de
Feuerwehr Rostock: Gasaustritt im Riekdahler Weg
Rostock - Brinckmannsdorf (ost)
Heute, am 25.01.2025, wurde die Feuerwehr Rostock um 11:00 Uhr über einen gemeldeten Gasaustritt aus einem Gasbehälter im Bereich des Riekdahler Wegs, Stadtteil Brinckmannsdorf, informiert.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurden sofort Maßnahmen ergriffen, um eine potenzielle Gefahr für die Anwohner und die Umgebung durch das ausströmende Gas zu verhindern. Der Löschzug der Feuerwache 3 stand bereit, um bei Bedarf eingreifen zu können. In Zusammenarbeit mit den entsprechenden Versorgungsunternehmen und anderen Fachstellen wurden Messungen durchgeführt, um die Gas-Konzentration zu überprüfen und die Situation zu bewerten.
Zusätzliche Kontrollen wurden durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Gefahr durch das Gas für die Umgebung bestand. Nachdem alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen waren, konnte die Einsatzstelle nach etwa fünf Stunden an die zuständigen Versorgungsunternehmen übergeben werden.
Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute aus Rostock beteiligt, darunter der Löschzug der Feuerwache 3, der Leitungsdienst, ein Rettungswagen und der Gerätewagen Logistik. Die Feuerwehr Rostock weist darauf hin, dass bei Verdacht auf Gasgeruch sofort die Notrufnummer 112 gewählt und betroffene Bereiche gemieden werden sollten. Eine schnelle Alarmierung ist entscheidend, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Rostock
Pressesprecherin Berufsfeuerwehr Rostock
Christin Wascher
Telefon: 0381 381-3884
E-Mail: presse.feuerwehr@Rostock.de
www.Rostock.de/feuerwehr
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon: 0381 381 3711
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@rostock.de
Rückfragen zu Bürozeiten:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Pressesprecher
Telefon: 0381 381 3884
E-Mail: presse.feuerwehr@rostock.de
POL-HRO: Polizei fahndet mit Bild und Video nach mutmaßlichem Tatverdächtigen eines Brandes
Grevesmühlen (ost)
Am Morgen des 14. Januar brach ein Feuer in einer Gartenanlage am Questiner Weg in Grevesmühlen aus, das auf vorsätzliche Brandstiftung zurückgeführt wird. Obwohl die Kriminalpolizei intensiv ermittelt hat, konnte der Täter bisher nicht identifiziert werden.
Ein gerichtlicher Beschluss des Amtsgerichts Schwerin hat zur Folge, dass für vier Wochen nach der Person auf dem Bild- und Videomaterial gefahndet wird, die verdächtigt wird, in Verbindung mit dem Brand zu stehen.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung und Hinweise. Personen, die Informationen zur abgebildeten Person oder ihrem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03881 720-0 bei der Polizei in Grevesmühlen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Weitere Informationen, Videos und eine Beschreibung der Person finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=207987&processor=processor.sa.pressemitteilung
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
LKA-MV: Weiterleitung einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt und des LKA Bayern: Prozessbeginn vor dem Landgericht Ingolstadt im Fall des Manchinger Golddiebstahls
Rampe (ost)
Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern leitet hiermit, aufgrund regionaler Bezüge nach MV, eine gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt und des Landeskriminalamts Bayern zum Prozessbeginn vor dem Landgericht Ingolstadt im Fall des Manchinger Golddiebstahls weiter:
Verhandlungsbeginn vor dem Landgericht Ingolstadt im Fall des Manchinger Golddiebstahls
Manching ist der Schlüssel zu einer mehr als zehn Jahre langen Serie von Einbrüchen
München/Ingolstadt - Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat im August 2024 Anklage im Fall des gestohlenen Goldschatzes aus dem keltischen römischen Museum Manching zum Landgericht Ingolstadt erhoben. Am 21.01.2025 beginnt nun der Prozess um einen der spektakulärsten Diebstähle Bayerns und eine bundesweite Einbruchserie bis hin nach Österreich. Gemäß der Anklage brachen die vier Angeklagten Männer im Alter zwischen 43 und 52 Jahren in der Nacht vom 21.11.2022 auf den 22.11.2022 in das keltische römische Museum Manching mit schweren Brechwerkzeugen ein und stahlen den dort ausgestellten keltischen Goldschatz im Wert von 1.542.144 Euro sowie drei weitere Goldmünzen. Der Goldschatz gilt als der größte keltische Goldfund des 20. Jahrhunderts. Der kulturelle und wissenschaftliche Schaden ist nicht ersetzbar. Um unentdeckt zu bleiben, sabotierten die Angeklagten - so die Anklage - vorab einen Netzknotenpunkt der Telekom in Manching, sodass zeitweise in über 13.000 Haushalten Internet und Telefonie ausfielen und 14 Mobilfunkstandorte zusammenbrachen. Die Angeklagten umgingen damit erfolgreich die Alarmanlage des Museums. Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) übernahm noch am Tattag die Ermittlungen und richtete die 25-köpfige Sonderkommission (SOKO) "Oppidum" zur Bearbeitung des Falls ein.
