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Online-Betrug: Rüganer verliert viel Geld

Ein 66-jähriger Deutscher erstattete Anzeige wegen Anlagebetrugs. Er investierte fünfstellig, sein Konto wurde „verbrannt“. Polizei warnt vor Fake-Brokern.

Foto: unsplash

Insel Rügen (ost)

Am Donnerstag, den 18.07.2024, tauchte ein 66-jähriger Deutscher im Polizeihauptrevier Bergen auf und meldete einen Verdacht auf Anlagebetrug.

Schon im März wurde er durch Online-Werbung auf eine Anlagemöglichkeit aufmerksam gemacht. Er hinterließ seine Kontaktdaten und wurde kurz darauf von einer unbekannten Frau zurückgerufen. Diese sagte ihm, dass er ein Konto eröffnen müsse und überwies etwa 240 Euro auf ein Konto in Malta. Die Frau erklärte weiterhin, dass sich ein professioneller Broker bei ihm melden würde.

Der vermeintliche Broker kontaktierte ihn bald darauf über einen Messenger-Dienst und erklärte ihm das Investment-Prinzip. In der Folge investierte der Geschädigte eine hohe fünfstellige Summe unter ständigem Kontakt mit dem vermeintlich seriösen Broker. Auf einer Online-Plattform konnte er eine Weile lang seine Kontobewegungen verfolgen. Als das nicht mehr möglich war, war sein Konto angeblich „verbrannt“. Der 66-Jährige schloss dann eine Handelskontoversicherung bei dem Broker ab, aber konnte damit sein Konto nicht mehr nutzen.

Nun wollte der 66-Jährige sein Geld auszahlen lassen. Sein Broker vertröstete ihn mehrmals und versicherte, dass er sein Guthaben erhalten würde. Gleichzeitig forderte er Provisionen, um das Geld auszuzahlen. Der Geschädigte lehnte dies jedoch ab. Daraufhin entschied er sich, Anzeige zu erstatten.

Die Polizei empfiehlt, auf folgende wichtige Hinweise zu achten:

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Quelle: Presseportal

nf24