Die Polizei wurde über eine ausgelöste Alarmanlage in einem Supermarkt informiert. Täter beschädigten ein Fenster, verursachten einen Sachschaden von 500,00 Euro.
Neubrandenburg: Alarm verhindert Einbruch
Neubrandenburg (ost)
Am 19.05.2025 kurz vor Mitternacht wurde dem Polizeihauptrevier Neubrandenburg gemeldet, dass die Alarmanlage eines Supermarktes in der Straße Eschenhof in Neubrandenburg ausgelöst wurde.
Schnell machte sich ein Streifenwagen auf den Weg zum Tatort und konnte nach Absprache mit einem Angestellten der zuständigen Sicherheitsfirma feststellen, dass ein beschädigtes Fenster zum Aufenthaltsraum geöffnet war. Bisherigen Informationen zufolge haben die bisher unbekannten Täter die Rollläden am Fenster beschädigt und dann die Scheibe zerstört. Es war zum Zeitpunkt der Meldung nicht eindeutig feststellbar, ob die Täter durch das Fenster in den Aufenthaltsraum gelangten. Nach Angaben des Marktpersonals befanden sich die Täter nicht im Verkaufsraum. Es entstand ein Schaden in Höhe von 500,00 Euro.
An Ort und Stelle wurden keine verdächtigen Personen gefunden.
Wenn Sie Hinweise zum Tathergang oder Verdächtigen im Bereich des Supermarktes am Montagabend kurz vor Mitternacht haben, informieren Sie die Polizei in Neubrandenburg unter der Nummer 0395-5582-5224 oder nutzen Sie die Onlinewache unter polizei.mvnet.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle gemeldet, wovon 218 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 216 Verdächtige, darunter 190 Männer, 26 Frauen und 30 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 890, von denen jedoch nur 213 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 231, wobei 193 Männer, 38 Frauen und 42 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt