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Mecklenburg-Vorpommern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 23.09.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 23.09.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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23.09.2025 – 18:01

POL-NB: Schwerer Verkehrsunfall bei Görke

Görke (Anklam) (ost)

Heute Morgen, am 23. September 2025, gab es gegen 10:45 Uhr einen schweren Verkehrsunfall auf der B 110.

Nach den bisherigen Informationen der Polizei fuhr ein 83-jähriger Mann mit seinem Hyundai von Anklam kommend in Richtung Jarmen auf der B110. An der Kreuzung zur B 199 wollte er dann nach links abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Toyota, was zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte. Der Hyundai kam von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben stehen. Der Toyota drehte sich mehrmals auf der Straße und kollidierte mit einem wartenden Scania-Lkw im Kreuzungsbereich der B 199 und B 110.

Der 83-jährige Hyundai-Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Seine 75-jährige Beifahrerin wurde tödlich verletzt. Der 52-jährige Toyota-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Der 60-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 75.000 Euro.

Ein DEKRA-Gutachter wurde im Rahmen der Unfallermittlungen eingesetzt.

Die Kreuzung zwischen B 199 und B 110 war für 4,5 Stunden vollständig gesperrt.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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Für Medienvertreter:
Kimberly Schätzchen
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de

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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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23.09.2025 – 15:24

POL-HRO: Löschung der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem Mann aus Schwarzenhof/Dargun

Rostock (ost)

Der 61-jährige Mann aus Schwarzenhof/Dargun, der seit dem 21. September 2025 vermisst wurde, wurde sicher aufgefunden. Daher werden die Suchmaßnahmen eingestellt.

Die Polizei dankt der Bevölkerung und den Medien für ihre Unterstützung und bittet darum, alle personenbezogenen Daten, die in diesem Zusammenhang veröffentlicht wurden, zu löschen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
Telefon: 03841 203-304
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23.09.2025 – 14:49

POL-HRO: Diebstahl aus zwei landwirtschaftlichen Betrieben

Vielank/Greven (ost)

Von zwei landwirtschaftlichen Höfen in Greven und Vielank wurden hochwertige Werkzeuge und ein elektronisches Bedienelement von bisher unbekannten Tätern in der letzten Woche gestohlen. Laut bisherigen Informationen brachen die Täter von Freitag bis Montag in Neu Jabel bei Vielank gewaltsam in einen Werkstattcontainer ein und entwendeten neben einem Hochdruckreiniger, Motorsensen und Motorsägen auch verschiedene Akku-Werkzeuge wie Bohrmaschinen, Winkelschleifer und Schlagschrauber. Der Gesamtschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt, wobei die Diebe auch Schrauben, Muttern und Bolzen mitnahmen.

Einige Tage zuvor drangen unbekannte Täter unbefugt in einen verschlossenen Traktor auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Greven bei Boizenburg ein. Die Täter demontierten aus dem unter einem Schleppdach abgestellten Traktor des Herstellers "Massey Ferguson" ein elektronisches Bedienelement für Anhängertechnik. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro.

In beiden Fällen sicherte die Polizei am Tatort Spuren und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
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23.09.2025 – 14:48

POL-HRO: Junger Radfahrer bei Unfall in Hagenow schwer verletzt

Hagenow (ost)

Ein Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Hagenow am frühen Montagabend schwer verletzt. Ersten Informationen zufolge kam es gegen 17:30 Uhr zu einer Kollision zwischen einem 28-jährigen Audi-Fahrer und einem 16-jährigen Radfahrer. Der Audi fuhr auf der Lange Straße und wollte in die Poststraße abbiegen, als er mit dem kreuzenden Radfahrer zusammenstieß. Der Radfahrer wurde durch den Aufprall auf die Motorhaube eines entgegenkommenden Transporters geschleudert. Der Jugendliche wurde mit Kopf- und Beinverletzungen ins Krankenhaus nach Schwerin gebracht. Die beiden Autofahrer blieben unverletzt. Der Unfall verursachte einen Sachschaden von etwa 2500 Euro. Gegen den polnischen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Untersuchungen zur genauen Unfallursache dauern an.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Christin Höfler
Telefon: 03874 411-304
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23.09.2025 – 13:47

