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Neubrandenburg: Schwerer Verkehrsunfall auf der L26 zwischen Greifswald und Kemnitz

Eine Person schwer verletzt, hoher Sachschaden, Vollsperrung für 90 Minuten, Betriebsstoffe ausgelaufen, Reinigung durch Freiwillige Feuerwehr Kemnitz.

Foto: Depositphotos

Greifswald (LK VG) (ost)

Am 18. Februar 2025 fand gegen 14:45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der L26 zwischen Greifswald und Kemnitz statt, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Eine Verkehrsteilnehmerin wurde dabei schwer verletzt.

Nach den ersten Informationen fuhr ein 45-jähriger deutscher Fahrer eines Mercedes Vito auf der L26 von Kemnitz in Richtung Greifswald. Gleichzeitig wollte eine 87-jährige deutsche Fahrerin eines Ford von einem Grundstück auf die L26 in Richtung Kemnitz abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Transporter, der von links kam. Durch den Zusammenstoß erlitt die 87-jährige Fahrerin des Ford schwere Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 45-jährige Fahrer des Mercedes blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Die L26 musste aufgrund des Unfalls für etwa 90 Minuten in beide Richtungen vollständig gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ungefähr 69.000 Euro geschätzt. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen aus beiden Fahrzeugen wurde die Fahrbahn von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Kemnitz gereinigt.

Verena Splettstößer

Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 Unfälle auf Personenschäden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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