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Neubrandenburg: Verkehrsunfall in Waren (Müritz) mit sechs Verletzten

Sechs Personen wurden bei einem Unfall leicht verletzt, drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Bundesstraße musste für 75 Minuten gesperrt werden.

Foto: Depositphotos

Waren (LK MSE) (ost)

Am 30.05.2025, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich in Waren (Müritz) auf der B 192, im Ortseingangsbereich von Waren (Müritz), in der Nähe der Shell-Tankstelle (West) ein Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Nach aktuellem Kenntnisstand fuhr der 55-jährige Fahrer eines Skoda zunächst mit hoher Geschwindigkeit auf das vor ihm fahrende Auto auf. Anschließend lenkte der Unfallverursacher nach links und kollidierte mit zwei weiteren Fahrzeugen. Der Unfallverursacher hatte zum Zeitpunkt des Unfalls gesundheitliche Probleme. Infolge des Verkehrsunfalls wurden insgesamt sechs Personen im Alter von 9 bis 67 Jahren leicht verletzt. Sie wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Drei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Zwei dieser Fahrzeuge wurden vom Abschleppdienst Setzkorn geborgen. Die Bundesstraße musste für etwa 75 Minuten vollständig gesperrt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe der Fahrzeuge waren auch 19 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Darüber hinaus waren drei Rettungsfahrzeuge und ein Notarzt vor Ort. Der Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Verena Splettstößer

Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 auf Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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