POL-HRO: Öffentlichkeitsfahndung nach 37-Jähriger aus Schwerin

Schwerin (ost)

Seit dem 20.09.2025 wird eine 37-jährige Person mit geistiger Behinderung aus Schwerin vermisst. Zuletzt wurde die Vermisste im Stadtteil Dreesch in Schwerin gesehen. Aufgrund ihrer Behinderung besteht eine erhöhte Selbstgefährdung für die Gesuchte. Bisherige polizeiliche Maßnahmen führten nicht zum Auffinden der 37-Jährigen.

Ein Bild der Vermissten kann unter dem folgenden Link gefunden werden: https://fcld.ly/2025-09-23_schwerin_vermisst

Die vermisste Person wird wie folgt beschrieben:

Personen, die die Vermisste seit dem genannten Datum gesehen haben oder Informationen über ihren Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Schwerin unter 0385 5180 2224 zu melden. Ebenso ist dies über den Polizeinotruf 110 oder jede andere Polizeidienststelle möglich.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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23.09.2025 – 13:35

HZA-HST: Zoll überprüft Gastronomie und Hotellerie ./. Schwarzarbeitern auf der Spur

Stralsund (ost)

Letzten Freitag führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Überprüfungen im Hotel- und Gastgewerbe durch. Das Ziel der Kontrollen war die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns sowie der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und die Aufdeckung von unrechtmäßigem Bezug von Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung.

Das Hauptzollamt Stralsund nahm mit 81 Einsatzkräften an der Kontrolle teil. Sie wurden von der Landesfinanzverwaltung, den Gewerbeämtern, Ausländerbehörden und dem Landesamt für Gesundheit und Soziales begleitet. Bei 113 Befragungen zu den Beschäftigungsverhältnissen wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt, die weitere Überprüfungen erforderlich machen. - In 8 Fällen gibt es Hinweise auf Mindestlohnverstöße - In 11 Fällen besteht der Verdacht auf illegale Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften - In 4 Fällen wird dem Verdacht auf Leistungsmissbrauch nachgegangen - In 11 Fällen liegen Anhaltspunkte für Beitragsvorenthaltung gemäß § 266a StGB vor.

In einem Gastronomiebetrieb im Landkreis Rostock trafen die Zollbeamten auf einen wenig kooperativen Beteiligten, der die Einsatzkräfte mit persönlichen Beleidigungen und verbalen Bedrohungen konfrontierte. Die Kontrolle konnte dennoch ordnungsgemäß von der FKS durchgeführt werden.

Nach den durchgeführten Kontrollen folgen umfangreiche Nachprüfungen, bei denen die Zollbeamten die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgleichen und weitere Geschäftsunterlagen überprüfen.

Der Zoll legt einen besonderen Fokus auf die Bekämpfung von Schwarzarbeit in der Hotellerie und Gastronomie. Das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe zählt zu den größten und arbeitsintensivsten Branchen und unterliegt den Regelungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG). Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der allgemeine Mindestlohn 12,82 Euro pro Stunde.

Zusatzinformation:

Durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren trägt der Zoll entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und schafft damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Die Zollbeamten führen sowohl stichprobenartige als auch vollständige Prüfungen aller Mitarbeiter eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS das ganze Jahr über regelmäßige bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.

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Hauptzollamt Stralsund
Sabine Mattil
Telefon: 03831-356 1195
E-Mail: sabine.mattil@zoll.bund.de
www.zoll.de

23.09.2025 – 13:29

POL-HRO: Diebstahl eines Geldwechselautomaten in Hohe Düne - Kriminalpolizei sucht Zeugen

Rostock (ost)

Die Polizei in Rostock hat begonnen, wegen des Verdachts auf besonders schweren Diebstahl zu ermitteln, nachdem Angestellte eines Hotels in Rostock Hohe Düne am Morgen des 22.09.2025 den Diebstahl eines Geldwechselautomaten entdeckten und die Polizei alarmierten.