Diese rekonstruierte die Tatnacht detailliert wie folgt:
Zerstörung Glasfaserkabel um 00:31 Uhr
Gewaltsames Öffnen der Zugangstüre um 01:26 Uhr
Gewaltsames Öffnen der Innentüre um 01:30 Uhr
Zerstörung des Schutzes des keltischen Goldschatzes um 01:31 Uhr
Aufbrechen der Vitrine um 01:31 Uhr
Verlassen des Museums durch vorher aufgebrochene Türe um 01:35 Uhr
Am Dienstag den 18.07.2023 gelang den Ermittlerinnen und Ermittlern nach akribischer Ermittlungsarbeit schließlich die Festnahme der Angeklagten in Schwerin, im Landkreis Ludwigslust-Parchim und in Halle (Westfalen). Die Durchsuchung relevanter Objekte führte u. a. zur Sicherstellung von 18 Goldklumpen (ca. 500 Gramm) und unzähligen Aufbruchswerkzeugen. Ein numismatisches Fachgutachten der archäologischen Staatssammlung in München bestätigte, dass es sich bei den Klumpen um einen kleinen Teil des Manchinger Goldes handelt, welches eingeschmolzen wurde. Der Rest ist bislang weiterhin verschollen. Eine am Manchinger Museum gesicherte DNA-Spur führte zuerst über Spur/Spur-Treffer zu weiteren Einbrüchen, bei welchen sich der gleiche Modus Operandi feststellen ließ. Im Fortgang wertete die Soko hunderte Akten aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich aus. Vor allem die akribische Kleinstarbeit, DNA-Analytik und umfangreiche kriminaltechnische Untersuchungen führten innerhalb von 20 Monaten Ermittlungen zur Identifizierung der Schweriner Gruppe und dann auch zur Anklage der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, welche ihnen darin 31 weitere Einbruchsdiebstähle vorwirft. Diese reichen bis in das Jahr 2014 zurück. Festgestellte frühere Taten sind bereits verjährt.
03.03.2014 in Nienhagen (Supermarkt) Niedersachsen (DNA-Treffer)
15.04.2014 in Pressath (Einkaufszentrum) Bayern (DNA-Treffer)
18.04.2014 in Edermünde (Spielcasino) Hessen (DNA-Treffer)
30.11.2014 in Winsen (Supermarkt) Niedersachsen (DNA-Treffer)
27.04.2015 in Bad Aibling (Zulassungsstelle) Bayern (DNA-Treffer)
04.04.2016 in Maßbach (Supermarkt) Bayern
07.09.2017 in Mistelbach (Supermarkt) Österreich
04.10.2017 in Krems (Supermarkt) Österreich (DNA-Treffer)
04.11.2017 in Heilsbronn (Supermarkt) Bayern (DNA-Treffer)
06.11.2017 in Neustadt (Schnellrestaurant) Bayern
04.04.2018 in Minden/Hüllhorst (Supermarkt) Nordrhein-Westfalen
06.04.2018 in Altenbeken (Supermarkt) Nordrhein-Westfalen
09.04.2018 in Bad Arolsen (Tankstelle) Nordrhein-Westfalen
10.04.2018 in Nieheim (Baumarkt) Nordrhein-Westfalen
02.09.2018 in Querfurt (Tankstelle) Sachsen-Anhalt
17.10.2018 in Weida (Zulassungsstelle) Thüringen
16.09.2019 in Heiligengrabe (Supermarkt) Brandenburg
14.10.2019 in Jembke (Supermarkt) Niedersachsen
02.03.2020 in Krummesse (Supermarkt) Schleswig-Holstein
05.10.2020 in Karow (Tankstelle) Mecklenburg-Vorpommern
23.11.2020 in Karstädt (Supermarkt) Brandenburg
30.11.2020 in Friedrichstadt (Supermarkt) Schleswig-Holstein
05.10.2021 in Manching (Telekom-Verteiler) Bayern
01.11.2021 in Gyhum/Bockel (Schnellrestaurant) Niedersachsen
14.03.2022 in Schwarzheide (Tankstelle) Brandenburg (DNA-Treffer)
27.03.2022 in Hausen/Würzburg (Raststätte) Bayern
19.04.2022 in Bispingen (Schnellrestaurant) Niedersachsen
04.10.2022 in Querfurt (Tankstelle) Sachsen-Anhalt
24.10.2022 in Hauneck (Supermarkt) Hessen
25.10.2022 in Ruhla (Supermarkt) Thüringen (DNA-Treffer)
14.11.2022 in Hohenahr (Telekomhaus) Hessen
