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Neubrandenburg: Auto-System meldet Unfall

Heute Morgen ereignete sich ein Unfall auf der B192 nahe Rumpshagen. Ein Mercedes landete im Graben, der Fahrer wurde schwer verletzt.

Foto: Depositphotos

Rumpshagen (ost)

Heute Morgen ereignete sich gegen 07:30 Uhr ein Unfall auf der B192 auf dem „Überholberg“ in der Nähe von Rumpshagen. Ein 50-jähriger Mann fuhr mit seinem Mercedes in Richtung Neubrandenburg. Das Auto landete etwa in der Mitte des Berges, wo es noch zweispurig ist, rechts im Graben. Ob dies aufgrund eines möglichen Überholvorgangs geschah, wird durch weitere Untersuchungen festgestellt. Die Polizei bittet auch Zeugen, die sachdienliche Informationen zum Unfallhergang haben, sich bei der Polizei Waren unter 03991 / 1760 zu melden.

Der Fahrer wurde nach dem aktuellen Stand schwer verletzt. Neben der Polizei und der Feuerwehr waren auch Rettungswagen und Rettungshubschrauber vor Ort im Einsatz.

Nach dem Unfall löste das Fahrzeug des Mannes automatisch einen „emergency call“ – also einen Notruf – an die Rettungsleitstelle aus. Dadurch erfuhr die Rettung von dem Unfall und konnte das Unfallfahrzeug lokalisieren. Anschließend informierte die Rettungsleitstelle die Polizei.

Nach dem Unfall war die Strecke für etwa eine Stunde vollständig gesperrt. Derzeit wird der Verkehr halbseitig in beide Richtungen am Unfallort vorbeigeleitet.

Der Fahrer ist deutscher Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 1.228, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 334 Fälle aus, was 0,6% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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