Nach aktuellen Informationen hat eine bisher unbekannte Person in der Nacht vom 21.09.2025 auf den 22.09.2025 gewaltsam Zugang zum Spielclub des Hotels in der Straße Am Yachthafen verschafft. Anschließend stahl die Person gewaltsam einen etwa 50 kg schweren Automaten, der zum Umtausch von Bargeld in Jetons verwendet wird. Danach verließ die Person unbemerkt den Tatort.

Der Kriminaldauerdienst der Polizei Rostock wurde eingesetzt und hat Spuren sowie Videomaterial gesichert, die nun ausgewertet werden müssen. Informationen über den Sach- und Diebstahlschaden liegen derzeit noch nicht vor.

Die Polizei bittet Zeugen, die zwischen 01:30 Uhr und 03:00 Uhr am 22.09.2025 verdächtige Beobachtungen in und um das Hotel gemacht haben, sich zu melden. Besonders wichtig sind Hinweise auf Personen, die schwere Gegenstände transportiert haben oder auffällig waren.

Hinweise können beim Kriminaldauerdienst Rostock unter 0381 4916 1616, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de abgegeben werden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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23.09.2025 – 13:12

POL-HRO: Schwerer Verkehrsunfall infolge eines medizinischen Notfalls bei Kavelstorf

Kavelstorf / Landkreis Rostock (ost)

Gestern kam es auf einer Gemeindestraße zwischen Kavelstorf und Klingendorf (Gemeinde Dummerstorf) zu einem Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls. Nach Angaben der Polizei fuhr ein 79-jähriger Mann gegen 13 Uhr mit seinem VW in Richtung Klingendorf auf der Klingendorfer Straße. Aufgrund eines plötzlichen medizinischen Notfalls kam der Fahrer nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum.

Daraufhin wurde das Fahrzeug zurück auf die Straße geschleudert und kam auf der rechten Seite zum Stehen. Der Fahrer war kurzzeitig im Auto eingeklemmt, konnte aber von der Polizei und weiteren Rettungskräften befreit werden, als sie eintrafen.

Der 79-Jährige wurde anschließend aufgrund seines Zustands in ein Rostocker Krankenhaus gebracht, um weitere medizinische Behandlungen zu erhalten. Zur Erstversorgung musste auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden.

Der VW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 17.000EUR geschätzt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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23.09.2025 – 12:40

POL-HRO: Löschung der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 40-Jährigen aus Rostock

Rostock (ost)

Die Suche nach einem 40-jährigen Mann aus Rostock, die am 21.09.2025 begann, wird nun beendet.

Die Polizei dankt der Öffentlichkeit und den Medien für ihre Unterstützung bei der Suche und bittet nun darum, alle in diesem Zusammenhang gespeicherten Daten und Lichtbilder zu löschen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
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23.09.2025 – 11:46

POL-NB: Ehrung für Zivilcourage in Neubrandenburg und Neustrelitz

Neubrandenburg/ Neustrelitz (ost)

Am Nachmittag des 19.09.2025 wurden insgesamt sechs Bürger aus der Region für ihren Mut von den jeweiligen Revierleitern der Polizeihauptreviere geehrt.

Stefan Neumann, der Leiter des Neustrelitzer Reviers, empfing gemeinsam mit einem 48-jährigen Kollegen einen 35-jährigen Mann aus der Gegend im Hauptrevier Neustrelitz. Am 24.03.2025 beobachteten die beiden Männer auf dem Parkplatz eines Getränkeladens in der Mirower Chaussee in Wesenberg drei verdächtige Männer, die mit versteckten Flaschen den Laden verließen. Sie sprachen die Männer an, zwei flüchteten, während sie einen 24-jährigen Georgier festhielten und der Polizei übergaben. Die beiden flüchtigen Diebe wurden ebenfalls gefunden und zusammen mit dem 24-Jährigen vorläufig festgenommen. Dank ihres Eingreifens konnten die Diebe gestellt und identifiziert werden.

