Neubrandenburg/Nemerow: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 73-Jähriger

Neubrandenburg/Nemerow (ost)

Am Freitagnachmittag wurde die 73-jährige Frau aus Neubrandenburg, die seit dem 29.04.2024 vermisst wurde, tot im Nemerower Holz gefunden.

Die Leiche der Frau wurde von Treibjagdteilnehmern in einem Küstentannenbestand entdeckt, woraufhin der Förster informiert wurde. Dieser alarmierte die Polizei.

Aufgrund des Zustands des Körpers wird vermutet, dass die Frau dort schon seit einiger Zeit lag. Die Polizei hat sofort mit den Ermittlungen begonnen, um zunächst Hinweise zur Identität zu erhalten.

Die Kriminalpolizei untersucht alle möglichen Richtungen. Es soll geklärt werden, seit wann die Vermisste dort lag und wie sie dorthin gelangt ist. Die Frau wurde zuletzt am 29.04.2025 gegen 19:00 Uhr in der Rotdornstraße in Neubrandenburg gesehen und galt als örtlich und zeitlich desorientiert.

Personen, die Informationen und Fotos der Vermisstensuche in den Medien oder im Internet verbreitet haben, werden gebeten, diese Daten und Fotos eigenständig zu entfernen.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 919 Fälle registriert, von denen 382 gelöst wurden. Es gab insgesamt 328 Verdächtige, darunter 209 Männer, 119 Frauen und 40 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 818 Fälle gemeldet, mit einer höheren Lösungsrate von 409 Fällen. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 394, wobei 244 Männer, 150 Frauen und 40 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22.125 Fällen, was die Situation in Mecklenburg-Vorpommern relativ gering erscheinen lässt.

Quelle: Bundeskriminalamt