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Neustadt-Glewe: Polizei ermittelt wegen räuberischem Diebstahl

Die Polizei untersucht einen räuberischen Diebstahl in einem Drogeriemarkt in Neustadt-Glewe. Ein Mann löste die Alarmanlage aus und zeigte eine Waffe, bevor er flüchtete.

Foto: Depositphotos

Neustadt-Glewe (ost)

Derzeit führt die Polizei eine Untersuchung wegen eines räuberischen Diebstahls durch, der angeblich am Freitagmittag in einem Drogeriemarkt in Neustadt-Glewe stattgefunden hat. Um 12 Uhr löste sich beim Verlassen des Ladens in der Breitscheidstraße der Alarm aus. Eine Angestellte forderte den Mann auf, stehen zu bleiben. Der Verdächtige drehte sich um, hob seine Oberbekleidung an und zeigte dabei offenbar eine Waffe, die in seinem Hosenbund steckte. Gleichzeitig behauptete er, nichts bei sich zu haben, und verließ dann das Geschäft in eine unbekannte Richtung. Ob und was der Mann gestohlen hat, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach dem bisher unbekannten Täter.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 540 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 657 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 auf 484. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 475 auf 600, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 436 auf 556 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 39 auf 44 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 113 auf 189. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 540 657
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 484
Anzahl der Verdächtigen 475 600
Anzahl der männlichen Verdächtigen 436 556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 39 44
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 113 189

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Fälle auf 23, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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