Der stellvertretende Revierleiter aus Neubrandenburg, Marco Sellke, ehrte am Freitagnachmittag insgesamt drei Vorfälle und vier Personen.

In der Nacht vom 07.08.2025 auf den 08.08.2025 erlebte ein 38-jähriger Neubrandenburger eine ungewöhnliche Situation in einer Lokalität Am Güterbahnhof in Neubrandenburg. Die Polizeikollegen erhielten eine Meldung über einen Gast, der das Lokal nicht verlassen wollte. Der 33-jährige Bulgare widersetzte sich einem Platzverweis, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung mit einem Polizisten kam. Der 38-jährige Neubrandenburger erkannte die Gefahr und half, den Bulgaren zu Boden zu bringen, bis weitere Beamte zur Unterstützung eintrafen. Einige Beamte wurden leicht verletzt, aber die Kollegen bedankten sich für die Hilfe.

Enrico Kluth und Daniel Lippert erinnern sich an ihre Schicht am 17.03.2025 in einem Supermarkt in der Koszaliner Straße in Neubrandenburg. Sie beobachteten einen Ladendieb, der aggressiv reagierte und schließlich festgenommen wurde.

Auch Lars Jenjahn, ein 35-jähriger Bewohner Neubrandenburgs, zeigte Zivilcourage. Am 11.03.2025 verfolgte er einen Dieb, der einer älteren Dame die Handtasche gestohlen hatte, und übergab ihn der Polizei.

Die Ehrung der Zivilcourage soll die Bedeutung mutigen Handelns in der Gesellschaft hervorheben. Es ist wichtig, nicht wegzuschauen und die 110 zu wählen. Die Geehrten erhielten Präsentkörbe und Urkunden.

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Für Medienvertreter:
Johanna Liebich
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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23.09.2025 – 11:17

BPOL-HRO: Heranwachsende mit Waffe im Zug festgestellt

Rostock (ost)

Heute Morgen informierte die Notrufzentrale der DB gegen 07:10 Uhr die Bundespolizeiinspektion Rostock über zwei junge Personen, die an Bordwände eines Zuges aus Berlin Graffiti sprühten. Die Zugbegleiterin im Regionalexpress entdeckte die beiden Jugendlichen zusammen mit einem anderen reisenden Soldaten. Einer der Täter trug auch offensichtlich eine griffbereite Waffe bei sich, die zunächst vom Bundeswehrsoldaten in Verwahrung genommen und nach der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof in Rostock an die DB Sicherheitsmitarbeiter übergeben wurde. Die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock nahmen die beiden Jungen in Gewahrsam und beschlagnahmten die Waffe anschließend. Es handelte sich um eine Softairpistole, die von einer "echten" Waffe nicht zu unterscheiden war. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Polizisten außerdem ein Brecheisen, einen Notfallhammer, ein nicht auf die Jugendlichen ausgestelltes Deutschlandticket der DB und zwei Sprühflaschen mit Farbrückständen. Der entstandene Sachschaden durch die Graffiti im Inneren des Regionalexpress wird derzeit ermittelt. Die Beamten leiteten unter anderem Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, Betrugs, Erschleichens von Leistungen und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Silvana Bone-Winkel
Telefon: 0381 / 2083 - 1006
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

23.09.2025 – 11:02

POL-HRO: Zwei schwere Verkehrsunfälle mit Fußgängern in Rostock

Rostock (ost)

Gestern Nachmittag, am 22.09.2025, gab es in Rostock zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen Fußgänger schwer verletzt wurden.

