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Paulsstadt: Einbrecher festgenommen, Haftbefehl erlassen

Beamte der Polizei Schwerin stellen zwei mutmaßliche Einbrecher dank Zeugenhinweis. Haftbefehl gegen die 37-jährigen Georgier erlassen.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

In der Nacht vom Dienstag, dem 02.07.2025, gelang es Polizeibeamten in Schwerin, dank eines aufmerksamen Zeugen, zwei Verdächtige bei einem Einbruch auf frischer Tat zu erwischen und festzunehmen.

Um 01:30 Uhr informierte ein Hinweisgeber über den Notruf die Einsatzleitstelle und meldete einen laufenden Einbruch in ein Geschäft in der Paulsstadt in Schwerin. Schnell herbeigerufene Streifenwagen konnten kurz nach ihrer Ankunft vor Ort zwei flüchtende Personen entdecken. Die beiden Männer, beide 37 Jahre alt, versuchten zu Fuß zu entkommen, wurden jedoch nach einer Verfolgungsjagd von den Einsatzkräften gestellt und vorübergehend festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin erließ das Amtsgericht Schwerin Haftbefehl gegen die beiden 37-jährigen Georgier und ordnete ihre Inhaftierung an.

Die Untersuchungen zu dem besonders schweren Diebstahl dauern an.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, wovon 218 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 216 Verdächtige, darunter 190 Männer und 26 Frauen. 30 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 890, wobei jedoch nur 213 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 231, wobei 193 Männer und 38 Frauen verdächtigt wurden. 42 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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