Die Vorgehensweise dieser Gruppierung war dabei ausweislich der Ermittlungen seit mittlerweile Jahrzehnten gleich und kann wie folgt beschrieben werden: Vor den eigentlichen Einbrüchen wurden immer Kabel in Verteilerkästen oder sogar in Verteilerhäusern der Telekom gekappt, um die Internet- und Telefonversorgung der gesamten Umgebung stillzulegen. Dadurch leiteten an den Einbruchsobjekten installierte Alarmanlagen einen Alarmfall nicht mehr weiter, so dass man am und im Objekt über Stunden hinweg ungestört agieren konnte. Zudem wurde vor Ort ein Störsender (sog. Jammer) platziert, um eine eventuell noch vorhandene Funkverbindung der Alarmanlage ebenso zu unterdrücken. Nachdem man sich dann gewaltsam Zutritt zum Objekt verschafft hatte, wurden oftmals sämtliche Sicherheitselektronik zerstört und letztendlich die dort befindlichen Tresore und Geldautomaten mithilfe von Flex-Elektrowerkzeugen aufgeschnitten, um daraus das Bargeld entwenden zu können. Der Prozessbeginn ist nun das Ende einer über zehn Jahre andauernden Einbruchsserie. Viele der Taten wurden von den damaligen Ermittlungsdienststellen bereits zu den Akten gelegt und galten als ungeklärt. Jetzt ist die lange Liste an vergangenen Taten ein wesentlicher Bestandteil der Anklage.
München, 21.01.2025
Rückfragen bitte direkt an die
Pressestelle Bayerisches Landeskriminalamt
Maillingerstraße 15 I 80636 München
Tel.: 089 / 12 12 - 10 80 I Fax: 089 / 18 18 21
E-Mail: blka.presse@polizei.bayern.de
Internet: www.lka-bayern.de
Hier geht es zur Originalquelle
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Niels Borgmann
Telefon: 03866 64 8700
E-Mail: presse@lka-mv.de
http://www.polizei.mvnet.de
GBA: Arrest of Six Suspected Members of a Left-Wing Extremist Organisation
Karlsruhe (ost)
Yesterday (20 January 2025), the Federal Public Prosecutor's Office had the German nationals
Nele A.
Paul M. Paula P. Luca S. Moritz S. and Clara W.
taken into custody in execution of arrest warrants issued by the Investigating Judge at the Federal Court of Justice. The suspects had previously presented themselves at various police stations (Bremen, Hamm, Kiel and Cologne) and at a courthouse.
The arrested individuals are strongly suspected of membership in a criminal organisation (section 129 para. 1 of the German Criminal Code [StGB]) and jointly committed dangerous bodily harm (section 223 para. 1, section 224 para. 1 nos. 1 to 5 of the StGB). Paul M., Paula P. and Luca S. were allegedly also aiders and abettors to dangerous bodily harm (section 27 of the StGB). Nele A., Paula P. and Moritz S. are believed to have acted as minors. In a separate incident, Paul M. is strongly suspected of membership in a criminal organisation, dangerous bodily harm (section 223 para. 1, section 224 para. 1 nos. 2 and 4 of the StGB), criminal damage (section 303 of the StGB), forgery of documents (section 267 para. 1 of the StGB) and attempted dangerous interference with road traffic (section 315b para. 1 no. 2, para. 2 and para. 3 in conjunction with section 315 para. 3 no. 1b, sections 22, 23 of the StGB).
1.
In essence, the arrest warrants issued against all suspects set out the following facts:
All suspects were members of a left-wing extremist organisation, which Simeon T. (see Press Release No. 11 of 22 March 2024, Hanna S. (see Press Release No. 49 of 8 October 2024) and Johann G. (see Press Release No. 66 of 9 November 2024) were also affiliated with. In February 2023, the organisation committed acts of physical assault in the Hungarian capital, Budapest, namely against individuals who the attackers considered to be members of the political right. The incidents occurred on the so-called 'Tag der Ehre' ('Day of Honour'), an annual gathering of right-wing extremists from all over Europe in Budapest to commemorate the Wehrmacht, Waffen-SS, and their Hungarian collaborators' attempt to break through the lines of the Red Army's siege on 11 February 1945.