Um 16:00 Uhr ereignete sich der erste Unfall in der Schleswiger Straße im Stadtteil Lichtenhagen. Nach bisherigen Informationen ignorierte ein 12-jähriger deutscher Junge das rote Licht der Fußgängerampel und überquerte die Straße. Eine 41-jährige deutsche Opel-Fahrerin konnte eine Kollision nicht vermeiden. Der Junge wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und in ein Rostocker Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Auto beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Circa zwei Stunden später, um 18:00 Uhr, ereignete sich in Evershagen ein weiterer schwerer Verkehrsunfall. Eine 35-jährige deutsche Fußgängerin war im Fischerdorf unterwegs, von der Helsinkier Straße in Richtung Kranichweg. Ein 26-jähriger tschechischer Fahrer eines Radladers wollte an der Frau vorbeifahren. Aus bisher ungeklärten Gründen erfasste das Fahrzeug die Fußgängerin und verletzte sie schwer. Auch sie wurde in ein Rostocker Krankenhaus gebracht.

Die weiteren Untersuchungen zu den beiden Verkehrsunfällen wurden vom Kriminalkommissariat Rostock übernommen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
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23.09.2025 – 10:20

POL-NB: Brand eines Mehrfamilienhauses

Torgelow (ost)

Heute Morgen, am 23. September 2025, ereignete sich in der Torgelower Straße Schleusenufer gegen 06:15 Uhr ein Vorfall, bei dem die Polizei eingreifen musste. Nach den bisherigen Informationen der Polizei brach in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus. Zum Zeitpunkt des Brandes waren die 50-jährige deutsche Bewohnerin und ihre beiden Kinder in der Wohnung. Die 50-Jährige versuchte eigenständig, das Feuer zu löschen, und erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Kinder blieben unverletzt.

Die Feuerwehr, die kurz darauf eintraf, konnte den Brand löschen. Das Wohngebäude wurde evakuiert, so dass keine weiteren Personen verletzt wurden.

Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit unklar. Derzeit wird von fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen.

Die Ermittlungen dauern an. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.

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Für Medienvertreter:
Kimberly Schätzchen
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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23.09.2025 – 09:54

POL-NB: Hirsch schlägt durch Windschutzscheibe - Fahrer leichtverletzt

Albinshof/ Nerdin (ost)

Heute Morgen, am 23. September 2025, gab es gegen 07:00 Uhr einen Verkehrsunfall auf der B 199. Nach bisherigen Informationen fuhr ein 29-jähriger Deutscher mit einem Opel-Transporter auf der B199. Zwischen Nerdin Horst und Albinshof trat plötzlich ein Hirsch auf die Straße. Der 29-Jährige konnte die Kollision mit dem Tier nicht vermeiden, was zu dem Unfall führte. Dabei traf er den Hirsch so, dass er durch die Windschutzscheibe schlug und sich in der Fahrerkabine des Transporters verfing.

Der 29-jährige Fahrer des Opel wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der schwer verletzte Hirsch musste vor Ort von einem Jäger erlöst werden.

Das Fahrzeug war nicht mehr einsatzfähig und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Die B 199 war zwischen den genannten Abschnitten für eine Stunde vollständig gesperrt.

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23.09.2025 – 09:33

IM-MV: Dank und Anerkennung für Zivilcourage nach Unfall bei Hülseburg

Schwerin (ost)

Innenminister Christian Pegel dankt nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 27 bei Hülseburg den beiden Ersthelfern für ihren mutigen Einsatz (siehe Pressemitteilung der Polizei Nr. 6123047).

"Nur durch das entschlossene und schnelle Eingreifen der beiden Ersthelfer konnte die junge Fahrerin rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug befreit werden. Sie haben in einer Extremsituation nicht gezögert und nicht weggeschaut, sondern extrem viel Mut bewiesen und das Richtige getan - einem Menschen in höchster Not beizustehen. Diese Zivilcourage verdient höchste Anerkennung und Respekt", so Christian Pegel.

Der Minister übermittelt zudem Genesungswünsche an die verletzte 23-Jährige: "Ich hoffe sehr, dass die junge Frau schnell genesen kann. Unsere Gedanken sind bei ihr und ihren Angehörigen."

