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Mönchhagen: Entschärfung von Weltkriegsmunition

Bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Rostock-Stralsund wurde eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und vor Ort gesprengt.

Aufgefundene Weltkriegsmunition
Foto: Presseportal.de

Rostock (ost)

Während der Bauarbeiten an der Bahnstrecke 6322 Rostock Hbf. – Stralsund wurde gestern Abend ein Munitionsfund in der Nähe von Mönchhagen, Landkreis Rostock, gemeldet. Die gefundene Granate wurde später von den Entschärfungskräften der Bundespolizei gesprengt.

Während der Sanierungsarbeiten an der derzeit gesperrten Bahnstrecke entdeckte ein Bauarbeiter einen Gegenstand, der wie Munition aussah. Nachdem die Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei alarmiert wurden, kam auch der Entschärfungsdienst der Bundespolizei zum Einsatz. Der gefundene Gegenstand wurde als Panzerhaubitze (Feldhaubitzengranate 38 mit Kopfdoppelzünder) aus dem Zweiten Weltkrieg identifiziert. Da eine Entfernung der Munition nicht möglich war, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine Sprengung vor Ort. Die Bundespolizei leitete die erforderliche Rettungskette ein. Kräfte der Bundes- und Landespolizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sperrten den Bereich weiträumig ab und evakuierten insgesamt vier Wohnhäuser und ihre Bewohner. Um 23:00 Uhr führten die Entschärfer der Bundespolizei die kontrollierte Sprengung der Granate durch. Nach der Sprengung konnten die Evakuierungsmaßnahmen ohne Schäden für die Bahnstrecke und die Bewohner aufgehoben werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle, also 0,6%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 49.199, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 88,42% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.500 innerorts (6,29%), 2.320 außerorts (4,17%) und 437 auf Autobahnen (0,79%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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