On the morning of 9 February 2023, Nele A. and Paul M. attacked a man on a train at a Budapest train station and sprayed him with pepper spray. Shortly thereafter, Nele A., Paul M. and Clara W. participated in an assault against three individuals outside a café: The suspects and other members of the organisation repeatedly kicked and beat the victims with batons and other striking tools. The victims sustained contusions, bruises and some bone fractures.
On 10 February 2023, Nele A., Moritz S. and Clara W., in concert with other members of the organisation, attacked an individual on a public square from behind. Moritz S. and Clara W. used a baton and a kubotan to repeatedly and specifically hit the victim's head and torso while other co-perpetrators pinned the person to the ground. Nele A. gave the orders and shielded the attack from passers-by. Paul M., Paula P. and Luca S. supported this act by spying out the victim ahead of time. The victim sustained multiple contusions to his cranium and torso as well as various lacerations to the head. In the late evening hours of that day, Paul M., Luca S. and Clara W., in concert with other members of the organisation, were tailing two individuals who they attacked from behind in a public street. The attackers sprayed an unknown substance in the victims' faces and repeatedly punched them. One victim fell to the ground after sustaining a blow to the head. Although he was lying on the sidewalk unconsciously, the group continued to hit his head and entire body with a striking tool. The victim sustained multiple facial and cranial fractures.
2.
An additional arrest warrant against Paul M. sets out the following facts:
Paul M. is part of an organisation which was formed in and around Leipzig and whose members share a militant, left-wing extremist ideology. Between 2018 and 2020, the organisation with a supra-regional network committed violent assaults on individuals who they viewed as members of the 'right-wing scene'. The acts were usually preceded by extensive preparations. For instance, they included advance surveillance of the lifestyle habits of the victims they had selected. Paul M., in concert with Lina E. (see Press Release No. 25 of 28 May 2021) and Johann G. (see Press Release No. 66 of 9 November 2024), assumed a senior position within the organisation. He was namely involved in plotting possible attacks and in charge of storing instruments of crime. Furthermore, he completed combat training orchestrated by the group and participated personally in the following violent attack:
On 14 December 2019, Paul M. and other assailants attacked the owner of a restaurant in Eisenach. The restaurant was a supposed meeting place of the 'right-wing scene'. Prior to the attack, the group surveilled the restaurant and followed the victim to his apartment in Eisenach, where the perpetrators beat him with batons, a hammer, a wheel nut wrench and bars. Subsequently, the group attacked the victim's three companions who had fled into their vehicle. The assailants damaged the vehicle with their striking tools, sprayed an irritant through the shattered windows and punched the passengers multiple times. Moreover, they repeatedly rammed their bars and batons in the direction of the victims, seriously injuring them. Following the attack, the perpetrators fled in two vehicles to which they had previously attached stolen license plates. In order to shake off police vehicles in pursuit, they threw plastic bags on the road.
Yesterday evening (20 January 2025) and this morning (21 January 2025), Luca S. and Paula P. were brought before the Investigating Judge at the Federal Court of Justice who read out the arrest warrants to them and ordered that they be placed in pre-trial detention. The other suspects are to be brought before the Investigating Judge at the Federal Court of Justice later today.
Hier geht es zur Originalquelle
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Dr. Ines Peterson
Staatsanwältin beim BGH
Brauerstr. 30
76135 Karlsruhe
Telefon: 0721 8191-4100
Fax: 0721 8191-8492
E-Mail: presse@generalbundesanwalt.de
http://www.generalbundesanwalt.de/
IM-MV: Deutschland krisenfester machen: Dritter Bevölkerungsschutztag findet am 12. Juli 2025 in Rostock statt
Schwerin (ost)
Bundesinnenministern Faeser und Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Pegel unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Mit den heutigen Unterschriften von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel ist es beschlossene Sache: Der dritte bundesweite Bevölkerungsschutztag findet am 12. Juli 2025 in Rostock statt. Wasser - von Wassermangel bis zu Hochwasserereignissen - ist das Schwerpunktthema in diesem Jahr. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung fand heute auf dem ehemaligen Feuerlöschschiff FLB 40-3 im Rostocker Hafen statt. Der Bevölkerungsschutztag wird gemeinsam vom Bundesinnenministerium, dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgerichtet.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Ich freue mich, dass der Bevölkerungsschutztag am 12. Juli 2025 in Rostock stattfindet. Der Bevölkerungsschutztag zeigt, wie die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren, vom Technischen Hilfswerk (THW) und von Hilfsorganisationen für unsere Sicherheit sorgen und im Notfall Leben retten. Und Bürgerinnen und Bürger erfahren ganz praktisch, wie sie sich und ihre Familien besser vor Krisen- und Katastrophenfällen schützen können. Wir müssen uns gegen Gefahren wie Extremwetter, Hochwasser, Waldbrände aber auch Cyberangriffe viel stärker als in der Vergangenheit wappnen. Deshalb haben wir Schutzmaßnahmen verstärkt und neue Warnsysteme eingeführt. Zugleich wollen wir in unserer gesamten Gesellschaft das Bewusstsein und die Vorbereitung für Krisenfälle stärken. Deshalb wirbt der Bevölkerungsschutztag von Bund und Ländern jetzt schon zum dritten Mal für die Schutzmaßnahmen des Staates, für das Ehrenamt, aber auch für die Vorsorge, die jeder selbst treffen kann. Auch der Bevölkerungsschutztag dient damit dazu, unser Land krisenfester und widerstandsfähiger zu machen."
Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern: "Ich freue mich sehr, dass wir als Land den bundesweiten Bevölkerungsschutztag 2025 ausrichten werden - und anschaulich aufzeigen können, was unsere Bevölkerungs- und Katastrophenschützer leisten können. Neben dem BBK, den Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und den anerkannten Hilfsorganisationen werden viele weitere Einrichtungen und Organisationen sowie weitere Länder und Bundesministerien in Rostock dabei sein. Somit sind alle wichtigen Akteure für den Schutz unserer Bevölkerung an diesem Tag an einem Ort vereint. Beim Bevölkerungsschutztag 2025 wird sich alles um das Thema Wasser drehen: Wie verhalte ich mich bei Hochwasser? Wie sorge ich für einen Wasserausfall vor? Muss ich Trinkwasser bevorraten? Wie handle ich richtig bei Dürre? Die Akteure betrachten die ganze Bandbreite von 'zu viel Wasser' bis 'zu wenig Wasser' und bereiten für die Bürgerinnen und Bürger spannende und lehrreiche Angebote vor."
Der bundesweite Bevölkerungsschutztag von Bund und allen Ländern in Mecklenburg-Vorpommern wird zu den vielfältigen Themen des Bevölkerungsschutzes informieren, bundesweit für das Thema sensibilisieren und Kenntnisse für Notfälle vermitteln. Besucherinnen und Besucher werden wieder selbst bei zahlreichen Angeboten der Akteure und Organisationen aus dem Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz mitwirken können.
Beteiligt sein werden Akteure wie die Polizei, Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und zahlreiche Hilfsorganisationen, weitere Einrichtungen und Organisationen sowie verschiedene Länder- und Bundesministerien.
Nach dem großen Erfolg der ersten Bevölkerungsschutztage 2023 in Potsdam und 2024 in Wiesbaden wird nun auch in Rostock der Bevölkerungsschutz erlebbar gemacht werden.
Über das Programm und die Akteure wird ab dem Frühjahr 2025 unter www.bevoelkerungsschutztag.de informiert.
Hier geht es zur Originalquelle
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-ANK: 74-Jährige bei Unfall auf Usedom schwer verletzt
Insel Usedom (ost)
Am 21.01.2025, gegen 09:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Glienbergweg in Zinnowitz, zwischen der Neuen Strandstraße und dem Möskenweg, bei dem eine Frau in einem Krankenfahrstuhl und ein Pkw beteiligt waren.
Nach den ersten Informationen der Polizei versuchte die 74-jährige Frau mit ihrem Krankenfahrstuhl den Glienbergweg in Zinnowitz zu überqueren und fuhr plötzlich von einem Grundstück auf die Straße. Dabei übersah sie einen vorfahrtsberechtigten PKW VW, der von einer 38-jährigen Fahrerin gesteuert wurde. Diese konnte ihr Fahrzeug nicht rechtzeitig stoppen und kollidierte mit dem Krankenfahrstuhl der 74-Jährigen. Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall schwer am Bein verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Wolgast gebracht.
Der Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Krankenfahrstuhl verursachte einen Sachschaden von etwa 3.500 Euro. Alle Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsangehörige.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Coup für die Polizei - Fälscher und Betrüger aus Berlin gestellt
Neustrelitz/Burg Stargard/Berlin (ost)
Ein Telefonanruf von einem Telekommunikationsanbieter bei der Polizei Neustrelitz hat am Donnerstag alles in Bewegung gesetzt, dann musste es für die Kripo-Ermittler und Revierbeamte schnell gehen: Ein Betrüger aus Berlin soll bald in der Gegend sein, so der Hinweis. Ein Fälscher, der Waren bestellt, nicht bezahlt, aber weiterverkauft.
