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Pasewalk / Pomellen: Zahlung von 1860,- Euro ersparte 62 Tage Haft

Ein polnischer Staatsangehöriger zahlte 1860 Euro, um 62 Tage Haft zu vermeiden und die Dienststelle zu verlassen.

Foto: Depositphotos

Pasewalk / Pomellen (ost)

Ein 33-jähriger polnischer Staatsbürger wurde gestern um 14:25 Uhr beim Versuch, nach Deutschland einzureisen, erwischt. Während der Kontrolle an der BAB 11 in Pomellen in Richtung Berlin stellten die Bundespolizisten fest, dass die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Fahndung zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Urkundenfälschung ausgestellt hatte. Der Pole wurde zu einer Geldstrafe von 1860,00 Euro sowie 10,00 Euro Reststrafe und 218,60 Euro Kosten verurteilt. Bei Nichtzahlung hätte er 62 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen müssen.

Nach Bezahlung der Geldstrafe von 1860,00 Euro ohne die zusätzlichen Kosten konnte der 33-jährige um 17.30 Uhr die Dienststelle verlassen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +491723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 8728 Fälle erfasst, wovon 8304 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6776 Verdächtige, darunter 5675 Männer und 1101 Frauen. 647 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Zahl der erfassten Fälle auf 8223, von denen 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, darunter 5556 Männer und 1042 Frauen. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.728 8.223
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.304 7.758
Anzahl der Verdächtigen 6.776 6.598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.675 5.556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.101 1.042
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 647 713

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24