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Nürnberg: Polizeikontrollen in Pomellen führen zu Fahndungserfolgen

Am Wochenende wurden mehrere Personen wegen Verkehrsvergehen und Verstoß gegen das Waffengesetz kontrolliert und mussten Geldstrafen zahlen, um Haft zu vermeiden.

Foto: Depositphotos

Pomellen/ Pasewalk (ost)

Ein 42-jähriger Mann aus Polen wurde während der Wiedereinführung von Grenzkontrollen als Passagier in einem polnischen Auto entdeckt und überprüft. Die Staatsanwaltschaft Köln suchte ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Er musste eine Geldstrafe von 1125,00 Euro und 190,29 Euro Verfahrenskosten zahlen. Falls er nicht gezahlt hätte, wären 35 Tage Ersatzfreiheitsstrafe fällig gewesen.

Ein 32-jähriger rumänischer Staatsangehöriger wurde als Fahrer eines Iveco mit rumänischer Zulassung gestoppt und kontrolliert. Die Überprüfung ergab zwei Fahndungseinträge. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth suchte den Mann wegen Steuerhinterziehung. Er musste eine Geldstrafe von 350,00 EUR und 78,50 EUR Verfahrenskosten zahlen. Bei Nichtzahlung hätte er 10 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen müssen. Außerdem gab es eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Vermögensabschöpfung/Strafvollstreckung aufgrund von Steuerhinterziehung – Wertersatzeinziehung in Höhe von 318,67 EUR. Nach Zahlung der Geldstrafe + Verfahrenskosten in Höhe von 428,50 EUR konnte der Mann aufgrund fehlender weiterer Bargeldmittel nicht weiter belangt werden. Er durfte seine Reise fortsetzen.

Ein 28-jähriger Mann aus Polen wurde als Mitfahrer in einem polnischen Auto entdeckt und kontrolliert. Die Überprüfung ergab eine Fahndungseintrag durch die Staatsanwaltschaft Hof zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Mann zahlte eine Geldstrafe von 1000,00 Euro und 190,21 Euro Verfahrenskosten und konnte damit 20 Tage Ersatzhaft vermeiden.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 – 34 97 4 – 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24