Nach einigen Telefonaten und Recherchen gab es ein erstes Aha-Erlebnis für die Ermittler. Der Verdächtige sollte vermutlich am Freitag Pakete in Geschäften in Burg Stargard und Neustrelitz erhalten. Inhalt: Technische Geräte einer deutschen Telekommunikationsfirma. Er soll dort seit einiger Zeit mit gefälschten Adressen und Kontakten bestellt haben. Er ließ die Sendungen dann in Paketshops umleiten und holte sie dort mit gefälschten Ausweisen ab. Das war der Firma aufgefallen. Ein Mitarbeiter alarmierte die örtliche Polizei.
Die Revierbeamten in beiden Orten waren am Freitag bereit. Und tatsächlich: Der vermeintliche Fälscher und Betrüger tauchte zuerst in Burg Stargard auf, um das erste Paket abzuholen. Eine Nachricht an die Kollegen in Neustrelitz wurde geschickt. Dadurch hatten sie eine Beschreibung seines Aussehens und Autos.
Die Beamten entdeckten den Mercedes bei einem Paketshop in Neustrelitz. Als der Verdächtige auftauchte, ignorierte er die Beamten. Als ein Beamter zum Auto ging, fuhr der Mann trotzdem los, fast einen Beamten überfahrend. Die Polizisten zwangen ihn gewaltsam aus dem Auto. Während der Maßnahmen versuchte der 29-Jährige, diverse Dokumente mit einem kleinen Aktenvernichter im Auto zu zerstören. Auch davon mussten ihn die Beamten gewaltsam abhalten.
Nach Erlaubnis der örtlichen Justiz wurde seine Wohnung in Berlin von Polizeibeamten aus Berlin im Rahmen der Amtshilfe durchsucht. Dort wurden zahlreiche Datenträger und Fälscherutensilien beschlagnahmt. Eine Durchsuchung seiner Geschäftsräume, in denen er die unbezahlten Produkte aus den Paketen angeblich offiziell verkauft, wurde von der Justiz abgelehnt.
Ein Haftantrag gegen den Verdächtigen, der in Deutschland mehr als 140-mal wegen Betrugs polizeilich bekannt ist und angeblich etwa 30 Aliasnamen verwendet hat, wurde gestellt. Dieser wurde am Freitagnachmittag vom Richter am zuständigen Amtsgericht Waren abgelehnt. Daraufhin wurde er aus dem Revier Neustrelitz entlassen.
Ihm wird unter anderem vorgeworfen, sich mit gefälschten Identitäten aus dem südeuropäischen Ausland ausgewiesen zu haben. Der 29-Jährige ist jedoch türkischer Abstammung. Er soll in vielen Fällen die Masche mit der Bestellung von Produkten, die nicht bezahlt wurden, durchgezogen haben. Wie viele Fälle der Mann bearbeitet hat und welcher Schaden der Firma dadurch entstanden ist, kann noch nicht genau gesagt werden. Es geht jedoch in die Tausende.
Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang, einschließlich der Zusammenarbeit mit Behörden in anderen betroffenen Bundesländern, dauern an.
Hier geht es zur Originalquelle
Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Unberechtigtes Befahren des Marienplatzes deckt Fahren ohne Fahrerlaubnis auf
Schwerin (ost)
Ein Verstoß gegen die Regeln führte gestern zu einer Verkehrskontrolle auf dem Marienplatz, bei der festgestellt wurde, dass ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren wurde.
Am gestrigen Nachmittag um 15:00 Uhr überprüfte eine Streife der Polizei in der Altstadt von Schwerin einen blauen VW Golf zu Fuß. Es wurde festgestellt, dass der 32-jährige deutsche Fahrer aus Bautzen keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Es wurde festgestellt, dass der Mann seine Fahrerlaubnis bereits vor einigen Jahren verloren hatte. Auch der Beifahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis.
Die Polizei ermittelt nun nicht nur gegen den Fahrer, sondern auch gegen die 26-jährige deutsche Halterin des Fahrzeugs. Es besteht der Verdacht, dass sie wusste, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte und ihm dennoch das Fahren erlaubte.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Fast 200.000 Euro verloren: Vermeintliche Geldanlage stellt sich als Betrug heraus
Neubrandenburg (ost)
Er plante für die Zukunft vor, jedoch endete er damit, seine Ersparnisse zu verlieren. Ein 60-jähriger Deutscher aus einer Kleinstadt am Fleesensee musste dies in den vergangenen Wochen erleben. Mitte Dezember 2024 suchte er online nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen und stieß auf ein passendes Angebot auf einem angesehenen Vergleichsportal für Geldanlagen. Er kommunizierte per E-Mail mit einem vermeintlichen Mitarbeiter des Portals. Daraufhin unterzeichnete er einen Vertrag zur Eröffnung eines Festgeldkontos. Anschließend überwies er zweimal hohe Geldbeträge und erhielt entsprechende Bestätigungen. Die Beträge wurden angeblich bei verschiedenen Banken hinterlegt. Der Betroffene stellte später fest, dass er keinen Zugriff auf die angegebenen Konten hatte. Eine Anfrage beim Vergleichsportal ergab, dass weder die Konten noch der Mitarbeiter, mit dem er kommuniziert hatte, bekannt waren. Am Ende entstand ein Schaden von fast 200.000 Euro, den der 60-Jährige nun zur Anzeige gebracht hat. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Computerbetrugs.