Zivilcourage sei unverzichtbar für eine solidarische Gesellschaft, jedoch seien die damit verbundenen Risiken nicht zu ignorieren: "Wer anderen in Not hilft, übernimmt eine große Verantwortung. So wichtig und wertvoll dieses Handeln ist - es muss stets mit der gebotenen Vorsicht geschehen. Eigene Sicherheit hat immer Vorrang. Eine wichtige Unterstützung ist immer, Hilfe zu rufen und dann im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu handeln", sagt der Innenminister. "Vorliegend war aufgrund des brennenden Fahrzeuges jedoch nicht sicher, dass alarmierte Einsatzkräfte die junge Frau noch hätten retten können - deshalb kann der Mut der Ersthelfer gar nicht hoch genug gewertschätzt werden - er hat vermutlich das Leben der jungen Frau gerettet."

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Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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23.09.2025 – 07:48

POL-NB: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall

Neu Boltenhagen (ost)

Am Montag, den 22. September 2025, ereignete sich gegen 12:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L 26 zwischen Rappenhagen und Neu Boltenhagen.

Nach den bisherigen Informationen der Polizei fuhr die 62-jährige Fahrerin eines VW von Kemnitz kommend in Richtung Neu Boltenhagen auf der L 26. Vor dem VW fuhr eine überbreite Landmaschine.

Zwischen den Ortschaften Neu Boltenhagen und Rappenhagen überholte die 62-Jährige die Landmaschine und übersah dabei den Kia, der am Fahrbahnrand stand, um die Landmaschine passieren zu lassen. Beide Autos stießen frontal zusammen. Bei dem Unfall wurden drei Insassen des VW im Alter von 62 bis 86 Jahren sowie die 47-jährige Fahrerin des Kia leicht verletzt. Drei Verletzte wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Der entstandene Schaden beläuft sich auf 26.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L 26 war für 45 Minuten vollständig gesperrt.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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23.09.2025 – 06:56

POL-HRO: Kriminalpolizei Sanitz ehrt 19-Jährige für Zivilcourage im "Doppelpack"

Sanitz (Landkreis Rostock) (ost)

Sie hat nicht weggesehen, sondern gehandelt und im entscheidenden Moment Verantwortung übernommen. Vertreten durch die leitenden Ermittler der Sanitzer Kriminalpolizei, Kriminaloberkommissarin Jana Hasse und Kriminalhauptkommissar Markus Bürger, wurde die 19-jährige Pia Urban aus dem Landkreis für ihren entschlossenen und vorbildlichen Einsatz ausgezeichnet. Mit der "Ehrung für Zivilcourage" würdigt die Polizeiinspektion Güstrow seit vielen Jahren Menschen, die in besonderen Ausnahmesituationen Verantwortung übernehmen und durch ihr Handeln das Leben oder die Sicherheit anderer schützen.

Am Abend des 06. Juni 2025 kam es in der Tessiner St.-Jürgen-Straße zu einem körperlichen Angriff eines 15-jährigen Jungen auf einen 17-Jährigen. In Folge des Angriffs erlitt der Geschädigte Verletzungen im Gesicht. Auslöser für den Angriff seien verbale Streitigkeiten gewesen. Pia Urban gelang es die Situation zu deeskalieren, indem sie den Beschuldigten davon abhielt den 17-Jährigen weiter zu attackieren und zu verletzen. Im Anschluss begleitete sie den Geschädigten bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte.

Etwa drei Wochen nach der ersten couragierten Tat ereignete sich am 28. Juni 2025 sogleich ein weiterer Sachverhalt, der für einen jungen Mann ohne das Einschreiten der damals 18-Jährigen schwere gesundheitliche Folgen hätte haben können. Gegen 21:40 Uhr wurde Pia in Begleitung weiterer Zeugen im Bereich der Regionalschule Tessin auf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen aufmerksam. Als einer der Beteiligten bewusstlos mit dem Hinterkopf auf den Boden aufschlägt reagiert Pia instiktiv richtig, indem sie den Notruf wählt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe leistet.

"Sie haben selbstlos agiert und hierdurch anderen Menschen geholfen. Dafür gebührt Ihnen unser größter Respekt und Dank. Sie sind ein Vorbild.", würdigten die Stellvertreter der Kriminalpolizei Sanitz die Leistung der sichtlich ergriffenen Heldin.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24