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Neubrandenburg: Illegales Straßenrennen mit Polizei

Motorradfahrer entzieht sich Verkehrskontrolle und endet nach Verfolgung in Stralsund.

Foto: unsplash

Stralsund (ost)

Am Dienstagabend, dem 11.06.2025, gegen 17:30 Uhr bemerkten die Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund zwei Motorräder, die die Parower Straße in Richtung Heinrich-Heine-Ring mit hoher Geschwindigkeit befuhren.

Die Beamten beschlossen, eine Verkehrskontrolle für diese Motorräder durchzuführen. Anstatt jedoch dem Anhaltesignal der Polizei zu folgen, beschleunigte eines der Motorräder und versuchte zu fliehen. Die Polizei nahm die Verfolgung durch mehrere Straßen der Stralsunder Innenstadt auf. Die Fahrt endete in der Parower Chaussee.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass das angebrachte amtliche Kennzeichen nicht zum Motorrad passte, der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war und dass das Motorrad technisch so modifiziert wurde, dass es nicht im öffentlichen Verkehr verwendet werden durfte.

Gegen den Motorradfahrer wurden Ermittlungen wegen des Verdachts mehrerer Straftaten eingeleitet.

Die Flucht vor der Polizei mit einem Kraftfahrzeug kann als illegales Rennen gemäß § 315d StGB angesehen werden, wenn rücksichtslos mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf genommen wird.

Im Auftrag

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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