In solchen Situationen empfiehlt die Polizei, Anlageangebote immer sorgfältig und in Ruhe zu prüfen. Lesen Sie unbedingt die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters. Manche Betrüger kopieren Webseiten, die dem Original sehr ähnlich sehen und auf den ersten Blick seriös wirken. Oft erkennt man den Betrug erst durch genaue Prüfung oder Nachfragen. Fragen Sie beispielsweise nach der Absicherung Ihrer Investition oder lassen Sie sich von den Experten der Verbraucherzentrale beraten.
Und das Wichtigste: Schämen Sie sich nicht, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Melden Sie es stattdessen sofort der Polizei. Die Tricks und Methoden des Onlinebetrugs sind mittlerweile so vielfältig und professionell, dass es wirklich jedem passieren kann. Bewahren Sie im Falle eines Betrugs alle Daten, Belege und die Kommunikation mit dem Anbieter auf und erstatten Sie dann Anzeige.
Hier geht es zur Originalquelle
Für Medienvertreter:
Caroline Kohl
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache
oder jedes andere Polizeirevier wenden!
http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: @Polizei_PP_NB
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
POL-HRO: Schuppenbrand in Nustrow bei Tessin
Landkreis Rostock/ Tessin (ost)
In den frühen Morgenstunden wurde ein Schuppenbrand auf dem Grundstück eines Reihenmittelhauses in der Dorfstraße in Nustrow gemeldet. Anwohner entdeckten gegen 02:40 Uhr, dass ein Geräteschuppen in Flammen stand. Der Holzschuppen, der etwa 5x2 Meter groß war, wurde vollständig zerstört und verursachte einen Schaden von ungefähr 5.000EUR. Während des Löscheinsatzes bestand keine Gefahr für das Wohnhaus. Etwa 30 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Tessin und Thelkow waren an der Brandbekämpfung beteiligt.
Da die Ursache des Brandes noch nicht bekannt ist, ermittelt die Kriminalpolizei derzeit wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HST: Fahrradfahrer ist vermeintlich ohne Licht unterwegs und wird von Lkw erfasst
Garz/Samtens (ost)
Heute, am 21. Januar 2025, ereignete sich gegen 8 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Garz und Samtens ein schwerwiegender Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Fahrrad.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 58-jähriger deutscher Radfahrer auf der Landesstraße 30 von Garz in Richtung Samtens. Möglicherweise fuhr der Radfahrer ohne die erforderliche Beleuchtung. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse in der Dämmerung übersah der 36-jährige deutsche Lastwagenfahrer den Radfahrer und streifte ihn. Durch den Zusammenstoß wurde der 58-Jährige auf den Seitenstreifen geschleudert.
Der 58-jährige Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 1.000 Euro.
Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Besitzer von Rad-Teilen gesucht
Neubrandenburg (ost)
In der Kranichstraße wurden im letzten Oktober drei Räder - oder genauer gesagt Teile von Rädern - von der Polizei beschlagnahmt. Sie sollen dort schon seit mehreren Wochen gelegen haben. Ein 16-jähriger Jugendlicher, der als Verdächtiger gilt, soll sie am Bahnhof gestohlen haben - wahrscheinlich noch als komplette Räder. Der genaue Zeitpunkt des Diebstahls ist nicht bekannt, vermutlich jedoch im September oder Oktober.
Bisher haben die Ermittlungen der Kripo keine Anhaltspunkte auf die möglichen Besitzer der Räder ergeben. Aus diesem Grund hofft die Polizei, durch eine öffentliche Suche mit den Geschädigten in Kontakt zu treten:
Personen, die ihr Fahrrad auf den Bildern dieser Pressemitteilung erkennen, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter 0395 / 55825224 oder schriftlich an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
Hier geht es zur Originalquelle
Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE
POL-ANK: Verkehrsunfall auf der B105 bei Greifswald mit rund 50.000 Euro Sachschaden.
Greifswald (ost)
Am 20.01.2025, gestern, gegen 09:45 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen auf der B105 zwischen Greifswald und Stralsund. Ein 52-jähriger polnischer Fahrer musste in der Nähe der Kirchdorf-Ausfahrt in Richtung Stralsund mit seinem MAN-Lastwagen auf der B105 aus Verkehrstechnischen Gründen anhalten. Ein 47-jähriger deutscher Fahrer eines Mercedes-Lkw, der hinter ihm fuhr, übersah dies und fuhr auf den Lastwagen des 52-jährigen Polen auf.
Der Unfall verursachte einen Schaden von etwa 50.000 Euro. Der Lastwagen des 47-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle entfernt werden. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen musste die Feuerwehr die Straße reinigen. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme und Reinigung auf die Nebenfahrbahn der "alten B96" umgeleitet, was zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen führte.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
IM-MV: Ortsänderung! Innenminister übergibt Löschfahrzeug für die Gemeinde Burow
Schwerin (ost)
Die Übergabe des Feuerwehrfahrzeugs an die Gemeinde Burow wird morgen nicht in Malchow stattfinden.
Datum: Mittwoch, 22. Januar 2025, um 13.30 Uhr
Ort: Kaserne Damerow, Zur alten Kaserne, 19399 Neu Poserin
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich der Veranstaltungsort geändert hat. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Hier geht es zur Originalquelle
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-HRO: Straßenbahn kollidiert mit Pkw in Dierkow - 18.000 Sachschaden
Rostock (ost)
Am Nachmittag von gestern, um 15:45 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Auto im Stadtteil Dierkow in Rostock.
Nach den bisherigen Untersuchungen fuhr die 79-jährige Fahrerin eines BMW vom Gelände eines Autohauses in Richtung Dierkower Allee. Als sie den Straßenbahnübergang überquerte, übersah sie die von links kommende Straßenbahn und stieß seitlich mit ihr zusammen. Die 37-jährige Fahrerin der Straßenbahn konnte die Kollision trotz einer sofortigen Gefahrenbremsung nicht vermeiden.
Alle Beteiligten blieben unverletzt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt. Das Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Kriminalpolizei in Rostock hat die Untersuchungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-ANK: Polizei sucht Zeugen in Greifswald - Unbekannter zieht Kind vom Laufrad
Greifswald (ost)
Am 15.01.2025, gegen 16:40 Uhr, hat ein 9-jähriges Mädchen in der Gegend des Jugendclubs Takt, zwischen der Joliot-Curie-Straße und der Ernsthofer Wende, eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht. Das Mädchen erzählte der Polizei, dass sie gesehen habe, wie ein Mann ein Kleinkind auf einem Laufrad von hinten festhielt und vom Laufrad zog, kurz nachdem sie den Jugendclub verlassen hatte. Als die Mutter des Kindes, die in der Nähe war, dies bemerkte und den Mann zur Rede stellen wollte, ließ er das Kind los. Laut dem Mädchen drohte die Mutter dem Mann mit der Polizei, woraufhin er sich entfernte und dem Mädchen bis zur Ernsthofer Wende folgte. Das Mädchen ging zu einer Freundin und informierte deren Eltern, die die Polizei verständigten. Die eingesetzten Polizisten konnten keine männliche Person in der Nähe finden, der unbekannte Mann wurde von dem 9-jährigen Mädchen wie folgt beschrieben:
Er trug einen dunklen Kapuzenpullover und Nike-Schuhe. Außerdem hatte er graue Haare und einen schwarzgrauen Bart, war von normaler Statur und etwa 1,80 Meter groß.
Die Polizei bittet nun um Zeugen und insbesondere um die Mutter des Kleinkindes auf dem Laufrad. Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter der Telefonnummer 03834 5400, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der B96
Neubrandenburg (ost)
Am 20.01.2025 gab es um etwa 20:30 Uhr einen Verkehrsunfall mit schweren Schäden an Sachen und Personen auf der B96. Nach aktuellen Informationen fuhr ein 74-jähriger deutscher Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen auf der B96 in Richtung BAB20. Er wollte die Autobahn an der Ausfahrt Andershof verlassen und fuhr mit seinem Hyundai durch eine enge Rechtskurve. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und der zu hohen Geschwindigkeit kam er in der Kurve von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf der Seite im Straßengraben liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und ins nahegelegene Krankenhaus gebracht. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste von einem örtlichen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Schaden beträgt etwa 20.000 Euro. Zusätzlich zu den Beamten des AVPR Grimmen waren etwa 15 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie ein Rettungs- und Notarztwagen im Einsatz.
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Hier geht es zur Originalquelle
Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.